Beitrag von Prowind GmbH

Veranstaltung gestern bei der DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt lieferte in der Podiumsdiskussion unter reger Beteiligung der Anwesenden interessante Hinweise zur Kommunalen #Wärmeplanung und #Wärmewende. Hier einige Statements und Ansichten: 🌞 80% der Bevölkerung (insbesondere im ländlichen Raum) denkt, sie müssten nichts selber machen, sondern die kommunale Wärmeplanung würde dazu führen, dass ihre Kommune sie irgendwann an ein #Wärmenetz anschließt. 🌞 Im ländlichen Raum würden aber keine Wärmenetze kommen, aber das Bewusstsein fehlt, sich selber um eine #Wärmepumpe zu kümmern ( deren Image eh nicht gut ist). 🌞 Sorge bereitete vielen, dass die Gebäudemodernisierung kaum in der KWP zum Zuge kommt, zumal gerade jetzt in der #Energieberatung gekürzt wird. 🌞 Stadtwerke können bei einer intensiven Mitwirkung in der KWP gleich in die konkrete Netzplanung einsteigen (z.B. werden die Stadtwerke Tecklenburg zwei Kalte Nahwärmenetze bauen). 🌞 Begriff kaltes #Nahwärmenetz ist unglücklich. Sollte besser #Wärmepumpennetz heißen. 🌞 Notwendigkeit eines Grabungsmanagements wurde häufig betont. Man kann nicht ständig die gleiche Straße wieder aufreißen. 🌞 Dass die zukünftige #Wärmeversorgung am Ortsrand und auch im Ort größere sichtbare Veränderungen durch Infrastruktur und Erzeugungstechnologien mit sich bringt, ist den meisten nicht bewusst. #Kommunikation ist zur Aufklärung notwendig Eine rundum gelungene Veranstaltung, in welche ich mich mit #KWWonTour gut mit einem Impulsvortrag einbringen konnte. Andreas Kuehl Hinnerk Willenbrink Dipl. Ing. Isabel Pöggel Dr. Tobias Berger Jens Clausen Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) KEAN - Öffentlichkeitsarbeit NRW.Energy4Climate Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) Landesenergie- und Klimaschutzagentur Mecklenburg-Vorpommern GmbH LEA LandesEnergieAgentur Hessen

Umbenennung in FA Wind und Solar: Das Themenfeld unserer Fachagentur hat sich auf den Zubau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen 🌞 erweitert. Wir werden zu unserer gewohnten Arbeit zur Onshore-Windenergie zusätzlich auch Informationen zum Ausbau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen veröffentlichen. Im Fokus der Arbeit zu Photovoltaik-Freiflächenanlagen stehen die Standortsteuerung, die Planung und die Genehmigung von PV-Freiflächenanlagen. Zudem geht es um Flächenverfügbarkeit, Akzeptanz, Öffentlichkeitsbeteiligung und finanzielle Teilhabe. Zielgruppen der Veröffentlichungen und Veranstaltungen sind zum Beispiel Mitarbeitende von Bundes- und Landesbehörden, von Landesenergieagenturen oder von Projektierern. Es ist geplant, die Themen Schritt für Schritt zu erweitern ohne jedoch Dachanlagen, Balkonanlagen oder Solarwärme in den Fokus zu nehmen. Eine erste Veröffentlichung zum Thema PV-Freiflächenanlagen ist für Sommer 2024 geplant. Sukzessive wird auch das Team der Geschäftsstelle um Mitarbeitende mit dem Fokus auf PV-Freiflächenanlagen wachsen. Wir arbeiten derzeit daran, dass sich der veränderte Name der Fachagentur ab Sommer 2024 auch zunehmend in unserer Außendarstellung widerspiegeln wird. #Photovoltaik #Energiewende

