🚀 Besuchen Sie uns beim MTD-Forum 2024! 🚀 Am 22.11.2024 versammeln sich Expert*innen und Fachkräfte der medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe Österreichs in der Siemens City in #Wien. 📍 Die Pensionsversicherung (PV) wird mit einem Stand vor Ort vertreten sein und unsere Kolleg*innen informieren Sie gerne über die Karrieremöglichkeiten in der #PV und bieten Ihnen die Möglichkeit, in die Entwicklungen der medizinisch-therapeutischen Diagnostik einzutauchen. In der Keynote zum Thema „Zukunft der Rehabilitation: Neue Wege in der Pensionsversicherung“ laden wir Sie zum Wissensaustausch ein und geben Ihnen Einblicke in die Zukunft der Gesundheitsberufe. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! #RehaMedizin #MTDForum2024 #Gesundheitsberufe #Networking #Karriere 👉 Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie hier:
Beitrag von Pensionsversicherung
Relevantere Beiträge
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🌟 Symposium zur Akademisierung der Gesundheitsfachberufe 🌟 Am 30.10.24 war ich gemeinsam mit Beate Klemme von der HSBI auf dem Symposium „Akademisierung von Gesundheitsfachberufen“, das von der Deutschen Hochschulmedizin ausgerichtet wurde. Das Thema ist von großer Bedeutung und die Veranstaltung rückte sowohl Pflege, Hebammen als auch die Therapieberufe in den Fokus. Besonders eingehend wurde die Stärkung der Forschung in diesen Berufen diskutiert – und es wurde deutlich, wie herausfordernd die Rahmenbedingungen sind, mit denen wir täglich konfrontiert werden. Ein eindrucksvolles Best-Practice-Beispiel kam von der Uniklinik Freiburg, wo wir sehen konnten, wie neue und attraktive Aufgabengebiete spannende Perspektiven für akademisierte Pflegekräfte schaffen. Leider sind solche Optionen für die therapeutischen Berufe bislang rar. Einhellig wurde, wie schon so oft, die dringende Notwendigkeit einer Aktualisierung der veralteten Berufsgesetze in diesen Bereichen gefordert. Wir brauchen dringend gesetzliche Grundlagen, um unsere Konzepte und Vorschläge endlich umsetzen zu können! Ich war begeistert von der hohen Teilnehmerzahl und dem regen Austausch mit Vertretenden der HAWKs und medizinischen Hochschulen. Besonders erfreulich war die Teilnahme eines Referenten des Gesundheitsministeriums, während das BMBF trotz Einladung nicht vertreten war. #HSBI #Akademisierung #Gesundheitsberufe #Forschung #Pflege #Hebammen #Therapieberufe #ZukunftGestalten
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Der Ärztemangel in Deutschland, vor allem in ländlichen Regionen, ist ein großes Problem. Niedergelassene Ärzte können folgende Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen zu mindern: 𝗘𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗻𝘇𝘀𝘁𝗲𝗶𝗴𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀 • 𝗢𝗽𝘁𝗶𝗺𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝗮𝗯𝗹𝗮𝘂𝗳𝗲: Effizienz durch Praxismanagement-Software steigern, um Terminplanung und Patientenverwaltung zu verbessern. • 𝗗𝗲𝗹𝗲𝗴𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝘂𝗳𝗴𝗮𝗯𝗲𝗻: Medizinische Fachangestellte können Routineaufgaben übernehmen, damit Ärzte sich auf komplexere Fälle konzentrieren können. • 𝗧𝗲𝗹𝗲𝗺𝗲𝗱𝗶𝘇𝗶𝗻: Video-Sprechstunden sparen Zeit für Arzt und Patient und ermöglichen eine effiziente Versorgung. 𝗞𝗼𝗼𝗽𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝗻𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 • 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗲𝗻: Gemeinschaftspraxen ermöglichen die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und verbessern die Patientenversorgung. • 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻𝗵𝗮𝘂𝘀𝗲𝗿𝗻: Enge Kooperationen optimieren die Betreuung durch Überweisungen und gemeinsame Nutzung von Technologien. • 𝗔𝗿𝘇𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗡𝗼𝘁𝗱𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁: Netzwerke für Notdienste verbessern die Erreichbarkeit und entlasten Praxen. 