Beitrag von PETA Deutschland e.V.

#Rinder, die für ihr #Fleisch oder ihre #Milch ausgebeutet werden, haben niemals frei. 💔 Sie bekommen nicht einmal EINEN Tag frei, wenn sie krank sind – geschweige denn einen Feiertag, um sich auszuruhen oder etwas zu tun, was ihnen Spaß macht. 👉️ Die Tierwirtschaft hat Rinder domestiziert und züchtet heute verschiedene Rassen für den menschlichen Konsum – sogenannte Milchrassen, Zweinutzungsrassen und spezielle Fleischrassen. Die Tiere wurden dahingehend gezüchtet, entweder außergewöhnlich viel Fleisch anzusetzen oder unnatürlich hohe Mengen an Milch zu produzieren. 👉️ Sogenannte Fleischrassen leiden unter der zuchtbedingt hohen Fleischmasse, was häufig zu Organversagen, Gelenkproblemen oder Stoffwechselkrankheiten führt. Mit einem Gewicht von oftmals über 700 Kilogramm werden die Mastrinder nach weniger als zwei Lebensjahren zum Schlachthaus transportiert. Zur Produktion von Kalbfleisch werden die Tiere noch im Kindesalter mit gerade einmal drei bis fünf Monaten getötet. 👉️ In der deutschen Milchindustrie produzieren Kühe teilweise über 50 Liter Milch pro Tag. Unter der angezüchteten Leistung leidet besonders das empfindliche Euter einer Kuh: Zahlreiche Kühe in der Milchproduktion leiden unter anderem aufgrund der hohen Milchproduktion an einer schmerzhaften Euterentzündung, auch Mastitis genannt. 👉️ Die meisten Tiere in der Mast oder Milchindustrie werden in sogenannten Buchten oder Laufställen mit Spaltenböden gehalten. Außerdem ist die Anbindehaltung vor allem in kleinen Betrieben im Süden Deutschlands noch immer weit verbreitet. Hierbei stehen die Tiere das ganze Jahr über oder in Kombination mit der Weidehaltung im Sommer (oder kleinen betonierten Laufhöfen) an einer Stelle angebunden im Stall. In der Tierindustrie zählt nur die Leistung – und nicht das Lebewesen. Bitte sehen Sie Rinder als die fühlenden Individuen, die sie sind, und verbannen Sie ihr Fleisch und ihre Milch vom Speiseplan! 🙏

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