💧 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘃𝗲𝗿𝗹𝘂𝘀𝘁𝗲 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 – 𝗪𝗶𝗲 𝗶𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗧𝗲𝗰𝗵𝗻𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝗲𝗻 𝗵𝗲𝗹𝗳𝗲𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 Laut einer im Jahr 2023 veröffentlichten Studie des Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ hat Deutschland in den letzten 20 Jahren durchschnittlich 760 Millionen Tonnen Wasser pro Jahr verloren. Das entspricht ungefähr dem Wasserverbrauch aller Menschen in Deutschland über etwa 72 Tage (durchschnittlicher täglicher Wasserverbrauch pro Person in Deutschland liegt, laut Umweltbundesamt, bei etwa 126 Litern). 📄 Die Studie des Helmholtz-Zentrums finden Sie in den Kommentaren. 🌍 Was können wir tun? Zunächst einmal sollten wir uns der Situation bewusst werden: 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗸𝗼𝘀𝘁𝗯𝗮𝗿𝗲 𝗥𝗲𝘀𝘀𝗼𝘂𝗿𝗰𝗲, die wir in unserem Alltag oft als selbstverständlich betrachten. Ein achtsamer Umgang mit Wasser – sei es durch die Vermeidung von Verschwendung, die Nutzung von Regenwasser oder die Optimierung unseres Verbrauchs – ist der erste Schritt, den alle gehen können. Doch für eine langfristige Lösung braucht es auch 𝘁𝗲𝗰𝗵𝗻𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗶𝗻𝗳𝗿𝗮𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗠𝗮ß𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲𝗻, um Wasserverluste zu minimieren und nachhaltige Systeme zu schaffen. Hier können innovative Ansätze von Roediger Vacuum einen Unterschied machen, um Wasserverluste zu minimieren, Ressourcen zu schonen und die Infrastruktur zukunftssicher zu machen. Beispiele aus der DACH-Region: 1️⃣ 𝗘𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗦𝗲𝗲, 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱: In einem hochwassergefährdeten Gebiet sorgt unser 𝗩𝗮𝗸𝘂𝘂𝗺𝗸𝗮𝗻𝗮𝗹𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺 für eine absolut dichte Abwasserentsorgung – selbst bei Hochwasser von bis zu 5 Metern. Ein nachhaltiges System, das auch bei extremen Bedingungen zuverlässig funktioniert. 2️⃣ 𝗛𝗮𝗺𝗯𝘂𝗿𝗴-𝗝𝗲𝗻𝗳𝗲𝗹𝗱 𝗤𝘂𝗮𝗿𝘁𝗶𝗲𝗿, 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱: Ein Modellprojekt für 𝗦𝗮𝗻𝗶𝘁ä𝗿𝗹ö𝘀𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗦𝘁𝗼𝗳𝗳𝘀𝘁𝗿𝗼𝗺𝘁𝗿𝗲𝗻𝗻𝘂𝗻𝗴: Hier wird Schwarzwasser zur Energiegewinnung genutzt und Grauwasser für die Bewässerung aufbereitet. So entsteht eine zirkuläre Ressourcennutzung im urbanen Raum. 3️⃣ 𝗜𝗖𝗘-𝗪𝗮𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗱𝗲𝗽𝗼𝘁 𝗞ö𝗹𝗻-𝗡𝗶𝗽𝗽𝗲𝘀, 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱: Unsere 𝗩𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴𝘀- 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝗻𝘁𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴𝘀𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗲 sichern die effiziente Entsorgung von Abwasser und die Versorgung mit Frischwasser in einem der modernsten ICE-Depots. Mit Vakuumtechnologie werden bis zu 16 Züge pro Nacht hygienisch und schnell gewartet. 2️⃣ 𝗙𝗮𝗿𝗯𝗶𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲, 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱: In einem 𝗟𝗮𝗰𝗸- 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗮𝗿𝗯𝗲𝗻𝗯𝗲𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯 sorgt unser vakuumbasiertes Entsorgungssystem für eine sedimentationsfreie Ableitung von Abwasser, während die Konstruktion Leckagen ausschließt. 🔎 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗩𝗶𝘀𝗶𝗼𝗻: Eine zukunftsfähige Infrastruktur, die Wasserverluste verhindert, Ressourcen schont und uns widerstandsfähiger gegen den Klimawandel macht. Mit Roediger gestalten wir die Lösungen, die heute und morgen den Unterschied machen.