𝗔𝘁𝘁𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃𝗶𝘁𝗮𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀 𝗲𝗿𝗵𝗼𝗵𝗲𝗻 • 𝗙𝗼𝗿𝘁𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴: Regelmäßige Schulungen für das Personal erweitern das Angebot und machen die Praxis attraktiver für Patienten und junge Ärzte. • 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝗯𝗲𝗱𝗶𝗻𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻: Gute Arbeitsatmosphäre mit fairen Gehältern und flexiblen Arbeitszeiten kann Fachkräfte binden und gewinnen. • 𝗠𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗔𝘂𝘀𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁𝘂𝗻𝗴: Eine gut ausgestattete Praxis zieht sowohl Patienten als auch Ärzte an. 𝗔𝗻𝗴𝗲𝗯𝗼𝘁𝘀𝗲𝗿𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 • 𝗣𝗿𝗮𝘃𝗲𝗻𝘁𝗶𝘃𝗺𝗲𝗱𝗶𝘇𝗶𝗻: Angebote wie Impfungen und Gesundheitschecks stärken die Patientenbindung und erkennen Krankheiten frühzeitig. • 𝗦𝗽𝗲𝘇𝗶𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴: Durch Spezialisierung kann das Leistungsspektrum der Praxis erweitert werden. 𝗣𝗮𝘁𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻𝗺𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 • 𝗣𝗿𝗼𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝘀 𝗣𝗮𝘁𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻𝗺𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁: Regelmäßige Check-ups und präventive Maßnahmen verbessern die Versorgung. • 𝗣𝗮𝘁𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻𝗸𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻: Eine klare Kommunikation fördert das Vertrauen der Patienten und reduziert Missverständnisse. 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗴𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗘𝗻𝗴𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 • 𝗟𝗼𝗯𝗯𝘆𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁: Engagement in Berufsverbänden kann helfen, die Interessen der Ärzte zu vertreten und politischen Einfluss zu nehmen. • 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝗲𝗻𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻𝗴: Beteiligung an der Ausbildung junger Mediziner macht den Beruf attraktiver und fördert Nachwuchs.
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Kann ein #PhysicianAssistant (PA) das Praxisteam effektiv entlasten? 👩⚕️👨⚕️ Wieder mehr Zeit für Patienten. Engagiertes Arbeiten im Team. Und eine lohnenswerte Weiterbildungsperspektive für Medizinische Fachangestellte (MFA). Das sind die Erwartungen und Hoffnungen rund um Physician Assistants. Eines ist klar: Durch den demografischen Wandel wird der Bedarf an ambulanter ärztlicher Versorgung steigen – gleichzeitig stehen viele Niedergelassene vor dem Ruhestand. Insbesondere junge Medizinerinnen und Mediziner wünschen sich Kooperation und das Arbeiten im Team. Physician Assistants gelten daher als ein Lösungsansatz zur Sicherstellung der Versorgung. Wir als KV Nordrhein befassen uns mit diesem Berufsbild, um die Interessen unserer Mitglieder bestmöglich zu vertreten und die Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung aktiv mitzugestalten. Deshalb fragen wir als KV Nordrhein nach: Wie schätzen Praxen die Entlastung durch den Einsatz von PAs ein? Haben sie vielleicht selbst schon Erfahrungen mit PAs gesammelt? Die Online-Umfrage richtet sich an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein und dauert nur wenige Minuten. Wenn Sie zu dieser Gruppe gehören, freuen wir uns über Ihre Unterstützung. Übers Weiterleiten an andere Niedergelassene freuen wir uns natürlich auch. Den Link zur Umfrage finden Sie in den Kommentaren. ⬇️ #Teampraxis #Gesundheitsversorgung #ambulanteVersorgung
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Grundsätzlich ist es begrüßenswert, dass das Ansehen und die Wertschätzung des Pflegepersonals wieder verbessert werden soll. Ggf. auch durch mehr Handlungsspielraum. Aber die Medaille hat eben immer zwei Seiten - mehr Verantwortung, mehr Aufgaben = mehr Arbeit. Wie lässt sich das noch mit den Konsequenzen des PPR 2.0 vereinbaren? Wenn die Hilfskräfte schlichtweg nicht mehr vorhanden sind, um die Fachkräfte in ihrem jetzigen Aufgabenbereich zu entlasten?
