Beitrag von proEdu - Bringen wir Schule gemeinsam weiter!

💡Mindset-Arbeit im Bereich #Schulentwicklung als zentraler Faktor für gelingende nachhaltige Schulentwicklungsprozesse! In meiner Vision für die Zukunft der Bildung spielt die Zusammenarbeit zwischen Schulleitungen und #Bildungsdirektionen eine zentrale Rolle. Oft wird die Beziehung zwischen diesen Ebenen als ein „Top-Down“-Prozess wahrgenommen, bei dem Anweisungen von oben kommen und an der Basis als Belastung empfunden werden – insbesondere bei Themen wie der Schulentwicklung. Doch muss das so sein? Ich glaube fest daran, dass wir dieses #Mindset ändern können. Wenn #Bildungsdirektionen und #Schulleitungen partnerschaftlich agieren, entsteht Raum für echte Entwicklung. Anstatt (oft Unwissenheit als Auslöser) Widerstand zu erzeugen, sollten wir gemeinsam auf Augenhöhe Ziele definieren und Lösungen erarbeiten, die praxisnah und nachhaltig sind. 🔮Stellen wir uns vor, Schulentwicklung würde nicht als zusätzlicher Aufwand gesehen (ist in der Realität leider oft so), sondern als Chance, gemeinsam Innovation und Qualität zu fördern. Dafür braucht es mehr #Dialog, gegenseitiges Verständnis und das Bewusstsein, dass wir alle dasselbe Ziel verfolgen: die bestmögliche Bildung für unsere Schüler:innen. ❓Wie siehst du derzeit die Zusammenarbeit zwischen Bildungsdirektionen und Schulleitungen? Welche Rolle nehmen die Universitäten und Pädaogischen Hochschulen in der Ausbildung ein (ein möglicher richtungsweisender Weg für höheres Bewusstsein für Schulentwicklung in der Ausbildung) Was können wir gemeinsam besser machen? Ich freue mich über deine Gedanken und Impulse! Bildungsdirektion für Wien MEGA Bildungsstiftung Bildungsdirektion Salzburg Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Edu Pulse Pädagogische Hochschule Steiermark Pädagogische Hochschule Wien Universität Graz

In der letzten Woche habe ich im Rahmen meiner Ausbildung zur schulischen Transformationsbegleiterin von Schule Im Aufbruch gGmbH in einer innovativen Schule hospitieren dürfen und konnte mir unterschiedliche Formate und Prozesse ansehen. An vielen Stellen erschien mir diese Schule als eine Art "New Work"-Schule mit Lehrkräften, die eine Arbeit tun, die sie wirklich, wirklich wollen (nicht alle, aber viele). Dabei ist -das wurde ebenfalls deutlich- eine positive #Fehlerkultur und das gemeinsame #Lernen (auf Augenhöhe) erfolgskritisch. Das habe ich auch im Projekt SchoolnWork erlebt, wie ich im Artikel (https://lnkd.in/ei_DjPzy) auf dem Blog von t2informatik GmbH von Michael Schenkel gut darstellen konnte. Ein Weg dorthin ist die didaktische Einbindung agiler Methoden wie #Scrum in das Unterrichtsgeschehen (insbesondere den Projektunterricht), wodurch die Schüler:innen zu selbstorganisiertem Arbeiten befähigt werden und eine Kultur der Offenheit gefördert wird. Doch Leuchtturmprojekte reichen nicht. Transformation in der Bildung braucht einen systemischen Ansatz, was es ungleich herausfordernder macht: Die Einbindung aller im System Schule Beteiligten und die gemeinsame Entwicklung einer Vision sowie Umsetzung von #BNE ist ein Mammut-Projekt. Helfen kann gezielte, langfristige Begleitung, Flankierung der Begleitung durch Projekte wie School'n'Work und den Aufbau von Netzwerkstrukturen, die den Transfer fördern. Eingebettet in diesen Prozess können Schulen eine neue Lernkultur erleben und nachhaltig etablieren. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, unsere Schulen zukunftsfähig zu machen – für mehr Selbstwirksamkeit, Freude am Lernen und echte Vorbereitung auf die Herausforderungen der Arbeitswelt. #NewWork #AgilesLernen #Transformation #SchuleImAufbruch #Bildung #Zukunftskompetenzen