Beitrag von Roediger Vacuum
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Sauberes Wasser für alle: Ingenieur:innen sichern die Zukunft der Wasserversorgung Unser Planet beherbergt vielfältige Wasserlandschaften, von tiefblauen Ozeanen über sprudelnde Wasserfälle bis hin zu stillen Seen und wilden Flüssen. Doch haben Sie jemals darüber nachgedacht, wie dieses kostbare Nass in Ihren Wasserhahn gelangt? Heute rücken wir den Fokus auf das SDG 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen – Ein Menschenrecht. Das Ziel ist: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten. Ingenieur:innen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung und Verbesserung dieser lebenswichtigen Ressource. 👇 👉 Effiziente Wasseraufbereitung: Moderne Filtersysteme wie Aktivkohlefilter, Umkehrosmoseanlagen und UV-Desinfektionssysteme spielen eine entscheidende Rolle bei der Wasseraufbereitung. Sie entfernen effektiv Schadstoffe, Bakterien und unerwünschte Verunreinigungen aus dem Trinkwasser, um eine hohe Qualität zu gewährleisten. Intelligente Netze mit Leckortungssensoren und Druckregulierungssystemen helfen dabei, Wasserverluste durch Lecks in den Rohrleitungssystemen zu minimieren. 👉 Abwasserbehandlung und Wiederverwendung: Membranbioreaktoren können verwendet werden, um Schadstoffe aus dem Abwasser zu entfernen und es für Bewässerungszwecke oder sogar als Trinkwasserquelle wiederzugewinnen. Auch innovative Systeme zur Grauwassernutzung in Gebäuden tragen dazu bei, den Wasserverbrauch zu reduzieren und die Umweltbelastung zu minimieren. 👉 Nachhaltiges Wassermanagement: Regenwassernutzungssysteme können installiert werden, um den Verbrauch von Trinkwasser für Bewässerungszwecke zu reduzieren. Zudem kann die Einführung von Sensor-Technologien dabei helfen, den Wasserbedarf in landwirtschaftlichen Betrieben präziser zu steuern. Für Ingenieur:innen ist kein Weg zu weit, keine Aufgabe zu gross, wenn es darum geht, die Zukunft unserer Wasserversorgung zu sichern - immer mit dem Ziel vor Augen, dass jeder Mensch auf diesem blauen Planeten Zugang zu sauberem Wasser hat. Wie denken Sie, können wir den Zugang zu sauberem Wasser weltweit ermöglichen? @Engineers' Day und @World Engineering Day for Sustainable Development weltweit jedes Jahr am 4. März! Seien Sie dabei! #innovation #engineering #sustainability #water #WorldEngDay #WorldEngDay2025
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Die Ironie der Speicherung Während Batteriespeichersysteme weltweit skalieren und immer leistungsfähiger werden, nimmt die Leistungsfähigkeit natürlicher Speicher kontinuierlich ab. Das hält die Planetare Grenze Süßwasser fest. Diese unterscheidet zwischen Blauwasser und Grünwasser: 💧 Blauwasser umfasst das sichtbare Oberflächenwasser in Flüssen, Seen und Grundwasserreserven. Es ist die Quelle für Trinkwasser, Bewässerung und Industrie, daher ist sein nachhaltiges Management von enormer Bedeutung. Stand heute haben wir hier die Belastungsgrenze noch nicht überschritten. 