Beitrag von Sarah Königsmann

𝗠𝗶𝘁 𝗴𝗲𝘇𝗶𝗲𝗹𝘁𝗲𝗿 𝗗𝗲𝗽𝗿𝗶𝗼𝗿𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗿 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘃𝗲𝗿𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 💡 Wie kommt es, dass einige Kliniken unter den gleichen Rahmenbedingungen wie andere regelmäßig relevante Überschüsse erwirtschaften, während viele Häuser um ihre Existenz bangen müssen? Dr. Ralf Scholz, mit dem wir ein Interview geführt haben, ist der Meinung, dass die Konzentration auf die Qualität der Prozesse und die konsequente Vermeidung von Ressourcenverschwendung den Unterschied machen. Der Gründer und Geschäftsführer der iconcare GmbH plädiert für die strategische Rückstellung von OP-Eingriffen, die nur geringe oder sogar negative Ergebnisbeiträge liefern. Durch die Fokussierung auf wirtschaftlich rentable Eingriffe und die Nutzung von Transparenztools wie Fallrohertragsrechnungen können Krankenhäuser ihre Ressourcen gezielt und effizient einsetzen. 💫 Das Ergebnis ist eine Win-Win-Situation: Die Klinik steigert ihre Wirtschaftlichkeit, während Patient:innen und Mitarbeitende von besserer Planbarkeit und höherer Versorgungsqualität profitieren. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie die Depriorisierung von OP-Eingriffen in der Praxis funktioniert und wie sie mit der Versorgungssicherheit vereinbar ist? Entdecken Sie, wie Ihr Krankenhaus von dieser Strategie profitieren kann. 🤗 Hier geht es zum Interview: https://lnkd.in/dWbKRwX8 #Krankenhausmanagement #Effizienzsteigerung #OPKapazitäten #Gesundheitswesen #Prozessoptimierung

Carsten Schäfer auf dem Europäischen Gesundheitskongress: Ambulantisierung im Fokus! Wir freuen uns, dass Carsten Schäfer, Berater für Krankenhäuser bei der ETL WRG, als Referent und Teilnehmer der Podiumsdiskussion auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München eingeladen wurde. In seinem Impulsvortrag spricht er heute zum Thema „Ambulantisierung – Wie kann das ein Business Case werden?“ und beleuchtet dabei die zentralen Herausforderungen und Chancen der Ambulantisierung aus Sicht der Krankenhäuser. Das Leitmotiv des Kongresses lautet: „Eigeninitiative ist der Schlüssel zum Erfolg“. Dazu betont Carsten Schäfer: „Alle erfolgreichen Praxisbeispiele zeigen eines: Die Krankenhäuser sind aktiv geworden, weil sie die Gesundheitsversorgung in ihrer Region sichern wollen.“ Kernbotschaften seines Vortrags: ▶️ Künftige ambulante Versorgung: Mehr Patienten sollen ambulant behandelt werden, benötigen jedoch in Teilen die Krankenhausinfrastruktur wie die Multiprofessionalität und spezielle Ausstattung. Aktuell ist dies im ambulanten Vergütungssystem nicht abgebildet. ▶️ Organisation: Ambulante Leistungen in vielen Krankenhäusern sind oft schlecht strukturiert; Fachabteilungen arbeiten isoliert ohne einheitliche Standards. Die Ambulantisierung muss ein echtes Standbein werden. ▶️ Erfolgreiche Modelle: Erfolgreiche Ansätze basieren auf klaren Versorgungsstrategien, die regionale Bedürfnisse und das Leistungsangebot berücksichtigen, und sektorübergreifenden Netzwerken. ▶️ Notwendige Maßnahmen: Krankenhäuser müssen Bestandsaufnahmen und klare Strategien entwickeln. Sie müssen sinnvolle Strukturen schaffen und Netzwerke aufbauen. Ohne Investitionen geht es nicht.    📎 Weitere Informationen und detaillierte Einblicke in das Thema Ambulantisierung gibt es in unserer aktuellen Studie, die ein Team der ETL WRG im Auftrag der Rhön Stiftung erstellt hat: https://lnkd.in/eak9xZii #ETL #Mitarbeiter #Portrait #Gesundheitskongress #Ambulantisierung #Kongress #München

Die KHReform kommt, fragt sich nur wann und wie. Der Fachkräftemangel führt heute schon zu deutlichen Einschnitten. In Vorausschau und mit dem Willen, nicht nur zu reden und zu streiten wie es die Politik vormacht, haben hier zwei sehr unterschiedliche Träger sich entschieden proaktiv ins Handeln zu gehen. Das ist Management, das ist Verantwortung übernehmen …… Danke an alle, die dieses Vorgehen und Vorhaben möglich machen.