💡 Forschendes Lernen eröffnet neue Horizonte und entfaltet individuelle Stärken   In unserem aktuellen #Fachartikel beleuchtet Kristina Dr. phil. Calvert die Methode des Forschenden Lernens als innovatives Werkzeug der Schulentwicklung.   ☝️ Forschendes Lernen ist ein kraftvolles Instrument sowohl für die inklusive Begabungsförderung als auch für die gezielte Förderung besonders begabter Schüler. Seit dem gemeinsamen Projekt einer Hamburger Grundschule und der Körber-Stiftung im Schuljahr 2007/08 hat sich diese Methode in verschiedenen Bundesländern und Schulformen etabliert.   🔍 Die Methode ermutigt Lernende, eigene Fragestellungen aus ihrer Lebenswelt zu entwickeln und selbstständig zu erforschen. Im Fokus steht weniger die Vermittlung von Fachwissen, sondern vielmehr die Förderung von Selbstkompetenzen wie Ausdauer, Frustrationstoleranz und Selbstwirksamkeit.   ⏳ Über ein halbes Jahr hinweg widmen sich die Lernenden wöchentlich ca. 2 Stunden ihren individuellen Fragestellungen. Die organisatorische Umsetzung variiert von Schule zu Schule, doch das Ziel bleibt gleich: Eine hohe intrinsische Motivation und der erfolgreiche Erwerb wichtiger Lernstrategien.   📚 Schulen, die das Forschende Lernen implementiert haben, berichten von bemerkenswerten Fortschritten in der Selbstentwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler sowie einer gesteigerten Freude am Lernen.   Sie haben Interesse an weiteren Informationen zum Thema? Dann lesen Sie den vollständigen Artikel im #FachportalHochbegabung. Wir freuen uns auf Ihr Feedback in den Kommentaren. 😊 👉 https://lnkd.in/eSTSxgqf #ForschendesLernen #Begabungsförderung #Begabtenförderung #Bildungsgerechtigkeit

Unterrichtsentwicklung: Die Kraft der Kollaboration zwischen Praxis und Wissenschaft Die Anforderungen an guten Unterricht sind heute komplexer denn je. Lehrkräfte sollen Schüler*innen nicht nur Inhalte vermitteln, sondern sie auch auf ein selbstreguliertes, lebenslanges Lernen vorbereiten. Beim Kamenee Schulgespräch durfte ich Kristin van der Meer kennenlernen und wir waren sofort auf einer Wellenlinie. Aus einer Keynote wurde das großartige Projekt „Vom Labor ins Klassenzimmer“ - eine Kollaboration zwischen Praxis und Wissenschaft. Wie nutzen wissenschaftliche Erkenntnisse, um evidenzbasierte Ansätze Ansätze zur Förderung des selbstregulierten Lernens zu entwickeln. Diese werden direkt in der Praxis eingesetzt und erprobt. So erfahren wir direkt, ob die Ansätze im Klassenzimmer funktionieren und wo es noch Schwierigkeiten gibt. Die Ansätze werden weiterentwickelt und wieder erprobt … usw. bis ein Ansatz entsteht, der im Klassenzimmer funktioniert und das Lernen der Schüler*innen und das Selbstregulierte Lernen unterstützt. Der Schlüssel: Ein Dialog auf Augenhöhe Kristin und ich lernen viel voneinander. Während die Praxis wertvolle Rückmeldungen liefert, die wissenschaftliche Ansätze weiterentwickeln können, bietet die Wissenschaft Tools und Modelle, um innovative Ansätze zu erproben und zu bewerten. Eine solche Zusammenarbeit eröffnet neue Chancen, Lernsettings zu schaffen, die nicht nur auf kurzfristige Erfolge abzielen, sondern nachhaltiges Lernen fördern. Wie gelingt die Verbindung? 