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Die Allianz für die Region GmbH, zu deren Gesellschaftern unsere #IHKLW gehört, wendet sich mit Forderungen zur Stärkung der regionalen Automobilwirtschaft an die Politik. 🚗💼 Beim Parlamentarischen Abend in Berlin haben Vertreter*innen aus Wirtschaft, Verwaltung, Gewerkschaften und Verbänden mit Bundes- und Landtagsabgeordneten über die aktuelle Situation der Automobilbranche und deren Auswirkungen auf Südostniedersachsen diskutiert – und Forderungen für die weitere Entwicklung der Region formuliert. Darunter auch Vertreter unserer IHKLW: 🎯 Andreas Kirschenmann, IHKLW-Präsident: „Die EU-Kommission und die Bundesregierung haben mit dem Verbrenner-Aus ab 2035 ein ambitioniertes Ziel vorgegeben, die Automobilwirtschaft auf dem Weg dorthin aber weitgehend allein gelassen. Ein fataler Fehler, wie das Beispiel Volkswagen mahnend deutlich macht. Für die Transformation hin zu klimaneutralen Antrieben braucht es dringend wettbewerbsfähige Energiepreise, eine flächendeckende Ladeinfrastruktur, attraktive und planbare Investitionsanreize und freie Märkte anstatt neuer Handelsbarrieren.“ 🎯 Armin Maus, IHKLW-Vize-Präsident: „Der Wirtschaftsraum Braunschweig-Wolfsburg ist eine der investitions- und innovationsstärksten Regionen Deutschlands. Damit wir auch in Zukunft erfolgreich sein können, braucht es jetzt den Schulterschluss von Bund, Land und Kommunen. Dauerhaft niedrigere Energiepreise, eine starke Forschungslandschaft, Unterstützung bei Zukunftsprojekten wie Batteriezellforschung und grünem Stahl und eine vorbildliche Infrastruktur – daran muss die Politik nun arbeiten.“ 🎯 Michael Wilkens, stellv. IHKLW-Hauptgeschäftsführer: „Die strukturellen Probleme des Standorts Deutschland in Verbindung mit einer Transformation, die historisch einmalig ist, haben längst die Alarmstufe Rot in der Wirtschaft ausgelöst. Mit der Automobilindustrie wackelt die wichtigste Säule der Wertschöpfung in der Region. Bürokratieabbau, schnelle Genehmigungsverfahren und Entlastungen bei Steuern – alles, was jetzt Investitionen anreizt, muss auf die politische Agenda.“ 🗳️ #interessenvertretung #berlin #niedersachsen