🌿 Grünwasser hingegen bezieht sich auf das im Boden gespeicherte Wasser, das von Pflanzen genutzt wird, durch Verdunstung zurück in die Atmosphäre und schlussendlich als Regen zurück in den Boden gelangt. Es ist ein Schlüsselakteur im Wasserkreislauf und hat direkten Einfluss zB auf Biodiversität und Landwirtschaft. Die Belastungsgrenze von Grünwasser ist bereits überschritten und das liegt an der Speicherfähigkeit von Regen in den Böden. Eine Eigenschaft von Regen ist es, nicht die ganze Zeit da zu sein, es regnet mehr oder weniger sporadisch. Ökosysteme benötigen aber kontinuierlich Wasser. Also muss das Regenwasser gespeichert werden. Das ist die Aufgabe des Bodens. Durch die klimabedingte Zunahme an Extremwetterereignissen lässt die Speicherfähigkeit zunehmend nach, entweder sind die Böden zu trocken oder zu nass. Zunehmende Dürrezeiten trocknen die Böden aus, zunehmende Starkregenereignisse lassen die Böden erodieren. Ein Blick nach Süddeutschland zeigt, was Phase ist gerade. Diese Entwicklung zu stoppen ist eine komplexe Angelegenheit, 3 Punkte mit positiver Wirkung auf die Bodenspeicher: ▪️wieder mal: Treibhausgasemissionen reduzieren. Mit jeder emittierten Tonne mehr CO₂, steigt die Wahrscheinlichkeit und Häufigkeit von Extremwetterereignissen an. ▪️Versickerung statt Verdunstung: 45% der Siedlungs- und Verkehrsfläche Deutschlands sind versiegelt, lt. UBA. Da sind 6,5% der gesamten Fläche Deutschlands, Tendenz steigend. Der Haupttreiber der Versiegelung: Verkehrsinfrastrukturprojekte. ▪️Speicherfähigkeit der landwirtschaftliche Bodennutzfläche verbessern. Sie umfasst ca 50% der Gesamtfläche Deutschlands! Weniger industrielle, mehr regenerative Landwirtschaft. Diese Wirkungsketten zu verstehen sind essentiell, um die Gefahren für die eigenen Wertschöpfungsketten im Unternehmen besser einschätzen zu können. In unserer 𝗼𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲 𝗰𝗹𝗮𝘀𝘀 𝗯𝗲𝘆𝗼𝗻𝗱 𝗖𝗢₂ zeigen wir, wie eine Markenführung innerhalb der Planetaren Grenzen möglich ist. #kreislauf #innovationen #planetaregrenzen 🎫 Auf unsere Website www.bock. am /school, sich einen Platz in der letzten online class vor der Sommerpause sichern: 📌 am 27.06.24 von 09.30h-13.00h Kerrin Löhe Ronja Hüttinger Kathrin Gervasoni Friedrich Bohn Frank Schlieder
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Extremwetterereignisse werden häufiger vorkommen, es gibt keinen statistischen Grund anzunehmen, dass Starkregenereignisse nicht auch mehrmals im Jahr in einer Region stattfinden können. Es gibt aber einen Zusammenhang zwischen der Höhe der Treibhausgasemissionen und der Wahrscheinlichkeit für Extremwetterereignisse. Um es einfach zu sagen: viel bringt viel. Biologische und physikalische Zusammenhänge verstehen und in die eigene unternehmerische Tätigkeit einzubringen, ist verantwortungsvolle Risikovorsorge. Dazu haben wir bei BAM! Bock auf Morgen was entwickelt 👇👇👇 Es ist kein Master in Wirtschaftsbiologie, aber eine 3,5h-Einführung in die Planetaren Grenzen.
Die Ironie der Speicherung Während Batteriespeichersysteme weltweit skalieren und immer leistungsfähiger werden, nimmt die Leistungsfähigkeit natürlicher Speicher kontinuierlich ab. Das hält die Planetare Grenze Süßwasser fest. Diese unterscheidet zwischen Blauwasser und Grünwasser: 💧 Blauwasser umfasst das sichtbare Oberflächenwasser in Flüssen, Seen und Grundwasserreserven. Es ist die Quelle für Trinkwasser, Bewässerung und Industrie, daher ist sein nachhaltiges Management von enormer Bedeutung. Stand heute haben wir hier die Belastungsgrenze noch nicht überschritten. 