1️⃣ Gemeinsame Projekte: Forschungskooperationen, bei denen Unterrichtskonzepte direkt in der Praxis erprobt werden. 2️⃣ Netzwerke aufbauen: Austauschformate wie Webinare, Workshops oder Communities of Practice, die Lehrkräfte und Wissenschaftler*innen vernetzen. 3️⃣ Design-Based Research: Ein Ansatz, bei dem Innovationen gemeinsam entwickelt, erprobt und optimiert werden. Mein Ziel: Ich setze mich dafür ein, dass Wissenschaft und Praxis enger zusammenrücken. Durch Projekte wie „Vom Labor ins Klassenzimmer“ habe ich erlebt, wie fruchtbar diese Zusammenarbeit sein kann und wie viel Potenzial darin steckt, die Lernkultur nachhaltig zu verbessern. #Unterrichtsentwicklung #Bildung #Kollaboration #WissenschaftUndPraxis #InnovativerUnterricht

Expert:innen-Workshop zur Ermöglichung zukunftsfähiger Schulentwicklungsprozesse an Grundschulen Im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts LeadCom leiten Prof. Dr. Thomas Irion und ich gemeinsam ein Teilprojekt zu Digital Leadership an Grundschulen. In diesem Kontext fand heute ein internationaler Expert:innen-Workshop statt. Nach der Präsentation aktueller Forschungsergebnisse aus meiner Promotionsstudie arbeitete das Expert:innengremium aus dem DACH-Raum an der Kernfrage: Wie kann eine zukunftsfähige Schulentwicklungskultur aufgebaut werden, die den Anforderungen einer VUCA-Welt (charakterisiert durch Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität) gerecht wird? Meine bisherigen Forschungsergebnisse deuten auf eine Diskrepanz zwischen den Anforderungen eben jener VUCA-Welt und der gegenwärtigen Situation an Grundschulen hin. Die Analyse offenbart eine überwiegend defensive Grundhaltung gg.über der digitalen Transformation: Während digitale Werkzeuge zur Effizienzsteigerung von Arbeitsprozessen (bspw. Unterrichtsplanung) Akzeptanz finden, beschränkt sich deren Integration in Lehr-Lern-Prozesse häufig auf die Digitalisierung traditioneller Praktiken. Dies steht im Kontrast zum Potential der Grundschule, die digitale Transformation aktiv mitzugestalten und Zukunftskompetenzen zu fördern. Der Online-Workshop wurde in Zusammenarbeit von Claudia Baumbusch (Stlv. Leiterin Kulturamt Pforzheim und Expertin für Agilität und lebendiges Lernen und Leiten) und mir konzipiert und moderiert. Teilnehmende Expert:innen: - Prof. Dr. Christof Arn - Matthias Förtsch - Ulrich Hierdeis  - Dr. Annette Jagla  - Laura Kaleße - Jun.-Prof.'in Dr. Ulrike Krein - Prof. Dr. Björn Maurer - Christa Schmid-Meier  - Melanie Schäfer - Prof. Dr. Pierre Tulowitzki Zentrale Erkenntnisse des Workshops: Das dt. Schulsystem als Mehrebenensystem erfordert ein systematisches Vorgehen für einen ganzheitlichen Mindsetchange. Dabei wurde deutlich, dass Schule noch häufig als "geschützter Raum" ohne Anreize für Veränderung wahrgenommen wird - quasi als Gegenwelt zur VUCA-Welt. Christof Arn brachte es auf den Punkt: Es ginge nicht um einen Wandel von A nach B, sondern der Wandel selbst sollte das neue B sein. Wichtig sei weiterhin die Auseinandersetzung mit dem permanenten Wandel in Schule, wobei Haltung vor Tools kommen muss. Trotz unterschiedlicher Perspektiven auf das Thema zeigte sich ein deutlich gemeinsames Bild in der Notwendigkeit einer systematischen Transformation. Die im Workshop entwickelten Thesen und Ideen bilden nun die Grundlage für eine Delphi-Studie - ein Befragungsverfahren, bei dem Expert:innen systematisch zu einem Konsens geführt werden. Diese zielt auf die Entwicklung eines Online-Fort- und Weiterbildungsmoduls für die erfolgreiche Transformation im Grundschulbereich, die ein Agieren und vorausschauendes Handeln in einer VUCA-Welt ermöglichen soll. #DigitalLeadership #Schulentwicklung #Grundschule #Bildungsforschung #DigitaleTransformation #Leadership

