#PEFC-#Holz lohnt sich – z.B. auch auf dem Markt für #CO₂-#Speicherzertifikate. Timber Finance, ein Schweizer Startup, testet gerade eine neue Methodologie, um die CO₂-Speicherung durch Holz im Bau zu berechnen. Bauunternehmen könnten dann für den Holzeinsatz Emissionszertifikate erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass das Holz aus nachhaltigen Quellen stammt, wie zum Beispiel aus PEFC-zertifizierten Wäldern. Die Zertifikate können verkauft werden - oder zum Ausgleich für den eigenen CO₂-Ausstoß genutzt werden. Ein spannendes Projekt! Wie funktioniert das? Die CO₂-Speicherzertifikate werden durch Timber Finance als Dienstleister verkauft, sobald die internationale Anerkennung der Methodologie vorliegt. Derzeit wird die Methodik von Timber Finance in Schweizer Pilotprojekten getestet. Sowohl Bauherren wie auch Forstreviere mit nachhaltiger Waldwirtschaft sind dazu eingeladen, ihre innovativen Projekte vorzuschlagen und am Pilotprojekt teilzunehmen. Und warum? Die Bauindustrie verursacht rund 40% der weltweiten CO₂-Emissionen. In diesem Kontext kann nachhaltiges Holz eine transformative Rolle spielen. Für eine effektive CO₂-Speicherung durch Holzverarbeitung ist aber eine nachhaltige Waldbewirtschaftung unerlässlich, damit das verbaute Holz nachwachsen kann. Schön zu sehen, wie PEFC Teil dieser Zukunftsmärkte werden kann! Den Link zur entsprechenden Pressemitteilung von Timber Finance findet ihr in den Kommentaren! PEFC CH #Zertifizierung #holzbauprojekte #co2zertifikate #kreislaufwirtschaft #timberconstruction #co2märkte
Hier geht's zur Pressemitteilung von Timber Finance: https://timberfinance.ch/mm_dekarbonisierung_co2-zertifikate