Beitrag von PwC Deutschland

Der Wunsch – und der politische Druck – zur #Nachhaltigkeit verändert die Wirtschaft ähnlich stark wie die Digitalisierung. Entscheiderinnen und Entscheider stehen in täglich neuer Form vor der Frage, wie sie dabei Risiken minimieren und Chancen nutzen können. Unser Süddeutsche Zeitung Dossier Nachhaltigkeit soll sie dazu befähigen, fundiertere Antworten zu geben. Dazu ein paar Beispiele aus unserer ersten Ausgabe (mit Elena Müller und Bastian Mühling): Wir haben mit der Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Sarah Ryglewski, darüber gesprochen, welche Auswirkungen die Ergebnisse der Landtagswahlen in #Sachsen und #Thüringen auf die Nachhaltigkeitspolitik in Deutschland haben können und was die nächsten Schritte bei der #DeutschenNachhaltigkeitsStrategie sein werden. Weiteres aktuelles Thema: Bei thyssenkrupp Steel hat Sigmar Gabriel gerade erst als Aufsichtsrat hingeschmissen – in unserem neuen Dossier erklärt er, wie es nach der Personalmisere mit der #Dekarbonisierung des Unternehmens weitergehen dürfte. Im Streit über den Einsatz von „Ewigkeitschemikalien“ (#PFAS) wiederum deutet sich eine Bewegung der Bundesregierung hin zur Position der Wirtschaftsverbände BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., VDMA SPECTARIS an. Wie erklären, wo die Reise hingehen könnte. Andere Teile der Industrie (ZVEI e. V., Wolfgang Weber) machen sich für den #Lithium-Abbau in Deutschland stark, den zuletzt auch die Bundesregierung in den Fokus genommen hat. Schließlich braucht Europa das seltene Metall, um bei der Energiewende und der Speichertechnik unabhängiger von #China zu werden. (#DeRisking) Und last but not least – unser Tiefgang zur #CSRD (mit Saire Catherine  Christophe Schmeitzky, Juliane Petrich, Dr. Jan-Hendrik Gnändiger): #Frankreich ist bei der Umsetzung der EU-Richtlinie über nachhaltige Unternehmensberichterstattung in nationales Recht eine europäische Vorreiterrolle eingenommen. Wir haben einen Blick über die Landesgrenze geworfen und beschreiben, wie langfristige politische Weichenstellungen dem Land den zeitlichen Vorsprung verschafft haben – und was Deutschland davon lernen kann. Über Feedback in den Kommentaren würde ich mich sehr freuen, dort auch der Link zum kostenlosen Probeabo.

Revolutioniert die doppelte Materialität die strategische Konzernsteuerung? – lautete der Titel der Session, die ich für NeidhartSchön als Sponsoring Partner beim 15. Geschäftsberichte-Symposium vor kurzem begleiten durfte. Keine Geringeren als die DAX-Schwergewichte adidas und die Mercedes-Benz Group zeigten auf, wie der Prozess zur Wesentlichkeitsanalyse nach ESRS unter Berücksichtigung der doppelten Materialität grundsätzlich funktioniert. Und sie verwiesen darauf, welche Aspekte für die erfolgreiche Umsetzung zu beachten und welche Fallstricke zu bewältigen sind. Dem Publikum boten sich praktische und professionelle Einblicke mit Lerneffekten von den Besten. Meine Erkenntnisse in Kürze: 1. Der Weg ist das Ziel.  D.h., die doppelte Materialität kann dazu beitragen, die regulativen Anforderungen nicht nur bezüglich der Risiken zu nutzen, sondern auch für das Erkennen von Opportunitäten. 2. Starte früh.  Adidas und Mercedes-Benz wiesen beide auf die beachtliche Dauer der Wesentlichkeitsanalyse hin, wenn diese erstmalig durchgeführt wird. Und das ohne zusätzliche Headcounts. 3. Informationen greifbar machen. Daten, Wesentlichkeitsthemen, Unterthemen sind das eine. Das Greifbarmachen und die adäquate Vermittlung für die Stakeholder sind das andere. Last but not least bilden die neuen Offenlegungspflichten für nichtfinanzielle Belange den normativen Rahmen, der aktuell wie ein Dschungel anmutet. Berichtspflichtige Unternehmen profitieren von den Kompetenzen und der Umsetzungsunterstützung von externer Agenturpartner. NeidhartSchön navigiert Sie gern durch Ihre ESG-Berichterstattung.  https://lnkd.in/ezryGBYv

