Beitrag von Peters + Burkhardt Hausservice GmbH

Haben Sie schon einmal vom Sick-Building-Syndrom gehört? Das Sick-Building-Syndrom beschreibt körperliche Reaktionen von Personen, die sich längere Zeit in bestimmten Räumen oder Gebäuden aufhalten. Betroffene entwickeln dabei verschiedene Symptome, die während des Aufenthalts auftreten. Diese Symptome verschwinden in der Regel schnell, sobald die Betroffenen das Gebäude verlassen. Symptome & Beschwerden: Stille Warnzeichen Betroffene des Sick-Building-Syndroms klagen über eine Vielzahl unspezifischer Symptome, darunter: - Kopfschmerzen - Müdigkeit und Erschöpfung - Schleimhautreizungen (Augen, Nase, Rachen) - Hautirritationen und Juckreiz - Atembeschwerden und Husten - Schwindel und Konzentrationsprobleme Da die Symptome in der Regel beim Verlassen des Raumes oder Gebäudes wieder abklingen, handelt es sich nicht um eine Erkrankung, sondern eher um eine Art allergische Reaktion. In schweren Fällen können diese Reaktionen jedoch zu chronischen Beschwerden führen. Abgrenzung: Sick-Building-Syndrom vs. Building-Related-Illness Das Sick-Building-Syndrom (SBS) muss klar von der Building-Related-Illness (BRI) unterschieden werden. Während SBS unspezifische Symptome umfasst, deren Ursachen oft schwer zu identifizieren sind, handelt es sich bei BRI um klar definierte medizinische Zustände. Diese sind auf spezifische Auslöser wie chemische, mikrobielle oder allergene Belastungen zurückzuführen. Beispiele für BRI sind Legionärskrankheit, verursacht durch Legionellen oder allergische Reaktionen auf Schimmelpilze. Diese Unterscheidung ist wichtig, da sie unterschiedliche Ansätze zur Diagnose und Behandlung erfordert. #sickbuildingsyndrom #kopfschmerzen #gebäudekrankheit

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