👉 In unserer Reihe „𝗞𝗮𝗳𝗳𝗲𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝗴𝗮𝗯𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁“ laden wir Sie herzlich zur Teilnahme am 𝗻ä𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗟𝗶𝘃𝗲-𝗦𝘁𝗿𝗲𝗮𝗺 𝗮𝗺 𝟮𝟳. 𝗝𝘂𝗻𝗶 𝟮𝟬𝟮𝟰 ein. Dieses Mal beschäftigen sich Dr. Christoph Rung und Dr. Michael Wenzel mit fehlerhaften Preisangaben. ➜ Es kommt nicht selten vor, dass sich ein Bieter bei einer Preisangabe verschreibt oder ihm ein Kalkulationsirrtum unterläuft. Für den Auftraggeber stellt sich dann vor allem die Frage, ob er dennoch den Zuschlag auf das Angebot erteilen kann. ➜ Wir beantworten die Frage und erläutern anhand einer aktuellen Gerichtsentscheidung, was der Auftraggeber im Umgang mit fehlerbehafteten Preisangaben im Übrigen noch zu beachten hat. ➜ Anschließend besteht wie immer Gelegenheit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch. ➜ In der Kürze liegt die Würze: Das Ganze soll die Länge einer guten Kaffeepause nicht überschreiten. 10 Minuten Vorstellung, 10 Minuten Diskussion! 𝗔𝗻𝗺𝗲𝗹𝗱𝗲𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 ü𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗞𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻𝘁𝗮𝗿 𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗟𝗶𝗻𝗸. Anschließend übersenden wir Ihnen mit einer Termineinladung den Einwahllink, mit dem Sie sich am Veranstaltungstag zum Live-Stream zuschalten können. #RITTERSHAUS Hashtag #vergaberecht Hashtag #öffentlichesrecht Hashtag #inhousevergabe
Beitrag von RITTERSHAUS Rechtsanwälte PartmbB
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In unserer Reihe „𝗞𝗮𝗳𝗳𝗲𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝗴𝗮𝗯𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁“ laden wir Sie herzlich zur Teilnahme am 𝗻ä𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗟𝗶𝘃𝗲-𝗦𝘁𝗿𝗲𝗮𝗺 𝗮𝗺 𝟭𝟴. 𝗝𝘂𝗹𝗶 𝟮𝟬𝟮𝟰 ein. Dieses Mal beschäftigen sich Dr. Christoph Rung und Dr. Michael Wenzel mit 𝗱𝗲𝗿 𝗳𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘂𝗻𝗴 und den damit zusammenhängenden Rechtsfragen. ➜ Der Auftraggeber kann die zu beschaffende Leistung in einem nach Einzelpositionen aufgegliederten Leistungsverzeichnis beschreiben. Er kann die Leistung aber auch funktional beschreiben und die Details der Lösung den Bietern überantworten. Funktionale Leistungsbeschreibungen ermöglichen Kreativität und eröffnen Einsparpotenziale. Mit Ihnen gehen jedoch zuweilen rechtliche Unsicherheiten einher. ➜ Anhand einer aktuellen Gerichtsentscheidung erläutern wir einige Rechtsfragen, die sich bei Verwendung einer funktionalen Leistungsbeschreibung stellen können. ➜ Anschließend besteht wie immer Gelegenheit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch. ➜ In der Kürze liegt die Würze: Das Ganze soll die Länge einer guten Kaffeepause nicht überschreiten. 10 Minuten Vorstellung, 10 Minuten Diskussion! Die Veranstaltung ist kostenlos. 𝗔𝗻𝗺𝗲𝗹𝗱𝗲𝗻 können Sie sich über den 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗞𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻𝘁𝗮𝗿 𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗟𝗶𝗻𝗸. Anschließend übersenden wir Ihnen mit einer Termineinladung den Einwahllink, mit dem Sie sich am Veranstaltungstag zum Live-Stream zuschalten können. #RITTERSHAUS #vergaberecht #öffentlichesrecht #Leistungsbeschreibung
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Dieses Bauunternehmen trank zu viel Prosecco und verklagte dann das Finanzamt! Dieses Bauunternehmen hat für seine Kunden und Mitarbeiter eine Party veranstaltet. Die wollten sie dann zu 100 % von der Steuer absetzen. Doch das Finanzamt wollte das nicht einfach so akzeptieren. Ihre Forderung: "Wenn, dann ist das eine Bewirtung und dafür hast du nicht mal einen Bewirtungsbeleg!" Denn um das abzusetzen, müssen folgende Informationen bereitgestellt werden: - Anlass der Bewirtung - Teilnehmer der Bewirtung - Ort + Datum der Bewirtung - Unterschrift Also eine ordentliche Rechnung. Aber dem Bauunternehmen war das zu doof. Sie hatten keinen Bewirtungsbeleg und wollten auch nicht nur 70 % der Kosten der Steuer absetzen, so wie es bei einem Kundenessen möglich ist. Ihre Argumentation: Das war gar kein Kundenessen, sondern eine