Beitrag von re-strap GmbH

Wer Geld für nachhaltige Investitionen in die Hand nimmt, kann auch aus steuerlicher Sicht profitieren: Denn seit der Neugestaltung des Investitionsfreibetrages können Unternehmer, die im Bereich der Ökologisierung Investitionen umsetzen, erhöhte Freibeträge für „grüne“ Wirtschaftsgüter in Anspruch nehmen. Alle Infos ⬇️

📢 Referentenentwurf für das Zweite Zukunftsfinanzierungsgesetz (ZuFinG II) 🚀 Ziel: Mit dem ZuFinG II sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzstandorts Deutschland weiter gestärkt und Finanzierungsoptionen für junge Unternehmen verbessert werden. ❌ Abschaffung der Kryptowertpapierliste: Die Pflicht zur Meldung von Emissionen elektronischer Wertpapiere i.S.d. #eWpG zur #Kryptowertpapierliste soll gestrichen werden. Diese Änderung soll Unternehmen von einem jährlichen Erfüllungsaufwand von 2,6 Millionen Euro entlasten. Ursprünglich sollte die Regelung nach Artikel 55 ZuFinG am 1. November 2025 in Kraft treten. Durch die vollständige Aufhebung von § 20 des eWpG entfallen die Pflichten zur Führung der Liste und zur Bekanntmachung im Bundesanzeiger bereits vor dem 1. November 2025. 💡 Kapitalmarktzugang: Erleichterungen für Unternehmen beim Zugang zum Kapitalmarkt und Förderung des Venture-Capital-Ökosystems zur Mobilisierung von privatem Wachstumskapital. 📑 Steuerliche Rahmenbedingungen: Anpassungen bei der Besteuerung von Investitionen, insbesondere für Venture Capital und erneuerbare Energien, um Hemmnisse abzubauen. 🌱 Nachhaltige Investitionen: Stärkung der Investitionen in Infrastruktur und erneuerbare Energien durch rechtssichere Rahmenbedingungen. 📉 Bürokratieabbau: Entbürokratisierung im Finanzsektor, z.B. durch die Abschaffung bestimmter Meldepflichten bei der BaFin. 🇪🇺 Europäische Kapitalmarktunion: Fristgerechte Umsetzung neuer EU-Rechtsakte zur Vertiefung der europäischen Kapitalmarktunion und Erleichterung des Kapitalzugangs.

🚀 𝐙𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐬 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭𝐬𝐟𝐢𝐧𝐚𝐧𝐳𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐠𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳 verabschiedet: Neue Chancen für 𝐒𝐩𝐞𝐳𝐢𝐚𝐥𝐟𝐨𝐧𝐝𝐬! Das Bundeskabinett hat heute das zweite Zukunftsfinanzierungsgesetz beschlossen. Mit den Neuerungen werden wichtige Weichen für die Investition in erneuerbare Energien, Infrastruktur und innovative Kapitalanlagen gestellt. Besonders für Spezial-Investmentfonds ergeben sich neue Möglichkeiten – hier die wichtigsten Änderungen: 1️⃣ 𝐀𝐤𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐁𝐞𝐰𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐦𝐨̈𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡: Unternehmerische Tätigkeiten in Form einer aktiven Bewirtschaftung von gehaltenen Vermögensgegenständen sind künftig nicht mehr schädlich für die steuerrechtliche Qualifikation als Investmentfonds. Dies schafft Rechtssicherheit für Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur. (§ 1 Absatz 2 Satz 2 InvStG – neu –) 2️⃣ 𝐄𝐫𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐀𝐧𝐥𝐚𝐠𝐞𝐛𝐞𝐬𝐭𝐢𝐦𝐦𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐟𝐮̈𝐫 𝐒𝐩𝐞𝐳𝐢𝐚𝐥-𝐈𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐦𝐞𝐧𝐭𝐟𝐨𝐧𝐝𝐬: - Spezial-Investmentfonds dürfen in alle Bewirtschaftungsgegenstände, erneuerbare Energien sowie Ladeinfrastruktur investieren. (§ 26 Nr. 4 Buchstabe g InvStG) - Investitionen in alle Arten von Investmentvermögen – auch in Personengesellschaften – sind nun erlaubt, was insbesondere Private Equity und Venture Capital zugutekommt. (§ 26 Nr. 4 Buchstabe h InvStG) 3️⃣ 𝐀𝐮𝐟𝐡𝐞𝐛𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝟏𝟎%-𝐆𝐫𝐞𝐧𝐳𝐞 𝐟𝐮̈𝐫 𝐈𝐧𝐟𝐫𝐚𝐬𝐭𝐫𝐮𝐤𝐭𝐮𝐫𝐩𝐫𝐨𝐣𝐞𝐤𝐭𝐞: Spezial-Investmentfonds dürfen zukünftig bis zu 100 % der Anteile an Kapitalgesellschaften erwerben, die Infrastrukturprojekte als Unternehmensgegenstand haben. (§ 26 Nr. 6 InvStG) 4️⃣ 𝐅𝐥𝐞𝐱𝐢𝐛𝐢𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝟓%-𝐆𝐫𝐞𝐧𝐳𝐞: - Einnahmen aus aktiver unternehmerischer Bewirtschaftung dürfen weiterhin weniger als 5 % der Gesamteinnahmen ausmachen. - Die Begrenzung entfällt jedoch für Einnahmen aus der Vermietung und Verpachtung im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien sowie für Einkünfte aus Gesellschaftsbeteiligungen und Investmentanteilen. (§ 26 Nr. 7a InvStG) 📅 𝐀𝐧𝐰𝐞𝐧𝐝𝐛𝐚𝐫 𝐚𝐛: 1. Januar 2026 Diese Änderungen sollen den Standort Deutschland stärken und neue Perspektiven für nachhaltige und innovative Investmentmöglichkeiten eröffnen. Wie schätzt ihr die Auswirkungen auf Anlagestrategien und auf Deutschland ein? #Zukunftsfinanzierungsgesetz #Investments #ErneuerbareEnergien #PrivateEquity #VentureCapital #Infrastruktur Quellen: https://lnkd.in/ey3genu8 https://lnkd.in/eZcuvdMg

