#FaktenFreitag: In Solidarität für eine grüne Welt 🌍 Heute geht in Baku in Aserbaidschan die #COP29, die Klimakonferenz der Vereinten Nationen, mit den letzten Verhandlungen zu Ende. Fast 2 Wochen lang haben Teilnehmer:innen aus über 200 Nationen diskutiert, wie der Klimawandel weltweit wirksam bekämpft werden kann. Ein zentraler Baustein hierbei kann die #Energiewende sein, der auch wir als Prowind uns verschrieben haben. Hierzu bedarf es jedoch weiterhin massiver Investitionen. Gleichzeitig zeigt der hohe Bedarf an erneuerbaren Energielösungen auch die starken Wachstumschancen der Branche. Der Klimawandel ist ein globales Problem und muss somit auch überall auf der Welt bekämpft werden. Die Konferenz kann hier starke Impulse liefern, um die Energiewende weltweit gemeinsam weiter vorantreiben zu können. Dies geht jedoch nur über enge und solidarische Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Vertragspartnern. Sollte es hier zu wirklichen Einigungen kommen, kann die #COP29 ein wichtiges Zeichen sein, damit das Motto „In Solidarität für eine grüne Welt“ mehr als nur ein Lippenbekenntnis ist. Auch wir treiben die #Energiewende international voran. Das Beitragsbild zeigt so z.B. unseren Windpark in Gunn’s Hill, Kanada. #UnsereEnergieBewegt #Prowind #Klimakonferenz
Beitrag von Prowind GmbH
Relevantere Beiträge
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🌍 Die verheerenden Fluten in Spanien, die jüngsten Hurrikane in den USA und zuletzt in Kuba zeigen, dass die Klimakrise bereits unsere Realität ist. Heute beginnt die 29. Weltklimakonferenz #COP29 in Baku, Aserbaidschan: Ein entscheidender Moment für die Klimazukunft! Denn jeder verhinderte Zehntelgrad bedeutet weniger Katastrophen, weniger Leid. Gerade jetzt ist es wichtig, dass die globale Gemeinschaft in Baku entschlossen für eine ehrgeizige #Klimapolitik einsteht. Wir setzen uns dafür ein, dass die Ergebnisse der COP29 nicht nur auf dem Papier bleiben, sondern die globalen #Klimaziele rasch umgesetzt werden – für eine klimagerechte Zukunft weltweit.
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Drama, Blockaden und ein enttäuschender Kompromiss: Warum die COP29 in Baku nur eine weitere Episode ohne echten Fortschritt war – und wieso die Welt ein neues Drehbuch für echten Klimaschutz braucht, erklärt Elena Matera in ihrer Klima-Kolumne: https://lnkd.in/eTGVF9a4 Auch Marianne Falck zieht Bilanz nach der COP29: Der Süden braucht 1 Billion US-Dollar jährlich bis 2030, doch der Norden will nur 250 Milliarden zahlen – teils als Darlehen. Das gefährde Menschenleben und unsere gemeinsame Zukunft. Ein Kommentar: https://lnkd.in/ePBwbDiq In Baku zeigte sich, wie stark die fossilen Interessen gegen den Klimaschutz kämpfen. Statt Klimarevolution erleben wir ein zähes Ringen um Kompromisse – und die Zeit läuft uns davon. Kann die Welt noch die Wende schaffen? Christian Schwägerl https://lnkd.in/e9qVM9fy #COP29 #Baku #Klimaschutz #Klimakonferenz #Klimakrise
