Beitrag von PKV Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

Heute trafen sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening zu einem Austausch über die anstehende flächendeckende Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA). 👉 Erfahren Sie mehr über die Ergebnisse des Gesprächs und die Aussagen von Gabriele Regina Overwiening in unserem Newsroom: https://lnkd.in/dTf23Tvn #Digitalisierung #Gesundheitswesen #ePA #Patientenversorgung

Wir dürfen nicht müde werden, die Stimme für Patientensicherheit zu erheben! Die Apothekenreform, die seitens der Projektentwickler:innen des Bundesgesundheitsministeriums auf die Agenda gehoben wird, ist weniger eine Reform als ein auf ökonomischen Interessenlagen basierter Eingriff in die fulminante Belange der Patientensicherheit. Als zentrale Stimme der Patientensicherheit in Deutschland muss sich daher das Aktionsbündnis Patientensicherheit eindeutig positionieren und tut das. Wir stellen uns an die Seite unseren Mitgliedes ABDA und hoffen, dass die massgeblichen Patientenvertretungen ebenfalls schnell und klar Position beziehen. Wenn am 21.8.2024 der Gesetzesentwurf im Bundeskabinett als TOP 1 auf den Tisch kommt wird, müssen auf öffentlicher Bühne die Vakanzen bekannt sein. Die Apothekenreform enthält programmatisch Wagnisse zu Lasten der Patientensicherheit. Das kann am Ende weder den ambulanten und stationären Versorgern, noch insbesondere den Kostenträgern und auch nicht den Haftpflichtversicherern egal sein. Wenn wir uns gemeinsam für Patientensicherheit hörbar machen, wird das spätestens das parlamentarische Umfeld Korrekturen bewirken. Deutsches Ärzteblatt ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. Deutsche Apotheker Zeitung Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Virtuelles Krankenhaus NRW gGmbH Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Tagesspiegel Background Gesundheit & E-Health Bundesverbraucherhilfe e.V. BAG SELBSTHILFE e.V. Bundesministerium für Gesundheit Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz APOTHEKE ADHOC Sozialverband VdK SoVD - Sozialverband Deutschland e.V. DGB - Deutscher Gewerkschaftsbund Table Media Group, Inc. Table.Briefings Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Patienten Wie Wir e.V. REPO4EU ZDF 10xD Springer Healthcare World Health Organization health innovation hub (hih) HAUPTSTADTKONGRESS DMEA - Connecting Digital Health Süddeutsche Zeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung Handelsblatt Hartmannbund - Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. Marburger Bund

Richtungsentscheid des Bundesrates in Sachen umfassende Revision des #EPD / #EPDG Der Bundesrat hat am 27. September 2024 seinen Richtungsentscheid in Sachen umfassende Revision des Patientendossiergesetzes gefällt. Die zentralen Punkte sind:   - Eine technische Infrastruktur/ Plattform wird zukünftig vom Bund finanziert und zur Verfügung gestellt. Diese wird in einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren beschafft. Der Bund ist für das Angebot und die Weiterentwicklung zuständig. - Die Stammgemeinschaften (EPD-Anbieter) sollen nicht weiter reguliert werden. Jeder Kanton muss mindestens eine Stammgemeinschaft auf seinem Hoheitsgebiet anbieten. - Alle ambulanten Leistungserbringer wie niedergelassene Ärztinnen, Apotheker, Physiotherapeutinnen und Chiropraktoren werden zur Nutzung von EPDs verpflichtet. - Alle in der Schweiz krankenversicherten Personen erhalten kostenlos ein EPD. Es besteht das Recht, auf ein EPD zu verzichten (Opt-Out). - Als Zugang zum EPD wird zukünftig die staatliche E-ID eingesetzt.   Um die Investitionen zu schützen, wird auf dem heutigen EPD aufgebaut. Damit kann sichergestellt werden, dass alle heutigen EPDs weiterhin benutzt werden können, sagte Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider an einer Medienkonferenz.   Der Bundesrat will nun doch eine einzige technische Plattform anbieten. Das entspricht der Forderung, welche die IG eHealth im Rahmen der Vernehmlassungseinabe gestellt hat. Es hat sich gezeigt, dass die Komplexität mit mehreren Plattform-Anbietern und mehreren Stammgemeinschaften und einer Gemeinschaft zu hoch ist, um die Interoperabilität sicherzustellen. Die Kosten der Implementierung von EPD-Anwendungen sinken, wenn es nur noch eine Plattform gibt. Die Kosten sinken weiter, wenn der Bundesrat verpflichtende technische und semantische Standards erlässt. Die IG eHealth hat beim EDI und beim BAG gefordert, dass die Tiefenintegration von EPD-Anwendungen via DigiSanté mitzufinanzieren ist, damit das EPD endlich Nutzen stiften kann. Was bedeutet der Entscheid für die heutigen Plattform-Anbieter (Post, AD Swiss, Abilis)? Im Kern-EPD werden sich zwei von drei Anbietern aus dem Markt verabschieden müssen. Der Bundesrat hat sich nicht zum Ausschreibungsverfahren geäussert. Es bleibt spannend (Text von Walter Stüdeli / IG eHealth) IG eHealth / IG eMediplan / digitalswitzerland / GdS Verein Gesundheitsdatenraum Schweiz / santeneXt https://lnkd.in/en5ztPD4

