Beitrag von InnoRecycling AG / sammelsack.ch

Heute ist Waschtag – zumindest in unseren Produktionsprozess. 💦 Nach dem die Kunststoffe verkleinert und gemahlen wurde, werden sie gewaschen – und dass übrigens zum ersten Mal seit der Sammlung Zuhause oder in der Industrie. Für den Waschgang verzichten wir auf Reinigungsmittel und verwenden das Wasser für mehrere Waschgänge. Dazu bereiten wir das Wasser in unserer hauseigenen Kläranlage wieder auf.  Die zerkleinerten Kunststoffe werden mehrere Male in Friktionswäschern gewaschen. So können Fremdstoffe wie Etiketten oder Lebensmittelreste entfernt werden. Im Trenn-Sink-Verfahren werden zusätzlich noch letzte Fremdkunststoffe aussortiert. Das funktioniert, weil die verschiedenen Kunststoffarten unterschiedliche Dichten haben. So sinken in unserem Fall die Fremdkunststoffe ab.  #innoplastics #recycling #kunststoffrecycling #kreislauf #kreislaufschliessung #regranulat #plastic

Ostern ohne #Schokohasen? Undenkbar! Auch dieses Jahr verließen rund 240 Mio. Schoko-Osterhasen die Produktionsstätten der deutschen #Süßwarenindustrie (laut Umfrage des BDSI). Diese süßen Osterboten müssen dabei natürlich formschön und sicher verpackt werden. #Alufolie hat sich hierfür bewährt: Als millimeterdünn gewalzte Folie, farbig bedruckt und optimal an individuelle Formen anpassbar, verleiht es seit vielen Jahrzehnten der beliebten Osterleckerei ein einzigartiges Aussehen. Neben seiner leichten Verarbeitung hat #Aluminium noch weitere Vorteile, die es zur optimalen #Lebensmittelverpackung machen: 👉 bildet eine Barriere gegen Bakterien und Keime 👉 schützt vor UV-Strahlung 👉 wasserundurchlässig 👉 bewahrt das Aroma von Lebensmitteln und hält sie lange frisch Auch nicht zu unterschätzen: Alufolie ist bestens #recyclebar - also ab mit der Verpackung in den #GelbenSack, wenn der Osterhase oder andere Ostertiere aufgegessen sind. Damit es in unserem Werk in #Freiberg wieder in Aluminium für Verpackungen und weitere Verwendungszwecke aufbereitet werden kann. 💡 Übrigens: Das #Patent zur Herstellung von Aluminiumfolie für Verpackungszwecke ist inzwischen über 100 Jahre alt. Wir wünschen frohe Ostern! 🎍 #Recycling #Kreislaufwirtschaft #HappyEaster #Packaging #Circulareconomy

Sollten wir zu Hause die #Spraydose vom Deo oder dem Rasierschaum extra sammeln und entsorgen, anstatt sie in die Wertstofftonne zu geben? In manchen Fällen ist das zwingend notwendig:  Volle Spraydosen dürfen auf keinen Fall in der #Wertstofftonne gesammelt werden, da sie sonst eine Brand- und Explosionsgefahr darstellen. Aber es gibt noch einen weiteren Grund.  Die getrennte Sammlung garantiert die konsequente Kreislaufführung der Rohstoffe aus der Spraydose. ♻ Vor allem das am Markt begrenzt verfügbare Aluminium kann so zur Herstellung neuer Spraydosen verwendet werden. Angesichts eines weltweit wachsenden Spraydosenmarktes eine wichtige Grundvoraussetzung.  💡 Wie genau ihr Spraydosen sammeln und an den richtigen Sammelstellen abgeben könnt, erfahrt ihr in unserem aktuellen Blogbeitrag: https://lnkd.in/eFXGbcCQ #WirSindDieRIS #Kreislaufwirtschaft #CircularEconomy #Recycling  