Um die gesellschaftliche #Transformation hin zu mehr #Digitalisierung und #Klimaschutz zu bewerkstelligen, sind immense Investitionen erforderlich. Da der Staat hier zunehmend an Grenzen stößt, gewinnen der #Kapitalmarkt und private #Investitionen immer mehr an Bedeutung. Dies erkennend hat der deutsche Gesetzgeber als einen wichtigen Baustein in der Stärkung des Finanzstandortes Deutschland das #Zukunftsfinanzierungsgesetz (#ZuFinG) verabschiedet und eine ab dem 01.01.2024 geltende #Umsatzsteuerbefreiung der Verwaltung von alternativen Investmentfonds (#AIF) eingeführt. Übrigens: Die Zukunft des Fondsstandorts Deutschland ist auch Thema der diesjährigen #mupet2024. Seien Sie am 13. Juni mit dabei und diskutieren Sie die aktuellen Entwicklungen mit unseren Fondsexpertinnen und -experten! Weitere Infos: https://lnkd.in/dDRHaaxB #alternativeinvestments #privateequity #privateequityfonds #fondsmanagement #fonds Joshua Niclas Berg #pemagazin

💡 Die WIN – Initiative für Wagnis- und Wachstumskapital für Deutschland ist eine gute Idee von Christian Lindner. Wir brauchen mehr Investitionen und Asset Manager in Deutschland. Unser Fondsstandort muss wettbewerbsfähiger und attraktiver werden. Hier hat Deutschland bisher einen Trend verschlafen. Andere Länder, wie z.B. Luxemburg und Irland sind viel weiter. Ein paar Zahlen: 👉 Knapp 6️⃣ 0️⃣ 0️⃣ Millarden Euro haben deutsche institutionelle Anleger in ausländische Fonds angelegt. 📈 Das verwaltete Vermögen deutscher institutioneller Anleger in ausländischen Fonds ist in den vergangenen 10 Jahren um das 3,35-fache gestiegen. ↘ Das verwaltete Vermögen in inländischen Fonds ist in der Zeit dagegen nur um das 1,98-fache gewachsen. 🏭 Im Bereich der Infrastrukturfinanzierung schätzen wir, dass für jeden Euro, der in Deutschland in Projekte investiert wird, bis zu 99 Euro im Ausland angelegt werden. 📑 Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung kommt in seiner Analyse des Anlageverhaltens von Versicherungen zu diesem Ergebnis und bestätigt, dass fehlende deutsche Asset Manager einer der Hauptgründe für die fehlende Investitionstätigkeit im Inland sind (Jahresgutachten 2023/24 – Sachverständigenrat S. 191). 🔧 Wir können die konkreten Stellschrauben benennen, damit mehr privates Kapital im Interesse der deutschen Kapitalanlegerinnen und Kapitalanleger bei uns investiert wird. Bastian Hammer Peggy Steffen Volker Weber Frank Bock Christiane Lang Armin Schmitz Kai Schulze Cvetelina Todorova Markus Michel Moritz Bartsch Christian Anger Lukas Kanuscak Jasmine Carolin Schimke BVI Deutscher Fondsverband

In den letzten Jahren haben sich Logistikimmobilien als stabile und renditestarke Anlageklasse etabliert und bieten Privatanleger attraktive Investitionsmöglichkeiten. Die DEUTSCHE FINANCE GROUP positioniert sich als strategischer Investor in diesem Marktumfeld und investiert in den USA als auch in Großbritannien in Logistikimmobilien. Der Logistikmarkt in den USA und Großbritannien gilt als besonders attraktiv, da diese Länder über wettbewerbsfähige, innovative und stabile Rahmenbedingungen verfügen. Die begrenzte Verfügbarkeit neuer Flächen in Europa und den Vereinigten Staaten verstärkt die Aufwärtsdynamik am Logistikimmobilienmarkt. Aktuell befinden sich zwei Publikums-AIFs in der Platzierung: der „DF Deutsche Finance Investment Fund 23 – Club Deal UK Logistik“ und der „DF Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club Deal US Logistik“. Beide alternative Investmentfonds bieten Zugang zu einer exklusiven Wertsteigerungsstrategie mit Fokus auf die attraktive Assetklasse der Logistikimmobilien außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums und zeichnen sich durch kurze Laufzeiten aus. Weiter zum Blogbeitrag: https://lnkd.in/dKS7Fjqi