Lehrkräftefortbildung in der Transformation 🔥 Spannender Vortrag von Dr. Eric Richter, Bildungswissenschaftler von der Universität Potsdam. Im Folgenden fasse ich ein paar Aspekte zusammen, die bei mir hängen geblieben sind bzw. mich nachdenklich gemacht haben… ➡️ Ein Problem der #Lehrkräftefortbildung ist das personenzentrierte Transferverständnis. Damit ist gemeint, dass Lehrkräfte im Wesentlichen selbst dafür verantwortlich sind, die Erfahrungen/Erkenntnisse aus #Fortbildungen in die eigene Schule zu übertragen. Wie groß die Effekte dann tatsächlich sind, hängt von der Person bzw. der Schule und der #Schulleitung ab. Entscheidend wäre jedoch genau dieser Übertrag und idealerweise die Weiterentwicklung ganzer Schulen und nicht nur einzelner Personen. ➡️ Gleichzeitig sieht man diesen Effekt auch aus der anderen Blickrichtung: Die (wenigen) verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass Fortbildner:innen in erster Linie auf die Veranstaltungsqualität achten, weniger auf den Kompetenzzuwachs der Teilnehmer:innen und am wenigsten auf den Lernerfolg in den Klassen. Hinzu kommt eine Fokussierung auf kurze One-Shot-Fortbildungen statt langfristig angelegter Angebote/Begleitungen (die aber wirksamer wären). ➡️ Hinzu kommt, dass die Profession der Fortbildner:innen relativ unerforscht ist. Laut Eric Richter spielt diese Gruppe jedoch eine zentrale Rolle in schulischen Transformationsprozessen. Die zitierten Forschungsergebnisse zeigen, dass ein einheitlicher Qualifikationsweg fehlt, obwohl gerade das nötig wäre. Zu diskutieren wäre, ob es nicht eine eigene Profession bzw. mehrere themenspezifische Professionen bräuchte, möglicherweise sogar mit entsprechend umfangreicheren Zeitabordnungen. ➡️ Eine entscheidende Rolle könnten schulische Fortbildungsbeauftragte spielen, nicht zuletzt beim Fortbildungstransfer und bei der Organisation von Austausch und Entwicklung im jeweiligen Kollegium. In der Praxis sind solche Beauftragte jedoch leider häufig „Geister“ – ohne klare Zuständigkeiten und mit zu wenig Ressourcen. ❗️ Lernen könnte man von Singapur: Ein zentraler Bestandteil dort sind Professionell Learning Communities mit dem Fokus auf Austausch und gegenseitigem Lernen. Darüber hinaus gibt es spezielle Teaching Tracks (Karrierewege), um an den eigenen Interessen und Stärken zu arbeiten. Und: Fortbildungszeit ist in Singapur fester Bestandteil der Arbeitszeit - eingebettet in ein ganz anderes Arbeitszeitmodell. 🚀 Solche Professionalisierungswege könnten auch hier dazu führen, dass Zeiten zum Lernen und dadurch auch stärkere Anreize zum Lernen für #Lehrkräfte geschaffen werden. 🙏 Herzlichen Dank für die spannende Veranstaltung! Wer keine Zeit hatte, findet wohl (bald) auf dem NELE Campus Neue Lernkultur entsprechende Aufzeichnungen. P.S.: #KI schlägt auch in Bezug auf Fortbildungsformate durch. In den USA gibt es bereits Beispiele für KI-gestützte, adaptive Formate für Lehrkräfte. Spannend, was da wohl noch kommen wird.

