Beitrag von PRIMO MEDICO Lorsch

Wie funktioniert eine Kniearthroskopie? Einblick in einen Schlüsselloch-Eingriff der Orthopädie Die Kniearthroskopie ist eine minimalinvasive chirurgische Technik, die es Orthopäden ermöglicht, das Innere des Kniegelenks zu betrachten und zu behandeln, ohne große Schnitte vornehmen zu müssen. Diese Methode hat die Behandlung von Knieproblemen revolutioniert. Hier ein kurzer Überblick darüber, wie eine Kniearthroskopie abläuft: 1. **Vorbereitung und Anästhesie**: Der Patient erhält in der Regel eine lokale, regionale oder allgemeine Anästhesie. Die Wahl hängt von der spezifischen Situation und den Präferenzen des Patienten ab. 2. **Der Eingriff**: Ein kleiner Schnitt (etwa 4-5 mm) wird nahe dem Knie gemacht, durch den das Arthroskop – ein dünnes Rohr mit einer Kamera und Lichtquelle am Ende – eingeführt wird. Weitere kleine Schnitte können gemacht werden, um chirurgische Instrumente einzuführen. 3. **Diagnose und Behandlung**: Die Kamera überträgt Bilder aus dem Inneren des Knies auf einen Bildschirm, was dem Chirurgen erlaubt, das Kniegelenk detailliert zu untersuchen und gleichzeitig verschiedene Probleme zu behandeln. Dazu gehören das Entfernen oder Reparieren von beschädigtem Gewebe, das Ausspülen von Entzündungsmaterial oder das Glätten von Knochenoberflächen. 4. **Nachsorge**: Nach der Arthroskopie können Patienten in der Regel das Krankenhaus am selben Tag verlassen. Die Erholungszeit variiert je nach Umfang der durchgeführten Behandlung, viele Patienten können jedoch innerhalb weniger Tage ihre normalen Aktivitäten wiederaufnehmen. **Vorteile der Kniearthroskopie**: - Minimale Invasivität - Kürzere Erholungszeit - Geringere Schmerzen nach der Operation - Detaillierte Diagnosemöglichkeiten #Kniearthroskopie #Orthopädie #MinimalinvasiveChirurgie #Medizintechnik #drbezard #arthroskopie #fussball #knieop

EIN DURCHTRAINIERTER BAUCH IN NUR WENIGEN STUNDEN? ⏱️ Viele Männer träumen von einem durchtrainierten Bauch. Die High Definition Liposuktion (Sixpack Operation) ist daher eine der gefragtesten Behandlungen in der ästhetischen plastischen Chirurgie. Diese fortschrittliche Methode der Fettabsaugung, auch bekannt als High-Def Lipo, 4D-Liposuktion oder HD-Liposuktion, zielt darauf ab, nicht nur Fett zu entfernen, sondern auch die darunter liegende Muskulatur zu betonen und zu definieren, wodurch eine sportlichere Körperform entsteht. Im Gegensatz zur herkömmlichen Liposuktion, die sich hauptsächlich auf die Reduzierung des Fettvolumens konzentriert, formt die High Definition Liposuktion die natürlichen Körperkonturen präzise. Dies wird durch gezieltes Entfernen von Fett und gegebenenfalls Eigenfetttransfer erreicht. So können Muskelgruppen wie Bauch- und Brustmuskeln sowie Konturen entlang des Rückens und der Taille betont werden. Der Prozess erfordert eine detaillierte präoperative Planung und den Einsatz spezieller Vibrationskanülen, um Verletzungen zu minimieren und die Fettdepots sorgfältig zu modellieren. Das Ziel ist es, eine natürliche Muskeldefinition zu erzielen, die durch die Haut sichtbar wird, besonders bei Patienten mit bereits vorhandener Muskelbasis. Diese Methode eignet sich besonders für Menschen, die einen definierten und strafferen Körper anstreben. Mein Ziel ist es, maßgeschneiderte und natürlich wirkende Resultate zu liefern, die höchsten Standards entsprechen und das bestmögliche Ergebnis für die Patienten bieten. #DrBerkei #HighDefLipo #SixpackOperation #BodyContouring #AestheticSurgery #PlasticSurgery #FatRemoval #MuscleDefinition #HDLiposuktion #4DLipo #Eigenfetttransfer #BodyGoals #ÄsthetischeChirurgie #DurchtrainierterBauch #Körperformung