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🌍 Mit Stolz kann ich verkünden, dass ich als offizielles DBU-Delegationsmitglied an der kommenden Klimakonferenz COP29 virtuell teilnehmen werde! 🌍 Die COP29 bringt erneut Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel zu verhandeln und internationale Klimaabkommen zu stärken. Diese Konferenz ist ein bedeutender Moment, da die globalen Herausforderungen des Klimawandels eine zunehmend enge Zusammenarbeit und ambitionierte Lösungen erfordern. Dieses Jahr sind Finanzen das zentrale Themen auf der Agenda, weshalb sie auch als Finanz-COP bezeichnet wird. Bisher galt die Abmachung, dass die reicheren Staaten 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr für die Entwicklungsländer bereitstellen. Dieses Ziel wurde im vergangenen Jahr zum ersten Mal erreicht. Allerdings läuft die Verabredung 2025 aus. Deshalb wird in Baku auch über ein neues Finanzziel verhandelt, ein sogenanntes New Collective Quantified Goal (NCQG), das nach 2025 gelten soll. Die Diskussion um das NCQG wird einen wichtigen Teil der Verhandlungen in Aserbaidschan ausmachen. Gerade nach gestern wird es eine sehr wegweisende Verhandlung werden können. Ich freue mich darauf wertvolle Einblicke zu gewinnen. #COP29 #Klimakonferenz #Nachhaltigkeit
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In Baku startet heute die Klimakonferenz #COP29. Neben der Umsetzung von Vorjahres-Beschlüssen zu Energie-, Minderungs- und Anpassungszielen steht in diesem Jahr die #Klimafinanzierung im Mittelpunkt. Zwei Drittel der Treibhausgasemissionen kommen inzwischen aus Schwellen- und Entwicklungsländern. Darum ist es so wichtig, dass weltweit daran gearbeitet wird, den Klimawandel zu stoppen. In Paris hat die Weltgemeinschaft 2015 ein Solidaritätsversprechen gegeben: Wer den Weg in die klimaverträgliche Zukunft nicht aus eigener Kraft schafft, bekommt Unterstützung. Dieses Versprechen gilt es in Baku zu bekräftigen und zu aktualisieren. Das bedeutet: 1. Auch Staaten, die bislang nicht zu den klassischen Gebern gehörten, aber die nötige Wirtschaftskraft haben, sollten künftig dazu beitragen. 2. Angesichts der angespannten öffentlichen Haushalte werden private Klima-Investitionen eine zentrale Rolle spielen müssen. Die richtigen politischen Rahmenbedingungen dafür werden also umso wichtiger – bei uns in Deutschland, aber auch in unseren Partnerländern. Hier gibt es viel Potenzial für internationale Zusammenarbeit. Deutschland wird sich tatkräftig einbringen und ein verlässlicher Partner bleiben. Das „Team Deutschland“ wird auf der #COP29 durch mehrere Bundesministerinnen und -minister vertreten sein. Zur gemeinsamen Pressemitteilung: https://lnkd.in/eReQX39Z
„Team Deutschland“ bei der COP29
bmz.de