OSTDEUTSCHES ENERGIEFORUM Über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am 17. und 18. September 2024 am Ostdeutschen Energieforum - der Denkfabrik der Energiewende und Klimapolitik in Ostdeutschland - teilgenommen. Unternehmensgruppe UKA Umweltgerechte Kraftanlagen war Unterstützer und Sponsor des Forums. Mehrere Kolleginnen und Kollegen aus Erfurt, Magdeburg, Rostock und Dresden waren mit eigenem Stand vor Ort, konnten sehr gute Gespräche führen und mit vielen Perspektiven in einen gelungenen Austausch treten. 👉 Gemeinsamer Appell für die Erneuerbaren In einem gemeinsamen Appell wird die Landesregierung aufgefordert, „ein ausreichendes Marktangebot zu international wettbewerbsfähigen Preisen von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind, Photovoltaik und Biomasse sowie die entsprechende Infrastruktur“ in Sachsen zu schaffen.   👉 Die Industrie will bleiben und verlangt politischen Rückhalt Um nicht als attraktiver Wirtschafts- und Industriestandort ins Abseits zu rutschen, haben sich jetzt unter anderem Wacker Chemie, Siemens, Arevipharma, die Stadtwerke Zittau, aber auch die IHKs aus Dresden und Chemnitz stark gemacht. Die Unterzeichner rufen die Landesregierung auf, „eine aktive positive Kommunikation zu der Notwendigkeit des Ausbaus sowie gezielte Informationskampagnen und Beratungsangebote“ zu etablieren.   👉 Stärkung der gesellschaftlichen Akzeptanz – Grundvoraussetzung für den Erfolg der Energiewende Die künftige Landesregierung soll sich „zu einem pragmatischen und schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien in Sachsen bekennen“. Es sei „wichtig, dass sie deren Relevanz für die lokale Wertschöpfung und Standortsicherung unterstreicht und die Entwicklungschancen für Sachsen deutlich macht“. Die zukünftige Staatsregierung solle sich zudem für eine Beschleunigung des Netzausbaus einsetzen.   Das gemeinsame Ziel steht folglich fest und wir alle müssen Hand in Hand gemeinsam daran arbeiten. Wir bedanken uns für wertvolle Impulse und und einen gelungenen Netzwerkabend. Quelle: Nancy Döhnert, UKAplanet 😊 #energie #politik #energiewende #akzeptanz

Stadtwerke sind der Motor der deutschen Energiewende und stehen heute mehr denn je vor einer Vielzahl an Herausforderungen - Wärme-, Strom- und Mobilitätswende, zunehmender Fachkräftemangel, erforderliche Digitalisierung, der Einsatz neuer Technologien oder der Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft sind nur einige davon. Wir laden Sie herzlich zum TÜV Rheinland Stadtwerketag am 20. Juni 2024 in Berlin ein! Auf dem Stadtwerketag erhalten sie unter anderem Antworten auf die Fragen: ▶ Warum sind Stadtwerke ein unverzichtbarer Faktor für den Erfolg der Energiewende und speziell für den Erfolg der Wärmewende? ▶ Welchen Stellenwert hat das Thema Wasserstoff bei Stadtwerken? ▶ Welche Verantwortlichkeiten und Funktionen werden Stadtwerke in der Zukunft voraussichtlich (nicht) einnehmen? ▶ Wie kann der Gesetzgeber dazu beitragen, eine erfolgreiche Klimawende zu gewährleisten? ▶ Welche Chancen und Risiken ergeben sich perspektivisch aus der Gesetzgebung? Alle Infos und Anmeldung finden Sie hier: https://lnkd.in/eBwHZvzd Dr. Florian E. Nigbur Britta Jansen Robin Herpich Mario Reimbold #Stadtwerke #wärmeplanung #wasserstoff 