🏥 𝐏𝐚𝐭𝐢𝐞𝐧𝐭𝐂𝐚𝐫𝐞: 𝐃𝐢𝐞 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐭𝐢𝐞𝐧𝐭𝐞𝐧𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐡𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠 Entdecken Sie PatientCare - unser innovatives System für ein verbessertes Patientenerlebnis. Mit modernster Technologie gestaltet PatientCare den Krankenhausaufenthalt angenehmer und interaktiver denn je zuvor. ✔️ 𝐈𝐧𝐝𝐢𝐯𝐢𝐝𝐮𝐞𝐥𝐥 𝐚𝐧𝐩𝐚𝐬𝐬𝐛𝐚𝐫: PatientCare kann auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten werden. Von der Unterhaltung bis zur Raumsteuerung - Patienten haben die Kontrolle über ihr Umfeld. ✔️ 𝐌𝐞𝐡𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐧𝐮𝐫 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐡𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠: Neben Unterhaltung bietet PatientCare auch Zugang zu wichtigen Informationen über den eigenen Gesundheitszustand und das Krankenhauspersonal. Dies fördert die aktive Einbindung der Patienten in ihren Genesungsprozess. ✔️ 𝐒𝐜𝐡𝐧𝐞𝐥𝐥𝐞𝐫𝐞 𝐆𝐞𝐧𝐞𝐬𝐮𝐧𝐠: Studien zeigen, dass ein positiver und unterhaltsamer Krankenhausaufenthalt die Genesung beschleunigen kann. PatientCare trägt dazu bei, indem es das Patientenerlebnis verbessert und die Zufriedenheit steigert. Erleben Sie die Zukunft der Patientenunterhaltung mit PatientCare. Mehr Informationen dazu erfahren Sie hier: https://lnkd.in/dKkKVy2V #PatientCare #Patientenunterhaltung #Innovation #Gesundheitswesen

Das Positionspapier der KVWL bringt die Ideen der Teampraxis auf ein neues Level! Unsere LillianCare-Partnerpraxen leisten schon heute einen praktischen Beitrag zur Umsetzung dieser Ideen. Hier eine Auswahl von Statements aus dem Papier: 👉 Die KVWL ist davon überzeugt, dass eine vermehrte Arbeitsteilung in Teampraxen im Sinne der Delegation und Kooperation eine qualitative und flächendeckende Versorgung maßgeblich sichern wird. 👉 An die Stelle der so nicht mehr funktionierenden Strukturen muss eine Teampraxis mit progressiver, effizienter und sachgerechter Arbeitsteilung treten. 👉 Ziel: Konzentration der Arzt-Zeit auf Patientinnen und Patienten mit schweren Krankheitsverläufen und hohem ärztlichen Beratungsbedarf. 👉 Dem ambulanten Sektor stehen künftig neue und hochqualifizierte medizinische Berufe zur Verfügung, die gerne mehr Verantwortung in der täglichen Versorgung übernehmen möchten. Diese Berufsbilder in den Versorgungsalltag einzubinden, ist eine große Chance für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zur Etablierung von Teampraxen. 👉 Die Versorgungslandschaft in Westfalen-Lippe – sowie der gesamten Bundesrepublik – wird sich wandeln müssen, damit tradierte und letztendlich ineffektive Denkmuster der Vergangenheit angehören. 👉 Die Zeit drängt - wir wollen nicht abwarten, sondern handeln und neue Strukturen auf den Weg bringen, um die ambulante medizinische Versorgung für Patientinnen und Patienten langfristig sicherstellen zu können. ÜBRIGENS: Schon seit April 2023 werden in Westfalen-Lippe im Rahmen eines Pilotprojekts Physician Assistant in ausgewählten Praxen eingesetzt. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung wird eine Evaluation dieses Modellprojektes vornehmen. #innovation #allgemeinmedizin #digitalhealth #physicianassistant

