Beitrag von Sarah Edelmann 🔵

Achtung Warnhinweis. Es werden immer mehr #Bürohund|e in der privaten Wirtschaft und bei öffentlichen Arbeitgebern als vollwertiges und schützenwertes Teammitglied zugelassen. Das ist großartig! Wir klopfen uns dabei auch ein wenig selbst auf die Schulter. Durch die Attraktivität des Themas werden dazu auch immer mehr Beiträge im Internet veröffentlicht. Hervorragend! ABER: In einigen Fällen sind die Verfasser komplett von jeder Sachkenntnis befreit und übernehmen unbedachte Empfehlungen aus vorher bereits falsch geschriebenen Artikeln oder falschen Empfehlungen einer KI. Wenn man diesen "Ratgebern" folgt, kann sich das Risiko eines Fehlschlags deutlich erhöhen. Eine immer wieder auftauchende "Empfehlung" ist zuerst eine #Umfrage zu machen. Aus unserer Praxiserfahrung ist genau das häufig das Ende der wichtigen Bürohundinitiative. Denn: man bekommt als Befragungsergebnis lediglich die bisher im Leben angesammelte emotionale und generelle Einordnung des Themas Hund. Die meisten wissen ja noch gar nichts über die Chancen für die eigene körperliche und seelische Gesundheit durch einen Hund. Eine Umfrage ist wichtig und essential. Das Timing dabei ist entscheidend. Wie es besser geht, zeigen wir in unserer 3-Tages Ausbildung zum zertifizierten Integrationsexperten (m/w/d) für die Zulassung von Bürohunden im Unternehmen. Nächster Termin 17. bis 19. April 2024. #Change #Ausbildung #PsychischeGesundheit #Arbeitgebermarke #Strategie #Fehler

Im Sommer 2019 wurde dieses Buch zu meinem persönlichen Game-Changer und entzündete die Flamme einer Leidenschaft, die Positive Psychologie im Business zu etablieren. Beispiel; Mittels StrengthsSpotting die Stärken in den Vordergrund heben – ein Prozess, der auf der wissenschaftlichen Erhebung individueller Stärken durch Stärkeninventare basiert. Dies geht weit über herkömmlichen Business-Value hinaus, indem es eine authentische Anerkennung und die bewusste Anwendung individueller Fähigkeiten fördert. Du kannst alles werden was Du bist… Der Übergang von unbewusster zu bewusster Stärkennutzung, speziell wenn Stärken unpassend zur Situation dosiert wurden, ist nicht nur in performance-relevanten Verkaufs- und Verhandlungssituationen enorm wertvoll…! Diese methodische und bewusste Auseinandersetzung mit unseren Stärken mündet so in einer echten und authentischen Leistungssteigerung. Es markiert den Übergang von nicht immer stimmigem intuitivem Handeln zu einem durchdachten und zielgerichteten Einsatz unserer Fähigkeiten (schnelles vs. langsames Denken). Indem wir zuerst die Stärken gezielt auf menschlicher Ebene fördern, schaffen wir die Grundlage, um höhere Ziele zu erreichen. Zuerst fördern, dann fordern. Ein riesiges Dankeschön geht an Dich, Dr. Nico Rose, und viele weitere Forscher dieser Disziplin. Euer Pioniergeist braucht die Welt von heute! Ich freue mich auf den weiteren Weg in meiner Berufung. #PositivePsychologie #Stärkenorientierung #BusinessTransformation #Leadership #ZürcherKantonalbank #ZKB #VIA-IS #CliftonStrengthsFinder #BusinessPunk Eva Pauline Bossow, Willibald Ruch, Alexander Stahlmann, Fiorina Giuliani