Ein MRT (Magnetresonanztomographie) ist ein wertvolles diagnostisches Werkzeug, das detaillierte Bilder von Weichteilen und Knochenstrukturen liefert. Doch nicht für alle Gelenke ist ein MRT gleichermaßen wichtig. Hier ist eine Übersicht, welche Gelenke am meisten von einem MRT profitieren und bei welchen Gelenken es weniger entscheidend ist: Wichtige Gelenke für ein MRT Schulter Bei Schulterverletzungen wie Rotatorenmanschettenrissen oder Labrumverletzungen ist ein MRT unerlässlich. Es liefert detaillierte Informationen über Weichteile und hilft bei der präzisen Diagnose. Knie Ein MRT ist besonders wichtig bei Meniskus- oder Kreuzbandverletzungen. Es ermöglicht eine genaue Beurteilung der Bänder, Menisken und anderer Strukturen, die bei einer einfachen Röntgenaufnahme nicht sichtbar sind. Wirbelsäule Zur Abklärung von Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenosen oder anderen Rückenproblemen ist ein MRT unverzichtbar. Es zeigt detaillierte Bilder der Bandscheiben, Nerven und des Rückenmarks. Weniger wichtige Gelenke für ein MRT Handgelenk, Sprunggelenk, Fingergelenke, Ellenbogengelenk, Hüfte: Für die meisten Probleme sind klinische Untersuchung, Röntgenbilder und Ultraschall ausreichend. Ein MRT ist selten notwendig, es sei denn, es gibt spezifische Weichteilverletzungen. Fazit Ein MRT ist ein hervorragendes diagnostisches Werkzeug, aber es sollte gezielt und nur dann eingesetzt werden, wenn es wirklich notwendig ist. Die Entscheidung für ein MRT hängt vom betroffenen Gelenk und der Art der Verletzung ab. Teile diesen Beitrag, um anderen zu helfen, die Bedeutung eines MRTs für verschiedene Gelenke besser zu verstehen. Welche Erfahrungen hast du mit MRTs gemacht? #drbezard #medizin #arzt #orthopädie #unfallchirurgie #mrt #diagnostik

Eine der häufigsten Verletzungen im Bereich der Unfallchirurgie ist das gebrochene Schlüsselbein. Oft stellt sich die Frage: Muss hier operiert werden, oder heilt der Knochen auch ohne chirurgischen Eingriff? Tatsächlich gehört das Schlüsselbein zu den Knochen, die in den meisten Fällen ohne Operation gut heilen können. In der Orthopädie sprechen wir von einer „konservativen Behandlung“, wenn auf eine Operation verzichtet und stattdessen auf natürliche Heilungsprozesse gesetzt wird. Mit Hilfe von Ruhigstellung und gezielter Physiotherapie kann der Bruch oft innerhalb weniger Wochen komplikationsfrei heilen. Eine Operation wird in der Regel nur dann nötig, wenn der Bruch stark verschoben ist oder es zu Komplikationen kommt. Warum also unnötige Risiken einer Operation eingehen, wenn eine konservative Behandlung ähnlich gute Ergebnisse erzielt? Evidenzbasierte Medizin setzt auf den schonendsten und effektivsten Weg zur Heilung. Bei einem Schlüsselbeinbruch bedeutet das oft: Keine OP, dafür eine gezielte Nachbehandlung und Rehabilitation. #drbezard #medizin #arzt #orthopädie #physiotherapie #unfallchirurgie #schlüsselbeinbruch #konservativetherapie

Osteosynthesematerial entfernen: Wann und warum es notwendig wird In der Unfallchirurgie und Orthopädie ist die Verwendung von Osteosynthesematerial wie Schrauben, Platten und Nägeln ein Standardverfahren, um gebrochene Knochen zu stabilisieren und eine optimale Heilung zu ermöglichen. Doch es gibt Situationen, in denen die Entfernung dieses Materials notwendig oder ratsam wird. Hier sind die Hauptgründe für solch einen Schritt: Infektionen: Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen können postoperative Infektionen auftreten. In solchen Fällen kann die Entfernung des Materials erforderlich sein. Schmerzen oder Beschwerden: Einige Patienten erleben Schmerzen oder Unbehagen, die direkt auf das Osteosynthesematerial zurückzuführen sind. Beeinträchtigung der Beweglichkeit: In seltenen Fällen kann das Material die Beweglichkeit einschränken oder zu einer mechanischen Blockade führen. Allergische Reaktionen: Obwohl selten, gibt es Fälle, in denen Patienten allergisch auf das verwendete Material reagieren. Abschluss der Heilung: In einigen Fällen wird das Material nur temporär benötigt, bis der Knochen ausreichend verheilt ist. Nach Abschluss des Heilungsprozesses kann eine Entfernung zur Vermeidung weiterer Risiken oder Komplikationen sinnvoll sein. Prothese: An Körperstellen wo in Zukunft möglicherweise eine Prothese eingebaut wird, wie die Knie und Hüfte kann die Entfernung von Osteosynthese Material sinnvoll sein. Die Entscheidung zur Entfernung von Osteosynthesematerial sollte immer individuell getroffen werden, basierend auf einer sorgfältigen Abwägung der Vor- und Nachteile. Teilen Sie diesen Beitrag, um das Bewusstsein für die Überlegungen hinter der Entfernung von Osteosynthesematerial zu erhöhen und um die Wichtigkeit individueller Behandlungsentscheidungen in der Unfallchirurgie und Orthopädie hervorzuheben. #Osteosynthese #Chirurgie #Orthopädie #medizin #arzt # sport #Fraktur #knochenbruch

