https://lnkd.in/evDbbF-P Wettbewerb? Naja, eins ist in der im Schienennetz eng besiedelten Schweiz notwendig: Pünktlichkeit und die stündlichen bzw. halbstündigen Taktungen bei den vielen guten Verbindungen. Da hat die SBB ( u.a.) etwas Solides aufgebaut, da passen ausländische Züge, vor allem wenn Verspätung auf dem Regelfahrplan steht, nicht rein. Aber man kann ja Übergangspunkte vereinbaren, wenn der Zug dann pünktlich übergeben wird. Denn auf Schweizer Netz sollen Schweizer Lokführerinnen und Lokführer fahren. Die kennen den Linksverkehr ;-).@SBB. Lasst Euch nicht den Takt von außen diktieren. Die Landsleute lieben die Pünktlichkeit. Ich erst recht!! Aber internationale zuverlässige Verbindungen haben ihren Charm und Kunden (=Umsatz). Wettbewerb? Es gibt auch andere Schweizer Bahnen. Alles im Lot und vor allem im abgestimmten Takt. Das ist gut so und da muss die EU mal erkennen, dass es auch Inseln mitten im Festland gibt!
Beitrag von Peter D.
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Zwei wichtige Elemente fehlen, weshalb es beim Ausbau des internationalen Personenverkehrs harzt. 1) Die Schweizer Bahnen haben keinen Marktzugang in den EU-Binnenmarkt, weil die Schweiz das 3. EU-Eisenbahnpaket nicht vollständig übernommen hat. Schweizer Bahnen (allen voran die SBB) können das Angebot nur in Kooperation mit einer ausländischen Bahn ausbauen. Wie die Einstellung des Zuges in Richtung Amsterdam zeigt, ist das Kooperationsmodell nicht immer von Erfolg gekrönt. 2) Für die Verkehre in Richtung London müssen die Schengen-Grenzkontrollen vor Abfahrt des Zuges gewährleistet sein, da Grossbritannien nicht zum Schengen-Raum gehört. Dazu braucht es einen Staatsvertrag, damit die Grenzkontrollen am Ausgangsort durchgeführt werden können (Gespräche laufen) und spezielle Einrichtungen in den Bahnhöfen, um diese durchführen zu können. Was lernen wir? Nicht dabei zu sein bzw. keine Verträge abschliessen zu wollen, hat auch seinen Preis.
Zug statt Flugzeug: Nachfrage nach internationalen Zügen steigt
srf.ch
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Nachfrage TOP - Angebot FLOPP? Der internationale Schienenpersonenverkehr der Schweiz macht laufend Schlagzeilen. Da ist einerseits die Nachfrage nach grenzüberschreitenden Zügen am Tag wie in der Nacht. Anderseits behindern Streckensperren in allen Himmelsrichtungen das Angebot: Züge werden gestrichen, Fahrzeiten verlängert und auf die Pünktlichkeit ist kein Verlass. Für den Kauf von Billetten und Reservationen bestehen nach jahrelangen Diskussionen und Tests immer noch keine einfach zu buchende und durchgängige Angebote. Was für Flixbus und Flixtrain eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich ein sicherer Sitzplatz, ist für die meisten internationalen Verbindungen der «Nationalbahnen» kein Thema. Die Fachtagung der Bahnjournalisten Schweiz vom 25. Oktober 2024 in Zürich lässt eine Reihe von Akteuren zu Wort kommen – auch solche, welche die Kundinnen und Kunden vertreten. Auf dass die Misere sich im Jahr 2025 nicht wiederhole! Der Anlass ist für Gäste offen: https://lnkd.in/d2-bqEUj
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Der grenzüberschreitende #Schienenverkehr hat auch in der Schweiz noch Luft nach oben! Schönes Tool von Greenpeace zur Illustration der angebotenen Direktzugverbindungen zwischen europäischen Metropolen. Für Zürich sieht es mit 18 Verbindungen gar nicht mal so schlecht aus: Platz 4! Genf hingegen mit nur 4 Verbindungen liegt eher in der Abstiegszone, was bei Bern, Luzern oder Lausanne vermutlich ähnlich aussehen würde… Mit den allesamt in Kooperation produzierten Angeboten der Staatsbahnen SBB CFF FFS; Deutsche Bahn, ÖBB, Groupe SNCF, Trenitalia wird aber selbst von/nach Zürich nicht einmal die Hälfte des Potentials ausgeschöpft. Wie Beispiele von andern Städten zeigen, könnte die Öffnung des grenzüberschreitenden Schienenpersonenverkehrs für alternative Anbieter wie Flix, WESTbahn, European Sleeper neue Direktverbindungen ermöglichen. Das ist eine der vielen Chancen für die Schweiz🇨🇭aus einem erfolgreichen Abschluss der laufenden Verhandlungen mit der European Commission 🇪🇺.