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften wirbt für eine Aufwertung der #Pflege in Deutschland. Dazu gehöre auch, dass #Pflegekräfte verstärkt ärztliche Aufgaben übernehmen. #Patientenversorgung Grüters-Kieslich Annette Angelika Messner Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Andreas Radbruch Bernadette Klapper DBfK - Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe https://lnkd.in/eid666TU
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📚 Neuer Blog-Beitrag: Zielgruppen und Zusammenarbeit in medizinischen Fortbildungen 🩺 Wir betrachten aktuelle Trends in der medizinischen Fortbildung. Für Ärzt:innen 👩⚕️👨⚕️, Pflegekräfte 🧑⚕️ und Therapeut:innen 🧠 zeigen wir, wie bedeutsam maßgeschneiderte Fortbildungen und fachübergreifende Zusammenarbeit für eine optimale Patientenversorgung sind. Wie kann die Fortbildungslandschaft ideal gestaltet werden? 🤔 • Wie verändert sich die Rolle der Fachkräfte durch bessere Zusammenarbeit? 🤝 • Welche Herausforderungen bringt die Integration verschiedener Fachbereiche? 🧩 • Wie sieht die bestmögliche medizinische Fortbildung der Zukunft aus? 🔬 Klicken Sie hier für detaillierte Einblicke in die Zukunft medizinischer Fortbildungen: https://lnkd.in/eW6Wzbyh #SDMED #MedizinischeFortbildung #Gesundheitswesen #InterprofessionelleZusammenarbeit
Zielgruppen für medizinische Fortbildungen sind wichtig
sdmed.de
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"Plötzlich motiviert, wieder in der Praxis zu gehen? Alle wollen jetzt aus der Übersetzungsbranche entfliehen, oder? #KI nh..." #Medizin #50000fehlen #Hausärztin #Deutschland In letzter Zeit schreibe ich öfter darüber, wie ich mich auf der #Approbation vorbereite (zwar auf Englisch, weil es eben schneller geht - schließlich muss ich ja studieren), und man redet immer wieder über Übersetzer und Übersetzerinnen, die Branche oder die Selbstständigkeit verlassen, damit sie Jobsicherheit haben. Zwar habe ich auch angefangen, mein #Masterstudium zu machen im Bereich #Regulatorik für #Medizinprodukte (in 2021) - ich muss jetzt nur mein Masterarbeit fertig machen, und habe mich ausdrücklich auf #KI konzentriert. Ich bin auch gar nicht gegen die Einsetzung von maschinelle Übersetzungen - im Gegenteil, ich finde es unerlässlich, da wir als die Menschheit Unmengen von Daten produzieren... Alleine in den letzten 5 Jahren ist der Zahl klinischer Studien so drastisch gestiegen, dass es kaum möglich wäre, ohne maschinelle Übersetzungen mit dieser Riesendatenmenge umzugehen. Und zugegebenermaßen weiß ich noch nicht, ob ich überhaupt eine Approbation bekommen darf, da ich so eine lange Pause von der Praxis gemacht habe - meine Hoffnung ist, dass ich meine Medizinkenntnisse in eine Prüfung beweisen kann, und als Hausärztin einsteigen darf (obwohl ich schon die 1. Stufe von der Spezialisierung als Chirurgin gemacht habe). Warum? Und warum jetzt? Mein Onkel in Sambia liegt auf dem Sterbebett gerade - er leidet unter Darmkrebs. Eigentlich eine Krankheit das inzwischen als leicht zu behandeln gilt, wenn es früh entdeckt wird. Allerdings wurde er so dermaßen von den Hausärzten und Hausärztinnnen vernachlässigt, dass er gar keine Untersuchungen oder Behandlungen bekommen hat, und befindet sich gerade in Stadium IV. Ich musste letzte Woche meine Mutter eine Flugkarte buchen, damit sie dringend zu ihn reist. Quasi zum Abschied. Auf der Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. haben wir von Gesundheitsminister Lauterbach gehört, dass 50.000 Ärzte und Ärztinnen in Deutschland fehlen... Das hat mich tief getroffen. Ich kann gerade nichts für mein Onkel tun, und vielleicht klappt es mit der Approbation nicht, aber ich will verhindern, dass anderen Menschen diese Hilflosigkeit, dass ich jetzt spüre, auch spüren müssen. Ich will nicht, dass anderen Menschen zusehen müssen, wie ihre Verwandte langsam vor ihren Augen sterben müssen, wenn sie "eigentlich leicht zu behandeln sind". Es ist ein Versuch wert. Es geht mir gerade beschissen, und das einzige, was mir Kraft schenkt ist mein Wochenplan. Voll verstopft mit Arbeit, Masterarbeit, Medizinstudium, und auch ein Zertifikat für Digital Medical Devices - vielleicht entwickle ich auf dem Weg irgendwas innovatives, wenn das mit der Approbation nicht klappt.