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🎄𝕋ü𝕣𝕔𝕙𝕖𝕟 ℕ𝕣. 1️⃣2️⃣ 🎄 𝗞𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗥𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 – #COP29 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝘂𝗻𝘀𝗰𝗵 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 🎅 Die COP29 in Baku war wie ein Weihnachtsbaum mit ein paar fehlenden Kugeln: 𝗡𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗽𝗲𝗿𝗳𝗲𝗸𝘁, 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿𝗵𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗻 𝗔𝗻𝗳𝗮𝗻𝗴!🎁 Die Ergebnisse zeigen, dass selbst in turbulenten Zeiten Fortschritte möglich sind – auch wenn wir uns alle ein bisschen mehr gewünscht hätten. 🌍 𝙆𝙡𝙞𝙢𝙖𝙯𝙞𝙚𝙡𝙚 𝙗𝙚𝙨𝙩ä𝙩𝙞𝙜𝙩, 𝙖𝙗𝙚𝙧 𝙏𝙚𝙢𝙥𝙤 𝙛𝙚𝙝𝙡𝙩: Die gute Nachricht? Die Pariser Klimaziele stehen weiterhin fest. Doch die Dringlichkeit wächst, denn das 1,5-°C-Ziel ist kein Geschenk, das von allein unter dem Baum landet. Es braucht Einsatz und Mut, um es zu erreichen! 💰 𝙉𝙚𝙪𝙚 𝙆𝙡𝙞𝙢𝙖𝙛𝙞𝙣𝙖𝙣𝙯𝙞𝙚𝙧𝙪𝙣𝙜: Bis 2035 sollen jährlich 300 Milliarden US-Dollar aus Staatshaushalten bereitgestellt werden. Kein Wunderland der Finanzierung, aber ein wichtiger Start. Entwicklungsbanken und freiwillige Beiträge von Schwellenländern spielen hier ebenfalls eine Rolle. 🎅 𝙂𝙚𝙤𝙥𝙤𝙡𝙞𝙩𝙞𝙨𝙘𝙝𝙚 𝙃𝙚𝙧𝙖𝙪𝙨𝙛𝙤𝙧𝙙𝙚𝙧𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣: Der internationale Klimaschutz steht vor Hürden, aber die EU und China könnten gemeinsam das Rentiergespann anführen und den Weg ebnen. 🎄 𝘼𝙪𝙨𝙗𝙡𝙞𝙘𝙠 𝙖𝙪𝙛 𝘾𝙊𝙋30: In Brasilien liegt der Fokus auf neuen nationalen Klimaschutzplänen und der Rolle der Natur. Zeit für große, gezielte Schritte – denn wir wissen: "Stille Nacht" darf nicht zur stillen Erde werden. 🌟 𝙐𝙣𝙨𝙚𝙧 𝙒𝙪𝙣𝙨𝙘𝙝 𝙛ü𝙧 2025: Ein globales Klimaschutzfest mit klaren Erfolgen und einem nachhaltigen Pfad für die kommenden Generationen. Lasst uns die Herausforderungen annehmen und das 1,5-°C-Ziel weiter verfolgen – mit Entschlossenheit, Gemeinschaft und vielleicht einer Prise Weihnachtszauber. 🎅🎁 💬 𝕎𝕒𝕤 𝕚𝕤𝕥 𝕖𝕦𝕖𝕣 𝕘𝕣öß𝕥𝕖𝕣 𝕎𝕦𝕟𝕤𝕔𝕙 𝕗ü𝕣 𝕕𝕖𝕟 𝕚𝕟𝕥𝕖𝕣𝕟𝕒𝕥𝕚𝕠𝕟𝕒𝕝𝕖𝕟 𝕂𝕝𝕚𝕞𝕒𝕤𝕔𝕙𝕦𝕥𝕫? Teilt es in den Kommentaren! 🌍🎄Jakob von Moers Christopher Daerr Sarah Haag #Technologie #Innovation #Sustainability
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𝗖𝗢𝗣𝟮𝟵 𝗶𝗻 𝗔𝘀𝗲𝗿𝗯𝗮𝗶𝗱𝘀𝗰𝗵𝗮𝗻: 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗳ü𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗡𝗲𝘂𝘀𝘁𝗮𝗿𝘁 𝗶𝗺 𝗴𝗹𝗼𝗯𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇? Nachdem ich die aktuellen Entwicklungen der #COP29 in Baku verfolgt habe, stelle ich mir ernsthaft die Frage: Wie effektiv ist dieser Gipfel noch? 🌍 𝗩𝗲𝗿𝗵ä𝗿𝘁𝗲𝘁𝗲 𝗙𝗿𝗼𝗻𝘁𝗲𝗻: Entwicklungsländer fordern jährlich 1,3 Billionen US-Dollar für Klimahilfen – angesichts der wachsenden Klimaschäden eine nachvollziehbare Summe. Die Industrieländer zeigen sich... nun ja zurückhaltend. Gleichzeitig bestehen wirtschaftsstarke Nationen wie China und die Golfstaaten auf ihrem Status als Entwicklungsländer und tragen kaum bei. 💡 𝗗𝗮𝘀 𝗣𝗮𝗿𝗮𝗱𝗼𝘅 𝗱𝗲𝘀 𝗚𝗮𝘀𝘁𝗴𝗲𝗯𝗲𝗿𝘀: Aserbaidschan generiert 90 % seiner Exporteinnahmen aus Öl und Gas, inhaftiert Journalisten und Wissenschaftler und richtet dennoch die Klimakonferenz aus. Während drinnen über Klimaschutz diskutiert wird, geht draußen die fossile Förderung ungebremst weiter. Ist das mehr als nur Symbolpolitik? 🤔 𝗦𝗶𝗻𝗱 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗯𝗶𝘀𝗵𝗲𝗿𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗔𝗻𝘀ä𝘁𝘇𝗲 𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝘁? Wenn nationale Interessen den globalen Fortschritt blockieren, müssen wir dann nicht über neue Strategien nachdenken? Was meint ihr? 👉 𝗛𝗶𝗲𝗿 𝗺𝗲𝗶𝗻 𝗻𝗲𝘂𝗲𝘀 𝗩𝗶𝗱𝗲𝗼 𝗱𝗮𝘇𝘂: https://shorturl.at/UQNjl