Vier, die auszogen, etwas Neues zu erkunden Sie haben angefragt, sind gekommen und haben den in Geretsried entstehenden weltweit ersten kommerzialisierten Eavor-LoopTM für Wärme und Strom bestaunt. Letzten Donnerstag hatten wir Besuch aus Darmstadt, der Wissenschaftsstadt. Vier wissbegierige Kollegen, zwei davon die Energieexperten der TU Darmstadt, wollten sich vor Ort über die Eavor-Loop-Technologie informieren. Es sind diese Termine mit interessierten Energie-Know-how-Trägern, die besonders Spaß machen, aber auch dazu einladen, den Blick einmal zu weiten und sich darüber auszutauschen, wie der Stand der Energiewende anderenorts voranschreitet. #Darmstadt hat rund 165.000 Einwohner und liegt in Südhessen. Die viertgrößte Stadt in Hessen hat sehr ambitionierte Ziele, denn sie möchte bereits bis 2035 klimaneutral sein. Die großen Herausforderungen sind wie so oft der Verkehrs- und der Wärmesektor. Schön zu wissen, dass die #Energiewende an vielen Orten vorangetrieben wird. Technische Universität Darmstadt Eavor Technologies Inc. #Wärmewende CINEA - European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency #InnovationFund #TeamErneuerbare #EnergyForEavor

🤗 BW wird #Wasserstoffland. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat in Abstimmung mit den Ländern das Wasserstoff-Kernnetz geplant. Die Fernnetzbetreiber haben heute bei der Bundesnetzagentur angemeldet, dass sie in BW alle Teile bauen wollen (und auch noch zusätzliche Verbindungen).   💬 Energieministerin Thekla Walker kommentiert: „#Wasserstoff ist der Treibstoff für eine klimaneutrale Industriegesellschaft. Als führender #Industriestandort muss Baden-Württemberg daher bei der Versorgung von Anfang an dabei sein. Die zuständigen Netzbetreiber haben das bereits im November 2023 geplante Kernnetz vollständig angemeldet. Das ist ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zum #Wasserstoffland Baden-Württemberg. Ich freue mich besonders, dass die badenova die im Kernnetz noch gar nicht enthaltene Hochrhein-Trasse ebenfalls eingebracht hat und die Fernleitungsnetzbetreiber diese mit aufgenommen haben. Damit wird eine Lücke in Südbaden geschlossen. Die Landesregierung hat sich dafür besonders stark gemacht. Wir haben gemeinsamen mit den Industrie- und Handelskammern, Verbänden, der Plattform H2BW, dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und terranets bw eine eigene Bedarfsabfrage durchgeführt. Sie zeigt Landkreisscharf, wie viel Wasserstoff die Betriebe vor Ort brauchen werden. Das gibt dem Bund entscheidende Hinweise für die alle zwei Jahre anstehende Fortschreibung der Netzplanung. Den Netzbetreibern geben die Daten des Landes eine klare Orientierung. Sie haben damit in Baden-Württemberg beste Investitionsbedingungen. Ich appelliere an die Energieunternehmen, diese Zukunftschance mutig zu ergreifen. Noch sind nicht alle Teile des Netzes von den Fernleitungsbetreibern bereits mit einem Finanzierungsplan hinterlegt. Wir unterstützen die Anliegen der Netzbetreiber nach optimierten Finanzierungsbedingungen des Bundes für die Startphase mit hohen Kosten bei noch wenigen Nutzern. Wir wollen, dass alle Regionen Baden-Württembergs entsprechend ihres wirtschaftlichen Bedarfs angeschlossen werden. Baden-Württemberg braucht einen vollständigen Anschluss an die #Infrastruktur (Fernleitungsnetz und Verteilnetze), der #Kohleausstieg, #Klimaschutz und #Wertschöpfung im Land langfristig absichert. Dafür braucht es klare Rahmenbedingungen und den Mut bei allen Akteuren, die notwendigen langfristigen Weichenstellungen zu treffen. Dafür haben wir noch die erforderliche Zeit.“ 📸 BNetzA

Beim Stadtwerketag des TÜV Rheinland möchten wir Sie dabei unterstützen, Lösungsansätze für diese Herausforderungen zu finden. Lassen Sie sich von unseren Referentinnen und Referenten inspirieren, den nachhaltigen Wandel der Energiesysteme auch in Ihrem Unternehmen ökonomisch nachhaltig aufzustellen und Chancen zu nutzen. Wir informieren und diskutieren mit Ihnen, wie sich Ihre Energiesysteme effizient transformieren lassen und welche neuen Geschäftsmodelle sich in Zukunft für Ihr Unternehmen eigenen können.

