Wo verstecken sich Geister am liebsten? 👻 Wenn man so manch einem Film Glauben schenkt, dann ist der Lieblingsort eines jeden paranormalen Wesens ganz klar das nicht ausgebaute Dachgeschoss. Und wenn man ehrlich zu sich selbst ist, fand man die dunklen und oftmals völlig verstaubten Dachböden schon als Kind ziemlich gruselig. Bei einigen hat sich der Gruselfaktor sogar bis ins Erwachsenenalter gehalten. 🕸️ Wer an übersinnliche Kräfte oder gar Geister glaubt, ist damit übrigens nicht allein. Nach einer von Kleinanzeigen in Auftrag gegebene Umfrage, die passend zur gruseligsten Nacht des Jahres – also zu Halloween – herauskam, sind 29 Prozent der Deutschen davon überzeugt, dass Geister und andere paranormale Phänomene existieren. 💀 Unser #teampreig sieht das alles etwas entspannter. Wir sind uns sicher, dass dieser Urglaube an Geister vielleicht vom Anblick der oft düsteren, unausgebauten Dachgeschosse herrührt. Schließlich laden diese Orte regelrecht zum Gruseln ein – und wenn dann noch aus dem Nichts Geräusche kommen … 😱 Alte, gruselige Dachgeschosse müssen jedoch nicht so bleiben – im Gegenteil! Genau an den einst von Geistern "heimgesuchten" Orten können wahre Wohlfühloasen entstehen. Eine Mission, der wir uns vor einigen Jahren verschrieben haben. Mehr Wohnraum für Berlin – und weniger Platz für Geister! #halloween #dachgeschoss #altbau #altbauliebe
Beitrag von PREIG AG
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Ob im Urlaub am Strand, im Kindergarten oder einfach auf dem Spielplatz um die Ecke: Jeder von uns hat schon einmal im Sand gespielt und das schöne Gefühl genossen, wenn der warme Sand durch die Finger rinnt. Deshalb feiern wir jedes Jahr am 11. August den „Spiel-im-Sand-Tag“, der nicht nur Kinder zum Buddeln animieren soll. Das ist bei Kindern meist gar nicht nötig: Wenn man ihnen die Gelegenheit zum Sandeln gibt, greifen sie sofort nach Eimerchen und Schaufel und es entsteht eine tolle Sandburg, ein Höhlensystem oder eine andere kreative Phantasieminiaturlandschaft. Sand eignet sich aber nicht nur zum Spielen, sondern auch für viele andere Dinge. Wusstest du zum Beispiel, dass sehr feiner Sand, auch Steinmehl genannt, Bestandteil von Zahnpasta ist? Dieser Grundstoff sorgt für die Reibung an den Zähnen und damit für die Reinigung. Ein anderes, eher unbekanntes Beispiel sind Smartphones und Computer, die Computerchips benötigen, deren Ausgangsmaterial Quarzsand ist. Aber natürlich brauchen wir auch jede Menge Sandkörner und ihre größeren Brüder, den Kies, zum Beispiel für große Bauprojekte wie Straßen, Brücken oder Häuser. Sand ist einfach ein wunderbarer vielseitiger Grundstoff. #Sand #Rohstoffe #Deutschland #SpielimSandTag
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Dieser Beitrag bestätigt: Langlebigkeit und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand. Hochwertige Produkte bieten nicht nur langfristigen Nutzen, sondern tragen aktiv zur Reduzierung von Elektroschrott und zur Schonung von Ressourcen bei. Unser erster Nachhaltigkeitsbericht, der jetzt veröffentlicht wurde, bietet spannende Einblicke in genau diese Themen.