Informationsveranstaltung, also zu 100 % absetzbar. Weil das Finanzamt das nicht so akzeptieren wollte, hat das Bauunternehmen das Finanzamt verklagt. Doch das Gericht hat noch einmal nachgerechnet: Aufgrund der Ausgaben-Auflistung hat jeder Teilnehmer mindestens eine halbe Flasche Prosecco oder Wein und zusätzlich 0,7 Liter Bier getrunken. Damit war sich das Gericht dann auch sicher: Wer so viel Alkohol auf einer Informationsveranstaltung trinkt, kann kaum noch fachliche Gespräche führen. Die Entscheidung: Dies ist ganz klar eine Bewirtung und ohne Bewirtungsbeleg damit nicht abziehbar. (FG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 17.10.2023, 6 K 6089/20) Wie findet ihr die Entscheidung? ➕ Folge mir Christian Gebert für mehr
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Normalerweise schreibe ich keine derartigen Posts, aber ich möchte meine Eindrücke über die jüngst in Düsseldorf stattgefundene Contra Konferenz gerne teilen. Die Erwartungen an diese Veranstaltung waren hoch, insbesondere aufgrund der prominenten Bewerbung und des hoch angesetzten Preises. Leider musste ich feststellen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in keiner Weise den Erwartungen entsprach. Besonders enttäuschend war die Qualität der Vorträge. Viele der angekündigten Sprecherinnen und Sprecher (nicht alle!) nutzten ihre Plattform eher für Verkaufsgespräche ihrer eigenen Produkte als für die Vermittlung von echtem Mehrwert für die Besucher. Oftmals wirkten die Inhalte oberflächlich und wenig fundiert, was für eine Konferenz dieser Preisklasse absolut inakzeptabel ist. Zudem passten die Überschriften der Vorträge häufig nicht zum tatsächlichen Inhalt und waren wenig aussagekräftig, was zu weiterer Verwirrung und Enttäuschung führte. Auch die bereitgestellten Verpflegungsmöglichkeiten waren dem hohen Eintrittspreis nicht angemessen. Essen und Getränke waren überteuert und in keiner Weise hochwertig. Lange Schlangen und eine begrenzte Auswahl trugen zur allgemeinen Unzufriedenheit bei. Abschließend möchte ich betonen, dass eine Konferenz, die einen derart hohen Preis verlangt, wesentlich professioneller und wertiger organisiert sein muss. Die Contra Konferenz in Düsseldorf hat mir in diesem Jahr leider deutlich gezeigt, dass sie diesen Ansprüchen nicht gerecht wird.
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Meckern auf aller höchstem Niveau Ein Kritik Punkt, den ich aber anspreche ohne Firmenname zu benennen, aber typisch für die heutige Zeit ist und geändert gehört: der Veranstalter macht ein Event mit 2 Ausstellungszelten, einem Festzelt, diversen Hallen und einem ansprechenden Außenbereich, einem super verteilten Catering und einem hervorragenden Wetter, was willst mehr? Ein weltweiter Konzern, mit dessen Produkten und Beratungen wir zufrieden sind, fahrt mit einem Truck auf und es war total interessant. Ein kompetenter Vertreter der Veranstaltungsfirma stellt ganz einfache berechtigte Fragen und der freundliche Herr im Truck verweist auf den QR Code, der unten rechts an der Ausgangstüre im Truck klebt. Die Führungskraft fasst nach und es kommt der erneute Hinweis auf den QR Code. Die Gruppe verlässt den Container. Bewusst habe ich dem guten Mann in einem mauligen Ton darauf angesprochen, dass die Herren einen Ansprechpartner wollten und keine Roboter sind und uns geht es in Teilen auch so. Wir sind zufrieden mit dem Außendienst und der Belieferung, der Qualität in anderen Bereichen, aber eben im Bereich … eben nicht. Ja die haben keine Visitenkarten, habe Ihm meine gegeben und er hat es gescannt und weitergeleitet, was ich für einen Bedarf habe. Aktives Zuhören und auf den Kunden eingehen. Visitenkarten austauschen ist wie sich in die Augen sehen. Wir wollen doch im Anschluss an solche Veranstaltungen in Erinnerung bleiben und ins Geschäft kommen. Sonst können wir bei den Stubenhockern und den Home-Office Gammlern bleiben. Also nicht nur schweineteuren Truck auffahren, sondern kleine Visitenkarten mit nehmen die sind nicht Bleischwer und verschandeln keine Umwelt, es sind Kontaktaufrechterhaltungsmaßnahmen. QR Code als ergänzende Maßnahme ist in Ordnung, als Allheilmittel sicherlich nicht. Anbei ein Bild über die Geschäftsfelder der eSaver-Group.