Der #Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik muss auch in Zeiten geopolitischer Umbrüche und politischer Übergänge weitergehen. Vielen Dank für die spannende Diskussion auf der Jahreskonferenz 2024 der Stiftung KlimaWirtschaft mit Prof. Dr. Michael Otto, Andreas Engelhardt und Prof. Dr. Maja Göppel zur Vereinbarkeit von Wachstum, Wohlstand und Klimaschutz. Konkret: Wie lassen sich Wachstum und ökologische Tragfähigkeit innerhalb der planetaren Grenzen miteinander vereinbaren? Wie bringen wir die notwendigen Investitionen für unsere Zukunftsfähigkeit auf? Wie nutzen Unternehmen die Chancen die der Transformationsprozess bietet? Welchen Herausforderungen sehen sie sich gegenüber? Viel Einigkeit bestand darin, dass es darum geht gute Voraussetzungen für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu schaffen in dem durch evidenzbasierte Kommunikation, transparente Beteiligungsprozesse und unternehmerische Initiative eine breite gesellschaftliche Akzeptanz sichergestellt wird.

Nachhaltige Transformation funktioniert nur gemeinsam – wenn Wirtschaft, Politik und Finanzwelt zusammenarbeiten. 🤝 Wie weit wir damit in Deutschland bereits sind und was sich die Beteiligten für die Zukunft wünschen, wurde vergangene Woche beim Publikationsevent des „Sustainability Transformation Monitor" (STM) in Berlin diskutiert. Bei OTTO ist nachhaltigeres Wirtschaften schon seit Jahrzehnten unumstößlich und in allen Geschäftszweigen verankert. Wir bewegen uns von einer Nachhaltigkeitsstrategie zu einer nachhaltigen #Unternehmensstrategie. Deshalb hat es mich gefreut, in meiner Keynote unsere bisherigen Erfahrungen aus der #Transformation teilen zu können und die Perspektive und Anforderungen der Realwirtschaft zu vertreten. Mein Wunsch für die Zukunft: ein Level Playing Field für alle am Markt. Wir gehen mit OTTO gerne die Extra-Meile, testen neue nachhaltigere Lösungen (zuletzt unser vollständiges Umschwenken auf WILDPLASTIC-Versandtüten aus meinem vorherigen Post) und optimieren unsere Prozesse. Das geht nur mit fairen Bedingungen für alle Marktbeteiligten. Hier sehe ich die Politik in der Pflicht. Danke an die Bertelsmann Stiftung und Universität Hamburg für die wichtige wissenschaftliche Erhebung zu dem Thema und die Einladung zur Diskussion. Genau deswegen gehe ich gerne zu solchen Events: um den Austausch zwischen der Wirtschaft, Politik und Finanzwelt voranzubringen und gemeinsam in Sachen #Nachhaltigkeit weiterzukommen.

Der #CFOSummit2024 am 11./12. Juni wird wieder spannend. Denn die deutsche Wirtschaft steht vor immensen Herausforderungen und die #CFOs haben eine tragende Rolle in der Bewältigung. Deshalb sind Erfahrungs- und Wissensaustausch essenziell. Wir haben mehr als 30 #CFOs und Wissensträger eingeladen. Möchten Sie auch dabei sein? #CFOonly. Ticket und Agenda: https://lnkd.in/efDGcasc 🧨 Wirtschaftsstandort Deutschland – abgehängt oder im Umbruch? 🧨 Kein Widerspruch für die Zukunft: Investitionen und Einsparungen (Katrin Kleiser, Amazon) 🧨 Globalisierung 2.0 – Perspektiven für den Welthandel (Melanie Kreis, DHL) 🧨 Klimawandel stoppen – eine globale Aufgabe für Energieversorger (Michael G. Müller, RWE) 🧨 Nachhaltigkeit und Umsetzung in der Praxis (Prisca Havranek-Kosicek, JENOPTIK) Verena Schuster Sebastian Bach