🌿 Grünwasser hingegen bezieht sich auf das im Boden gespeicherte Wasser, das von Pflanzen genutzt wird, durch Verdunstung zurück in die Atmosphäre und schlussendlich als Regen zurück in den Boden gelangt. Es ist ein Schlüsselakteur im Wasserkreislauf und hat direkten Einfluss zB auf Biodiversität und Landwirtschaft. Die Belastungsgrenze von Grünwasser ist bereits überschritten und das liegt an der Speicherfähigkeit von Regen in den Böden. Eine Eigenschaft von Regen ist es, nicht die ganze Zeit da zu sein, es regnet mehr oder weniger sporadisch. Ökosysteme benötigen aber kontinuierlich Wasser. Also muss das Regenwasser gespeichert werden. Das ist die Aufgabe des Bodens. Durch die klimabedingte Zunahme an Extremwetterereignissen lässt die Speicherfähigkeit zunehmend nach, entweder sind die Böden zu trocken oder zu nass. Zunehmende Dürrezeiten trocknen die Böden aus, zunehmende Starkregenereignisse lassen die Böden erodieren. Ein Blick nach Süddeutschland zeigt, was Phase ist gerade. Diese Entwicklung zu stoppen ist eine komplexe Angelegenheit, 3 Punkte mit positiver Wirkung auf die Bodenspeicher: ▪️wieder mal: Treibhausgasemissionen reduzieren. Mit jeder emittierten Tonne mehr CO₂, steigt die Wahrscheinlichkeit und Häufigkeit von Extremwetterereignissen an. ▪️Versickerung statt Verdunstung: 45% der Siedlungs- und Verkehrsfläche Deutschlands sind versiegelt, lt. UBA. Da sind 6,5% der gesamten Fläche Deutschlands, Tendenz steigend. Der Haupttreiber der Versiegelung: Verkehrsinfrastrukturprojekte. ▪️Speicherfähigkeit der landwirtschaftliche Bodennutzfläche verbessern. Sie umfasst ca 50% der Gesamtfläche Deutschlands! Weniger industrielle, mehr regenerative Landwirtschaft. Diese Wirkungsketten zu verstehen sind essentiell, um die Gefahren für die eigenen Wertschöpfungsketten im Unternehmen besser einschätzen zu können. In unserer 𝗼𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲 𝗰𝗹𝗮𝘀𝘀 𝗯𝗲𝘆𝗼𝗻𝗱 𝗖𝗢₂ zeigen wir, wie eine Markenführung innerhalb der Planetaren Grenzen möglich ist. #kreislauf #innovationen #planetaregrenzen 🎫 Auf unsere Website www.bock. am /school, sich einen Platz in der letzten online class vor der Sommerpause sichern: 📌 am 27.06.24 von 09.30h-13.00h Kerrin Löhe Ronja Hüttinger Kathrin Gervasoni Friedrich Bohn Frank Schlieder
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🌱 Bewässerungsbecken als Energiequelle: Solarenergie für den Bio-Gemüseanbau 🌱 In den letzten Wochen wurden 2 unserer FPV-Systeme in den hohen Norden Deutschlands geliefert und dort auf Bewässerungsbecken von Bio-Gewächshäusern installiert. Warum auf dem Wasser? Die Dächer der Gewächshäuser können nicht mit Solarmodulen bestückt werden, da sonst das Pflanzenwachstum eingeschränkt wird – die Becken bieten dafür die perfekte Alternative (mit Mehrwert)! Hier die Vorteile auf einen Blick: ▶️ Flächenschonend: Keine zusätzliche Landnutzung – ideal für ressourcenschonende Landwirtschaft. ▶️ Flexibel: Sichere Verankerung auch bei schwankendem Wasserstand oder leerem Becken. ▶️ Effizient: Höherer Wirkungsgrad durch natürliche Kühlung der Module durch das Wasser. ▶️ Ressourcenschonend: Geringere Wasserverdunstung. Der erzeugte Strom wird primär für den Eigenbedarf genutzt – Überschüsse werden ins Netz eingespeist. Unser Fazit: Ein innovatives Projekt mit großem Potenzial – für die Landwirtschaft und die erneuerbarer Energiegewinnung! Und wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch am Meer! 🌞🌍 Mehr zu diesem Projekt und unserer Arbeit findet ihr unter: www.intechcleanenergy.com #ErneuerbareEnergie #Photovoltaik #Nachhaltigkeit #FloatingPV #Landwirtschaft #Energiewende