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Wie lässt sich der Summenwert der Zahlen in der 50. Reihe herausfinden?
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Wie lässt sich der Summenwert der Zahlen in der 50. Reihe herausfinden?
Rätseln mit Eder: Wie groß ist der Summenwert?
spektrum.de
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🥶Was bringt ein Vergabeverfahren eigentlich auf den Gefrierpunkt? 🥶 Bei #vergaberechtamsonntag hebe ich wöchentlich viele Erfolgsfaktoren hervor. Neulich erreichte mich die Bitte, auch einmal Show-Stopper zu benennen. 🥶 Danke für den wichtigen Hinweis 🕵️♂️ 🙋♂️, das mache ich natürlich gerne! 😉 Hier meine Top 5: 1.) Verspätungen und Verzögerungen 😈 In jeder Hinsicht eine Ursache für schlechte Stimmung bei den Beteiligten. So können Verspätungen in der Vorbereitung die Stimmung zwischen Fachbereich und Vergabe belasten. Verzögerungen im Vergabeverfahren können die Geduld der Bieter strapazieren. Verspätet eingereichte Unterlagen der Bieter führen zum Ausschluss … und und und. Viele Beispiele, immer Gefrierpunkt 😉🥶 Uuuups! Heute ist Montag statt Sonntag 😇 2.) Falsche Behauptungen Betrifft insbesondere Verfahren mit Verhandlungen. Offen diskutieren und gemeinsam Lösungen herbeiführen, ist immer gut. Vergaberechtliche Verhandlungen müssen von Vertrauen geprägt sein und Vertrauen weiter stärken. Falsche Behauptungen hingegen … Ihr wisst schon, Gefrierpunkt 🥶🤣 3.) Unvollständige / fehlerhafte Unterlagen Ein Klassiker im hektischen Tagesgeschäft, leider oftmals mit Ärger verbunden. Also am Besten: Vollständig und richtig einreichen 🤣… sonst: 🥶 PS hierzu: Auch ich würde mir hier ein schlankes System wünschen, einen möglichst einfachen Prozess… 4.) Die Absage Klar, irgendwo auch verständlich. Aber nicht ohne Grund gibt es gerade in dieser Phase der Absage / Nichtberücksichtung so viele Rügen. Für mich hierbei entscheidend: Gute Begründung! Viele Auftraggeber machen es sich hier leider zu leicht. Das wiederum führt zu: 🥶 Ansonsten gilt: mal gewinnt man, mal verliert man… 5.) Da ist Eure Kreativität gefragt: Was sind Eure 🥶🥶🥶 in Vergabeverfahren? Allen einen zauberhaften Wochenanfang 🥰
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Qualität hat seinen Preis - was liest man? Meine Lieblingsmedien sind FAZ+, NZZ, Welt, Economist und "Achse des Guten". Diese Medien behalte ich 2025 bei und frequentiere ich fast täglich. Ab und zu lese ich NYT, WSJ, die ZEIT und Bild. Ein Lokalblatt, das noch lesbar ist, gibt es für mich in Köln nicht mehr (fehlt natürlich). Kaum noch lese ich Spiegel, SZ und das Handelsblatt. Auch die Newsseiten des ÖRR sind mir oft zu wider. Was lest Ihr denn noch und was regelmäßig? Dennoch wird man im Digitalen auch bei Qualität preislich mutiger: Wo die NZZ nun 18,90 € will, ist die FAZ+ mit 11,80 € beinahe günstig. Die Welt nimmt 1,-€ pro Monat mehr als die Frankfurter Kollegen. Wer bei der NZZ auch PRO Artikel freischalten will, muß nun 24.95 € berappen. Ganz anders da kleine Medien wie die taz oder Achse des Guten, die auf Spendenbasis arbeiten. Schaue ich obiges an, sind SPIEGEL und die ZEIT sind mit knapp 24,-€ recht mutig platziert. Zudem stört die Werbung beim Spiegel so stark wie in der Printausgabe. Der Economist liefert meiner Meinung nach das beste Preis-Leistungsverhältnis: 26,58 € gibt es im Jahresabo gleich für die Hälfte (13,29 €). Den Economist liest man nicht täglich, aber was drin steht, hat immer Gewicht.