Das Waffeleisen der Generationen oder - Nachhaltigkeit Part 2 Mein SEVERIN Waffeleisen hat eine lange und besondere Geschichte, die bis ins Jahr 1970 zurückreicht. Es gehörte ursprünglich meiner Oma, und die ganze Familie liebte die Waffeln, die darin gebacken wurden. Nach ihrem Tod ging das Waffeleisen an meine Mutter über, und auch dort wurden weiterhin perfekte, köstliche Waffeln gezaubert. Als ich dann Jahre später mit meiner eigenen Familie ebenfalls ein Waffeleisen besaß, konnte es leider nicht an die Qualität des alten heranreichen. Die Waffeln waren entweder zu dunkel oder klebten am Eisen fest – kein Vergleich zu den Waffeln aus dem bewährten Severin-Gerät meiner Mutter. Nach unendlich vielem Ausleihen wurde das alte Waffeleisen schließlich mir geschenkt, und seitdem hat es unzählige Waffeln für verschiedenste Anlässe gebacken: in der Familie, im Kindergarten, auf Schulfesten und Straßenfesten. Es ist immer noch im Einsatz, und sogar meine Enkel haben bereits ihre ersten Waffeln darin gebacken. Zugegeben, das Design des Waffeleisens ist nicht mehr ganz so zeitgemäß, aber seine Leistung überzeugt bis heute. Dieses Waffeleisen begleitet unsere Familie nun schon in der 5. Generation – ein echtes Beispiel für Langlebigkeit und zeitlose Qualität. #Nachhaltigkeit #Langlebigkeit #Familiengeschichte #Qualität #Erfahrungsbericht #Tradition #ZeitloseTechnik #Severin #Designklassiker
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Ein wichtiger Moment. Wir Menschen leben so oft in der Zukunft. Überlegen uns was wir tun können, damit morgen alles besser wird. Wir vergessen aber das hier und jetzt. Den Moment zu genießen und einfach mal innehalten. Meine Aufgabe als Fotograf ist es diese Momente auch wenn sie vielleicht nur kurz erscheinen. Was ist Eure Meinung dazu? Wie wichtig sind solche kurze Momente? Euer Hochzeitsfotograf Sven #hochzeitsfotografstuttgart #emotionalehochzeitsbilder #authentischebilder
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Wussten Sie, dass früher der Fuchs, statt der Hase die Eier brachte? Und nein: das ist kein Aprilscherz. Der PLANFOX klärt das auf und wir wünschen unseren Kunden und Partnern erholsame Osterfeiertage! Nicht immer hat der Osterhase zu Ostern die Eier gebracht: In Überlieferungen des alten Osterbrauchtums ist auch häufig von einem Osterfuchs die Rede. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war es überwiegend der Osterfuchs, der im österlichen Brauchtum für die Eier zuständig war. Nach und nach wurde dieser dann vom Osterhasen verdrängt. Eine Notiz von 1904 aus dem Schaumburger Land belegt noch ganz konkret, dass nach den Vorstellungen dieser Zeit die Ostereier nicht vom Osterhasen, sondern vom Osterfuchs gelegt würden. Traditionell bereiteten die Kinder dem Osterfuchs am Karsamstag ein wohliges Nest aus Heu und Moos. Auch sorgten sie dafür, dass der Osterfuchs bei seinem Besuch nicht gestört wurde - beispielsweise indem sie die Haustiere für die Nacht wegsperrten. Der Osterhase ist wohl das bekannteste Ostersymbol. Kindern wird oft erzählt, dass er zu Ostern Eier bemalt und sie im Garten versteckt. Aufgrund seiner starken Vermehrung gilt der Hase als Symbol für Fruchtbarkeit. Ein genauer Ursprung des Osterhasen lässt sich aber nicht nachweisen. Wissenswertes zum Osterfest Weiterhin wurde der Osterfuchs in einem westfälischen Schriftstück von 1910 beschrieben. Interessanterweise schien sich die Tradition damals bereits in einer Übergangsphase zum Osterhasen befunden zu haben. So heißt es in jener Schrift „…es sähe so aus, als ob der Fuchs vor dem Hasen zurückwiche.