Der Referentenentwurf für das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) zeigt erstmals klare Details und Qualitätskriterien für fünf spezifische Leistungsgruppen im Gesundheitswesen auf. Ziel ist es, zusätzliche Standards neben den bereits bestehenden Leistungsgruppen zu etablieren, um die stationäre Patientenversorgung zu verbessern. Die insgesamt 65 vorgesehenen Leistungsgruppen sollen bundesweit einheitliche Kriterien festlegen, die auf dem aktuellen Stand der medizinischen Forschung basieren. Diese sollen eine leitliniengerechte, qualitativ hochwertige und sichere Versorgung gewährleisten. Die Qualitätskriterien wurden von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) und ihren Mitgliedsgesellschaften entwickelt. Sie sollen sicherstellen, dass die Patienten die bestmögliche Behandlung erhalten. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, müssen Krankenhäuser bestimmte Vorhaltungen erfüllen, wie etwa die Bereitstellung von Fachärzten, spezifischer Technik und die Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachbereichen. Die neuen Standards zielen darauf ab, die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und die Sicherheit der medizinischen Behandlung zu gewährleisten. Der Medizinische Dienst wird für die Überprüfung der Einhaltung der Kriterien zuständig sein. Die geplanten Qualitätskriterien werden entscheidend für die künftige Finanzierung der Krankenhäuser sein und sollen sicherstellen, dass die Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten. (Quelle: aerzteblatt.de, 20.03.2014) #news #healthnews #krankenhausreform #info #docwise

Das Schicksal der MedTech-Branche wird zwischen Berlin und Brüssel entschieden. Und da war in der vergangenen Woche jede Menge los. Von der Krankenhausreform, Diskussionen um Verbandmittel-Studien und einem Wiederbelebungs-Tag im Bundestag bis hin zu einer nahenden Frist und einer weiteren MDR-Änderungsverordnung auf europäischer Ebene. Die Themen in unserem neuen Newsletter sind so vielfältig, wie die Herausforderungen, vor denen wir in dieser heißen politischen Zeit stehen. Das passt dann auch zu unserem medizinischen Fokusthema: Bluthochdruck.   Unsere Themen im vollgepackten neuen Newsletter: ▶️ Argumentationspapier zur Krankenhausreform: BVMed will „Anreize statt Überregulierung“ ▶️ BVMed-Onepager zum KHVVG: Für eine qualitätsorientierte & zukunftsweisende Krankenhausversorgung ▶️ Hecken-Interview zu Verbandmittel-Problematik: BVMed schlägt Expertenanhörung im Gesundheitsausschuss vor ▶️ BVMed-Factsheet | Wundversorgung 2024 ▶️ Aktionstag Wiederbelebung im Bundestag: GRC und BVMed fordern Maßnahmenpaket ▶️ MDR-Frist 26. Mai 2024 beachten / BVMed kritisiert Notifizierungspflicht ▶️ Zahlen und Fakten zur MDR ▶️ BVMed zum Welthypertonietag am 17. Mai: Medizintechnik als Teil der Lösung gegen Bluthochdruck ▶️ Deutsche Herzstiftung: Warum regelmäßiges Blutdruckmessen so wichtig ist ▶️ Diabetes-Experte gibt Tipps für gute Blutdruck-Werte Alle News hier: https://lnkd.in/e3KpSNt6 #MedTech #Medizintechnik #Medizinprodukte #Krankenhausreform #KHVVG #Verbandmittel #Wundversorgung #Wiederbelebung #AED #EUMDR #Medizinprodukteverordnung #Bluthochdruck