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+++ABS Nürnberg - Cheb muss im Deutschlandtakt Fernverkehrslinie bleiben+++ Gegenwärtig befindet sich ein neuer Entwurf zum Zielfahrplan Deutschlandtakt in der Konsultation mit den Ländern, Bestellern und Eisenbahnverkehrsunternehmen. In dem Entwurf der Bundesgutachter wird zwischen Nürnberg und Cheb kein eigenwirtschaftlicher Fernverkehr mehr vorgesehen. Dies hätte zur Folge, dass sich die Verbindungen von Sachsen nach Bayern verschlechtern würden. Doch nicht nur das: Da der Zielfahrplan Deutschlandtakt die Grundlage für die Bundesverkehrswegeplanung bildet, hätte dies auch fatale Auswirkungen auf die Bemühungen zur Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale. Denn wenn sie nur noch für den Nahverkehr relevant wäre, hätte der Bund ein gewichtiges Argument, sich aus der finanziellen Verantwortung zu Lasten der Länder zurückzuziehen. Das stößt in der Region auf großes Unverständnis. „Wir bestehen auf dem Erhalt der Fernverkehrsverbindung“, macht Landrat Armin Kroder als Sprecher der IGE Nürnberg-Bayreuth-Cheb deutlich. „Der Bund darf sich hier nicht aus der Verantwortung stehlen. Seit über 30 Jahren kämpft unsere Region für die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale. Wir fordern den Erhalt der Fernverkehrsverbindungen im Deutschlandtakt mit den Linienkreuzen Nürnberg - Cheb/Dresden und München-Regensburg-Leipzig sowie ein faires und transparentes Bewertungsverfahren der Franken-Sachsen-Magistrale“, ist sich Landrat Armin Kroder mit seinen Kollegen Dr. Oliver Bär (Landkreis Hof), Peter Berek (Landkreis Wunsiedel), Roland Grillmeier (Landkreis Tirschenreuth), Thomas Hennig (Vogtlandkreis), Klaus Peter-Söllner (Landkreis Kulmbach) und Florian Wiedemann (Landkreis Bayreuth) sowie mit Oberbürgermeister Marcus König aus Nürnberg einig. Die Streichung der Fernverkehrsverbindung durch Deutschland konterkariert diese Maßnahmen und ist ein Affront gegenüber Tschechien, heißt es dazu in einem Schreiben der Landräte und Nürnbergs OB an Bundesverkehrsminister Volker Wissing. Laut aktueller Prognose wird der grenzüberschreitende Schienengüterverkehr zwischen Deutschland und Tschechien bis 2040 um 43 Prozent steigen, der Transitverkehr von West- nach Osteuropa sich fast verdoppeln. Das Güterverkehrsaufkommen in der Metropolregion Nürnberg sowie Dresden steigt erheblich, ebenso der öffentliche Personenverkehr in den Anrainerregionen der Franken-Sachsen-Magistrale. Diese Entwicklungen erfordern den Ausbau der Strecke, stellen die Landräte und Nürnbergs OB in ihrem Schreiben klar. Abschließend laden sie Bundesverkehrsminister Wissing zu einem Besuch in der Region ein: „Überzeugen Sie sich vor Ort von der internationalen Bedeutung der Franken-Sachsen-Magistrale und der parteiübergreifenden und gesellschaftlich breit verankerten Unterstützung für ein großes Infrastrukturprojekt, die Sie so kein zweites Mal in Deutschland vorfinden werden.“ Quelle: Pressemitteilung des LRA Nürnberger Land vom 20.11.24
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Zugreisen in Europa – Tickets und Fahrgastrechte: In einer Mitteilung übt das Europäische Verbraucherzentrum Kritik an der Praxis der Fahrgastrechte im internationalen Zugverkehr. https://lnkd.in/dHSzxgQw Dazu gibt es auch noch einige Tipps zum Fahrscheinkauf, insbesondere, wenn mehr als ein Ticket für die Gesamtstrecke benötigt wird. https://lnkd.in/dvjfpiCa Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert, dass Fahrgastrechte wie Entschädigung und Weiterreise mit anderem Zug auch gelten müssen, wenn die Bahnunternehmen nicht in der Lage sind, eine durchgehende Fahrkarte zu verkaufen. Eine Harmonisierung der Tarifsysteme statt immer neuer Regelungen und Tarife wäre wünschenswert. (el)
Bahn-Verspätung, Zugausfall. Erstattung? Das sind Ihre Rechte | evz.de
evz.de