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Caritas-Präsidentin Eva Welskop-Deffaa über die #COP29: „Bei der COP in Baku geht es um viel Geld. Die Länder des globalen Südens erwarten mit gutem Grund Kompensation für Klimaschäden, die die Länder des industrialisierten Nordens durch den Verbrauch fossiler Energiequellen global verursacht haben. Es ist wichtig, dass ausreichend Gelder zur Verfügung gestellt werden, mit deren Hilfe in den Ländern, die besonders unter den Klimafolgen leiden, Staudämme verstärkt, Deiche gebaut und Bewässerungssysteme entwickelt werden können. Die Verhandlungen in Baku würden aber zu kurz springen, wenn nur über Kompensationsleistungen gesprochen würde. Es braucht eine gemeinsame Vision für eine klimagerechte Entwicklung, die die fossilen Wachstumspfade verlässt – in den westlichen Industriestaaten ebenso wie in den Ländern des globalen Südens. Deutschland hat hier eine besondere Verantwortung. Nach dem Ende der Ampel-Regierung steht die Frage im Raum, ob ihr Scheitern den unterschiedlichen Vorstellungen von einer nachhaltigen Klimapolitik geschuldet sein könnte. Das Heizungsgesetz gilt offenkundig vielen in der FDP als Inbegriff einer grün-verkorksten Ampel-Politik. Dahinter bleibt verborgen, dass von der Ampel – etwa mit dem Deutschlandticket – erfolgreich neue Wege einer nachhaltigen Verkehrspolitik eingeschlagen wurden. Diese gilt es jetzt fortzusetzen – in welcher Regierungskoalition auch immer. Deutschland muss mehr tun als zahlen. Es braucht deutsche Ingenieurskunst, um moderne klimafreundliche Technologien – wie Wärmepumpen und Balkonsolaranlagen – zu entwickeln. Wir brauchen Innovationen auch in staatlicher Regulatorik, um Klima- und Sozialpolitik zu versöhnen. Den Ehrgeiz, die Marke „made in Germany“ zum Qualitätssiegel nachhaltiger Klimasozialpolitik zu machen, unterstützen wir als Caritasverband mit Nachdruck. Mit dem Stromsparcheck haben wir ein Vorhaben im Instrumentenkoffer der Wohlfahrtspflege, das für diesen Anspruch steht.“ #caritas #cop29 #baku2029 #climatechange
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Wer zahlt eigentlich für die #Klimakrise? Die #COP29 in Baku widmet sich den unterschiedlichsten Fragen rund um das Thema #Klimafinanzierung 🏦🌱 Ein neues Klimafinanzierungsziel (NCQG) steht dabei im Fokus, um die Kluft zu überwinden, denn der globale Süden fordert finanzielle Unterstützung, während der globale Norden seine Verpflichtungen noch nicht vollständig erfüllt hat 📌 Auch der #Klimaschutzindex (#CCPI) wurde bei der diesjährigen #Weltklimakonferenz präsentiert: Die Podest-Plätze blieben auch dieses Jahr wieder leer. Auch wenn es durchaus positive