Wäre eigentlich nur fair... Betriebe müssen Spraydosen separat sammeln (entsprechend SV327 ADR, gemäß Verpackungsanweisung P207 und Sondervorschrift für die Verpackung PP87): spezielle belüftete Behälter mit Bindemittel/ saugfähigem Material. So oft kommt dann die Frage: "Aber wieso darf ich die zu Hause in den "gelben Müll" werfen, da ist doch 'n grüner Punkt drauf?" - darf man halt eigentlich nicht. Entsorgung über Wertstoffmüll gilt nur für komplett leere Spraydosen, aber die sind nie leer. Entweder das Treibgas ist alle und es ist noch Produkt drin oder das Produkt ist alle und es kommt nur noch Gas raus. Und dann darf man sie eben nicht in normale Mülltonnen schmeißen - das weiß nur fast keiner, es kontrolliert keiner, es ist schwer, sowas Privatpersonen zu vermitteln - Abfallentsorgung muss möglichst unkompliziert und niederschwellig sein, damit sie befolgt wird. Und "Et hätt noch immer jot jejange" passt auch nur so lange, bis et nit mieh jot jeht. Von der Unart, Spraydosen anzustechen/ "platt zu kloppen" um sie derart zu beschädigen, dass Restdruck entweicht, wollen wir gar nicht anfangen (entzündbare Treibgase, Brandgefahr, Sauerei durch auslaufende Produktreste, ggf. gefährliche Eigenschaften der weiterhin anhaftenden Produktreste).

Heute entsteht Stoff für neues Leben: unser Regranulat! 🫶🏻 Die sauberen und getrockneten Flakes werden anhand von spezifischen Rezepturen in einem Schneidverdichter vorerhitzt und gelangen dann in den Extruder. Dort werden die Flakes geschmolzen, mit Druck über die Extruderschnecke weiter verdichtet und homogenisiert. Mithilfe von Laserfiltern und Entgasungszonen wird die Schmelzmasse von Verunreinigungen befreit. Nach der anschliessenden Unterwasserregranulierung ist das Ergebnis ein hochwertiges Regranulat in Linsenform aus dem neue Produkte gemacht werden. Das Endprodukte lässt sich nach dem Gebrauch erneut recyceln. So lassen sich Kreisläufe schliessen. 🤜🏻🤛🏻 #sammelsack #bringplasticback #kunststoffrecycling #plastikrecycling #kreislaufwirtschaft #circulareconomy #nachhaltigkeit #sustainability

So gewährleisten wir die Qualität unserer Produkte 🔎✅   Unser Geschäftsbereich PU-Schaumdosenrecycling verfügt über ein eigenes Labor. Das führt nicht nur Warenein- und -ausgangskontrollen durch. Sondern unsere Mitarbeiterin testet die Produkte, die wir aus dem Recyclingprozess zurückgewinnen, auch immer wieder auf ihre #Qualität.   Da wir eben nicht nur die Verpackung, sondern auch die Restinhalte gebrauchter Bauschaumdosen stofflich verwerten, haben wir es unter anderem mit flüssigem Polyurethan zu tun. Das wird in der Anlage durch mehrmalige Waschgänge so gereinigt, dass man es erneut einsetzen kann. In erster Linie für die Produktion neuer PU-Schäume und -kleber. Es geht also zurück an die #Hersteller.   Neben unserem Produkt #PREPUR® können wir das PU-Prepolymer auf Kundenwunsch auch als sogenannte #Blends an unsere Abnehmer liefern. Das sind Abmischungen wie z.B. unser Produkt #PREMOD®.   Bevor die Ware Thurnau in Richtung Kunden verlässt, wird sie einer Qualitätskontrolle unterzogen. Dazu stellt unsere Kollegin aus unserem Produkt einen Probeschaum her, der nach vorgegebenen Parametern wie beispielsweise Aushärtungszeit und Schaumstruktur getestet wird. Erst mit dem Prüfzeugnis geht das Produkt an den Kunden und somit zurück in den Produktionskreislauf.   #produktedurchrecycling #circulareconomy #kreislaufwirtschaft #puschaum #bauschaum #montageschaum

