Beitrag von Robert Vitye

«Gold bringt keine Rendite», lautet das Vorurteil. +8,1% annualisiert seit 1971, lautet das Faktum. «Warum investieren Menschen in Anlagen, die keinerlei laufende Rendite bringen?». Da war er wieder, der Pawlowsche Reflex bezüglich Gold. Diesmal im Handelsblatt, gleich ergänzt um die steile These: «Beide, Bitcoin und Gold, haben real, also nach Abzug der Inflation gerechnet, sogar negative laufende Renditen.» Eine Validierung durch Zahlen, oder zumindest eine Konkretisierung des Betrachtungszeitraums, bleibt im weiteren Verlauf des Artikels aus. (Quelle: https://lnkd.in/gC_Cp5hT) Nunja. Auch die mantraartige Wiederholung einer falschen These erhebt sie nicht zur Wahrheit. Fakt ist: Seit 1971 hat der Goldpreis in USD um 8,1% p.a. zugelegt. Seit 2000 hat der Goldpreis in USD um 9,4% p.a. zugelegt. Über die letzten 50 Jahre hat Gold sogar eine höhere kumulierte Rendite erzielt als die vermeintlich sicherste Anlage der Welt - US Treasury Bonds. Die Rendite von Gold entspricht der Negativ-Rendite ungedeckter Fiat-Währungen, genannt «monetäre Inflation». Zahlen lügen nicht. #gold #soundmoney

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Silvan Amberg

Your Swiss tax advisor for startups, crypto and the metaverse

7 Monate

Eigentlich sollten sich Vermögensverwalter ihre Renditen in Gold ausdrücken und nicht in Fiat 😏

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