Hausarztmangel in Deutschland: Hamburg und Bremen Schlusslicht
rnd.de
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Heute zum 13. Pflegefachtag an der Evangelische Hochschule Dresden zum Thema "Akademisierung der Pflege - Elfenbeinturm oder praktische Relevanz?" 👉 viele spannende Impulse und wichtige Diskussionen ! Zwischenfazit: 👉 die Akademisierung der Pflege ist wichtig - Studien, wie z.B. die europäische RN4CAST-Studie, zeigen, dass mit dem steigenden Anteil akademisierter Pflegefachkräfte im Krankenhaus am Beispiel chirurgischer Eingriffe die Patientensicherheit steigt und die Mortalität sinkt ➡ Evidenz ist gegeben ✔ 👉 der tatsächliche Grad der Akademisierung liegt in Deutschland zwischen 1 und 2 %, in der ambulanten Langzeitversorgung mit 0,6 % noch darunter! ➡ Zielgröße des Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe e.V., hier heute vertreten durch Dr. Bernadette Klapper Bundesgeschäftsführerin ➡ 30%! 👉 Das ist noch ein langer Weg der Professionalisierung der Pflege ➡ vor allem sind strukturelle Barrieren aus dem Weg zu räumen und die Rahmenbedingungen adäquat zu gestalten, vor allem auch seitens der Politik! 👉 Es braucht also einen langen Atem und großes Durchhaltevermögen! 💪 Prof. Dr. Hermann Brandenburg von der Uni Witten/Herdecke hat es mit dem Philosphen Ernst Bloch auf den Punkt gebracht: #pflege #studieren #akademisierung
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Nicht nur reine Formsache: In den 💙 db HealthCare-Beats 💙 stellen wir Ihnen gängige Praxisformen vor. Auch wenn die Einzelpraxis nach wie vor die häufigste Niederlassungsform ist: Kooperationsmodelle nehmen bei der Wahl der Praxisform kontinuierlich zu. So kommt laut einer Studie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung bei knapp 50% der angehenden Mediziner nur eine Gemeinschaftspraxis infrage. Dabei hat jede Praxisform ihre eigenen Vor- und Nachteile: 👨⚕️ Einzelpraxis: die traditionellste Form der ärztlichen Berufsausübung, bei der eine Ärztin oder ein Arzt die Praxis selbstständig leitet und sämtliche Verantwortung trägt. 👩⚕️⎹ 👨⚕️ Praxisgemeinschaft: Ärzte und Ärztinnen teilen ihre Praxisräume, meist auch das Personal und medizinische Technologien, behalten jedoch rechtlich und wirtschaftlich gesehen ihre Unabhängigkeit. 👩⚕️🩺👨⚕️ Berufsausübungsgemeinschaft (BAG): In einer BAG können unterschiedliche Fachrichtung gemeinsam agieren, wobei sämtliche Ressourcen geteilt werden und auch gemeinsam abgerechnet wird. 👩⚕️/👨⚕️ Jobsharing: eine Variante der BAG, bei der sich eine Ärztin oder ein Arzt die Arbeitszeit mit einer bereits zugelassenen Ärztin oder Arzt der gleichen Fachrichtung teilt. 🏥 Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): Üblicherweise wird im MVZ eine breite Palette medizinischer Leistungen angeboten; dabei sind die kaufmännischen Betreiber und die behandelnden Ärztinnen und Ärzte voneinander getrennt. Weitere Informationen zu Praxisformen sowie Beratungsmöglichkeiten finden Sie hier: http://deu.ba/6040fTbx4 #HealthCareBeats #digitalisierung #gesundheitswesen #jobsharing #service #praxis #mvz #beratung #dbHealthCare
db HealthCare-Beats
