Beitrag von RICS in Deutschland

Es muss mehr für den Klimaschutz getan werden. Zusammen schaffen wir mehr als alleine.

Wir begrüßen, dass nun die Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger an der Energiewende weiter gestärkt und gleichzeitig die Akzeptanz für den Ausbau der Erneuerbaren erhöht wird

Immobilienverbände und Handelskammer hatten heute zum 34. Hamburger Immobilientreff eingeladen. Mit dem Staatsrat der BUKEA, Anselm Sprandel, Vertreter:innen von Baugenossenschaften, Verbänden und Bauunternehmen haben wir über die Dekarbonisierung der Immobilienwirtschaft diskutiert. Wenn wir davon ausgehen, dass neben der Dämmung, die Frage, wie grün die eingesetzte Energie ist, einen eben so wichtigen Beitrag leistet - (wie) können gemeinschaftliche Lösungen einen sinnvollen Beitrag leisten? Klar ist: wir alle wollen der drohenden Klimakatastrophe entgegen treten. Am besten indem die Politik Ziele erklärt und bei der Umsetzung unterstützt, aber ansonsten auf unternehmerische Expertise setzt. Marco Lohmann (Baugenossenschaft Bergedorf Bille) formulierte treffend, welche Haltung man sich von der Politik wünscht.„Das sind unsere Ziele. Ihr könnt loslegen. Wir nerven euch nicht zwischendurch.“ Let’s go. Am 19. November geht’s weiter: Green Connect Hamburg mit 40 Messeständen und 35 Fachvorträgen. https://lnkd.in/evkkUnFM https://lnkd.in/e_nhiadY

VKU zu Gast bei der BEW Freitag, der 13. mag für abergläubige Menschen mit einem schlechten Omen verbunden sein. Für uns als BEW definitiv nicht. Unser Finanzvorstand Axel Pinkert durfte heute einen der wichtigsten deutschen Verbände bei der BEW im #SXB begrüßen: den Vorstand der Landesgruppe Berlin-Brandenburg des VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V. um Thoralf Uebach/Julian Büche und den VKU-Bundesgeschäftsführer Ingbert Liebing. Wir kommunale Unternehmen – nicht nur in #Berlin und Brandenburg, sondern deutschlandweit – bilden zum einen den Kern der Daseinsvorsorge. Gleichzeitig spielen wir eine zentrale Rolle bei der Erarbeitung von Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Wir als Landesunternehmen betreiben das größte Fernwärmenetz Westeuropas und versorgen ein Drittel Berlins mit Wärme. Und wir haben Großes und Wichtiges vor: Bis 2030 werden wir unsere jährlichen CO2-Emissionen von 5,1 im Jahr 2020 auf weniger als drei Millionen Tonnen reduzieren. Damit wird eines mehr als klar: Nur mit uns wird die Energiewende gelingen. Denn die #BEW leistet mit der #Transformation der #Fernwärme durch klimaschonende und fossilfreie Technologien den größten Einzelbeitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele Berlins. Auch davon durfte Axel Pinkert den Vorstand des VKU heute überzeugen. Doch auf dem Weg zur klimaneutralen Hauptstadt 2045 benötigen wir politische und regulatorische Rahmenbedingungen, die den unseren #Transformationspfad stützen. Dafür brauchen wir die starke Stimme des VKU. Genehmigungsverfahren müssen beschleunigt, Bürokratie dringend abgebaut und der nötige Investitionsbedarf muss fair verteilt und förderfähig werden. Konkret heißt das: Wir brauchen jetzt schnell eine Verlängerung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (#KWKG). Denn mit dem KWKG lassen sich Klimaziele ohne Belastungen für den Bundes- und den Berliner Landeshaushalt umsetzen. Außerdem müssen noch in diesem Jahr das BGB und die Wärmelieferverordnung modifiziert werden. Maßnahmen also, die auf die politische Agenda gehören und zügig entschieden werden müssen. Vor allem dazu waren unser Finanzvorstand Axel Pinkert und der VKU heute im intensiven Austausch. Dazu hat übrigens gestern auch unser CEO Christian Feuerherd im Rahmen einer seines Handelsblatt POWERTALKs ganz klar Stellung bezogen. Doch das Beste zum Schluss: ab sofort sind wir als BEW nicht mehr „nur“ Gastgeber für den VKU, sondern neues Mitglied im VKU-Leitausschuss „Energie“. So können wir im VKU entscheidende Impulse liefern, um partnerschaftlich die Energie- und Wärmezukunft der Hauptstadt zu gestalten. Also Freitag, der 13. definitiv kein Tag des Aberglaubens, sondern ein Tag des Glaubens daran, dass gemeinsam die #Energiewende gelingen wird. [Foto: v.l.n.r.: Thoralf Uebach, Julian Büche, Frank Bruckmann, Vivien Döring, Stefan Hadré, Axel Pinkert, Berndt-Armin Schmidt, Hans-Reiner Aethner, Dr. Andreas Zuber, Harald Jahnke, Ingbert Liebing]