Die Ambulantisierung, also die Verlagerung von Behandlungen aus dem stationären in den ambulanten Bereich, wird zu einer der zentralen Herausforderungen für unser Gesundheitssystem. Während die Krankenhausreform von Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach diesen Prozess nicht explizit in den Mittelpunkt stellt, begünstigt sie dennoch indirekt die Ambulantisierung. In einem aktuellen Beitrag der Klinik Management aktuell (kma) heben hcb-Geschäftsführer Boris Augurzky Prof. Dr. und andere Experten hervor, dass neue Vergütungsmodelle und Anreize, wie Hybrid-DRGs und die Einführung von Level-Ii-Kliniken, entscheidende Faktoren für die Transformation sind. Diese Maßnahmen sollen nicht nur den finanziellen Druck auf Kliniken lindern, sondern auch die Versorgung patientenfreundlicher und effizienter gestalten. Allerdings wird betont, dass eine erfolgreiche Ambulantisierung umfassende strukturelle Anpassungen erfordert – von baulichen Investitionen über digitale Infrastruktur bis hin zu einem gezielten Case- und Sozialmanagement, das auch nach der Behandlung die notwendige Unterstützung sichert. Ein Blick ins Ausland, wie nach Schweden und Dänemark, zeigt: Eine starke Primärversorgung und innovative Nachsorgekonzepte sind Schlüssel zum Erfolg.   Der Beitrag und weitere Themen sind hier zu finden: https://lnkd.in/eicssv8j   hcb GmbH || kma Online #hcb #krankenhaus #ambulantisierung #Gesundheitswesen #krankenhausreform

Tolle Idee, der Bundesverband Managed Care (BMC) startet die Kampagne "Irrsinn im Gesundheitswesen" und ruft Praktiker:innen in der Versorgung dazu auf, ihre Geschichten zu teilen. Der größte Irrsinn wird auf dem BMC-Kongress 2025 ausgezeichnet. Gesundheitsversorgung sollte einfach und patientenfreundlich gestaltet sein. In der Realität ist das häufig gar nicht möglich, zu umfassender Regulierung kommt ein Neben- und Durcheinander von Zuständigkeiten und eine Kultur der Verbürokratisierung. „Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es lustig. Daraus wollen wir eine Tugend machen und den Irrsinn auf die Bühne heben.“, sagt Prof. Dr. Lutz Hager, Vorstandsvorsitzender des BMC. Mit der aktuellen Kampagne „Irrsinn im Gesundheitswesen“ möchte der BMC den Dialog über Vereinfachungen im Gesundheitssystem anstoßen. Hier kann man mitmachen. Meine wäre: ich muss eine Überweisung vom Hausarzt für einen Facharzt bekommen, damit dieser eine Überweisung für die Ambulanz der Uniklinik ausstellen kann. Na klar wird man sagen, ist doch immer so. Kliniken dürfen eben nicht den ambulanten Job der Ärzte einfach machen. Stimmt sicherlich, doch hier handelt es sich um eine Blutgasanalyse!! Diese können die Labore für die niedergelassenen Ärzte nicht machen. Also keine aufwändige Sache. Und dieses Prozedere durchlief ich anfänglich 1/4 jährlich und nun 1/2 jährlich. Was wären Ihre irrsinnigsten Ideen? https://lnkd.in/degUCcTH