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Deadline-Drama? Nicht bei uns! Naja, fast. 😉 Unsere Co-CEO Susan gibt uns hier Einblicke in ihre Arbeit als Jurorin für den #PRReportAward. Kleiner Spoiler: Einige Cases haben auf jeden Fall Gänsehaut-Momente bei ihr ausgelöst. 💫 Und genau das versuchen wir in der Arbeit mit unseren Kund:innen: Die Leidenschaft für kreative und wirkstarke Kommunikation ist das, was uns antreibt. 👉🏻 Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr eher Team „Last-Minute“ oder „Voraus-Planer“?
𝗗𝗲𝗮𝗱𝗹𝗶𝗻𝗲-𝗗𝗿𝗮𝗺𝗮 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗺 𝗕𝗮𝗹𝗸𝗼𝗻: 𝗚𝗲𝘀𝘁ä𝗻𝗱𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗣𝗥 𝗥𝗲𝗽𝗼𝗿𝘁 𝗔𝘄𝗮𝗿𝗱 𝗝𝘂𝗿𝗼𝗿𝗶𝗻 Ja, ich geb‘s zu: Ich bin ein Deadline-Junkie! Während andere Juror:innen beim #PRReportAward die Einreichungen gemütlich portionieren, mutiere ich zur Nachteule und vergrabe mich in den letzten zwei Wochen vor der Deadline in Case Studies. Mein Balkon wird zum Jury-Hauptquartier, beleuchtet von meinem Laptop und dem ein oder anderen Geistesblitz. Aber hey, wer braucht schon Schlaf, wenn er stattdessen die geballte Ladung Kreativität, Leidenschaft und Power der deutschen PR-Landschaft erleben darf? In meinen 5 Kategorien waren Cases dabei, die haben mich echt vom Hocker gehauen! Gänsehaut-Momente inklusive (und nein, es lag nicht am kühlen Abendwind auf dem Balkon). Jetzt ist der Balkon wieder zum in den Sternenhimmel schauen da und ich bin gespannt auf die Jurysitzung und den Austausch mit meinen geschätzten Jury-Kolleg:innen. Und dann erst die Award-Verleihung am 14. November! Ich kann euch jetzt schon versprechen: Es wird emotional, glamourös und voller großartiger PR-Momente. Wer ist dabei? Btw, hier geht’s zu den Tickets: https://lnkd.in/eJyqt39F
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Wenn ich „Bekannt aus Handelsblatt, WirtschaftsWoche, Focus, …“ lese, bin ich raus. 99,9% von diesen Beratern und Coaches sind in den Redaktionen gänzlich bekannt. Dafür aber in den Anzeigenabteilungen. Denn nichts anderes ist die Basis für die angebliche Bekanntheit. Um es nicht allzu offensichtlich „Anzeige“ nennen zu müssen, haben vor Jahren die Anzeigenverkäufer - ob ihrer schwindenden Provisionen - gar lustige neue Namen erfunden. Das Offensichtliche sollte etwas weichgespült werden. Bei mir im Postfach schlagen diese nervigen Spammails vom DCF-Verlag und ihren Marktbegleitern auch permanent auf. „Wäre es nicht toll, Deinen Namen in den großen Titeln der Wirtschaftspresse zu lesen?“ Ja ihr Drückerkolonnen der Neuzeit, das ist es. Ich kenne das Gefühl und die Auswirkungen aufs NewBusiness zur Genüge; musste aber dafür noch nie einen Euro an die Anzeigenabteilungen der Verlage überweisen. Ehrlich wäre die Formulierung, „Kaufe Dir penetrant so viele Nennungen unter dem Label Advertorial, bis die Leute anfangen zu glauben, Du hättest wirklich Ahnung.“ Eine Art selbsterfüllender Prophezeiung, die jedoch nur im Bahnhofsviertel des Unternehmertums funktioniert. Aber klar, eine ehrliche Ansage würde das eigene Geschäftsmodell ad absurdum führen. Ich weiß gar nicht, mit wem ich mehr Mitleid haben sollte. Mit denen, die darauf reinfallen? Oder dann doch mehr mit den offensichtlich ungelernten Kräften, die sich ihren vermeintlichen Experten-Staus zukaufen müssen. 😅 [Screenshot: WirtschaftsWoche, Artikel: „Die Expertenmacher“, 02.01.2025]
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