Mehr als die Hälfte aller Krankenhäuser in Deutschland lassen die Einführung eines Patientenportals durch das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) fördern. Vielerorts war man zum Zeitpunkt der Antragstellung jedoch ideenlos, wie die Umsetzung konkret aussehen und wie das Portal in die Gesamtstrategie eingebettet werden soll. Auch wegen der fehlenden technischen Reife vieler Produkte wurden die Einführungsprojekte meist in den KHZG-Programmen nach hinten geschoben. Doch reines Verzögern macht noch keine Strategie. Spätestens mit Ablauf dieses Jahres müssen wichtige strategische Entscheidungen rund um das Patientenportal getroffen werden. Wer jetzt nur die Muss-Kriterien des KHZG beachtet, verursacht für die Zukunft erhebliche Zusatzkosten und begeht einen strategischen Fehler... Lesen Sie mehr dazu im Beitrag von Prof. Dr. Jan Appel im 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗲𝗻𝘀𝗽𝗲𝗰𝗶𝗮𝗹 ,𝗣𝗮𝘁𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻𝗽𝗼𝗿𝘁𝗮𝗹𝗲 & 𝗦𝗲𝗿𝘃𝗶𝗰𝗲𝘀' in der KTM-Ausgabe 10/2024: https://lnkd.in/eWJdvWDT #patientenportal #khzg #khvvg #bundesregierung #fördermittel #investitionen #digitaliserung #patientensicherheit #epa #elektronischepatientenakte #krankenhausförderung #digitaleservices #bundesministeriumfürgesundheit #krankenhaus #kliniken #gesundheitswesen #gesundheitspolitik #medhochzwei #medhochzweiverlag Borchers & Kollegen Managementberatung GmbH

Wie die Anwendunsgbegleitende Erfolgsmessung bei DiGAs konkret operationalisiert wird, ist noch offen. 🔎 Damit die AbEM zu einer sinnvollen Value Based Healthcare beitragen kann, müssen einige Aspekte in der Ausgestaltung berücksichtigt werden. Das 5-Punkte-Papier, das innerhalb des SV-DGV erarbeitet wurde, fasst die wichtigsten davon zusammen. 🙌 #Digitalversorgt #AbEM #DiGA

🔔 5 Eckpunkte für eine praxistaugliche Umsetzung der Anwendungsbegleitenden Erfolgsmessung 🏥📊 Nach dem „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (Digital-Gesetz – DigiG) werden Hersteller von digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) ab dem 1. Januar 2026 eine sogenannte „anwendungsbegleitende Erfolgsmessung” (AbEM) durchführen. Wir haben dazu ein Papier mit 5 Eckpunkten erarbeitet: 1️⃣ Die AbEM darf nicht zu Lasten der therapeutischen Wirksamkeit gehen  2️⃣ Die AbEM muss wissenschaftliche und kontextspezifische Aspekte berücksichtigen  3️⃣ Die AbEM ist ein ergänzender Bestandteil einer umfassenden Qualitätssicherung und kein Ersatz  4️⃣ Es bedarf präventiver Maßnahmen, um missbräuchliche Schlussfolgerungen aus der Ergebnisdarstellung der AbEM zu vermeiden  5️⃣ Die AbEM ist bürokratiearm auszugestalten Wir sind überzeugt, dass die AbEM für DiGA mit einer patient:innenfreundlichen und wissenschaftlich fundierten Ausgestaltung eine Vorreiterrolle auf dem Weg zu einer wertebasierten Gesundheitsversorgung (Value Based Healthcare) übernehmen kann. So könnten perspektivisch alle Beteiligten von der AbEM für DiGA profitieren – insbesondere die Patient:innen. 💡 🌟 Mehr dazu in unserem heute veröffentlichten Papier https://lnkd.in/dFDD9j9b 🌟 Tobias Bachmann Diana Meskendahl, née Fischbach Henrik E. Anisa Idris Anna Haas Markus C. Müller Dr. Paul Hadrossek Dr. med. Christoph Twesten Dr. Julian Braun #DigitalHealth #Digitalversorgt #DiGA #AbEM #Gesundheitsversorgung #Innovation #PatientCare

https://lnkd.in/dZgZytU6 💡 Was sollte bei der Ausgestaltung der Anwendungsbegleitenden Erfolgsmessung von DiGA unbedingt berücksichtigt werden? Wir haben es uns angeschaut ⬇

Ein toller Mehrwert für unsere Patienten. Präzise und verständlich.