🏥 Darum ist es wichtig, Patienten aktiv in den Genesungsprozess einzubinden! Viele Patienten fühlen sich in Gesundheitseinrichtungen hilflos und überfordert. Sie wissen oft nicht, was genau passiert, und können auch nicht aktiv mithelfen. Daher ist ein aktiver Einbezug der Patienten in ihren Genesungsprozess entscheidend für ein erfolgreiches Ergebnis. Studien zeigen, dass diese Herangehensweise zu einer schnellerer Genesung und besseren Ergebnissen führt. Aber wie lässt sich das umsetzen? 🤔 Unsere moderne Lösung, PatientCare, bietet die perfekte Antwort. Mit PatientCare können Patienten nicht nur unterhalten, sondern auch aktiv in ihren Aufenthalt eingebunden werden. Hier sind einige Vorteile im Überblick: ✅ Unterhaltung und Einbindung: PatientCare bietet eine Vielzahl von Unterhaltungsoptionen, von IPTV bis hin zu Video-on-Demand.   ✅ Kontrolle über die Umgebung: Mit PatientCare können Patienten die Kontrolle über ihre Umgebung übernehmen, sei es die Einstellung der Raumtemperatur oder das Anpassen der Lichtverhältnisse.   ✅ Zugang zu wichtigen Informationen: PatientCare bietet einen einfachen Zugang zu wichtigen Informationen über ihren Gesundheitszustand und ihren Behandlungsplan.   ✅ Möglichkeiten für Feedback: Durch die Integration von Feedback-Mechanismen können Patienten direkt mit dem Pflegepersonal kommunizieren und ihre Bedenken oder Anregungen äußern. 🧑⚕️ Mit PatientCare bieten wir eine innovative Lösung, die nicht nur Patienten unterhält, sondern auch ihre aktive Einbindung fördert und so zu einer verbesserten Genesung beiträgt. Mehr dazu erfahren Sie hier: https://lnkd.in/dKkKVy2V #Patientenbeteiligung #Genesungsprozess #PatientCare #Gesundheitswesen

🌐 Technologiegestützte Gesundheitsversorgung: Ein Blick in die Zukunft der Patientenreise  Das deutsche Gesundheitssystem ist oftmals nicht serviceorientiert. Teils lückenhafte Versorgung, lange Wartezeiten und ein unübersichtliches Zusammenspiel der einzelnen Leistungserbringer sind häufige Kritikpunkte.    Alexander Jenner, Evidia Germany Chief Corporate Development Officer: „Die aktuelle Wertschöpfungskette der Leistungserbringer ist nicht mehr zeitgemäß und muss überarbeitet werden. Unsere Vision ist eine nahtlose Patientenreise, die stationäre und ambulante Behandlungen integriert – egal wo. In ländlichen wie städtischen Gebieten muss die bestmögliche Versorgung sichergestellt werden.“    Wer ist dafür zuständig und wie schaffen wir das?    Technologieunternehmen, Praxen, Kliniken, Krankenkassen und das Gesundheitswesen müssen alle ihre Verantwortung wahrnehmen. Evidia wartet nicht auf staatliche Regulierungen, sondern arbeitet bereits an vielen Stellen im gesamten Bundesgebiet an integrierten Dienstleistungen, um Patienten, Zuweisern und Krankenhauspartnern eine optimale und möglichst schnittstellenarme Versorgung zu bieten.  Unsere Nachbarn in Skandinavien sind hier bereits ein großes Stück weiter und bei Evidia sind wir überzeugt diesen Gedankenwandel auch in Deutschland positiv unterstützen können.

Wie können wir die Erfahrungen von Anästhesie-Teams in OPs in ganz Europa verbessern und sie dabei unterstützen, eine qualitativ hochwertige und minimalinvasive Versorgung zu gewährleisten? Dieser wichtigen Frage gehen wir bei unserem siebten Anästhesie Insight nach—einer Peer-to-Peer-Veranstaltung, die mit Unterstützung des Gustave Roussy Instituts, einem führenden Krebszentrum in Europa, durchgeführt wird. Wir bringen Anästhesist:innen und Pflegekräfte der Anästhesie zusammen, um Erfahrungen und Best Practices zu medizinischen und organisatorischen Themen auszutauschen—von Behandlungspfaden und dem Management kritischer Situationen bis hin zu Anästhesieprotokollen innerhalb ihrer da Vinci-Programme. So sieht Innovation aus. Kluge Köpfe kommen zusammen, um Ideen auszutauschen und gemeinsam das Gesundheitswesen zu verändern.