Heute startete das Live-Format der ENERGIETAGE im Ludwig Erhard Haus in Berlin. Zusammen mit dem GdW Bundesverband Wohnungswirtschaft beteiligten wir uns mit einem hochkarätig besetzten Panel an der Fachtagung. Die Diskussionsrunde zum Thema „#Klimastrategie im Portfolio – Dekarbonisierungsstrategien im Portfolio und deren betriebswirtschaftliche Auswirkungen auf die #Wohnungswirtschaft“ war einer der ersten Programmpunkte der zweitägigen Präsenzveranstaltung. Über 100 Teilnehmer:innen folgten in der ausgebuchten Veranstaltung zunächst dem Einführungsimpuls von Felix Lüter, geschäftsführender Vorstand der IW.2050 und Leiter Kompetenzcenter Nachhaltigkeitsmanagement Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW). Darin veranschaulichte er das Finanzierungsdilemma der #Klimaneutralität in der sozialen Wohnungswirtschaft aus der Sicht des IW.2050-Netzwerks: Eine Finanzierbarkeit der #Defossilisierung ist bis 2045 bei fast allen Partnerunternehmen aus eigener Kraft nicht zu leisten! Unternehmen, die einen hohen Anteil von Wärmeversorgungsanlagen im eigenen Verantwortungsbereich vorweisen, müssen sich bis 2045 auf die Defossilisierung der Wärmeträger fokussieren.   Seine Ausführungen waren der Einstieg in das von ihm moderierte Panel. Es diskutierten:  ▶ Christian Maaß, Leiter der Abteilung II – Wärme, Wasserstoff und Effizienz im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ▶ Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin GdW ▶ Gregor Heilmann, Geschäftsführer GEWOBA ProPotsdam GmbH ▶ Sandra Wehrmann, Vorstandsmitglied degewo AG   Das Themenspektrum der sehr facettenreichen Diskussion umfasste u. a.: ✅ die Frage nach der zukünftigen Bezahlbarkeit der #Fernwärme sowie deren Preistransparenz und -kontrolle ✅ die Erkenntnis, dass v. a. #Energieversorger, die sich bereits mit einem Transformationsplan und dessen Umsetzung in den letzten Jahren beschäftigt haben, das „30% Erneuerbare Energien-Ziel“ 2030 erreichen können ✅ die Feststellung, dass umfassende Modernisierungen sich über die Miete nicht in akzeptablen Zeiträumen refinanzieren lassen ✅ die neuen handelsrechtlichen Aktivierungsmöglichkeiten ✅ die serielle Sanierung ✅ die stärkere Aktivierung privatwirtschaftlicher Investitionen für den Infrastruktur-Umbau in der Wohnungs- und Energiewirtschaft    Die Verterter:innen der Wohnungswirtschaft im Panel waren sich einig: Mit verlässlichen Rahmensetzungen und dem Fokus auf die Defossilisierung von Wärmenetzen sowie eigenen Anlagen können wir den Klimazielen wieder näherkommen. Weitere Effizienzvorgaben hindern den Weg zur Klimaneutralität. Christian Maaß betonte in der Schlussrunde seine Freude über den Spirit des Panels. Er wünschte sich von der Branche, zu realisieren, was möglich ist und dass der Geist der Umsetzung weiterhin hochgehalten wird.