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Heute schon #Wasser getrunken? 💧 Sorglos schlucken wir jeden Tag mehrere Liter des Lebenselixiers, doch wie können wir gewährleisten, dass es nicht durch Schadstoffe wie Deponieabfälle verunreinigt wird? 🚱 Geobaustoffe bieten die Lösung, unser kostbares #Grundwasser vor Kontaminationen jeglicher Art zu schützen. Mittels geosynthetischer Dichtungsbahnen wird z.B. der Boden unter Müll- oder Aschedeponien effizient, rutschfest und kostensparend abgedichtet, um die Ausbreitung von Schadstoffen zu vermeiden. So halten Geobaustoffe unser Grundwasser sauber: ✅ Filtration von Schmutzpartikeln aus in den Boden eindringendem Wasser ✅ Trennung von kontaminierten und sauberen Böden ✅ Schutz vor Erosion und dem Abtransport von Schadstoffen in Gewässer ✅ Drainage zur Ableitung von verschmutztem Oberflächenwasser ✅ Geomembranen als Barriere gegen chemische und biologische Kontamination Die nachweislich umweltunbedenklichen Bauweisen mit Geobaustoffen schützen somit unsere Gesundheit, während sie gleichzeitig natürliche, nicht nachwachsende Bauressourcen schonen. Eine Win-Win-Situation für Mensch und Natur! 💪 Sie möchten mehr über das Bauen mit Geobaustoffen erfahren? 👉 Werfen Sie einen Blick auf erfolgreich realisierte Projekte: https://lnkd.in/eaT3J_2C #gesundheit #trinkwasser #umweltschutz #ivg
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Der Wandel vom Verbrauch zur nachhaltigen Nutzung Unser Umgang mit der wertvollen Ressource (Ab-)Wasser 70% der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt und es entsteht der Eindruck die Menschheit hätte Wasser im Überfluss. Doch bei differenzierterer Betrachtung tauchen die ersten Probleme auf, wenn die zeitliche und räumliche Verteilung berücksichtigt wird und zudem die Wasserqualität. Der überwiegende Anteil an Wasser ist Salzwasser in den Meeren und nur weniger als 3% sind Süßwasser. Niederschläge sind sehr ungleich verteilt, verursachen Überschwemmungen und bleiben dann über längere Phasen gänzlich aus. Sinkende Grundwasserspiegel mahnen zu einem Umdenken und einer nachhaltigen Nutzung unserer Wasservorkommen. Von der globalen Transformation des (Ab-)Wassermanagements in meinen kleinen Vorgarten und zu lokalen Maßnahmen in Richtung Klimaanpassung. Meine neue „selbstgewählte“ Vorgabe - Kein Trinkwasser für die Bewässerung. Mit einer Regentonne und entsprechender Bepflanzung funktioniert es bereits sehr gut. In vielen Regionen und Ländern haben in Trockenphasen klare Verbote mit hohen Strafen das reine Umweltbewusstsein als Motivation bereits abgelöst. Doch Niederschlagsmanagement ist ein wichtiger erster Schritt. Bei einem pro Kopf Wasserverbrauch von 120 Liter pro Tag bietet ein nachhaltiges Abwassermanagement entscheidende zusätzliche Potentiale. Eine Präsentation auf der IFAT worldwide zum Thema Abwasser wurde in einem interessanten Interview mit dem Architekturblatt aufgegriffen und weiter vertieft. Zentrales Element der Transformation ist die Digitalisierung des Abwassermanagements. Je mehr in die Digitalisierung investiert wird, um so effektiver und umfassender können Energie, Inhaltsstoffe und Wasser rückgewonnen, bzw. wiederverwendet werden. https://lnkd.in/d3z67hr4 Das Thema Wasserkreislauf und nachhaltige Wassernutzung ist auf einem guten Weg hin zu mehr Aufmerksamkeit und den wichtigen konkreten Maßnahmen. Es freut mich sehr auf der INTERGEO Expo and Conference im Rahmen von Vorträgen weiter für ein Umdenken von Verbrauch hin zu innovativen Wiederverwendungsansätzen werben zu dürfen. Rückbesinnung auf die Mechanismen des natürlichen Wasserkreislaufs in Verbindung mit den sich aus der Digitalisierung bietenden Vorteile sind eine vielversprechende Grundlage, dass es auch in Zukunft beim Wassermanagement (wieder) alles rund läuft. #wassermanagement #Digitalisierung #digitaltwin #bentleysystems #Nachhaltigkeit #Abwasser Anja Jetter, Christine Vogl-Kordick, M.A., Mark Coates FCIHT, FCInstCES, Matt Gijselman, Thomas D. Krom, Christian Huber, MBA, María Sánchez Tuñón, Cecília Correia, Slavco Velickov