Investitionen 🪙 vs. Subventionen 🤑 Was Robert Habeck mit seinem Deutschlandfonds vorschlägt, beinhaltet den Vorschlag, dass: "Der Staat Investitionen von Unternehmen mit einer Prämie von zehn Prozent fördert." 🏢 🥳 In diesem Zusammenhang sprechen wir dann von Subventionen statt von Investitionen. Präziser: von Produktivitätshilfen. Diese sollen den Produktivitätsfortschritt von Unternehmen und Branchen fördern. 🏭 Das mag in der jetzigen Situation eine gute Idee sein, um die Wirtschaft kurzfristig anzukurbeln, aber es geht aus meiner Sicht in die falsche Richtung. 🤔 Wir brauchen mehr Investitionen in die deutsche Infrastruktur (Straßen, Brücken, Schienen) und in die digitale Infrastruktur. Davon profitieren dann nicht nur die Großkonzerne, sondern langfristig die gesamte Privatwirtschaft und der Steuerzahler. 🚆 Mir ist bewusst, dass ein Teil des Deutschlandfonds auch Investitionen in die Infrastruktur beinhaltet. Aber der Kern dieses Planes ist die flächendeckende Subventionierung von Großkonzernen. Habeck will also Steuergelder ausgeben, um zukünftige Gewinne der privaten Großkonzerne zu sichern. Deshalb meine Meinung Investionen -> JA ✅ Subentionen ->NEIN ❌

Hiobsbotschaft: Neue INVEST-Förderrichtlinie Zum 6. März 2024 tritt eine neue INVEST-Förderrichtlinie in Kraft. Die Höhe des Erwerbszuschusses beträgt dann 15% (statt bisher 25%) der Investitionssumme. Privat Investierende, die Geschäftsanteile an diesen jungen innovativen Unternehmen erwerben, werden gefördert. Der privat Investierende erhält 15 Prozent des Ausgabepreises seiner Anteile als Erwerbszuschuss zurückerstattet. Als Grund nennt das Ministerium, dass die im für INVEST budgetierten Mittel voraussichtlich nicht für alle noch zu erwartenden Anträge auf den INVEST - Zuschuss für Wagniskapital ausreichen. Die Absenkung ist nicht befristet, sondern gilt für die gesamte Förderperiode bis 12/2026). Gleichzeitig werden Neubewilligungen für den INVEST Zuschuss, die aufgrund der vorläufigen Haushaltsführung ausgesetzt waren, wieder aufgenommen. Quelle: https://lnkd.in/ghDQn6hh #invest #wagniskapital #startupförderung #fördermittelberatung

Hiobsbotschaft: Neue INVEST-Förderrichtlinie Zum 6. März 2024 tritt eine neue INVEST-Förderrichtlinie in Kraft. Die Höhe des Erwerbszuschusses beträgt dann 15% (statt bisher 25%) der Investitionssumme. Privat Investierende, die Geschäftsanteile an diesen jungen innovativen Unternehmen erwerben, werden gefördert. Der privat Investierende erhält 15 Prozent des Ausgabepreises seiner Anteile als Erwerbszuschuss zurückerstattet. Als Grund nennt das Ministerium, dass die im für INVEST budgetierten Mittel voraussichtlich nicht für alle noch zu erwartenden Anträge auf den INVEST - Zuschuss für Wagniskapital ausreichen. Die Absenkung ist nicht befristet, sondern gilt für die gesamte Förderperiode bis 12/2026). Gleichzeitig werden Neubewilligungen für den INVEST Zuschuss, die aufgrund der vorläufigen Haushaltsführung ausgesetzt waren, wieder aufgenommen. Quelle: https://lnkd.in/emvV6Ynu #invest #wagniskapital #startupförderung #fördermittelberatung

Da uns in letzter Zeit vermehrt Fragen zum Förderprogramm Invest – Zuschuss für Wagniskapital erreicht haben, hier ein kurzes Update aus der Praxis:   Seit dem 6. März gilt der gesenkte Erwerbszuschuss für Investoren von 15 % der Investitionssumme (statt vorherigen 25 %).   Doch was gilt, wenn das Unternehmen, in welches investiert werden soll, vor dem 6. März als förderfähig genehmigt wurde und nach diesem Stichtag nun ein Investor hinzukommt? Bekommt dieser den alten Fördersatz von 25% oder den neuen reduzierten Satz von 15% bezuschusst? Diesen Fragen geht Dr. Marc-André Rousseau im neusten Artikel auf unserer Website nach.   #schalastlawtax #lawfirm #Investor #startup #VC #Förderung #Erwerbszuschuss