Entwicklungen gab, so zeigt sich erneut: Kein Land hat bisher genug getan, um den Pariser #Klimaabkommen gerecht zu werden. Der Anteil der fossilen Brennstoffe wächst weiter, während die Emissionen nicht schnell genug sinken 📈 Für #Österreich gibt es trotzdem Grund zur Hoffnung. Mit der besten Platzierung seit 10 Jahren, klettert #Österreich im Ranking vom Platz 32 auf Platz 23🏅 Die Weichen für die Zukunft müssen jetzt gestellt werden – mit klaren Zielen und ambitionierten Maßnahmen 🛤️💪 https://lnkd.in/dRSHXwnr
Wo die Welt steht: Länderranking zeigt Vorreiter bei Klimaschutz
orf.at
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Was ist MoCA? Und was passiert eigentlich auf MoCA? Das Ministerial on Climate Action (MoCA) ist ein alljährliches hochrangiges Treffen, bei dem Klimabeauftragte aus der Europäischen Union, China und Kanada zusammenkommen. Die EU, Kanada und China haben sich während der Trump-Regierungszeit "1.0". (2017-2021) zusammengeschlossen, um den globalen Ehrgeiz bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen zu fördern, unabhängig von den USA in Sachen Klimaschutz. Die diesjährige MoCA, die vom 22. bis 23. Juli in Wuhan, China, stattfindet, gewinnt zusätzlich an Bedeutung, da Brasilien als Gast eingeladen wurde und das Treffen zu einem entscheidenden Zeitpunkt in den globalen Klimaverhandlungen stattfindet. COP30 findet nach dem Zeitplan der UNFCCC in Brasiliein in 2025 statt, sitzt aber ausnahmsweise bereits bei der COP29 in Baku schon in diesem Jahr in einer beratenden Führungsrolle. Die MoCA ist eine wichtige Plattform für diese einflussreichen Nationen, um ihre Klimastrategien abzustimmen und Impulse für die bevorstehende Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP29) in Baku, Aserbaidschan, zu setzen. Der Zeitpunkt des diesjährigen Treffens ist besonders bemerkenswert, da es unmittelbar nach den EU-Wahlen im Juni und der dritten Plenarsitzung der Kommunistischen Partei Chinas Mitte Juli stattfindet. Zu den wichtigsten Themen, die voraussichtlich die Diskussionen beherrschen werden, gehören: - Festlegung eines neuen Ziels für die Klimafinanzierung, ein wichtiges Thema für die COP29 - Ermutigung der Länder zur Einreichung aktualisierter Nationaler Klimabeiträge (NDCs) vor der Frist im Februar 2025 - Der wachsende Druck auf Aserbaidschan, einen klaren Plan und eine Vision für die COP29 vorzulegen, die nur noch vier Monate entfernt ist. Während sich die Staats- und Regierungschefs der Welt mit diesen Fragen auseinandersetzen, bietet die MoCA 2024 eine wichtige Gelegenheit, die weiter werdenden Gräben zu überbrücken und den Weg für mögliche Fortschritte auf der COP29 zu ebnen. Die Ergebnisse dieses Ministertreffens könnten die Richtung und den Ehrgeiz der internationalen Klimaschutzmaßnahmen in diesen und den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen, wenn es zum Regierungswechsel in den USA ("Trump 2.0") käme. Also beobachten oder mir in der Beobachtung folgen!
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