Heute wird sortiert! 🤜🤛 Nach der Qualitätskontrolle, die wir das letzte Mal durchleuchtet haben, kommen die gepressten Sammelsack-Ballen in die Sortieranlage, wo sie abgeladen, aufgerissen und aufgelockert werden. Diese Auflockerung findet in einer Trommel statt, welche die Sammelsäcke bzw. deren Inhalt gut auflockert, so dass alle Plastikverpackungen in die richtige Fraktion sortiert werden können. Diese Trommel und die nachfolgenden Sortierschritte vermögen aber Sammelware nicht voneinander zu trennen, die richtig fest ineinander gestopft ist. Deshalb ist es wichtig, die Sammelware so gut wie möglich einzeln zu sammeln: Das gilt besonders für Joghurtbecher oder ähnliche Gefässe. Nach der Auflockerung kommen die Kunststoffe auf ein komplexes System aus vollautomatischen Förderbändern. Über diesen Förderbändern sind Nahinfrarotscanner angebracht, welche die Kunststoffe scannen und dabei die Kunststoffart sowie Farbe erkennen. Die so erkannten verschiedenen Kunststoffarten werden danach mittels Druckluftventilen aussortiert. Für ein noch besseres Sortierergebnis wird zum Schluss noch eine händische Nachkontrolle durchgeführt. So erreicht die Sortieranlage einen Reinheitswert von 95 bis 98 %.  Übrigens: Diese hochmoderne Sortieranlage befindet sich in Lustenau AT, etwa 10 Minuten von der Schweizer Grenze entfernt. Leider gibt es in der Schweiz noch keine geeignete Sortieranlage, die einen so hohen Reinheitswert erreicht. Beste Sortierresultate sind für ein gutes Recycling jedoch notwendig. Eine Sortieranlage in der Schweiz ist angedacht. Für den Bau muss aber die Sammelmenge von heute rund 10'000 t/Jahr (gesamte Sammlung von Haushalt-Kunststoffen in der Schweiz) massiv gesteigert werden. #sammelsack #bringplasticback #plastikrecycling #kunststoffrecycling #kreislaufwirtschaft

Saubere Sache – kennzeichnungsfreier Kraftreiniger von HAHN+KOLB In Betrieben gibt es viel zu reinigen. Dabei unterstützt nun der HK #Kraftreiniger. Er befreit Werkstattböden, Motoren, Getriebe, Maschinen, Fahrgestelle, Aufbauten und vieles mehr von Öl, Fett, Ruß und Schmierstoffen. Dabei greift der #Industriereiniger, bei sachgerechter Verwendung, Gummi, Glas und Kunststoffe nicht an. Der HK Kraftreiniger ist umweltfreundlich und sogar für den Lebensmittelbereich zertifiziert, denn er besteht aus natürlichen Rohstoffen wie Zuckertensiden. Das Konzentrat beinhaltet also keine Gefahrstoffe, entfernt aber trotzdem hartnäckigen Schmutz in der Industrie und im Werkstattbereich. Gut für die #Umwelt ist auch, dass das Konzentrat abscheidefreundlich ist und daher Öl- sowie Fettabscheider nicht beeinflusst. Im Vergleich zu Ready-to-use-Lösungen fallen beim Superhochkonzentrat zudem weniger Emissionen für Verpackung und Transport an. Der HK Kraftreiniger ist in der 1-Liter-Flasche oder im 25-Liter-Kanister erhältlich.

Wenn du dich schon mal gefragt hast, woraus genau unsere nachhaltige Eco Change Handzahnbürste besteht, dann haben wir hier die Antwort für dich: Die Eco Change besteht aus fast 100% nachwachsenden Rohstoffen (ohne Borsten), basierend auf Resten der Holzindustrie und ist klimaneutral zertifiziert. 🌳 Material des Griffs und Basis der Aufsteckbürsten: Hierbei handelt es sich um einen Bioverbundwerkstoff, der zu 100% aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird. Die Holzfaserreste stammen aus zertifizierten Wäldern und werden aus Nebenströmen und Reststoffen der Holz- und Zellstoffverarbeitung gewonnen. 🌿 Material der Borsten: Um eine hocheffektive Reinigungsleistung unserer Zahnbürsten zu gewährleisten, nutzen wir eine Mischung aus PBT und TPE. Made in Germany. ✅ #happybrush #ecochange #nachhaltigkeit #materialien #bts #produktdesign

🌍 Alltagstipp Entsorgung Wusstet ihr, dass das Trägerpapier von Klebeetiketten nicht recycelt werden kann und auf keinen Fall in dem Papier-Pappe-Kartonageabfall gehört? Dies liegt daran, dass es mit einem dünnen Silikonfilm überzogen ist, der es unmöglich macht, es wie normales Papier zu verarbeiten. Die gute Nachricht ist, dass wir alle einen Beitrag leisten können, indem wir sicherstellen, dass dieses Material korrekt entsorgt wird: in Deutschland und Österreich gehört das Trägerpapier in den Restmüll. Durch eine saubere Trennung von Trägerpapier und Papier-Pappe-Kartonageabfall kann der Papier-Pappe-Kartonageabfall in einer Papierfabrik recycelt werden, ohne dass es durch das Trägerpapier als Störstoff zur Verlangsamung des Recyclingprozesses und/oder zu Beeinträchtigungen der Recyclingqualität kommt🌱 #Nachhaltigkeit #Recycling #AbfallTipps