Danke SWR. Man kann das Thema gar nicht oft genug diskutieren, denn jede Diskussion trägt dazu bei, ein kleines bisschen mehr Klarheit in das Thema zu bringen. Wie immer bei Arbeitszeitgestaltung gibt es nicht die EINE gültige Lösung für alle. Und da schon die Diskussion von Arbeitszeitmodellen aus meiner Erfahrung meist emotional geführt wird, sollte bitte die zweite sehr emotionale Komponente (Verringerung der Arbeitszeit bei gleichbleibender Vergütung) für eine sachliche Betrachtung außen vor gelassen werden. #4TageWoche #Arbeitszeit #flexibleArbeitszeit #Arbeitszeitgestaltung
Es geht nicht gibt’s nicht! HRM-Professor Business School, Leiter Career Center & Leiter Personal Forum bei Hochschule Pforzheim
4-Tage-Woche: Heilsbringer oder Wirtschaftskiller? Der SWR hat gut recherchiert und die Sache prima auf den Punkt gebracht. Sehr gute, praxisnahe Einspieler! Im Studio haben der Ex-TRIGEMA W. Grupp KG-Chef Wolfgang Grupp, der Arbeitgeberverband Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf, Intraprenör-Geschäftsführer Gregor Kalchthaler und der überzeugte 4-Tage-Umsetzer Sascha Wagner sehr engagiert diskutiert. Alexandra Gondorf hat den Austausch umsichtig und zuspitzend moderiert. Wenig überraschend ist, dass sich die Diskutanten in ihrer Analyse nicht einig waren. Wichtige Argumente wurden aber klar angesprochen. Für mich bleibt die entscheidende Frage offen: Wenn wir in #Deutschland in den nächsten Jahrzehnten demografisch bedingt immer weniger Erwerbstätige haben werden, können wir es uns dann wirklich leisten, dass immer mehr Menschen nur noch weniger als Vollzeit arbeiten wollen, ohne unseren #Wohlstand zu gefährden? Ich glaube es nicht. Wir brauchen jetzt Lösungen, die Arbeiten attraktiv machen und möglichst vielen Menschen erlauben, in Deutschland ihren Beitrag zum System #Arbeit zu leisten. Dann müssen wir u.a. auch über funktionierende Kinderbetreuung und die gelungene Integration von Arbeitskräften aus anderen Kulturkreisen sprechen. Wenn es uns nicht gelingt, dass mehr Menschen in deutschen Firmen und Organisationen arbeiten wollen und auch können, dann riskieren wir, dass immer mehr #Arbeitgeber über Standortverlagerungen nachdenken. Das können wir nicht wirklich wollen. #4TageWoche #Flexibilität #Fachkräftemangel #GenZ #Personalmanagement