Beitrag von Register-LEI

Der LEI dient nicht nur der allgemeinen Sicherheit und Transparenz am Finanzmarkt, er leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Vertrauensbildung zwischen Geschäftspartnern und gegenüber Kunden: #registerLEI #LEI #legalentityidentifier #finanzmarkt #wirtschaft #sicherheitamfinanzmarkt 

Der LEI (Legal Entity Identifier) macht es möglich, einzelne Finanzmarktteilnehmende eindeutig zu identifizieren, wodurch Verschleierung und Missbrauch beim Wertpapierhandel verhindert werden kann. Aus diesem Grund ist der LEI für alle juristischen Personen, die am Finanzmarkt teilnehmen, gesetzlich verpflichtend. Doch welche Informationen sind bei der LEI-Suche https://lnkd.in/dcnweax für andere einsehbar? Über folgende Referenzinformationen gibt der LEI Auskunft: – Firma / Name des Rechtsträgers in offizieller Schreibweise – Adresse der Hauptniederlassung – Adresse bei Gründung – Datum der ersten LEI-Vergabe – Datum der letzten Änderung des LEI-Eintrags – Datum des Auslaufens des LEI-Eintrags (wenn nicht mehr gültig) – Verweis auf die Kennung im Handelsregister (sofern anwendbar) Mehr Informationen rund um den LEI sind in unserem verlinkten Ratgeber zu finden. #registerLEI #LEI #LegalEntityIdentifier #finanzmarkt #wirtschaft #sicherheitamfinanzmarkt

„Finanzinstitute sind mit einer Vielzahl an Regeln konfrontiert, die einen zunehmend hohen Grad an Komplexität aufweisen. Dass Regularien dabei in immer kürzeren Intervallen geändert werden oder schlicht neu entstehen, macht die Anwendung für die Institute, wie im Übrigen auch für die Aufsicht, nicht gerade leicht", so Günther Ritzinger, Gründer und Partner der KCU - Regulatory Consultancy, in seinem Gastbeitrag. https://lnkd.in/dEaXns5v

https://lnkd.in/eW8zx6Dr Danke, Die Presse und Madlen Stottmeyer für diesen Artikel! Wow, wenn einen diese Zahlen nicht sprachlos zurück lassen… Bedenkt man, welchen Aufwand die Banken treiben, um #Geldwäsche und #Terrorismusfinanzierung in allen Stadien (Aufnahme der Kundenbeziehung, Transaktionsmonitoring, laufende Risikobewertung) zu erkennen und an die zuständigen Behörden zu melden, so ist man doch durchaus verwundert, dass aus all diesen Meldungen im letzten Jahr nur 1509 Ermittlungsverfahren resultieren, von denen überhaupt nur 157 Fälle zu einem gerichtlichen Hauptverfahren führen und 2022 gerade einmal zwei Millionen Euro in Verbindung mit Geldwäsche sichergestellt wurden. Dies in einem Land, in dem es bis vor kurzem noch möglich war, Immobilienkäufe mit Bargeld durchzuführen! Dass hier der Verdacht aufkommt, dass Österreich als Staat seinen nationalen Pflichten in keinster Form nachkommt und die zuständigen Behörden offensichtlich nicht ausreichend ausgestattet oder nicht für die zeitnahe Verfolgung von Verdachtsmeldungen gerüstet sind, ist eigentlich ein Armutszeugnis. Der International Monetary Fund hat in seinem Österreich-Bericht jedenfalls eine deutliche Sprache gesprochen, aber sowohl das Bundesministerium für Finanzen als auch das BMJ ‐ Bundesministerium für Justiz sehen offenbar keinen gravierenden Handlungsbedarf. Im Herbst steht die Financial Action Task Force (FATF) Prüfung Österreichs wieder bevor - man darf gespannt sein, was das Ergebnis sein wird. Frau BM Alma Zadic und Herr BM Magnus Brunner, ich hoffe, dass sich hier in Zukunft deutliche Fortschritte erzielen lassen und nicht nur die gesamte Last dieser Aufgabe auf die Banken des Landes abgewälzt wird, um danach deren beträchtlichen monetären und ressourcentechnischen Aufwand ergebnislos versickern zu lassen.