Meniskusriss: Nähen oder Entfernen? In der Orthopädie und Unfallchirurgie gehört die Behandlung von Meniskusrissen zu den häufigsten Eingriffen. Die Frage, ob ein gerissener Meniskus genäht oder Teile davon entfernt werden sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wann macht das Nähen eines Meniskusrisses Sinn? 1. **Art des Risses**: Längsrissverletzungen im gut durchbluteten, äußeren Bereich des Meniskus ("Red Zone") sind ideal für eine Naht, da hier die Heilungschancen deutlich höher sind. 2. **Alter und Aktivitätsniveau des Patienten**: Jüngere, aktive Patienten profitieren eher von einer Meniskusnaht, da das Erhalten des Meniskus langfristig zur Gesunderhaltung des Kniegelenks beiträgt und Arthrose vorbeugt. 3. **Gesamtkontext der Verletzung**: Bei gleichzeitig vorliegenden Verletzungen wie Kreuzbandrissen kann eine Meniskusnaht sinnvoller sein, um die Stabilität und Funktion des Knies zu optimieren. **Vorteile der Meniskusnaht** - **Langfristiger Gelenkschutz**: Das Erhalten des Meniskus durch Nähen kann das Risiko einer frühzeitigen Arthrose verringern. - **Wiederherstellung der ursprünglichen Funktion**: Eine erfolgreiche Meniskusnaht kann dazu beitragen, die natürliche Funktion des Meniskus wiederherzustellen und somit die Belastbarkeit des Knies zu erhalten. **Nachteile und Risiken** - **Längere Rehabilitationszeit**: Die Erholung von einer Meniskusnaht erfordert in der Regel mehr Zeit und Geduld im Vergleich zur Meniskektomie, bei der Teile des Meniskus entfernt werden. - **Risiko eines erneuten Risses**: Es besteht das Risiko, dass die Naht nicht hält und der Meniskus erneut reißt, was weitere Eingriffe erforderlich machen könnte. **Fazit** Die Entscheidung zwischen Meniskusnaht und Meniskektomie sollte individuell getroffen werden, basierend auf der spezifischen Verletzung, dem Profil des Patienten. #Meniskusriss #Orthopädie #Unfallchirurgie #Meniskusnaht #Meniskus #Kreuzband #Fussball # Sport

Die moderne Medizin entwickelt sich stetig weiter – und das gilt besonders für die minimalinvasive Chirurgie. Heute möchte ich dir das kleinste Arthroskop der Welt vorstellen, das sogenannte Nanoskop. Dieses revolutionäre Gerät ermöglicht uns, winzige Eingriffe mit minimaler Belastung für den Patienten durchzuführen. Das Nanoskop ist so klein, dass es durch minimalste Einstiche eingeführt werden kann. Anders als bei herkömmlichen Arthroskopen muss das Gelenk nicht mehr stark aufgeschwemmt werden, um Sicht zu erhalten. Das reduziert nicht nur die Belastung des umliegenden Gewebes, sondern sorgt auch für eine schnellere Genesung nach dem Eingriff. Es wird hauptsächlich für kleinere, präzise Eingriffe in Gelenken wie Schulter, Knie und Hand verwendet. Diese neue Technologie eignet sich besonders gut für Patienten, bei denen ein schneller Eingriff mit geringem Trauma notwendig ist. Mit dem Nanoskop können wir direkt in das Gelenk schauen, um Verletzungen oder Schäden zu beurteilen und gegebenenfalls sofort behandeln – ohne die Notwendigkeit großer Operationen. Diese Innovation steht für einen neuen Standard in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Dank minimalinvasiver Techniken können Patienten schneller genesen und die Nachsorge wird deutlich vereinfacht. #drbezard #medizin #arzt #orthopädie #physiotherapie #nanoskop #minimalinvasivechirurgie

