Hotelinvestmentmarkt: Transaktionen sind Mangelware 11.04.2024: Der deutsche Hotelinvestmentmarkt ist laut der Hotels & Hospitality Group von JLL Germany so schwach wie zuletzt 2014 ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal wurden nur fünf Transaktionen registriert, die zusammen auf ein Volumen von 175 Millionen Euro kommen. Das ist ein erneuter Rückgang von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als noch 194 Millionen Euro bei immerhin 13 Transaktionen verbucht wurden. Das geringe Volumen geht auch darauf zurück, dass alle Transaktionen Einzelobjekte waren und sich damit der Trend aus dem Vorjahr fortsetzt, dass Portfoliodeals derzeit eine Seltenheit sind. Die größte Transaktion im ersten Quartal 2024 war der Verkauf des Rocco Forte Hotel de Rome in Berlin durch das Investorenkonsortium aus GIC und Caleus an die italienischen Privatinvestoren Gruppo Statuto für rund 145 Millionen Euro. Das 145-Zimmer Hotel soll nach einer umfassenden Renovierung mit einem Volumen von 55 Millionen Euro ab 2027 unter einer neuen Marke positioniert werden. Die vier verbleibenden Transaktionen umfassten kleinere Core-Immobilien, unter anderem das B&B Hotel Frankfurt West mit 109 Zimmern durch die IMAXXAM Asset Management GmbH für einen Spezialfonds unter dem Dach von Union Investment Institutional Property. Quelle: Immobilien aktuell by IMMOCOM im April 2024 https://lnkd.in/efkGWzMW
Beitrag von Sascha E. Reuter
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Hotelinvestmentmarkt Deutschland sah 2024 eine deutliche Normalisierung der Transaktionsprozesse 2024 verzeichnete der deutsche Hotelimmobilieninvestmentmarkt ein Transaktionsvolumen von 1,5 Milliarden Euro – damit befand er sich auf dem Vorjahresniveau. 56 Prozent entfielen dabei auf die Top-7-Städte – ein Anstieg um sieben Prozentpunkte im Vorjahresvergleich. Darüber hinaus stieg die Anzahl der Deals um 37 Prozent. 2024 konnte eine deutliche Zunahme der Marktaktivität verzeichnet werden – auch wenn sich dies nicht im Volumen widerspiegelte. Denn während das Transaktionsvolumen 2023 noch von zwei Großtransaktionen, die im vierten Quartal stattfanden, getrieben wurde, gab es 2024 eine breitere Investmentbasis. Außerdem: ▶ Die Spitzenrendite blieb seit Jahresende 2023 stabil bei 5,25 Prozent. ▶ Die meisten Investoren haben sich auf ein „higher for longer”-Umfeld eingestellt. Konservative Pläne treffen also auf positivere Bedingungen. ▶ Value-Add- und opportunistische Strategien standen mit einem Anteil von 57 Prozent im Fokus – 2023 hatten sie einen Anteil von 24 Prozent. Core-Produkte konnten ihren Anteil um acht Prozentpunkte auf 22 Prozent ausbauen. Mehr dazu können Sie hier nachlesen: https://cbre.co/42gyK7m #CBREGermany #Hotel #Investment #realestate
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Wie ist die Assetklasse Hotel ins Jahr gestartet? Der Hotelinvestmentmarkt weist im Q1 2024 ein Transaktionsvolumen von 242 Mio. € auf, was satte 48% mehr als im Vorjahresvergleich sind. Grund für den extremen Anstieg ist der Verkauf des Hotel de Rome in Berlin mit einem Volumen von 147 Mio. €. Ansonsten wäre der Jahresauftakt in der Assetklasse Hotel mau ausgefallen. Auf der Käuferseite sind jedoch erneut eigenkapitalstarke Hotelbetreiber aufgefallen, die ihre Expansion beschleunigen. Ausschlagend ist hier die positive Entwicklung im Hotel- & Tourismussektor. Die Spitzenrenditen für verpachtete Hotels bleiben im Vergleich zum Vorquartal mit 5,25% stabil. Die einzelnen Großtransaktionen der letzten Quartale reichen zwar nicht aus, um den Hotelmarkt bedeutend voranzutreiben, es könnte sich jedoch dadurch abzeichnen, dass die Preisvorstellungen der Verkäufer & Käufer wieder näher zusammenrücken. Dadurch könnten die Transaktionen in den nächsten Quartalen ansteigen. Zusätzlich unterstützend sind anstehende Großveranstaltungen (wie die Europameisterschaft im Fußball), als auch absehbare Steigerungen im Geschäfts- und Messetourismus. Der Investmentmarkt der Hotelbranche ist immer noch verhalten, könnte jedoch den Tiefpunkt bereits erreicht haben und dieses Jahr den Schwung mitnehmen, um wieder signifikante Steigerungen hinzulegen. Wie wird sich der Hotelinvestmentmarkt im restlichen Jahr entwickeln? Ist die Talsohle erreicht, bleibt der Großteil weiterhin verhalten oder wird bald wieder angegriffen? Quelle: Investmentmarkt Report CBRE - Deutschland Investmentmarkt Q1 2024
