𝐃𝐢𝐞 𝐒𝐭𝐞𝐮𝐞𝐫𝐛𝐞𝐫𝐚𝐭𝐞𝐫-𝐌𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐦𝐚𝐬𝐬𝐢𝐯 𝐢𝐦 𝐀𝐛𝐰ä𝐫𝐭𝐬𝐬𝐭𝐫𝐮𝐝𝐞𝐥…
Im März 2022 haben wir mit der Kanzleibooster GmbH erstmals an der StB EXPO von Stefan Homberg als Aussteller teilgenommen.
Das war – trotz der damals noch existierenden Maskenpflicht – ein absolutes Highlight. Nicht nur für uns, sondern für die gesamte Branche!
Seither haben wir bei allen EXPOs Flagge gezeigt, aber offen gesagt, macht das Messegeschäft seit letztem Jahr immer weniger Spaß.
Das liegt nicht an Stefan und seinem Team, sondern nach meiner Interpretation am Ego der Verbände. Letztes Jahr ist die #TAXarena aus dem Boden geschossen, weil es den Verbänden offensichtlich ein Dorn im Auge war, die Bühne einem Privatanbieter zu überlassen.
Bitte nicht falsch verstehen, es ist vollkommen legitim, wenn die Verbände selbst Messen veranstalten, aber warum denn zufälligerweise genau an den gleichen Standorten wie die EXPO und warum mittlerweile in dieser Masse?
Wir waren jetzt 2x Aussteller bei einer TAXarena und die Veranstaltungen waren absolut solide organisiert.
Zur Wahrheit gehört aber auch: Ich könnte jetzt keinen einzigen Teilbereich nennen, den die TAXarena gegenüber der EXPO besser machen würde. Keinerlei Innovation oder Alleinstellungsmerkmal!
Die Entwicklung ist sowohl für die Aussteller als auch für die Teilnehmer absolut katastrophal.
Mittlerweile sprechen wir von 3x EXPO, 9x TAXarena plus Steuerberatertag usw. in einem Jahr.
Wie viele Aussteller sind denn in der Lage und willens, an so vielen Messen teilzunehmen?
Die Aussteller gehen deshalb immer selektiver vor, was dazu führt, dass die Teilnehmer vor Ort mit immer weniger Anbietern vorliebnehmen müssen.
Natürlich braucht man sich auch nicht wundern, dass immer weniger Besucher kommen. Wenn wir ehrlich sind, genügt es als #Steuerberater absolut, wenn du auf eine Messe im Jahr gehst.
Das bedeutet, dass ich zum Beispiel nicht 2x nach München gehe, sondern entweder zur EXPO oder zur TAXarena.
Oder nehmen wir unsere Region, wir kommen aus Speyer. Sowohl Mainz, Karlsruhe und Stuttgart sind nur einen Katzensprung entfernt.
Da braucht man sich auch nicht wundern, warum diese Woche in Karlsruhe regelrecht tote Hose war und haufenweise Vorträge vor einer Handvoll Leute stattgefunden haben.
Wo sollen die ganzen Teilnehmer schließlich herkommen?
Dass das wiederum schlecht fürs Geschäft ist, kann man sich vorstellen. Wir sind deshalb bestimmt nicht die einzigen Anbieter, die darüber nachdenken, ihr Messe-Budget fürs nächste Jahr deutlich zu reduzieren.
Bedeutet noch weniger Anbieter, noch kleinere Messen, noch schlechtere Teilnehmererfahrungen, noch weniger Teilnehmer usw. – ein absoluter Teufelskreis!
Wenn es also wirklich darum geht, das Bestmögliche für die #Steuerberaterbranche herauszuholen, dann besteht hier absoluter Handlungsbedarf!
Wie seht ihr das? Und wie sieht das stellvertretend für die Verbände Torsten Lüth?
100% mehr Messe-Erfolg | Entwickler der 5-R-Methode | #kmumessedoktor | >35 Jahre Messe-Praxis | Konkrete Zielerreichung mit der Formel "Erfolg=Potenzial-Störfaktor" | Amazon-Bestseller-Autor | Weltethos-Ambassador
4 WochenDiese 4. Strategie erläutere ich in meinem Messe-Erfolgsbuch im ersten Teil, in dem ich mit 7 Strategien aufzeige, wie man garantiert seinen Messe-Erfolg verhindern kann, etwas detaillierter. Immer mit einem Augenzwinkern.