Beitrag von Sandra Frank

Seit Beginn dieses Jahres sieht sich der Seefrachtverkehr im roten Meer mit einer Reihe von Drohnen- und Raketenangriffen konfrontiert, weshalb die Preise für Containertransporte entlang dieser wichtigen Handelsroute stark angestiegen sind. 🚢 Es erstaunt daher kaum, dass die Nachfrage nach zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Logistiklösungen zunimmt und die Transportunternehmen unter Druck setzt. Meine Kollegen erklären im neusten Vontobel Markets Artikel, wie die aktuelle Lage auf den Weltmeeren aussieht und vor welchen Herausforderungen die globale Logistik steht. Hier geht es zum Artikel ⬇️ https://bit.ly/3XZ2WBB

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📈🚢 Seefrachtraten steigen unaufhaltsam! Der Preiswahn auf den Seerouten macht Spediteuren und Importeuren weiterhin zu schaffen. In nur einer Woche sprang der Preis für einen 40-Fuß-Container von Shanghai nach Rotterdam um 20 Prozent auf $4,999. Ein Anstieg, der nur die Spitze des Eisbergs darstellt, da Aktivitäten wie die Suezkanal-Umleitung und neue Umweltauflagen zusätzliche Kosten verursachen. 💰 Die Kosten für den Transport von Gütern eskalieren weiter und belasten nicht nur Spediteure, sondern auch Verbraucher weltweit. Wie können Unternehmen in einer solch turbulenten Marktphase bestehen? #Logistik #Frachtraten #Welthandel

Laut dem ISPRA-Bericht (Umweltministerium) wurden im Jahr 2022 4,8 Millionen aus Italien exportiert. Tonne. Sondermüll, der zu 70 % (3,4 Mio. Tonnen) aus ungefährlichen Abfällen und zu 30 % (1,4 Mio. Tonnen) aus gefährlichen Abfällen besteht. Nicht gefährliche Abfälle hatten als Hauptzielorte Österreich (466.219 Tonnen) und Deutschland (292.517 Tonnen), während gefährliche Abfälle von Deutschland (mit 684.647 Tonnen) angeführt wurden, gefolgt von Frankreich (211.858 Tonnen). Abfallexport aus Italien vs. Nordeuropa wächst dank der Wettbewerbsfähigkeit der Preise ausländischer Anlagen und der Zuverlässigkeit bei der Planung der Jahresbudgets. Weitere Wachstumsmargen können erzielt werden, wenn die Schienenlogistik optimiert und Ineffizienzen bei der kommerziellen Vermittlung verringert werden (was sich direkt positiv auf die Beziehung zwischen Erzeuger und Empfänger auswirkt). Einige große deutsche Betreiber haben dies bereits bemerkt und ziehen mit einer Direktpräsenz in Italien vor, aber andere (hoffe ich) werden ihnen folgen

Nach wie vor greifen Houthi-Rebellen im Jemen Container-Schiffe an. Wie viele Schiffe die Route immer noch nutzen, zeigt unser Update der aktuellen Situation.

Der Nahost-Konflikt hat spürbare Auswirkungen auf den Welthandel. Die tägliche Anzahl der Container-Schiffe im Suez-Kanal hat sich seit November'23 um rund 60% reduziert, die Frachtraten CN-EU sind zwischenzeitlich auf knapp 6.000€ gestiegen und die Transportzeiten haben sich um rund 10 Tage verlängert. Aber die Unternehmen haben aus früheren Krisen gelernt und ihre Lieferketten resilienter gemacht: so wurden mehr Container-Schiffe eingesetzt und die Spotpreise sinken seither kontinuierlich (derzeit 4.500€ CHN-EU). Insgesamt halten sich die gesamtwirtschaftlichen Folgen für Europa derzeit noch in Grenzen. Dennoch stellt sich die Frage, ob eine - womöglich auch militärische - Sicherung unserer weltweiten Transport- und Lieferketten auf Dauer finanziell und gesellschaftlich tragbar sein wird. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft veröffentlicht regelmäßig aktuelle Zahlen und Indikatoren zu diesen Entwicklungen https://lnkd.in/d3XpYDJm Wie Technologie dabei helfen kann, Lieferketten resilienter und gleichzeitig nachhaltiger zu machen, erfahren Sie in unserem Master-Programm Logistik Engineering und Management https://lnkd.in/dY575Pii

Lieferketten: Rotes Meer bleibt ein gefährliches Pflaster Sie sind etwas aus den Schlagzeilen verschwunden, das heißt aber nicht, dass Ruhe herrscht: Nach wie vor greifen Huthi-Rebellen im Jemen Schiffe an. Die Zeitschrift dispo bietet einen laufenden Ticker, mit regelmäßigen Updates zu Transitzeiten und Auswirkungen auf internationale Häfen. Für die Partner und Kunden der GfE-MIR haben die Angriffe bislang so gut wie keine Auswirkungen. Sie werden weiterhin zuverlässig beliefert. 🌍 Wir haben unsere Lieferpläne sorgfältig angepasst, um längere Transportzeiten, insbesondere die Routenänderungen um das Horn von Afrika, zu berücksichtigen. 👉Besonders wichtig ist uns dabei, dass wir trotz erhöhter Logistikkosten an unseren vereinbarten Preisen festhalten können. 🧭 Gemeinsam navigieren wir durch diese komplexe Situation. Sollte sich bei Ihnen aktuell ein Engpass mit einem Metall oder einer speziellen Legierung abzeichnen, sprechen Sie uns gerne an. 📞Kontaktdaten finden Sie hier im Profil oder auf unserer Website. #Einkauf #Rohstoffe #Metalle #Lieferkette #SCM https://lnkd.in/dp-fTm6U

Container-Kosten? Bis vor wenigen Tagen noch extrem hoch, aktuell leicht fallend. Laufzeit der Schiffe aus Asien? Rund 20 Tage mehr als üblich durch den Wegfall der Suez-Route. Logistikkosten? Aktuell fast nicht zu kalkulieren. Die Unplanbarkeit in der Supply Chain – vom Sourcing bis zur Logistik – hat seit Dezember 2023 wieder deutlich zugenommen und erinnert in vielen Teilen an die Corona-Jahre, in denen nur sicher war, dass nichts sicher ist. (TW+) #textilwirtschaft #supplychain #fashionbusiness #sourcing https://lnkd.in/dpWSeEhZ

🚢⚓ Rückblick auf turbulente Zeiten: Während der Corona-Pandemie erlebte die Seefrachtbranche einen unerwarteten Aufschwung, doch nun sieht sie sich mit einer neuen Realität konfrontiert. Sinkende Frachtraten und zunehmende Überkapazitäten zwingen die Reedereien, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken. Es ist eine Zeit der Anpassung und strategischen Planung, um in einer Welt, in der sie nicht mehr die Preise diktieren können, zu überleben. Lasst uns diskutieren, wie die Branche sich anpassen und weiterhin erfolgreich sein kann. #Seefracht #Logistik #Zukunft https://shorturl.at/glnRV