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„Deutschlands Wald ist von der CO2-Senke zur Quelle geworden“ Die Schlagzeile wie diese, sind verstörend. Klar, schlechte Nachrichten generieren Aufmerksamkeit, sind willkommen, um Verstörung zu nutzen, für Forderungen; Wald stilllegen, Berichtspflichten, schärfere Regeln für Migranten (nicht heimische Baumarten) oder Profit mit Verbreitung von Märchen (Bäume führen ein geheimes Leben). Was ist wirklich los? Ist der Wald böse, haben sich Bäume gegen uns verschworen - müssen wir Wald, da er zur CO2 Quelle geworden ist, abhacken? Kohlenstoffkreislauf Wälder sind Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs: Bäume entziehen mit Hilfe der Fotosynthese während ihres Wachstums Kohlendioxid (CO2) der Atmosphäre und lagern ihn in Form von Kohlenstoff (C) ein. Holz besteht zu etwa 50 Prozent seiner Trockenmasse aus Kohlenstoff (C), der im Stamm, den Ästen, Zweigen und Wurzeln als Bestandteil der lebenden Biomasse gespeichert wird. Auch die abgestorbene Biomasse und der Waldboden binden diesen Kohlenstoff so lange weiter, bis er sich durch Oxidationsprozesse bei der natürlichen Zersetzung des Holzes wieder mit Sauerstoff (O2) verbindet und als Treibhausgas CO2 in die Atmosphäre entweicht. Dort beginnt der Kreislauf erneut. Wald ist CO2 Quelle und Senke zugleich. Wie hilft das beim Klimaschutz? Kann der gebundene Kohlenstoff diesem Kreislauf entzogen werden? ⛩️ Holz- oder Holz-Lehm Bauweise sind Teil dieser Lösung. Quelle ja oder nein? Ist Wald zu einer CO2 Quelle geworden, stößt er CO2 aus, wie ein Verbrenner? Nein. Vergleicht man 4. Waldinventur 2022 mit der 3. von 2012 im 10-jährigen Turnus, bleibt der Wald CO2 Senke. Erst der Vergleich mit zusätzlich Daten von 2017, vor 5 Jahren erhoben, mit einer nicht vergleichbaren Methode modelliert, zeigt, dass im Wald weniger Kohlenstoff (C nicht CO2) gespeichert wurde. Liegt es an der Methode von 2017? Das ist nicht gesichert, klar ist, der Zeitraum spielt eine Rolle. 2017-22 gab es viele Ereignisse, die dem Wald geschadet haben. Wegen Dürre 2018-20, Borkenkäfer, Sturm und Waldbränden, musste viel Holz entnommen werden. Kohlenstoff C ist damit aber nicht als CO2 an die Atmosphäre abgegeben, sondern größtenteils im Holzbau genutzt und gespeichert. Eine Frage der Bilanzierung; CO2 wird in Sektoren bilanziert. Ist er dem Sektor Wald entnommen, fehlt er dort in der Bilanz, ist aber nicht weg oder als CO2 an die Atmosphäre abgegeben. Alles nicht schlimm? Auch nicht, Dürre, Borkenkäfer und Waldbrände haben dem Wald geschadet. Ist dieser geschädigt, ist der Kreislauf geschwächt! Die 4. Bundeswaldinventur hat hier auch gute Nachrichten. Demnach "sind die Wälder strukturreicher geworden. Sie haben eine größere Baumartenmischung und vermehrte Schichtung, auch die Naturnähe hat zugenommen. Die Daten zur nachwachsenden Waldgeneration bestätigen diesen Trend." Fazit Waldumbau 🌳 zu klimastabilen Wäldern zeigt Erfolge. Holzbau ⛩️ ist Teil der Lösung um dem Kreislauf Kohlenstoff zu entnehmen.