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Am Hotelinvestmentmarkt Deutschland scheint der Preisfindungsprozess nahezu abgeschlossen In den ersten drei Quartalen 2024 verzeichnete der Hotelimmobilieninvestmentmarkt ein Transaktionsvolumen von 1,05 Milliarden Euro – ein Plus von 91 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2023. Allein für das dritte Quartal 2024 wurde ein Anstieg um 167 Prozent auf 513 Millionen Euro registriert. Zwar liegt das Transaktionsvolumen im bisherigen Jahresverlauf noch 48 Prozent unterhalb des Zehn-Jahres-Durchschnitts für die ersten drei Quartale – dennoch hat der Hotelimmobilieninvestmentmarkt seinen Erholungskurs zuletzt beschleunigt. Außerdem: ➡ Die Spitzenrendite blieb seit Jahresende 2023 stabil bei 5,25 Prozent. ➡ Portfoliotransaktionen erreichten Anteil von 21 Prozent. Bei zwei der vier gehandelten Portfolios handelte es sich um betreiberfreie Immobilien, die nun unter einer anderen Marke neu eröffnet werden sollen. ➡ Investoren legten nach wie vor einen großen Fokus auf Value-add-Strategien – ihr Anteil am Marktgeschehen stieg um 16 Prozentpunkte auf 58 Prozent. Mehr dazu hier: https://cbre.co/48fvMks #CBREGermany #Hotel #Investment #realestate
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Neue Trends im wachsenden Luxusimmobiliensektor 🛍 Seit der globalen Finanzkrise ist der Luxusmarkt stark gewachsen. Die Gründe dafür sind vielfältig: die steigende Zahl vermögender Privatpersonen, der wachsende globale Wohlstand, der Nachholbedarf nach der Corona-Pandemie und der Tourismus. Ein aktueller Bericht von CBRE untersucht, wie sich die Entwicklung des Luxusmarktes auf Immobilien in den Bereichen Einzelhandel, Hotels und Wohnen auswirkt – mit Schwerpunkt auf den europäischen Schlüsselmärkten wie London, Paris, Mailand und Amsterdam. 👉 Den vollständigen Report können Sie hier nachlesen: https://cbre.co/4fCknOi #CBREGermany #Luxus #Immobilien #Retail #Einzelhandel #Hotel #Wohnen
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„Die #Zukunft des Hotels liegt im #Bestand“, schrieb die Immobilien Zeitung am 27. Juni 2024! 🗞 Der Artikel beschreibt, wie Hotelbetreibende und Investoren zunehmend auf die #Umwandlung bestehender Gebäude in Hotels setzen und damit neue Märkte erschließen. Einige Hotelketten rufen neue Marken ins Leben, die auf die Nutzung von #Bestandsimmobilien bauen. Als Beispiel wird der Bunker auf St. Pauli genannt, in dem ein Hotel mit 134 Zimmern eröffnet wird. Auch die Marke Adina Apartment Hotels geht mit der neu gelaunchten Marke MM:NT neue Wege in Bestandsgebäuden. Dies ist eine positive Entwicklung für die #HospitalityBranche. Denn das #BauenimBestand und die Verwendung vorhandener #Ressourcen bringen eine Vielzahl ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Vorteile mit sich: Ressourcenschonung: ➡ Reduktion von Abbruchmaterialien und Bauabfällen ➡ Ressourcen- und Energieersparnis durch Wiederverwendung vorhandener Substanzen und bei der Herstellung technischer Infrastruktur ➡ Ermöglicht horizontale und vertikale Aufstockung Verminderung von Umweltbelastungen: ➡ Reduktion der Emissionen durch weniger Neuproduktion ➡ Vermeidung von Versiegelung neuer Flächen ➡ Schonung und Erhalt von Grünflächen Kosteneffizienz: ➡ Nutzung vorhandener Ressourcen und Strukturen ➡ Reduktion der Planungskosten durch Minimierung des Planungsaufwands Zeiteffizienz: ➡ Geringere Bauzeiten im Vergleich zum Neubau ➡ Geringerer Planungs- und Genehmigungsaufwand Erhalt baukultureller Qualität: ➡ Erhalt historischer und architektonisch wertvoller Gebäude trägt zum Erhalt baukultureller Identität und Qualität bei ➡ Nutzung bestehender Bausubstanz durch Aufwertung und Revitalisierung trägt zur Aufwertung von Städten und Kommunen bei Standortvorteile: ➡ Nutzung vorhandener Infrastrukturen, wie Straßen, ÖPNV usw. ➡ Nutzung zentraler und gut erschlossener Lagen ➡ Ergänzung vorhandener Nutzungsarten durch neue Bebauung in erprobten Systemen Flexibilität und Kreativität: ➡ Umnutzung erfordert kreative und innovative Lösungen ➡ Durch Nutzung vorhandener Raumstrukturen entstehen einzigartige