Fehlen dir auch manchmal einfach die Worte? Du siehst den Post eines Kollegen zum Thema betriebliche Gesundheits-Benefits. Kaum ist er draußen, kommen die ersten Kommis: "Brauch kein Arzt, lebe ohne gesünder. Sind eh nur Angestellte der Pharmaindustrie!!" "Toll, noch mehr, wo sich mein Arbeitgeber in meinem PRIVATleben einmischen soll? Meine KV ist MEINE Angelegenheit. Da will ich im Krankheitsfall nicht noch an meinen Arbeitgeber denken müssen und ihm für irgendwelche Sonderbehandlungen "dankbar" sein müssen." "Und welcher Arbeitgeber soll sich das leisten können?" "Wenn Gesundheit auf dem Verhandlungstisch als Bonus kommt ist die Gesellschaft im Arsch." *********** Die einzigen die es scheinbar begriffen haben sind die Arbeitgeber selbst, zumindest den Kommentaren nach zu urteilen 😎: "Wer jetzt noch nicht begriffen hat, das gesundes leistungsfähiges Personal, die Grundlage eines jeden Unternehmens sind, hat langfristig verloren. In vielen Unternehmen bekomme ich noch nicht mal den 50€ Tankgutschein, aber der Wettbewerb bleibt der gleiche.😉" "Warum kommen nur negative Antworten, ich selbst mache es ab 1.1. für meine Angestellten es geht bei 10€ monatlich Beitrag los 300€ Cashback und bei 49€ monatlich sinds 1500 p.a." ********* Geht es dir ähnlich wenn du für eine Sache brennst, aber oftmals auf Unwissenheit und Widerstand stößt?

Heute in zwei Wochen soll die #Neuauflage von #ArbeitBesserMachen lieferbar sein. Ich freue mich, neben den aufgefrischten und erweiterten Inhalten, vor allem aufs neue #Cover. Es ist natürlich nicht das wichtigste an einem Buch, aber schon Oscar Wilde soll gesagt haben, dass nur oberflächliche Menschen nicht auf Äußerlichkeiten achten. ;-) Für meine Augen ist das Ganze nun deutlich frischer und gefälliger. Neben einer gründlichen Überarbeitung bestehender Inhalte habe ich die Kapitel über #JobCrafting und #PsychologischeSicherheit deutlich ausgebaut. Zudem gibt es ausführliche Betrachtungen zu den Herausforderungen der hybriden Zusammenarbeit.

Raucher bitte nicht bewerben Durch die Medien geistert aktuell die Geschichte von dem norditalienische Molkereibesitzer, der bevorzugt über 60-Jährige einstellt, weil die sich für nichts zu schade seien. Diese Story hat mich nicht so überrascht, denn das Ansinnen kenne ich. Ich höre öfter von Kunden, dass ich ruhig auch einen 60-Jährigen vorstellen könne, der könne und wolle wenigstens noch arbeiten. Überrascht war ich hingegen, als mir vor ein paar Wochen der GF eines mittelständischen Unternehmens verriet, dass er keine Raucher einstelle. Das hatte ich in dieser Deutlichkeit so noch nicht gehört. Er behauptete, dass deute auf eine sich vernachlässigende Lebenshaltung hin. Und zudem würden die teuren Gesundheitsangebote des Unternehmens konterkariert, wenn der Mitarbeiter raucht. In mir erwachte eine Idee: Was, wenn man in Stellenanzeigen nicht nur schreibt, was alles geboten wird, von einem sicheren Arbeitsplatz über ein Jobrad bis zum kompletten Home-Office? Sondern auch, was NICHT geboten oder besser NICHT gewünscht wird? Also z. B. Tunnel in den Ohren, Flip-Flops im Sommer, das Tragen explizit rechtsextremer Textilmarken oder das Mitbringen von Haustieren, egal ob Hund, Katze oder Papagei. Oder eben das Rauchen. Ich weiß, so eine Unerwünscht-Liste ist zum Teil nicht erlaubt (Grundgesetz und AGG!) und zum Teil schreckt sie vielleicht geeignete Bewerber ab. Und natürlich stellt sich die Frage, wo da die Grenze zu definieren wäre. Dürfte auf der auch stehen, dass das Unternehmen keine Katholiken möchte oder Buddhisten oder Atheisten? Natürlich nicht, das ist mir alles klar. Andererseits denke ich an die Verschwendung von zeitlichen und personellen Ressourcen, die auch die teuerste und komplexeste HR-Software nicht vermeiden kann. Da bewirbt sich jemand. Die HR- und die Fachabteilung lesen den CV, er wird für interessant befunden, der Bewerber wird eingeladen. Nach einer halben Minute ist aber bereits klar, dass es mit einer Einstellung nichts wird. Der Bewerber hat kurz vorher noch eine geschmökt, ihn umgibt ein pikant-penetrantes Eau de Nikotin. Und dennoch müssen die Verantwortlich die 45 Anstandsminuten herumbekommen, bis sie den Bewerber verabschieden können. Wieviel Zeit könnte man sparen, wenn man so manche Vorliebe rechtzeitiger geklärt hätte. Vor vielen Jahren erklärte mir ein Kunde, im Frühjahr gäbe es für die gesamte Firma (ca. 50 Mitarbeiter) „Malle für alle“. „Wenn einer auf so etwas keinen Bock hat, brauchen Sie den hier gar nicht anzuschleppen“, verkündete der Kunde unmissverständlich. Mir half das beim Suchen und Finden. So ein Hinweis ist im Gespräch mit Personalberatern möglich, nicht aber, wenn sich jemand direkt bewirbt. Vielleicht wäre ein Bogen mit freiwilligen Angaben eine Lösung, auf dem man nur Kreuze machen muss? Wie beim Arzt oder beim Buchen eines Ferienhauses. Andererseits: Wer kreuzt schon an, dass er ein ketterauchender Mann mit Halstattoo ist, der im Büro barfuß geht? Das Bewerbergespräch bleibt ein Ü-Ei. 