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Länder sind beim Deutschlandticket gefordert -- Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die durch die Landesverkehrsministerkonferenz aufgebaute Drohkulisse einer Erhöhung des Preises des Deutschlandtickets und fordert eine garantierte Preisstabilität für drei Jahre. https://lnkd.in/d4xDE2-H Das Hin- und Her mit wöchentlich wechselnden Aussagen zur Preisentwicklung schadet der Akzeptanz des Deutschlandtickets, da die Fahrgäste sich nicht auf die Weiterexistenz und Preisstabilität des Tickets verlassen können. PRO BAHN hält es für richtig, dass der Bund die Verwendung seiner Gelder zum Beispiel für Sondertarife für Studierende einschränken möchte, die die Länder dann als eigene Leistung vermarkten, während anderswo der Zugverkehr in einem Zustand verharrt, die keine attraktive Alternative zum Autoverkehr ist. In Bayern werden auch zum Beispiel dreistellige Millionenbeiträge für die Münchner zweite Stammstrecke aus Bundesmitteln abgezweigt, die eigentlich für die Finanzierung des regionalen Bahnverkehrs gedacht sind. Im Rahmen der Verbändeanhörung zur Änderung des Regionalisierungsgesetztes unterstützt PRO BAHN die Pläne der Bundesregierung. https://lnkd.in/dQxqpjTJ Beschluss der Verkehrsministerkonferenz: https://lnkd.in/d59iiHSj (el)
Fahrgastverband PRO BAHN: Pressemeldungen
pro-bahn.de
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🚞 Grenzenloser Nahverkehr im Takt: Mit dem Regio ins Nachbarland ICE, TGV, Eurostar – Wer mit dem Zug durch Europa fahren will, findet im Fernverkehr schon lange ein großes grenzüberschreitendes Angebot. Doch auch im Nahverkehr gibt es immer mehr Züge, die Nachbarländer miteinander verbinden. 📍 Das ist zum Beispiel im Dreiländereckt Deutschland-Niederlande-Belgien so: Seit diesem Sommer fährt die neue Linie RE 18, auch bekannt als Dreiländerzug, von Aachen (DE) über Maastricht (NL) nach Lüttich (BE), und das im Stundentakt. Ein grenzüberschreitendes Euroregio-Ticket, mit dem man im gesamten Gebiet einen Tag lang Busse und Züge nutzen kann, hat die Region schon länger. 📍 Auch an der Grenze zu Frankreich bauen die Verkehrsunternehmen ihre Kooperation aus: bis 2027 sollen auf sieben Strecken Regionalzüge aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg über die Grenze in die französische Region Grand-Est fahren, unter anderem nach Straßburg. Die ersten dieser Régiolis-Verbindungen starten im Dezember 2025. Welche Herausforderungen es bei derartigen internationalen Kooperationen gibt und wo sonst noch das grenzüberschreitende Nahverkehrsnetz ausgebaut wird, lest ihr im VDV-Magazin: https://lnkd.in/eMm7Wcgt
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„Die Deutsche Bahn (DB) hat im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit zahlreiche Reisende auf internationalen Reisen hinzugewonnen. Im Jahr 2023 seien 24 Millionen grenzüberschreitende Fahrten verzeichnet worden, teilte das Unternehmen mit. Das entspreche einem Zuwachs von 21 Prozent im Vergleich zu 2019. Durch neue Verbindungen und längere Züge habe sich das Angebot an Sitzplätzen bei grenzüberschreitenden Fahrten im gleichen Zeitraum um 13 Prozent erhöht. Zwischen 2022 und 2023 wuchs die Zahl der Reisenden nach Bahn-Angaben am stärksten auf den Verbindungen zwischen Berlin und Amsterdam (plus 23 Prozent), Berlin und Warschau (plus 22 Prozent) sowie München und Verona (plus 20 Prozent). Noch diesen Monat soll zudem zwischen München und Italien ein neuer Hochgeschwindigkeitszug eingesetzt werden. Für die Strecke Frankfurt-Brüssel plant die Bahn ab Mitte des Jahres mit dem neuen ICE 3 Neo. Die Strecke gilt als besonders störungsanfällig – mit den neuen Zügen soll es deutlich weniger Probleme geben.“
Deutsche Bahn verzeichnet Boom im internationalen Fernverkehr
spiegel.de
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https://lnkd.in/eiDkU-aX Das Deutschlandticket spielt auch eine wichtige Rolle für Pendlerinnen und Pendler im Rahmen der Betrieblichen Mobilität. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen diese Erhöhung um mehr als 18 Prozent bzw. 108 Euro/Jahr für die Bemühungen für eine #Mobilitätswende und somit den #Klimaschutz haben wird. Positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass sich Bund und Länder recht zügig auf dieses Ergebnis geeinigt und somit alle Beteiligten frühzeitig Sicherheit für Ihre Planungen haben.
Deutschlandticket wird neun Euro teurer
tagesschau.de
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