Bei Finanz-Szene werfe ich heute einen Blick auf die EU und ihre geldwäscherechtlichen Sorgfaltspflichten, die #eIDAS2, und den #Referentenentwurf zur Video-Ident-Verordnung. Die Folge dieses Regulierungs-Dickichts? 🤔 Finanzdienstleister hierzulande müssen sich auf neue Regularien einstellen – und auf ein breiteres Angebot an #Identifizierungsverfahren. 👉 Wer wissen möchte, was das alles bedeutet, hier entlang: https://lnkd.in/grqi98cc

𝐍𝐞𝐮𝐞 𝐈𝐧𝐬𝐭𝐫𝐮𝐦𝐞𝐧𝐭𝐞 𝐟ü𝐫 𝐅𝐢𝐧𝐚𝐧𝐳𝐞𝐫𝐦𝐢𝐭𝐭𝐥𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐬 𝐕𝐞𝐫𝐦ö𝐠𝐞𝐧𝐬𝐯𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐛𝐞𝐤ä𝐦𝐩𝐟𝐮𝐧𝐠𝐬𝐠𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳 (𝐕𝐕𝐁𝐆) 𝐦𝐢𝐭 𝐀𝐮𝐬𝐰𝐢𝐫𝐤𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐞𝐥𝐝𝐰ä𝐬𝐜𝐡𝐞𝐛𝐞𝐤ä𝐦𝐩𝐟𝐮𝐧𝐠 Mit dem Satz „Ströme von illegalem Geld können die Integrität, Stabilität und das Ansehen des Finanzsektors schädigen […] Die Solidität, Integrität und Stabilität der Kreditinstitute und Finanzinstitute sowie das Vertrauen in das Finanzsystem insgesamt könnten schweren Schaden nehmen, wenn Straftäter und ihre Mittelsmänner versuchen, die Herkunft von Erträgen aus Straftaten zu verschleiern.“ leitet der Referentenentwurf des Bundesministeriums der Finanzen vom 23.04.2024 die geplanten Regelungen ein. ✅💶 Mit den neuen Regelungen im Vermögensermittlungsgesetz (VVBG) soll das deutsche Wirtschafts- und Finanzsystem vor der Verschleierung und Einbringung bedeutsamer inkriminierter Vermögenswerte geschützt werden. ✅ 🏦 Zukünftig soll es möglich sein, die Herkunft der für den Erwerb von Vermögenswerten aufgewendeten Mittel oder die wirtschaftliche Berechtigung an solchen Vermögenswerten aufzuklären, die aus Fällen mit besonderen Geldwäsche- und Sanktionsrisiken stammen. ✅ 🔎 Diese Feststellungen sollen durch neue Ermittlungsmaßnahmen ermöglicht werden. Den Gegenständen müssen besondere Risikomerkmale anhängen, die konkrete Anhaltspunkte für das Herrühren aus einer rechtswidrigen Tat liefern. ✅ 🇪🇺 Hier werden deutsche und europäische rechtliche Erfahrungswerte aus Geldwäscheermittlungen für die Beurteilung herangezogen. Erstmals sind Ermittlungen ausgehend vom Gegenstand möglich. Liegt ein begründeter Verdacht vor, kann von dem Berechtigten des Vermögensgegenstandes Auskunft verlangt werden. Welche Ermittlungsmaßnahmen der neu eingerichteten Behörde zustehen sollen und welche Folgen das Gesetz - insbesondere im Rahmen der Einziehung - haben könnte, erfahren Sie auf unserem Blog (Link in den Kommentaren).