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🌧️ Regenwassernutzung: Eine kostengünstige und nachhaltige Lösung für unsere Umwelt! 🌍 In Zeiten des Klimawandels und steigender Wasserpreise wird es immer wichtiger, innovative Lösungen zur Ressourcenschonung zu finden. Eine der effektivsten Methoden ist die Nutzung von Regenwasser – und das aus gutem Grund! 💧 Warum Regenwassernutzung? Kosteneffizienz: Die Installation eines Regenwassersammelsystems kann zwar anfängliche Investitionen erfordern, aber die langfristigen Einsparungen sind erheblich. Durch die Nutzung von Regenwasser für Gartenbewässerung, Toilettenspülung oder sogar Waschmaschinen können Haushalte und Unternehmen ihre Wasserrechnungen deutlich senken. Nachhaltigkeit: Regenwasser ist eine natürliche Ressource, die nicht nur den Druck auf unsere Trinkwasserressourcen verringert, sondern auch hilft, Überschwemmungen zu reduzieren und die lokale Biodiversität zu fördern. Indem wir Regenwasser nutzen, tragen wir aktiv zum Umweltschutz bei. Einfache Implementierung: Die Technologie zur Regenwassernutzung ist mittlerweile sehr ausgereift und einfach zu installieren. Von einfachen Regentonnen bis hin zu komplexeren Systemen gibt es zahlreiche Optionen, die sich an verschiedene Bedürfnisse und Budgets anpassen lassen. Vielfältige Anwendungen: Ob im privaten Garten oder in gewerblichen Anlagen – Regenwasser kann für viele Zwecke genutzt werden: Bewässerung von Pflanzen, Reinigung von Fahrzeugen oder sogar als Brauchwasser im Haushalt. 🌱 Fazit: Die Nutzung von Regenwasser ist nicht nur eine kluge wirtschaftliche Entscheidung, sondern auch ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, unsere Ressourcen besser zu nutzen und unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren! Haben Sie bereits Erfahrungen mit der Regenwassernutzung gemacht? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren! 👇 Es ist nie zu spät, je früher Sie anfangen, desto mehr Wasser können Sie sammeln und nutzen. 💧💧💧 👉 Premier Tech Water and Environment - Deutschland Ihr Partner für ein verantwortungsvolles Regen- und Abwassermanagement #Regenwassernutzung #Nachhaltigkeit #Umweltschutz #Kosteneffizienz #Ressourcenschonung #ptwe
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🌎 Dringlichkeit im Umweltschutz: Warum Ozeane und Landflächen entscheidend sind🌿🌊 Die aktuellen Klimaveränderungen auf dem Festland verdeutlichen die Dringlichkeit von Umweltschutzmaßnahmen. Doch auch die Ozeane sind entscheidend für unser Klimasystem. Als natürliche Puffer absorbieren sie bedeutende Mengen an Wärme (siehe Grafik) und CO2. Die Wissenschaft zeigt, dass mit steigenden Temperaturen die Fähigkeit der Ozeane, CO2 zu speichern, beeinträchtigt wird, da wärmeres Wasser weniger Kohlendioxid binden kann (Technische Universität Braunschweig). Eine Studie des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel hat festgestellt, dass die Ozeane zwischen 1994 und 2007 etwa 31% der menschgemachten CO2-Emissionen absorbiert haben, was ihre wichtige Rolle als Kohlenstoffsenken verdeutlicht. Auf dem Festland können wir dieser Entwicklung entgegenwirken. Eine Möglichkeit ist, indem wir weniger Flächen versiegeln, was zu einer besseren CO2-Aufnahme führt. Wir bei der ÖGNI - Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft möchten die Bedeutung von nachhaltigen Praktiken in der Immobilienbranche unterstreichen, um die CO2-Emissionen zu verringern und so auch die Ozeane zu entlasten. #ÖGNI #CO2Senke #Umweltschutz Quellen: https://lnkd.in/dtyPeiv3 https://lnkd.in/dB_fefff Bildquelle: https://lnkd.in/dqtZgsPs
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Der Wald wird doch total unterschätzt❗ Warum❓ Weil man doch früher allgemein gedacht hat, der Wald bzw. Bäume sind nur dazu da, um den CO₂-Ausgleich zu schaffen. Klar, Wälder, Ozeane, Böden, Feuchtgebiete wie z.B. Moore, Sümpfe usw., Permafrostgebiete sind die größten CO₂-Speicher. Aber fast jeder hat mittlerweile auch verstanden, dass auch irgendwann mal die größten Speicher 💾 am Ende ihrer Kapazitäten sind. ✔️ To do`s für uns alle! - Emissionen reduzieren, unsere Ökosysteme stärken, Ressourcen schützen! Unserer Meinung nach ist aber die eigentliche 💪🏽🌳 SUPERPOWER DES LAUBMISCHWALDES ganz woanders zu finden! Es geht um unsere wichtige Ressource Trinkwasser - was wären wir ohne Wasser ⁉️ Uns fasziniert dieser spezielle Effekt von „Laubwald-Eigenschaften“, der es ermöglicht, nach einer gewissen Anwuchsphase, generationsübergreifend Jahr für Jahr pro Hektar 800.000 Liter im Bundesmittel mehr sauberes Grund- bzw. Trinkwasser von guter Qualität zu generieren. 🌳💧 Teile diesen Beitrag mit allen, die unbedingt von der Superkraft von Laubmischwäldern erfahren sollten. Auf geht`s. #bäumepflanzen #trinkwasser #wasser #laubmichwald #waldbau #biodiversität
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