Beitrag von Personal Branding Institut

Wie findet man eigentlich seine persönliche Stimme, den eigenen Tone of Voice? Ob auf LinkedIn, in einem Blog, in einer Kolumne oder für die Presse: Wer regelmäßig schreibt, erkennt schnell, wie wichtig ein einheitlicher Stil ist. Der Tone of Voice macht Inhalte nicht nur unverwechselbar, sondern sorgt auch dafür, dass man bei Leser eine klare Botschaft hinterlässt. Doch wie kommt man zu einem Stil, der authentisch ist und gleichzeitig wirkt? Ein paar zentrale Überlegungen können dabei helfen: 1️⃣ Die Tonalität: Soll der Text eher sachlich, lebendig, emotional oder erzählerisch wirken? Der Tonfall ist entscheidend dafür, wie deine Botschaft aufgenommen wird. 2️⃣ Die Ansprache: Schreibst du deine Zielgruppe direkt an? Falls ja, bist du förmlich oder eher locker unterwegs? Die Art der Ansprache kann Nähe schaffen oder Distanz erzeugen. 3️⃣ Zeichensetzung und Stilfragen: Nutzt du Gendersternchen, Schrägstriche oder lieber neutrale Formulierungen? Sogar kleine Details wie diese beeinflussen das Gesamtbild deines Schreibstils. 4️⃣ Aktiv oder passiv? Gerade auf Plattformen wie LinkedIn ist eine aktive Sprache oft effektiver, da sie dynamisch wirkt und Leser motiviert. 5️⃣ Der Einsatz von Symbolen: Emojis oder Symbole können Texte auflockern. Aber auch hier gilt: Weniger ist oft mehr, je nach Zielgruppe und Medium. Der eigene Tone of Voice ist kein statisches Konzept. Vielmehr entwickelt er sich mit deinen Erfahrungen und der Veränderung deiner Themen. Das Wichtigste dabei ist, dir treu zu bleiben und gleichzeitig offen für Neues zu sein. Wie hast du deinen Schreibstil gefunden? War es ein bewusster Prozess, oder hat sich alles ganz organisch ergeben?

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