💡 Mit der kürzlich verkündeten EU Geldwäsche-Verordnung treten im Juni 2027 völlig neue Regelungen zur Bestimmung wirtschaftlich Berechtigter in Kraft. Die Neuerungen sind so umfassend, dass man selbst als Experte auf dem Gebiet „wieder von vorne“ anfangen muss. 🚨 🌍 Das EU-Regime hat nicht nur Auswirkungen auf den Finanzsektor, sondern trifft über die #GwG-Mitteilungspflicht zum #Transparenzregister jede Rechtseinheit in Deutschland (und darüber hinaus) und hat damit erhebliche Auswirkungen auf die gesamte deutsche Wirtschaft. 💼 📖 In der aktuellen #CCZ 2024, 282 bespreche ich die neuen Methoden zur Bestimmung der wirtschaftlich Berechtigten sowie die zahlreichen neuen Fallgestaltungen und gebe praktische Beispiele zum besseren Verständnis des bunten Regelungsstraußes.💐 #ubo #aml #ctf #compliance #amlr

❔Cui bono, Konsultation 06/2024 - Auslegungs- und Anwendungshinweise zum Geldwäschegesetz gemäß § 51 Absatz 8 GwG? Die neue Konsultationsfassung der BaFin zu den Anwendungshinweisen des Geldwäschegesetzes ist da! 📜 Mehr Vorschriften, mehr Seiten, mehr Sicherheit? 🤔 In den letzten zehn Jahren haben wir eine Verschärfung nach der anderen gesehen. Aber haben wir wirklich weniger Verdachtsfälle oder ein geringeres Volumen an Geldwäscheaktivitäten? Ich bezweifle es. 🚨 Während die Zentralstelle für Verdachtsmeldungen nach dem risikoorientierten Ansatz auch mal davon absehen möchte, eine Meldung zu bearbeiten, müssen die Verpflichteten weiter unter der Knute der Aufsichtsbehörden leiden. Besonders der Finanzsektor unter der Aufsicht der BaFin muss drakonische Strafen fürchten. 💸 Hier gilt: Melden macht frei. Egal, ob es sinnvoll ist, hier etwas zu melden – seien es Bagatellbeträge von mutmaßlich illegalem Online-Glücksspiel oder einfach nur auffällige Bareinzahlungen über 10.000 € ohne überzeugenden Kundenbeleg. Wo soll das alles hinführen? 🤷♂️ Die direkte Aufsicht der EU kommt bald mit der AMLA. In rund drei Jahren werden wir noch mehr Vorgaben sehen: technische Ausführungsleitlinien und Standards, zusätzlich zur Geldwäscheverordnung und den weiterhin bestehenden nationalen Regelungen. 📈 Schlimme Zeiten für die Verpflichteten. Ob das die Geldwäsche interessiert? Fraglich. Lediglich Berater in diesem speziellen Compliance-Bereich können sich freuen, dass sie ordentlich was zu tun haben. Ob das der Gesetzgeber erreichen wollte, ist aber die andere Frage. 🤨 #Geldwäschegesetz #BaFin #Compliance #Regulatorik #Finanzsektor #AMLA #EU #Sicherheit #aml Was meinen Sie? https://lnkd.in/eVtF-CbM

