Beitrag von wastebox.biz

Liebe Wein Genießer, Liebes Kalk&Kegel Team! Unsere Entscheidung, den Weg in die Biodynamie einzuschlagen, diese Wahl wurde nicht aus Zufall getroffen, sondern aus der festen Überzeugung heraus, dass Veränderung im Weinbau dringend notwendig ist. Das Geschmacksbild von Wein und das Bewusstsein dürfen sich ändern, nicht jedem wird alles zusagen, nicht alles wird sofort verstanden aber… Der ganze Brief: https://lnkd.in/d3x6wYXx

Vielleicht sollte ich mich doch wieder Weinjournalistin nennen? Vor ein paar Wochen habe ich hier auf LinkedIn noch erklärt, warum mir die Bezeichnung Weintexterin lieber ist. Nämlich weil ich nicht mehr journalistisch arbeite. Tja. Wie heißt es so schön? Man soll niemals nie sagen. Denn kurz darauf bekam ich eine Anfrage von Meiningers Weinwirtschaft, ob ich nicht einen Artikel übernehmen könne. Konnte ich. Das Ergebnis ist jetzt in der aktuellen Ausgabe zu lesen. 😉 #weinwirtschaft #journalismus

Die Kennzeichnung der Tierhaltungsform ist ein wichtiger Schritt für mehr #Tierwohl in unseren Ställen. Gut, dass immer mehr Verarbeitungsprodukte gekennzeichnet werden. Auch im Imbiss und im Restaurant sollten Verbraucher*Innen eine informierte Entscheidung fällen können. 💡Übrigens, unsere große Studie zusammen mit Dr. Nadine Gier vom Lehrstuhl für Marketing der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zeigt eindrucksvoll, dass die Kenntlichmachung von mehr Tierwohl auch das sensorische Erlebnis 😋positiv beinflusst. Das nenne ich win-win!

Die Einführung der Großen Gewächse (GG) durch den VDP.Die Prädikatsweingüter vor 25 Jahren war ein Meilenstein für den deutschen Weinbau. Wir als Weingut, sind stolz, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein. Nach dem Vorbild der französischen Grand Crus stehen die GGs für höchste Qualität und sind streng reglementiert - nur Weine aus den besten Lagen dürfen diesen Titel tragen. Unsere Großen Gewächse haben sich international einen Namen gemacht und wir freuen uns, dass sie in über 50 Ländern geschätzt werden. Die geplante Änderung des deutschen Weinrechts, die es den 13 regionalen Weinbauverbänden in Deutschland ermöglichen soll, eigene Kriterien für die Vergabe des Prädikats "Großes Gewächs" zu definieren, könnte dieser Erfolgsgeschichte jedoch eine neue Dynamik verleihen. Durch die Reform könnten mehr Weine das Prädikat „Großes Gewächs“ tragen, was vielen Erzeugern neue Chancen eröffnen würde. Gleichzeitig besteht aber auch die Sorge, dass die über Jahre aufgebaute hohe Qualität darunter leiden könnte. Philipp Wittmann bringt es auf den Punkt: "An der Frage, ob wir hier eine gute Lösung finden, wird sich das Schicksal des deutschen Spitzenweins entscheiden." Die letzten 25 Jahre haben gezeigt, dass Qualität der Schlüssel zum Erfolg ist. Wir stehen vor der Herausforderung, diesen Weg fortzusetzen und gleichzeitig offen zu sein für neue Entwicklungen - immer mit dem Ziel, das Beste für den deutschen Wein und seine internationale Anerkennung zu erreichen. Den vollständigen Artikel können Sie unter folgendem Link nachlesen:

**Was lange währt, wird endlich gut!** Obstbrände sind eine der spannendsten Spirituosen und viel vielseitiger als der schnelle Schnaps nach dem Essen. Ich freue mich diesem spannenden Kurs, einige Elemente beisteuern zu dürfen, der die Tiefe und Möglichkeiten von Obstbränden aufzeigt und den Fokus auf deren enormes Entwicklungspotential legt.

Hoffentlich findet sich eine gute Lösung für alle Beteiligten. Dabei muss man auch an die Konsumenten denken: Es muss möglich sein, die Qualität eines Weins anhand eindeutiger Kriterien auch ohne Önologiestudium nachvollziehen zu können. Der Sonderweg in Deutschland, die Qualität des Weins am Zuckergehalt der gelesenen Trauben 🍇 fest zu machen, hat international schon immer für Kopfschütteln gesorgt. Es ist ein großer Verdienst des VDP, dass mit der Einführung der Qualitätspyramide und des VDP. GROSSES GEWÄCHS dieser Irrtum korrigiert wurde. Bleibt zu hoffen, dass dieser Ansatz auch zukünftig weiterverfolgt wird.