🤷🏻♂️Spezialisierung statt „Alles aus einer Hand“ – ein augenzwinkernder Denkanstoß Neulich bin ich über dieses Bild gestolpert – und musste schon schmunzeln. Standesamt, Rentenangelegenheiten, Abfallentsorgung und Friedhofsverwaltung ... alles aus einer Hand. Alle Achtung 🚨. Klingt wie ein Rundum-sorglos-Paket, oder❓ Aber mal ehrlich: Kann eine Einheit wirklich alle diese Aufgaben gleichermaßen gut lösen❓ Das hat mich an unsere Branche erinnert. Oft sehe ich in Unternehmen Abteilungen, die alles gleichzeitig abdecken wollen – von A bis Z. Aber ich glaube: Der Versuch, alles anzubieten, führt oft dazu, dass nichts richtig gemacht wird. 💡 Warum Spezialisierung besser ist ➡️ Qualität statt Masse 🔺Wer sich auf ein Thema konzentriert, kann es meistern. ➡️ Effizienz durch Fokus 🔺Klar geregelte Zuständigkeiten verhindern Reibungsverluste. ➡️ Zusammenarbeit statt Überlastung 🔺Wenn jede Abteilung das macht, was sie am besten kann, profitieren alle – und der Kunde erst recht. Manchmal ist weniger wirklich mehr. Oder, wie dieses Schild zeigt: Man sollte nicht versuchen, Standesamt, Abfallentsorgung und Friedhofsverwaltung in einen Topf zu werfen. 😉 Kaffee ☕️ für mich und Ihnen allen einen schönen Sonntagabend ☘️

Für diese Erkenntnis hätte ich keine Studie gebraucht!😆 Das war zumindest mein erster Gedanke beim Blick auf diese Pfefferminzia Headline! Es gibt aber auch interessante Ergebnisse. Dieser Aspekt hat mich besonders positiv überrascht: „Drei Viertel der Befragten finden, dass Hinterbliebenenabsicherung und Berufsunfähigkeits- beziehungsweise Invaliditätsabsicherung zu den Zusatzleistungen eines bAV-Angebots gehören sollten.“ Als Vermittler würde ich das deshalb immer ansprechen. Aber nochmal zur Überschrift … Tatsächlich ist der Arbeitgeberzuschuss bzw. -anteil vermutlich der wichtigste Erfolgsfaktor für die BAV-Durchdringung im Unternehmen. Weiteren - nicht unerheblichen - Einfluss haben Geschäftsführung und Personalbereich durch die Art und Weise, wie das Thema im Betrieb gelebt wird. Merke: 😉 Die Anzahl der mitmachenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist hoch, wenn Entscheider wollen, dass diese gut versorgt sind. Weitere Infos findest du in den Kommentaren.