Lehrermangel gelöst? Mit SOL verändert sich Schule grundlegend – aber Lehrpersonen bleiben unverzichtbar. Vor Kurzem schrieb ich: „Mit SOL gibt es keinen Unterrichtsausfall.“ Die Diskussion daraufhin war spannend: Einige folgerten, dass Schule ohne Lehrpersonen auskommt. Aber das war nicht meine Aussage. Es ist ein Trugschluss. 🔄 Was verändert sich mit SOL? Selbstorganisiertes Lernen (SOL) macht Lernende unabhängig von der physischen Anwesenheit einer Lehrperson. Lerninhalte und Lernende rücken zusammen – dank digitaler Tools, vielfältiger Quellen und einer durchdachten Lernumgebung. Aber: Lehrpersonen sind nicht „übrig“. Sie werden zu Gestalter/innen dieser neuen Lernumgebung. Zu Begleiter/innen, die Lernprozesse unterstützen und Raum für individuelles Lernen schaffen – auch wenn sie gerade nicht im Raum sind. 🎭 Ein neuer Rollenmix Lehrpersonen wechseln flexibel zwischen: 👉 Fachexperte (nicht zu verwechseln mit reinem Wissensvermittler!) 👉 Lernbegleiter/in, die/der individuelle Unterstützung bietet. Das funktioniert, weil die Rollen im Lehrkräfte-Team vertreten sind – und weil die Lernumgebung so gestaltet ist, dass Lernen nicht an einzelne Personen gebunden ist. 💡 Was heißt das für den Unterricht? Klassischer Unterricht, wie wir ihn kennen, tritt in den Hintergrund. Wenn eine Lehrperson gerade fehlt, stoppen Lernprozesse nicht. Expert/innen-Vorträge können großartig sein, wenn sie verfügbar sind. Wenn nicht, gibt es digitale Alternativen oder andere Angebote. Lernberatungen erfolgen flexibel – durch Kolleg/innen oder digital. Fazit: Unterrichtsausfall? Den gibt es nicht mehr. Lernen ist immer möglich. Was bleibt, sind neue Rollen für Lehrpersonen und eine Umgebung, die selbstorganisiertes Lernen unterstützt. ➡️ Was denken Sie? Sehen wir hier eine Lösung für den Lehrermangel oder eine Transformation, die das gesamte Bildungssystem voranbringt? Lassen Sie uns diskutieren! Cheers! Darauf erstmal nen' Schluck aus meiner neuen SOL-Institut Flasche! #ZukunftDerBildung #SelbstorganisiertesLernen #LehrermangelLösen #NeueLernkultur #Schulentwicklung #Bildungswende

«𝗖𝗹𝗮𝘀𝘀 𝘂𝗻𝗹𝗶𝗺𝗶𝘁𝗲𝗱», «𝗠𝗮𝗸𝗲𝗿𝘀𝗽𝗮𝗰𝗲» 𝘂𝗻𝗱 «𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝗿 𝗭𝘄𝗶𝗹𝗹𝗶𝗻𝗴» Was etwas 🤖 futuristisch anmutet, ist längst Gegenwart: Neue Lernsettings prägen die #Lernorte. Was ist eine 🏟️ Lernarena und welche Lernräume haben sich weniger bewährt als gedacht? Wie verändern neue Lernräume die Rollen der Lehrpersonen und Berufsbildenden? EHB-Professorin Prof. Dr. Antje Barabasch forscht zu innovativen Lernkulturen. Lesen Sie ihren Artikel dazu im neuen #skilled. 👇 #Berufsbildung #lernarena #lernraum #Lernkultur