“. Woher kommt der Brauch? Woher der Osterfuchs kommt, kann heute nur vermutet werden. Überlegungen gingen schon früh in die Richtung, dass die Vorstellung an den Pfingstfuchs angelehnt ist. Hierbei handelt es sich um einen alten Brauch, bei dem Menschen zum Pfingstfest mit einem Fuchs von Haus zu Haus zogen, um Spenden einzusammeln. Andere Beschreibungen führen den Osterfuchs auf das weihnachtliche Gebildbrot-Gebäck zurück. Ein dritter Erklärungsansatz wurde in einer Studie von 1957 beschrieben: So verwies der Autor darauf, dass die in Zwiebelschalen gekochten und dadurch rotbraun gefärbten Ostereier in Westfalen auch als „Fuchseier“ bekannt waren. Mittlerweile hat sich der Osterhase in den Herzen von Jung und Alt etabliert. Vielleicht liegt es auch daran, dass ein Hase oft als „süß“ und „niedlich“ gilt, während der „schlaue“ Fuchs in vielen Teilen Europas ein Symbol für die List ist. Credits & Quelle: https://lnkd.in/dt3HNMzF #KHZG #gesundheitswesen #Patientenportal #PLANFOX #ehealth #krankenhäuser #krankenhaus #dmea #dmea2024
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„Machen Sie endlich Platz! Ich hab’s eilig!” Der Geschäftsmann drängt ein älteres Pärchen, das mühevoll die Rolltreppe am Flughafen betritt, rüde zur Seite. „Geht’s noch?”, rufe ich. Meine wenig eloquente Empörung verhallt. Er rempelt sich weiter nach vorne. Das flatternde Vielflieger-Etui am Rucksack scheint mir noch höhnisch nachzuwinken. Bis er auf zwei knutschende Teenager trifft. Beide mit Kopfhörern. Die Romantik obsiegt. Der Rollrüpel kapituliert. Rolltreppen und Gehbänder sind die perfekte Illusion der schnellen Ankunft. Und es gibt nicht viele Orte, wo sich auf wenigen Metern so mannigfaltige Verhaltensmuster offenbaren. So auch letzte Woche zwischen den Abfluggates. Ich beobachte das Treiben an einem Gehband. Auf den ersten Blick dienen mechanisierte Bewegungshilfen zwei Zwecken: Der Erleichterung des Fußweges aller Eiligen und Beschwerten. Und sie erfreuen jene, die sich eine Pause gönnen wollen. Einige scheinen diesen Hang zur Muße aber auch von ihren Mitbürgern zu erwarten. Weshalb also zur Seite treten? Als wollten sie den Nacheilenden zeigen, dass Bewegung nicht immer gleichbedeutend mit Fortschritt sei. In Sichtweite nähern sich einige in hohem Tempo dem Band, um dann unvermittelt stehenzubleiben. Wie beim Erreichen eines Sehnsuchtsorts. Herausfordernd für die Nachfolgenden. Ein elegantes Abremsen gelingt nur denen, die gerade nicht auf ihr Handy starren. Folglich einer Minderheit. Ein ähnliches Phänomen lässt sich am Ende des Bandes beobachten: Lieber gut gestolpert als eine WhatsApp verpasst. Haltungsnoten und ständige Erreichbarkeit entwickeln sich wohl eher gegenläufig. In nationalen Abflughallen ist die Reaktion auf die Bitte, überholen zu dürfen, noch weitgehend kalkulierbar. Die meisten treten nach rechts. Im internationalen Teil eröffnet sich aber eine Slalomwundertüte. Abhängig von der kulturellen Herkunft, weichen Passagiere nach links oder rechts aus - oder eben gar nicht. Hinzu kommen weitere Barrieren. Waren früher die wirkungsvollsten Hindernisse querstehende Kinderwägen oder „Handgepäckstücke” (für das manche einen Umzugswagen bestellt hätten), sind sie heute meistens nicht größer als eine Lakritzstange - und stecken in den Ohren unserer Mitmenschen; vorzugsweise mit Geräuschunterdrückung. Nun liefern sich zwei Kinder ein Rennen gegen die Laufrichtung und stiften heilloses Chaos. Gelebte Anarchie. Nur wenige Reisende lächeln. Wie schnell Kinder vermeintlich geordnete Bahnen in Frage stellen können - und wie gut dies zuweilen tut - scheinen einige vergessen zu haben. Ebenso den Umstand, es in diesem Alter mit Wonne selbst probiert zu haben. Amnesie kann bereits im Herzen beginnen. Sind Rollbänder also ein Quell immerwährender Frustration?Mitnichten. Findet man sich damit ab, dass Gehbänder nichts anderes als camouflierte Stehbänder sind, kann man nur positiv überrascht werden. Wer es wirklich eilig hat, ist - soweit es die Physis zulässt - neben der Rollbahn kaum langsamer. Wie im richtigen Leben.