***Optimierte Therapie für Kreuzbandverletzungen*** Forschende des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin (Fraunhofer MEVIS), des Universitätsklinikum Freiburg und der Stryker Leibinger GmbH & Co. KG sind für ihre Publikation »Validierung einer Finite-Elemente-Simulation zur Vorhersage der individuellen Kniegelenkskinematik« mit dem Forschungspreis Digitalisierung in #Orthopädie und Unfallchirurgie 2024 ausgezeichnet worden. #Knieverletzungen sind in der Orthopädie häufig und werden traditionell mit CT-, MRT- oder Röntgenbildern, diagnostiziert, die in der Ruhelage aufgenommen werden. Da viele Kniebeschwerden jedoch bei Bewegung auftreten, erforschen das Fraunhofer-Institut MEVIS und das Universitätsklinikum Freiburg im Projekt #PLANK (Planungs- und Navigationsplattform für die individualisierte Versorgung von Kreuzbandverletzungen) ein neuartiges Verfahren, welches eine Therapieplanung für #Kreuzbandverletzungen basierend auf dynamischen Modellierungen statt auf statischen Bildern ermöglicht. Bei der #Kreuzbandrekonstruktion wird eine Sehne aus dem Oberschenkel genutzt, die an das Schienbein (Tibia) fixiert und vorgespannt wird. Position und Vorspannung beeinflussen die Kniebeweglichkeit erheblich, wurden bisher jedoch erfahrungsbasiert festgelegt. Im Projekt PLANK haben Forschende eine Simulation entwickelt, die die optimale Fixierungsposition individuell bestimmt. Dr.-Ing. Elin Theilen, Leitende Wissenschaftlerin für Modellierung und Simulation am Fraunhofer MEVIS erwartet durch dieses Entscheidungsunterstützungsverfahren sowohl bessere als auch patientenindividuellere Ergebnisse, die Folgeprobleme wie Knorpelschäden oder #Arthrose vermeiden können. Die Grundlage der Simulation ist ein virtuelles 3D-Kniegelenkmodell der Patient:innen, das Ärzt:innen am Bildschirm drehen und analysieren können. So lassen sich die Gelenkdynamik sowie die Druck- und Spannungsverteilung beurteilen. Das Modell wird aus statischen MRT-Bildern erstellt, die für die Segmentierung der Strukturen genutzt werden. Mithilfe der Finite-Elemente-Methode (#FEM) wird das Modell in kleine Elemente unterteilt, deren Verbindungspunkte zur Berechnung von Bewegungs- und Spannungsverhältnissen dienen. Die Validierung des FEM-Modells wurde am Universitätsklinikum Freiburg durchgeführt. Mithilfe eines speziellen MR-kompatiblen Belastungsgeräts konnten Aufnahmen des Kniegelenks in verschiedenen Positionen und unter Belastung erstellt werden, um strukturelle Veränderungen, etwa im Kreuzband, bei Bewegung zu beobachten. Die FEM-Simulationen zeigten eine Translationsgenauigkeit von durchschnittlich 2 mm und eine Winkelgenauigkeit von 1 Grad im Vergleich zur Referenzstellung.  Das FEM-Modell lässt sich auch bei Knieverletzungen universell einsetzten, beispielweise bei Implantaten, Frakturen oder Begleiterkrankungen. Lesen Sie mehr unter: https://lnkd.in/eyDcGd4K

Sicherheit & Präzision in der Kieferorthopädie: Die Rolle des Röntgens 🛡️   Röntgenaufnahmen sind mehr als nur Bilder – sie sind ein entscheidender Faktor für die Sicherheit und Effektivität kieferorthopädischer Behandlungen. Ob für die Anfangsdiagnose oder die finale Kontrolle, Röntgenbilder stellen sicher, dass jede Behandlung auf soliden Informationen basiert. 🎯   In unserem neuesten Artikel beleuchten wir, warum der Kieferorthopäde ohne Röntgen unter den kieferorthopädischen Standards liegt und wie moderne, digitale Röntgengeräte die Strahlenbelastung minimieren. 🌈   Erfahre, wie Röntgenaufnahmen dabei helfen, das perfekte Lächeln zu erreichen – sicher und individuell abgestimmt.  

Ein Riss der Supraspinatussehne zählt zu den häufigsten Schulterverletzungen und wird oft im MRT diagnostiziert. Diese Sehne, Teil der Rotatorenmanschette, ermöglicht das Anheben des Arms und stabilisiert den Oberarmkopf unter dem Schulterdach. Im MRT sind frische Risse leicht erkennbar: Flüssigkeitsansammlungen (weiße Bereiche) markieren die verletzte Stelle, oft begleitet von Entzündungen im umliegenden Gewebe. Doch nicht jeder Riss muss operiert werden. Studien zeigen, dass konservative Therapien – wie Physiotherapie und gezieltes Muskeltraining – vielen Patienten helfen, Beweglichkeit und Kraft wiederzuerlangen. Im Video zeige ich dir anhand eines MRTs einer linken Schulter alle Details. #drbezard #medizin #arzt #orthopädie #physiotherapie #schulterchirurgie #rotatorenmanschette