Erfolg für die Energiewende in Niederbayern: Bürgerbefragung in Marklkofen unterstützt Windenergieprojekt Am Sonntag, den 13. Oktober, haben die Bürgerinnen und Bürger von Marklkofen, Niederbayern, ein starkes Signal für die Zukunft gesetzt. In einer Bürgerbefragung sprachen sich 67 Prozent der Teilnehmenden für den Bau einer Windenergieanlage auf dem Gelände der GIMA GIRNGHUBER GmbH aus. Mit diesem Schritt möchte die traditionsreiche Ziegelei ihre Energiekosten nachhaltig senken und so die Produktion langfristig am Standort sichern. Ich hatte bereits vor einiger Zeit die Gelegenheit, dieses Vorhaben kennenzulernen und stand im Austausch mit verschiedenen Akteuren. Besonders interessant war der Dialog mit den Bürgermeistern der Nachbargemeinden (Frontenhausen und Reisbach), die die Abstimmung und ihre Auswirkungen genau verfolgen. Auch dort wird die Entscheidung mit viel Interesse beobachtet, da sie Signalwirkung für die gesamte Region haben könnte. Dieses Ergebnis zeigt, wie lokale Unternehmen und Bürger:innen gemeinsam Verantwortung übernehmen, um die regionale Wertschöpfung zu stärken und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Ein weiterer Beweis dafür, dass wirtschaftlicher Erfolg und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. #Energiewende #Windenergie #Nachhaltigkeit #Marklkofen #ZukunftGestalten #Klimaschutz #Bürgerbeteiligung

#Energiewende ist ein Gemeinschaftswerk Die Energiewende ist eine gemeinsame Aufgabe, die nur durch enge Zusammenarbeit, gegenseitiges Vertrauen und offene Kommunikation erfolgreich umgesetzt werden kann. Wir freuen uns daher sehr darüber, dass wir Prof. Dr. Jan Hilligardt, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Darmstadt, auf seiner Wintertour bei uns begrüßen durften. Gemeinsam mit unserem Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr. Maxelon, diskutierte er zentrale Herausforderungen der Energiewende in der Region: Zentrale Punkte waren ✅ die Finanzierung der Energiewende, ✅ das Gewinnen von Fachkräften zur Umsetzung der Energiewende ✅ und schnelle und schlanke Genehmigungsprozesse. Denn klar ist: Eine schnelle und effiziente Weiterentwicklung des Energiesystems erfordert ebenso schnelle Genehmigungsprozesse. 💡Die dazu beitragen, dass die Ziele der Energiewende erreichbar bleiben. Für eine lebenswerte Zukunft.

Gemeinsam Wege für die bayerische Energiezukunft diskutieren: Das haben wir bei unserer SOMMER.RUNDE mit mehr als 80 Gästen 60 Minuten lang in 78 Metern Höhe getan – im Umadum, dem Riesenrad im Münchner Werksviertel.  Dabei drehte sich alles im wahrsten Sinne des Wortes rund um Energie. Expertinnen und Experten aus Politik, Energiewirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft tauschten sich an Stammtischen in den Gondeln des Riesenrads zu unterschiedlichen Fragen aus.    💡 Wie gelingt uns eine bessere Synchronisierung des Ausbaus von Erneuerbaren Energien mit dem Netzausbau in Bayern?  💡 Wie können Kommunen bei der kommunalen Wärmeplanung unterstützt werden?  💡 Wie kann die Akzeptanz der Bürger für Energie-Projekte erhöht werden?  💡 Wie wird sich die Energiewirtschaft im Hinblick auf KI entwickeln? 💡Wie passen die politischen Rahmenbedingungen zur neuen Energiewelt mit Speichern und Flexibilitäten?    So sammelten wir wertvolle Impulse für unsere Großveranstaltung BAYERN.NETZWERKEN im Oktober. Herzlichen Dank dafür an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – das war eine runde Sache!