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Speck frisst er nicht Hübsch schaut er aus und leicht zu entdecken ist er auch, dabei ist er nur wenige Milimeter groß ( 2-4,5 mm sagt Wiki, ich habs nicht gemessen). Ich fand ihn im April auf sonnenbeschienenen, offenen Blüten. Ich taufte ihn Specki. Ja. Ich verrmutete, dass er als Speckkäfer, bzw. seine Larven Schuld sind, dass meine Baumwollshirts Löcher haben. Grrrrrr. Dann machten wir das Fotoshooting. Specki ist toll. Nach genauerer Recherche ist Specki zwar Mitglied der #Speckkäfer-Familie aber kein Textil-Monster, dass ist einer seiner vielen Verwandten. Vielleicht sollte ich ihm einen neuen Namen geben, meinem #Bibernellen-#Blütenkäfer. Speckkäfer sind gute Flieger. Frisch begattet fliegt das Weibchen hoch hinaus zu den Storchennestern. Dort oben angekommen, legt sie ca. 50 Eier ab, aus denen schon nach 1-2 Wochen die Larven schlüpfen. Sie will, dass es ihrem Nachwuchs gut geht. Dabei geht es nicht um die schöne Aussicht, sondern um die Unordnung im Neste Storch. Die Larven fressen 3 - 4 Monate lang tierische Materialien wie Federn, Haare, tote Tiere. Dann verpuppen sie sich um nach ca. 8 - 10 Tagen später als Imagines zu schlüpfen, die dann nur noch Pollen und Nektar fressen. Spatzennester tun es natürlich auch. Bald werde ich meine Speckkäfer wiedersehen, meine Nelli (wer will schon Specki heißen). Die neue Generation hat als Adulte überwintert. Sie werden als #Bestäuber wichtige Arbeit leisten, die Larven sind #Aufräumer in der Natur. Nelli frisst nicht nur Pollen und Nektar auf #Bibernellen, sie paart sich auch auf diesen Blüten. Oftmals auch mit mehreren Partnern. nur eine Quelle beschreibt, dass Nelli ihre Eier legt in Löcher & Spalten in der Nähe der Blüten ablegt & das Männchen die Eier mit einer klebrigen Flüssigkeit gegen Austrocknung schützt. Eine weitere Quelle berichtet aus der #Forensik: Der Speckkäfer kann, genau wie Fliegenmaden helfen, den Mörder zu überführen. Specki und Co sind aufgrund ihrer Mundwerkzeuge in der Lage, auch Haut- und Knorpelreste zu vertilgen, und befallen eine Leiche sehr spät. Wenn Du den Bibernellen-Blütenkäfer beobachten möchtest, dann suche eine Fettwiese, auf denen die Große Bibernelle (Pimpinella major) wachsen. Du erkennst sie an ihren duftenden Blättern. Sie ist ein echter Insektenmagnet, wenn sie blüht. 6 Bienenarten sind auf sie spezialisiert, du wirst aber noch viel mehr Bienen, Grabwespen und Schmetterlinge bei ihr antreffen. Pflanz Dir doch den Bibernellen-Blütenkäfer in Deine Fettwiese! Du hast nur eine Magerwiese? Dann pflanzt Du die Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga). Die WildBienen werden es Dir danken. https://lnkd.in/eBN5U_8z https://lnkd.in/eRKZfXUZ https://lnkd.in/ekfTBzFi #GeschichtenvomGartenzaun #Bibernellen-#Blütenkäfer #Doldengewächse #Pflanzen Handyfoto von mir, unbearbeitet, Ulrike Hansen-R. 2023
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Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was sich unter Ihrem Fußboden befindet? Die meisten Menschen wissen es nicht, aber glauben Sie uns, es ist wichtig! Die Schaffung eines komfortablen und effizienten Heims beginnt von Grund auf. Wir freuen uns, Ihnen unsere neueste Kampagne in Zusammenarbeit mit Legendary People + Ideas vorstellen zu können, die die positive Wirkung von Korkunterlagen auf Ihr Zuhause betonen soll. Beobachten Sie, wie ein neugieriger Nachbar mit einer Schachtel Eier vorbeikommt, um das Geheimnis perfekter Fußböden herauszufinden. Spoiler: Es ist Kork! Korkunterlagen sind einfach zu verlegen, sorgen für ein ruhigeres und wärmeres Zuhause und sind sehr viel bequemer unter den Füßen. Außerdem sind sie umweltfreundlich! Immer noch neugierig? Besuchen Sie unsere Website und erfahren Sie alle Gründe, warum Kork die beste Lösung ist: https://bit.ly/4c7Vjx9 #KorkNatürlichLanglebig #DIYBodenbelag #Nachhaltigkeit #Zuhause #Bodenbelag #AmorimCorkComposites #KorkUnterlage