Pressemitteilung 8/23 des Bündnisses Energiewende e.V. In Argenthal feierte das Bündnis Energiewende für Mensch und Natur e.V.  sein zehnjähriges Bestehen. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss regional aktiver Bürgerinitiativen und Vereine aus ganz Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Seine engagierten Bürgerinnen und Bürger fordern einen ökologisch, sozial, technisch und volkswirtschaftlich sinnvollen Ausbau erneuerbarer Energiequellen. Zugleich verlangen seine Mitglieder einen wirkungsvollen Schutz des Menschen, der Natur und ihrer Lebewesen sowie der Kulturlandschaften bei der Umsetzung der Energiewende.   Der Erste Vorsitzende Uwe Anhäuser bedauerte in seiner Begrüßungsansprache, wie sehr das Erreichen dieser Bündnisziele durch die aktuelle deutsche Wirtschafts-, Energie- und Umweltpolitik beeinträchtigt und erschwert wird. Zwar konnte das Bündnis in den ersten Jahren noch einige Erfolge gegen den ungesteuerten und planlosen Ausbau der Windkraft erzielen. Doch heute wird die Energiewende sozusagen mit der Brechstange gegen Natur, Umwelt und Menschen durchgepeitscht. Und dies geschieht überwiegend im ländlichen Raum. Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, der absichtsvoll zum überragenden öffentlichen Interesse erklärt wurde, werden Gesetze gebeugt, verändert und Rechtsmittel teilweise abgeschafft. Das Bündnis Energiewende hat die Aufklärungsarbeit stets ernst genommen. Doch leider ist der fatale deutsche Alleingang in der Energiewende weltweit beispiellos. Groteske politische Fehlentscheidungen wie etwa das sogenannte Heizungsgesetz werden durch viele Milliarden Euro am Laufen gehalten und durchgesetzt. Statt den Turbo endlich beim Ausbau der Speichertechnologie und des Leitungsausbaus einzulegen, wird er unsinnigerweise beim Ausbau der Windkraft eingelegt, mit schwerwiegenden Folgen für die Netzstabilität und die Versorgungssicherheit. Zur Windkraft-Goldgräberstimmung gesellt sich nun eine zweite hinzu: der Ausbau der Freiflächen-Fotovoltaik­anlagen. Obwohl ausreichend dafür geeignete Dach- und andere Flächen zur Verfügung stehen, beginnt nun der Raubbau an wertvoller landwirtschaftlicher Fläche.   Im lebhaften Gedankenaustausch diskutierten die zahlreich zum Bündnisjubiläum nach Argenthal angereisten Bündnismitglieder die politischen und gesellschaftlichen Probleme der Energiewende. Vor allem herrschte Einigkeit darüber, dass angesichts der immer offensichtlicher werdenden Fehlentwicklungen sowohl die Aufklärungsarbeit fortgesetzt als auch der Widerstand auf kommunaler Ebene verstärkt werden sollte. 

In meinem Interview betonte ich die Bedeutung der Bürgerbeteiligung für den Erfolg der Energiewende. Nur wenn die Menschen vor Ort in die Planung und Umsetzung von Windenergieprojekten eingebunden werden, können wir Akzeptanz schaffen und die Energiewende erfolgreich gestalten. Ich bin überzeugt davon, dass die Energiewende machbar ist. Wir haben die Technologien, das Know-how und die Ressourcen, um unsere Energieversorgung auf erneuerbare Quellen umzustellen. Was wir weiterhin brauchen, ist der politische Wille und das Engagement aller Beteiligten.

Mittel aus dem Klimatransformationsfond fließen in die Rekultivierung von Mooren, die Erforschung und Stärkung der Klimaresilienz unserer Wälder, in Stadtparks und Turnhallen. Wir haben einige der Projekte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen identifiziert und hier eingezeichnet. 👉🏻 https://lnkd.in/eXhbwk8n Die erste Karte im Artikel aber zeigt einige große Projekte zum Thema Wasserstoff, Batterieforschung und Halbleiter. Einige werden nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil zum den Klimafonds weitergefördert; andere hängen oder hingen in den Seilen. 🔋💦🔬 🔆🔆🔆Ein Programm mit KTF-Geld ist die Leuchtturmförderung für den Hochlauf der Solarindustrie. Projektskizzen haben hier auch Meyer Burger eingereicht, dessen Werk in Freiberg nun geschlossen wird, und Heckert Solar. Wir haben die Ökonomin Prof. Dr. Claudia Kemfert gefragt, für wie sinnvoll sie Förderinstrumente wie diese oder den Resilienzbonus hält. 👉🏻 https://lnkd.in/esDnHTYx

Spannender Austausch beim #Bürgerenergie-Frühstück der Hamburger Grünen Fraktion heute Morgen im Rathaus mit Rosa Domm und verschiedenen Bürgerenergie-Akteuren. ☀️ Neben der Frage, wie die urbane Energiewende noch schneller vorangetrieben und Flächen für PV und Wind ausgeweitet werden können, ging es vor allem auch darum, Bürgerenergie noch bekannter zu machen und stärker in der Hamburger Gesellschaft zu verankern. 💨 Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung: Für Windenergie plant die rot-grüne Koalition ein Bürgerbeteiligungsgesetz. Aus unserer Sicht sollten die Beteiligungsmöglichkeiten dabei breit gefächert sein – von Gesellschaftsanteilen über regionale Stromtarife bis hin zu pauschalen Auszahlungen. 💪 Wir werden dran bleiben und uns weiter in den Prozess einbringen, um Hamburg zur Bürgerenergie-City zu machen.

Anlässlich zum baldigen Emissionsschluss der „CAV Sonne und Wind XII“ Beteiligung ist Hartauer Thomas, Vorstand der CAV PARTNERS AG, zum Interview bei Grüne Sachwerte GmbH. Herr Hartauer belegt dort u.a. die Unternehmensentwicklung der CAV und erklärt warum die CAV eher konservative Prognosen abgibt. Was Thomas Hartauer von dieser These „neue Wind- und Solarparks haben den höheren ökologischen Impact, ältere Bestandsprojekte hingegen die höhere Stabilität“ hält, können Sie hier nachlesen. Wie würden Sie antworten? https://lnkd.in/dNM8C9rk