"Wie die Verbindung von Digitalisierung und Umwelt gelingen kann: Prioritäten und Koalitionen statt Illusionen" Die Digitalisierung verfügt über großes Potenzial für nachhaltige Entwicklung. Doch die Vorteile der Digitalisierung werden mit einem hohen ökologischen Preis bezahlt. Um die digitale Transformation mit der Bewältigung der ökologischen Krise zu verbinden, müssen ihre Umweltauswirkungen ausgewiesen und Umweltvorteile vorrangig berücksichtigt werden. 💡 In #DieAktuelleKolumne schreiben Dr. Simone Lucatello (Instituto de Investigaciones Dr. José María Luis Mora) und Dr. Wulf Reiners (IDOS), dass Digitalisierung und Umweltbelange systematisch miteinander verbunden werden müssen. Hier geht es zu unsere Kolumne: https://lnkd.in/ex8z-GXu | #Digitalisierung #DigitaleTransformation #Umwelt

🌍 Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Ziel – sie ist unser Weg nach vorne. In unseren Projekten rund um Wesentlichkeitsanalysen von Banken und Versicherungen sehe ich täglich, wie entscheidend inhaltlich fundierte Begründungen der IROs sind. Damit tun sich einige noch schwer - insbesondere wenn es um die ESG-Wesentlichkeit geht. Deshalb freue ich mich, euch zu unserer Brown Bag Session am Donnerstag, 29.08.2024, um 14:30 Uhr einzuladen. Ich werde euch zusammen mit meinem Orbiture Team einen Einblick in die Analyse der ESG-Wesentlichkeit von Finanzinstituten und mögliche Tools hierfür vorstellen. Warum solltet ihr teilnehmen? Fundierte Wesentlichkeitsanalysen und strategisches Wirkungsmanagement wird immer wichtiger. Die richtigen Tools helfen euch dabei, regulatorische Anforderungen zu erfüllen und Investoren mehr als selbst gebaute SDG-Mappings zu liefern 😉 Wir bei Orbiture glauben fest daran, dass Nachhaltigkeit der Schlüssel zum Erfolg ist – und wir möchten unser Wissen mit euch teilen. 👉 Meldet euch hier an: https://lnkd.in/eUmd857Q

💥 VSME: Ein neuer Standard für den Mittelstand? Mein Kollege Sandro Marx ich haben uns mit der Frage beschäftigt, welchen Mehrwert und Möglichkeiten die geplante Einführung von VSME für Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMUs) bietet. Das Thema wird mittlerweile in Fachkreisen kontrovers diskutiert. 🤯 Die EU hat mit dem "Voluntary Small and Medium Entities" (VSME) eine neue Herangehensweise an die Nachhaltigkeitsberichterstattung für KMUs vorgeschlagen. Denn dieser "Standard" ist eigentlich nur eine Empfehlung. Aber warum das für KMUs? 👉 KMUs machen den Großteil der europäischen Wirtschaft aus und beschäftigen mehr als die Hälfte aller Arbeitskräfte in Deutschland. Obwohl sie nicht zu den Hauptemittenten von Schadstoffen zählen, spielt jedoch ihre kumulative Wirkung eine entscheidende Rolle in der Klimapolitik. 👉 Großunternehmen, Banken und öffentliche Einrichtungen müssen bereits umfassend über Nachhaltigkeit berichten. Diese Anforderungen beeinflussen auch KMUs, die direkt oder indirekt mit diesen größeren Einheiten Geschäfte machen. So entsteht ein "Trickle-Down-Effekt", durch den KMUs gezwungen sind, relevante Nachhaltigkeitsinformationen zu liefern. Der VSME versucht, diesem Bedarf mit einem modular aufgebauten Ansatz gerecht zu werden: ✔ Das Basismodul beinhaltet essenzielle Daten wie Emissionen, Verbräuche, Biodiversitäts- oder Mitarbeiterdaten. ✔ Das optionale PAT-Modul (Policies, Actions, and Targets) beschreibt ausführlich unternehmensspezifische Ziele bis zu Maßnahmen, um diese umzusetzen. ✔ Das BP-Modul (Business Partner) umfasst spezifische Umweltziele und Risiken. Diese Flexibilität soll KMUs helfen, mit geringem Aufwand relevante Daten bereitzustellen. Doch die endgültige Form und Akzeptanz dieses "Standards" sind noch offen. Wird der VSME die Erwartungen von Großunternehmen, Banken und der öffentlichen Hand erfüllen können? 🤔 Das bleibt abzuwarten, doch der VSME könnte ein richtiger Schritt in Richtung weniger Bürokratie und mehr Fokus auf das wesentliche Ziel sein. #ESG #Sustainability #Finance #Banking