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Zur Weihnachtszeit gibt es alljährlich Streit darüber, ob Christbäume in öffentlichen Einrichtungen aufgestellt werden dürfen und ob Weihnachtsmärkte nicht lieber Wintermärkte heißen sollten, um Andersgläubige nicht vor den Kopf zu stoßen. Ist das eine Gefahr für Weihnachten? „Nein. Zum einen sind solche Meldungen häufig übertrieben. Es handelt sich um Einzelfälle oder um Vorschläge, die gar nicht umgesetzt werden. Manchmal sind es auch regelrechte Fake News. So wie die Geschichte von der Supermarktkette, die angeblich Schokoladenweihnachtsmänner aus dem Sortiment genommen hat, um Muslime nicht zu beleidigen. Das ist schlichtweg erfunden, geistert aber seit Jahren durch das Internet. Weihnachten ist nicht gefährdet. Aber tatsächlich gibt es immer wieder Vorstöße, etwas umzubenennen oder zu verbieten. Übereifrige Weltverbesserer liefern damit den Spaltern und Hetzern großartige Munition für ihre Propaganda. Wenn Weihnachten abgeschafft werden soll, reagieren viele Menschen sehr emotional. Das hat weniger mit dem Christentum zu tun, als mit unseren Kindheitserinnerungen. Die will sich keiner nehmen lassen. Dabei gibt es keinen Grund, weihnachtliche Symbole aus dem öffentlichen Raum zu entfernen. Die meisten unserer Rituale sind weder christlich noch heidnisch. Sie sind jahreszeitliches Brauchtum, Folklore. Niemand hat einen triftigen Grund, sich daran zu stören. Die Debatten darüber gehen in eine völlig falsche Richtung.“ #FrankfurterAllgemeineBuch #weihnachten Gregor v. Kursell
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Soll man auf Business-Portraits lächeln? Wer sich für Malerei interessiert, dem kann ich die aktuelle Sonderausstellung in der Berliner Gemäldegalerie (noch bis zum 3. November) ans Herz legen: https://lnkd.in/dst8pdGS Die lächelnden Menschen in den Portraits des Niederländers haben oft gemeinsam, dass sie eher am Rand der Gesellschaft stehen. Die Portraits, die Hals im Auftrag der bürgerlichen Gesellschaftsschichten fertigte, hatten eher eine gewisse Gravitas. Ist das schon eine Konstate? Je höher der gesellschaftliche Stand, desto ernsthafter die Abbildung? In der Fotografie kamen fröhliche Portraits erst deutlich später im Umlauf und das hatte neben gesellschaftlichen Konventionen vor allem technische Ursachen. Die Belichtungszeiten um 1880 lagen oft im Bereich von mehreren Sekunden, so dass die Portraitsubjekte sehr lange unbewegt vor der Kamera ausharren mussten - bisweilen angelehnt an Kopfstützen, damit die Fotografie keine Bewegungsunschärfen zeigt. Bei Business-Portraits ist vor allem auf die Erwartungen der Betrachter zu achten. Ein freundlich lächelnder Altenpfleger wird eher als kompetent eingeschätzt, als ein freundlich lächelnder Hedgefond-Manager. Lächeln oder nicht Lächeln ist allerdings keine Entweder-Oder-Frage, sondern vielmehr eine Frage der Balance. Freundlichkeit (oder auch nur positiv wahrgenommene Kooperationsbereitschaft) und als Kompetenz gewertete Ernsthaftigkeit müssen im richtigen Verhältnis für die jeweilige Rolle stehen. Zudem verlangt es je nach Situation verlangt es einmal nach einem ernsten und ein anderes Mal nach einem fröhlicherem Bild. Zusammenfassend: ich empfehle immer, eine ganze Serie von Bildern zu machen, die das tatsächliche Spektrum der Emotionen abbildet und je nach Situation, das eine oder das andere Bild zu verwenden.
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Stuhlreihen-Challenge: Wie Sie bei Stuhlreihen "kniggelike" an Ihren Platz gelangen Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einem Event und müssen sich zu Ihrem Platz durch eine Reihe von bereits besetzten Stühlen schlängeln. Fragen Sie sich dann auch, ob Sie mit dem Rücken oder mit dem Gesicht zu den bereits Sitzenden oder gar seitwärts zu Ihrem Platz navigieren? Hier die Regel dazu: Wenn Sie sich durch die Reihen bewegen, ist es üblich und höflich, mit dem Gesicht zu den Personen zu gehen, die schon sitzen. Ja, genau – es ist besser, sich den Leuten zuzuwenden, anstatt ihnen den Rücken zu kehren, was die meisten machen, um peinliche Momente zu vermeiden. Eine interessante Ausnahme von dieser Regel gibt es allerdings in der Kirche. Hier ist es Tradition, mit dem Rücken zu den Sitzenden durch die Reihen zu gehen. Hier gilt die Regel, dass man dem Herrgott niemals den Rücken zukehrt. Warum ist das so ist? Es handelt sich um eine Geste des Respekts und der Höflichkeit. Es ist ja für die bereits Anwesend unangenehm, auf den Allerwertesten von der sich durchkämpfenden Person zu schauen. Beim nächsten Mal, wenn Sie also zu Ihrem Platz gehen, erinnern Sie sich an diese kleine Regel. Es ist ein Zeichen guten Benehmens und zeigt, dass Sie sich der Menschen um Sie herum bewusst sind und ihnen Respekt entgegenbringen. Vielleicht beeindrucken Sie damit sogar jemanden mit Ihrem tadellosen Verhalten.
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