Design-Based-Research (DBR) verbindet Forschung und Praxis, um Unterricht effektiv weiterzuentwickeln. In einem iterativen Prozess aus Analyse, Entwurf, Umsetzung und Evaluation werden innovative Lernansätze direkt im Klassenzimmer erprobt und kontinuierlich verbessert. Der Vorteil? Praxisnahe Lösungen, die nachhaltig wirken! Ich bin Jenni - ehemalige Lehrerin und seit 2019 in der empirischen Bildungsforschung tätig. Hier habe ich meine Promotion im Bereich des Selbstregulierten Lernens geschrieben (fast abgeschlossen; Ganzschrifr abgegeben und bereits benotet). Seitdem brenne ich für das Selbstregulierte Lernen und sehe hierin ein großes Potential. Wenn ich z.B. sehe, dass Schüler*innen, die sonst eher demotiviert sind und sich nicht mit Inhalten auseinandersetzen, auf einmal - wenn ich ihnen Autonomie im Lernprozess gewähre und ihnen eine strukturierte Umgebung zum selbstregulierten Lernen (Lerntagebuch durch metakognitive Prompts) biete - richtig motiviert sind und sich vertieft mit den Inhalten beschäftigen - dann bin ich einfach nur überwältig. Das möchtest du auch? Interessiert daran, ein eigenes DBR-Projekt im Kontext des selbstregulierten Lernens zu starten? Ich begleite dich gerne durch alle Phasen – von der Planung bis zur Auswertung – und unterstütze dich dabei, maßgeschneiderte Ansätze für deine Schule zu entwickeln. Melde dich bei mir für mehr Infos! #designbasedresearch #unterrichtsentwicklung #selbstregulierteslernen #forschunginderpraxis #lernenimfokus #schule #bildung

Morgen ist der Internationale #TagderLehrkräfte – für uns eine wunderbare Gelegenheit, noch einmal die Bedeutung dieses Berufs ins Rampenlicht zu rücken. Oft unterschätzt, aber durch viele Studien belegt: Der Erfolg von Schülerinnen und Schülern hängt immer noch maßgeblich von der #Lehrkraft ab. Gleichzeitig verändert sich die Rolle von Lehrkräften grundlegend – durch gesellschaftlichen Wandel, aber auch, weil sich die Anforderungen an das Lehren, Lernen und Prüfen von heute verändert haben. Bestes Beispiel: #DeeperLearning. Dieser innovative pädagogische Ansatz für die Schule zeigt besonders gut, wie sich der Fokus verschiebt – weg von reiner Wissensvermittlung, hin zur Lernbegleitung. #DeeperLearning zielt nicht nur darauf, Fachwissen zu vermitteln, sondern auch wichtige Zukunftskompetenzen wie Teamarbeit und kreatives Problemlösen zu fördern. Schülerinnen und Schüler erhalten zunächst einen inhaltlichen Impuls und vertiefen das Thema anschließend selbstorganisiert in Gruppenarbeit. Am Ende gibt es keine Klausur, sondern die Jugendlichen erarbeiten gemeinsam eine authentische Lernleistung – zum Beispiel ein Erklärvideo, einen Podcast, ein Theaterstück oder Ähnliches. Die Lehrkraft wird in diesem Prozess zur Impulsgeberin, die das Geschehen mit einem diagnostischen Blick beobachtet, anleitet und dort unterstützt, wo sie gebraucht wird. 👩🏫👨🏫 Kennt ihr den Deeper-Learning-Ansatz schon, oder setzt ihr ihn vielleicht sogar schon in eurem #Unterricht ein? Um mehr Lehrkräfte für diesen Ansatz zu begeistern, haben wir verschiedene Materialien entwickelt und auf unserer Website für euch zusammengestellt:  📖 Ein kostenloses Workbook  📚 Unterrichtsmaterialien  🎥 Ein Video-Q&A Schaut doch mal vorbei – es lohnt sich! https://lnkd.in/eTRHWf6M #WelttagdesLehrers #TagderLehrer #Unterricht #ZukunftderBildung