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mibeg Lunchtime Talks – Insights für Entscheider:innen im Gesundheitswesen. Nächster Termin: 7. Oktober 2024 Thema: Akademisierung der Pflege Unsere Expertin: Vera Lux Kostenlos teilnehmen und gemeinsam diskutieren: https://lnkd.in/ekZdaB8Z Der Fortschritt in der Medizin und Diagnostik ermöglicht heute immer komplexere und aufwändige Therapien, auch in hohem Alter oder bei kleinsten Frühgeborenen. Damit steigen die Anforderungen an die Qualifikation und Kompetenzen der Pflege. Der Wissenschaftsrat (WR 2023) empfiehlt daher einen Anteil von 20% akademisch qualifizierten Pflegefachpersonen in der Pflege. In der Praxis entwickeln sich aktuell neue Rollen und Aufgabenprofile für akademisch qualifizierte Pflegefachpersonen, sowohl für die Akutpflege als auch in der Langzeitpflege. Dies ist besonders Bedeutsam, wenn die ambulante Versorgung ausgeweitet und Versorgung zukünftig mehr als bisher sektorübergreifend organisiert werden muss. Vera Lux, Präsidentin DBfK - Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe, spricht über die Notwendigkeit von Akademisierung, Einsatzfeldern, Rollenprofilen, Vergütung u.v.m. #Pflege #Akademisierung #DBfK #Proudtobeanurse #Krankenhausmanagement #Krankenhausleitung #ZukunftdesGesundheitswesens #Healthmanagement #Gesundheitswesen #mibegInstitut #lunchtimetalk
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Aktuelle #Zi-Studie zu fehlenden #Medizin-Studienplätzen: 🚨 Ambulanter #Versorgung|sgrad droht bis 2040 auf 74 % des heutigen Niveaus abzusinken 🚨 Jährliches Defizit von 2.500 ärztlichen Nachbesetzungen erwartet 🚨 Bis 2040 könnten 50.000 #Ärzte fehlen 👨⚕️ Nach aktuellen Zi-Berechnungen fehlen in #Deutschland jährlich durchschnittlich fast 2.500 ärztliche Nachbesetzungen, um die derzeitige medizinische Versorgungsleistung bis 2040 aufrechtzuerhalten. Von 2022 bis 2040 würden damit kumuliert rund 50.000 #Ärztinnen und #Ärzte fehlen, um die derzeit 73 Millionen gesetzlich Versicherten auf dem gewohnt hohen medizinischen Niveau versorgen zu können. Ohne Berücksichtigung der Zuwanderung von Ärztinnen und Ärzten aus dem Ausland droht bis 2040 ein allmähliches Absinken des vertragsärztlichen Versorgungsgrads auf dann nur noch 74 Prozent des heutigen Niveaus. 👩⚕️ Die abzusehenden Engpässe in der medizinischen #Versorgung sind durch ein erhöhtes Studienangebot allerdings nicht mehr aufzuhalten. Selbst wenn die Studienplatzkapazitäten im Fach Humanmedizin kurzfristig signifikant erhöht würden, kämen die Auswirkungen aufgrund der Ausbildungslänge erst nach etwa 15 Jahren in der ambulanten haus- und fachärztlichen Versorgung an. Angesichts der Versäumnisse, frühzeitig dem erwarteten Mangel an Ärztinnen und Ärzten durch ein Aufstocken der Studienplätze entgegenzuwirken, werden Engpässe in der medizinischen Versorgung daher nur durch flankierende Maßnahmen teilweise kompensiert werden können. 📢 Hierzu zählen Anreize für berufstätige Ärztinnen und Ärzte, sich möglichst lange und mit voller Arbeitskraft in der medizinischen Versorgung zu engagieren, die Entlastung von arztfremden Verwaltungsarbeiten sowie die Erweiterung ärztlicher #Delegation|smöglichkeiten. Das sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen „Bedarfsprojektion für Medizinstudienplätze in Deutschland“, die das Zi heute veröffentlicht hat. ➡ https://lnkd.in/eikpYZSa
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