🏢 Was viele Unternehmen und meine Oma gemeinsam haben 👵 Du entscheidest am Ende, ob der Vergleich was kann, oder... in die ewigen Jagdgründe der herbeigezogenen Vergleiche darf 😁. 👵 & 🏢 ➡️ Viel Erfahrung und Expertise ➡️ Kann Unterstützung von außen schwer zulassen ➡️ Funktioniert nur im eigenen System ➡️ Gibt Geld für Dinge aus, die nicht wirklich helfen ➡️ Denkt was früher funktioniert hat, klappt heute auch ohne Probleme Ein Bespiel zur Illustration: 👵Oma tanzt seit 60+ Jahren. Am liebsten mit dem Enkel (ist ja klar) - der kann die Schritte zwar nur so mäßig, hält sie dafür aber ordentlich fest. Nur nicht zu fest. So alt ist Oma dann auch wieder nicht! Die Ausdauer, Beweglichkeit und Spritzigkeit sind nicht mehr so der Hit. Die neuen Schuhe helfen da auch nicht. 🏢 Unternehmen betreiben seit Jahrzehnten Mitarbeitergewinnung. Am liebsten über Messen Jobportale Vitamin B Aktuell nur lange nicht so erfolgreich wie früher. Ein echter interner Wandel ist schwierig, da sich ordentlich an dem festgehalten wird, was schon länger nicht mehr klappt. Die Auswahl, Geduld und Risikosicherheit sind nicht mehr so der Hit. Da helfen teure 0815-Dienstleistungen a la Baukasten auch nicht wirklich. Beide Seiten könnten sich das Leben mit kleinen Änderungen leichter machen. Oma zum Beispiel mit einer höheren Pflegestufe. Unternehmen mit einer unkomplizierten Analyse + Handlunsgoptionen. Mal sehen welcher Seite ich bis Ende September zuerst eine Hand reichen darf. Also, kann der Vergleich was, oder darf das weg? Jan PS: Oma wollte unbedingt beim Schlager-und Countryfest bei sich auf dem Dorf mit mir tanzen. Geführt hat natürlich Oma 😀. 📚 Der Texter, der sich für eine bessere Bildung und Gesellschaft einsetzt. 🎯 Aktuelle Mission: (Azubi-) Recruiting ganzheitlich denken 🔥 Expertise in Copywriting,-Marketing- und Bildungsfragen

Dieses Grundprinzip haben wir immer beibehalten. Vielleicht ist einigen von euch bereits aufgefallen, dass wir in den letzten Wochen und Monaten viel in unsere Außendarstellung investiert haben und auf verschiedenen Plattformen noch präsenter sind. Als Kanzlei, deren Anspruch es schon immer war, mit der Zeit zu gehen, wollen wir auf dem Radar bleiben und Außenstehenden einen nahbaren Eindruck unseres Spirits vermitteln. Aber genau hier liegt der Unterschied zu vielen anderen Unternehmen – denn das Grundprinzip der Authentizität war für uns von vornherein unverhandelbar. Statt geskripteten Videoinhalten lassen wir unsere Teammitglieder einfach frei sprechen.  Statt knochentrockener Inhalte teile ich auch gerne einfach mal ein Urlaubsbild.  Statt …….  Kurzum: Statt die perfekte Kanzlei darzustellen, bleiben wir lieber authentisch und echt. Sicher könnten wir „glatter“ sein. Aber ob das zu uns passt? Wohl kaum. Wir wollen die Menschen hinter „BBR“ zeigen - mit allen Facetten, die unsere Kanzlei wirklich ausmachen. Ich denke, diese Art der Darstellung bringt uns, langfristig gesehen, näher zu denen, die uns folgen. Ganz ohne Filter und ohne Fassade. Wie steht ihr zum Thema Außendarstellung? 

4 geballte Stunden an diversen und inklusiven AHA-Momenten Am Mittwoch konnte ich beim Kongress des Diversity Think Tank vorbeischauen und mir einiges an Denkanstößen mitnehmen. Hier meine Top4: ➡️ Frauen werden oft in Krisensituationen in höhere Positionen nachbesetzt, manchmal auch, um eine Schuldige für ein Versagen vorweisen zu können. Annette Scheckmann ist jedoch ein Paradebeispiel, dass diese Intervention sehr positiv ausgehen kann. ➡️ die Teamperformance ist 5x höher, sobald psychologische Sicherheit herrscht. Dabei macht nicht nur der Ton die Musik, sondern wie wohl sich der MA fühlt, Ideen, Sorgen und Kritik anzusprechen (thank you Krys Burnette) ➡️ in Zukunft müssen die Handlungskompetenzen mehr als die Zertifikate im Recruiting gewichtet werden. Das schafft nicht nur faire Karrierechancen, sondern macht auch gesammelte Erfahrungen zB durch die Gastro sichtbar und unterschätzt nicht, welche Kompetenzen dadurch gestärkt werden (Emre Çelik) ➡️ ständige Sorge und Unsicherheit verringert die kognitive Fähigkeit. Umso wichtiger die psychologische Sicherheit, aber nicht nur für die eigenen Mitarbeiter:innen, sondern auch für sich selber Danke für die vielen Impulse!! Was ist Dir in Erinnerung geblieben?