🌾 Das Saatgetreidegeschäft erfordert viel Know-how 🌾 👀 Die Saatgetreidebranche ist ein dynamisches Feld, das eine enge Zusammenarbeit zwischen Züchtern, Vermehrungsorganisationen (VO) und Vertriebsunternehmen erfordert. Betrachtet man nur oberflächlich den Ablauf von der Zulassung bis zur Vermarktung einer Sorte, versteht man bereits, wie komplex dieser Prozess ist. 📝 Zum Beispiel wird eine potenzielle neue Sorte umfassend geprüft, bevor sie vom Bundessortenamt zugelassen wird. Der Sortenschutz sichert für die Züchterhäuser ähnlich wie ein Copyright, dass die aufwändig entwickelten Sorten nicht ohne weiteres verbreitet oder angebaut werden können. 📅 Saatgutanerkennung, -Verkehrsgesetz und -Verkehrskontrolle sichern unter anderem wiederum, dass nur qualitativ hochwertiges Saatgut als Z-Saatgut vermarktet wird. Gleichzeitig erfordert die Saatgutvermehrung planerischen Weitblick auf den Bedarf nach verschiedenen Sorten. 🌱 Hier zeigt sich bereits, dass die Saatgutproduktion ein komplexes Feld ist – ganz unabhängig von der aufwändigen und langjährigen Züchtung selbst. 🤝 Ein wichtiger Verband in diesem Feld ist der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP). Der BDP beschäftigt sich als Interessensvertretung der deutschen Pflanzenzüchtungsunternehmen mit Fragen rund um die Pflanzenforschung, Züchtung und den Handel. 💯 Ein weiterer wichtiger Verband ist der Bundesverband der VO-Firmen e.V. (BVO). Als Interessenvertretung der VO-Firmen in Deutschland verfolgt der BVO die Förderung der Interessen der an der Erzeugung und dem Vertrieb von Saatgut beteiligten Handelsfirmen. ❗ Das Saatgetreidegeschäft ist also vielschichtig aufgebaut. Entscheidend für den Handel ist hier, die umfassenden Sachkenntnisse über die gesamte Saatgut-Wertschöpfungskette einsetzen zu können, um einen guten Kontakt zum Kunden zu pflegen. #akademieburgwarberg #burgwarberg #weiterbildung #landhandel #agrarhandel

Die Kollegin Miriam Müller aus dem Meininger Verlag arbeitet gerade an ihrer Masterarbeit an der FH Burgenland zu einem hochrelevanten Thema: Alkoholfreie Weine und ihre Zielgruppe. Es ist unbestritten, dass die Zielgruppe für diese neue Getränkekategorie zunimmt. Doch wer genau sind die potenziellen Käufer von entalkoholisierten Weinen? Für Produzenten und Vermarkter ist es entscheidend, diese Zielgruppe zu identifizieren und anzusprechen, um auf dem aufstrebenden Markt erfolgreich zu sein. Aus diesem Grund führt die Kollegin eine wissenschaftlich fundierte Umfrage durch. Zeigen sich erfahrene, stark involvierte Weintrinker beim Kauf von alkoholfreiem Wein skeptischer? Neigen unerfahrene, wenig involvierte Weintrinker eher zu einem 0,0 %-Produkt? Inwiefern beeinflusst die Beziehung zum Wein das Interesse an der alkoholfreien Option? Hier geht’s zur Umfrage: https://lnkd.in/eF_aXhQ8 Nehmen Sie teil und verbreiten Sie die Umfrage, je mehr mitmachen, umso besser werden die Ergebnisse!

Vor 25 Jahren läutete der Verband Deutscher Prädikatsweingüter mit der Einführung der Großen Gewächse eine Renaissance des deutschen Qualitätsweins ein. Doch jetzt droht dieses Erfolgsmodell durch eine Reform des Weinrechts ins Wanken zu geraten. Das Handelsblatt hat die derzeitigen Herausforderungen vor dem Hintergrund der weinbaupolitischen Veränderungen beleuchtet & im folgendem Artikel zusammengefasst: https://lnkd.in/eVGVJSJV

Das Brauereisterben ist alarmierende Realität, die weder vor den Großen noch vor den Kleinen Halt macht 🚨   Jede Woche hagelt es Schlagzeilen: Sei es über Betriebsschließungen wie bei der Erdinger Traditionsbrauerei Bachmayer oder die Abfüllung des letzten Binding-Bieres in Frankfurt. Die Auswirkungen sind unabhängig von der Betriebsgröße spürbar, doch besonders hart trifft es die kleinen bis mittelgroßen Traditionsbetriebe.   Ein wesentlicher Faktor für das Brauereisterben? Verändertes Kundenverhalten 🍻    Der Deutsche Brauerbund meldete für 2023 den "schlechtesten Jahresausstoß der Nachkriegsgeschichte". Der Grund? Unsere Gesellschaft geht bewusster mit Alkohol um. Das traditionelle Biertrinken verliert im Alltag an Bedeutung, auch in Bayern. Stattdessen wird Bier immer mehr zum Genussmittel für besondere Anlässe. Das bestätigt die Entwicklung des jährlichen Bierabsatzes seit 2022:   📉 -4,5 % in Deutschland  📉 -2,5 % in Bayern    Brauereien müssen neue Wege finden, um sich anzupassen und zu überleben. Sonst könnte das Brauereisterben noch mehr Traditionen und Geschmacksvielfalt auslöschen. Und das gilt es zu verhindern! ❌   Wie hat sich euer Bierkonsum verändert? 🍻   #Brauereisterben #Brewery #Kundenverhalten #Transformation #Konsum