BaFin startet Konsultation zu den #Auslegungs- und #Anwendungshinweise zum #Geldwäschegesetz (§ 51 Abs. 8 GwG) Diese Konsultation folgt dem EU-Vorstoß zur strengeren Harmonisierung von Anti-Geldwäsche-Vorschriften mittels des AML-Paket, welches mit nachfolgenden vier Rechtsakten in Kraft getreten ist– inklusive der neuen Geldtransfer-Verordnung für Krypto-Transparenz: · Die Verordnung (EU) 2024/1620 vom 31. Mai 2024 zur Errichtung einer neuen EU-Behörde für die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AMLA-VO), die befugt sein wird, Sanktionen und Geldstrafen zu verhängen, ist am 26. Juni 2024 in Kraft getreten. Die Regelungen der AMLA-VO gelten bis auf wenige Ausnahmen ab dem 1. Juli 2025. · Die Verordnung (EU) 2024/1624 vom 31. Mai 2024 über die Verpflichtungen des privaten Sektors zur Bekämpfung der Geldwäsche (EU-Geldwäscheverordnung) ist am 9. Juli 2024 in Kraft getreten. Die EU-Geldwäscheverordnung wird für die Verpflichteten unter Aufsicht der BaFin ab dem 10. Juli 2027 unmittelbar anwendbar sein und das GWG ersetzen. · Die Verordnung (EU) 2023/1113 vom 31. Mai 2023 zur Neufassung der Verordnung über Geldtransfers (GTVO 2023), die darauf abzielt, Kryptowertetransfers transparenter und vollständig rückverfolgbar zu machen, ist am 29. Juni 2023 in Kraft getreten. Sie gilt ab dem 30. Dezember 2024. · Die Richtlinie (EU) 2024/1640 vom 31. Mai 2024 über die Mechanismen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AMLD) ist am 9. Juli 2024 in Kraft getreten. Die AMLD muss überwiegend bis zum 10. Juli 2027 vom deutschen Gesetzgeber in deutsches Recht überführt werden. Die EU setzt hier neue Standards und BaFin bereitet uns auf die kommenden Änderungen vor. Zum Beispiel wird die Definition von "politisch exponierten Personen" präzisiert, Transparenzanforderungen verschärft und eine Bargeldobergrenze eingeführt. Die BaFin will mit den vorliegenden Auslegungs- und Anwendungshinweisen den künftigen Regelungen, die durch die oben erläuterten Technische Standards noch weiter konkretisiert werden, jedoch nicht vorgreifen. Der Konsultationsentwurf enthält daher insbesondere Formulierungen, die sich auf die aktuell im Gesetzgebungsverfahren befindlichen Entwürfe zur Änderung des GwG (Finanzmarktdigitalisierungsgesetz und Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz) beziehen. Die finalen Inhalte sind abhängig von dem weiteren Verlauf des Verfahrens. Neben verschiedenen Klarstellungen erfolgten auch Anpassungen, bspw. zu den Aktualisierungsfristen i. S. v. § 10 Abs. 1 Nr. 5 GwG. Die Auslegungs- und Anwendungshinweise sollen voraussichtlich ab dem 1. Januar 2025 Anwendung finden. Link: https://lnkd.in/ekxn4vTk #BaFin #AML #Compliance #FinanceRegulation #EUFinanzmarkt #Geldwäscheprävention #Finanzmarktdigitalisierung #Terrorismusfinanzierung #AMLCompliance

Geldwäschereirisiken im Umgang mit politisch exponierten Personen (PEP). Finanzintermediäre sollten das Risiko im Umgang mit Kundenbeziehungen zu politisch exponierten Personen nicht unterschätzen. Verstösse gegen geldwäschereirechtliche Vorschriften können zu gravierenden Sanktionen führen - die FINMA ist wachsam. Der Fachartikel von Nathalie Malinowski beleuchtet zentrale Fragen: 🌟 Wer gilt als politisch exponierte Person (PEP)? 🌍 Sind Geschäftsbeziehungen mit PEPs erlaubt? ⚖️ Wann ist eine PEP-Beziehung ein erhöhtes Risiko? 📜 Welche Pflichten gelten bei Geschäftsbeziehungen mit erhöhtem Risiko? 🚨 Wann muss eine Meldung an die Meldestelle für Geldwäscherei erfolgen? 🔗 Lesen Sie den vollständigen Artikel auf unserer Webseite und bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Best Practices im Finanzsektor. Hier geht's zum Beitrag: https://bit.ly/3UDEnIf