📢 ❝ 𝗗𝗶𝗲 𝗚𝗿ü𝗻𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 – 𝘃𝗼𝗺 𝗴𝗿𝗼ß𝗲𝗻 𝗔𝘂𝗳𝗯𝗿𝘂𝗰𝗵𝘀𝗻𝗮𝗿𝗿𝗮𝘁𝗶𝘃 𝘇𝘂𝗺 𝗦𝘆𝗺𝗯𝗼𝗹 𝗱𝗲𝘀 𝗡𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝗴𝗮𝗻𝗴𝘀 ❞ ❓ Besten Dank für Ihren Beitrag, den ich gerne unterstütze, Prof. Dr. Rasmus C. Beck, abgesehen von, "dass die Stimmung gerade bei vielen vom #Hype zum #Defätismus wechselt".    Unsere Konjunkturdaten belegen, dass die Unternehmen wie erwartet reagieren: Stellen und Standorte werden gestrichen, Produktionen gedrosselt, … investiert wird bereits anderswo. Nunmehr "platzen auch noch die Träume".   Hausgemacht: Zahlreiche Optionen bleiben nicht mehr. Deutschland hat bisher abgeschaltet; steigt ein in Rückbau und Stilllegungen. Die Energiekosten steigen rasant an, die Standortkosten sind weiterhin hoch und nicht wettbewerbsfähig. Diese steigen nun ebenfalls. Kurzum, es fehlt Vertrauen und Perspektive.   👉 Es benötigt mehr als vertrauensbildende Maßnahmen - es benötigt eine Neuausrichtung!   🇩🇪 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝘄𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁 Deutschland steckt in einer Krise - die ökologische und ökonomische Transformation Deutschlands ist bisher noch nicht auf Kurs. Gesucht wird weiterhin ein Weg zu einer Energieversorgung, die sowohl das Klima als auch unsere Umwelt schützt, eine definierte Qualität liefert sowie die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft und unseren Wohlstand sichert.   Artikel zum Thema: ▶ "𝗗𝗶𝗲 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳-𝗕𝗹𝗮𝘀𝗲: ❝ 𝗪𝗶𝗲 𝗕𝗮𝗱𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗖𝗵𝗮𝗺𝗽𝗮𝗴𝗻𝗲𝗿 ❞: Wird Thyssenkrupp sein DRI-Projekt platzen lassen – und damit möglicherweise die Wasserstoff-Blase?: https://lnkd.in/ePGWkHWg     📢 Auf geht`s ❗ 𝗠𝗶𝘁𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗯𝗲𝗸𝗹𝗮𝗴𝗲𝗻 ❗ Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützer: Gerne teilen und bitte ▶️ IZW Initiative Zukunft Wirtschaft Deutschland e.V. folgen 🙏   𝗪𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗿 𝘀𝗶𝗻𝗱 … ? IZW-Team #EnergieTransformation: ▶ https://lnkd.in/e3BCnpju   #foed #IZW #Energiewende #Energiekosten #grüne #Transformation

Die Gen-Z bringt frischen Wind in die Berufswelt! 🌍 Ihre technologische Kompetenz und das ausgeprägte ethische Bewusstsein treiben den Wandel voran. Sind wir bereit für diese spannende Zukunft? 💡 Ich mache mich bereit, du auch? #Technologie #GenerationZ #Berufswelt