Konzepte Ökonomische Vorteile: ➡ Kosteneinsparung bei Bau- und Materialkosten ➡ Schnellere Amortisation ➡ Wertsteigerung von Immobilien ➡ Niedrigere Finanzierungskosten ➡ Marktattraktivität und Standortvorteile ➡ Geringere Risiken und Unwägbarkeiten Fazit: Die Bedeutung von #Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstem Bauen nimmt auch in der Hotelbranche stetig zu. Es geht nicht nur darum, Emissionen und Ressourcenverbräuche zu minimieren, sondern auch um die Anpassung an veränderte #Marktanforderungen. Reisende sind zunehmend umweltbewusst und bevorzugen Unterkünfte, die nachhaltig agieren. Die #Revitalisierung bestehender #Immobilien wird zur #Schlüsselstrategie für die Zukunft der Hotellerie. Investoren und Betreiber, die auf Nachhaltigkeit und intelligente Umnutzung setzen, sind gut positioniert und profitieren von dieser Strategie! 🏨 Mehr zum Artikel: https://lnkd.in/dazJ3fav
Die Zukunft der Hotels liegt im Bestand
iz.de
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Jetzt #HotelReturn 2024 Helena Rickmers, Associate Director, CBRE gibt einen Einblick in die Hotelimmobilienmärkte im Jahr 2024. Die Preisfindung ist nahezu beendet. Daher sehen wir auch ein Anziehen auf dem Transfermarkt. Insbesondere im südeuropäischen Bereich ist es stark gestiegen. In Deutschland waren die letzten Jahren zwar von einem niedrigen Niveau geprägt, aber: Die Pipeline ist gut gefüllt für 2024! Und parallel stabilisieren sich die Renditen bzw. steigen leicht. Welche Produkte werden konkret in 2024 nachgefragt? Core und Value-Add funktionieren, die Produkte müssen sehr klar sein. Auch Serviced Apartments und Limited Service sind viel im Gespräch. Interessanterweise rücken auch Mixed-Use Objekte in den Fokus insbesondere für nicht vornehmlich im Hotelsegment konzentrierte Investoren. Last but not least funktionieren auch die Luxushotels. Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass wir verstärkt auch direkte Käufe durch Betreiber sehen. Die Rahmenparameter für 2024 ff. sehen ebenfalls gut aus: Der Tourismus wächst und hat keine strukturellen Probleme und der Kapitalmarkt zieht an und finanziert wieder verstärkt Hotels. Fazit: "Der Aufschwung beginnt!" Liebe Helena Rickmers, vielen Dank für diesen spannenden und Mut machenden Ritt durch den aktuellen Hotelinvestmentmarkt! #FondsForum #Hotelinvestments #Hotelimmobilien fiveandfriends
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𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗝𝗮𝗵𝗿 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗛𝗼𝘁𝗲𝗹𝗺ä𝗿𝗸𝘁𝗲 𝗶𝗻 𝟮𝟬𝟮𝟰 2024 war ein bemerkenswertes Jahr für die deutschen Hotelmärkte, insbesondere in Metropolen wie Berlin, München, Hamburg, Köln und Rostock. Diese Städte übertrafen den nationalen Durchschnitt sowohl bei der Zimmerauslastung als auch beim Nettozimmerpreis. 📈 Unser Consultancy-Team bei Christie & Co Central & Northern Europe hat den deutschen Markt unter die Lupe genommen: Die „Big 7“, zu denen auch Stuttgart, Düsseldorf und Frankfurt zählen, verzeichneten einen RevPAR, der 11 % über dem bundesweiten Durchschnitt lag. Auch die B-Städte Deutschlands wuchsen um 7 % im Vergleich zu 2023, bleiben jedoch hinter den großen Städten zurück. C-Städte wie Aachen, Heidelberg und Freiburg zeigten eine starke Auslastung, trotz niedrigerer ADR. 🏨 Zudem lässt sich eine klare positive Korrelation zwischen der Marktgröße und den erzielten RevPAR-Werten erkennen. 𝗗𝗲𝗻 𝗴𝗮𝗻𝘇𝗲𝗻 𝗕𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗮𝗹𝘀 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲𝗻𝗲𝗻𝗱𝗹𝗲𝗸𝘁ü𝗿𝗲 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝘁 𝗶𝗵𝗿 𝗵𝗶𝗲𝗿: https://lnkd.in/ecCsdPYW #ChristieCo #Hotelmarkt #Deutschland #Hotellerie #RevPAR #Wachstum #Erfolg
Deutsche Hotelmärkte blicken auf ein positives Jahr 2024 zurück
christie.com
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Trotz eines leichten zinsbedingten Wertrückgangs der #Hotel-Bestandsobjekte wurde ein neuer Höchstwert erreicht: 62,0 Mrd. Euro beträgt das Marktvolumen investmentrelevanter Hotels in Deutschland 2023. Das ergaben Berechnungen von Union Investment Real Estate GmbH und bulwiengesa. 🛎 Werterhöhend wirkte sich das Wachstum durch die Fertigstellung von Hotels, die für institutionelle Investoren relevant sind, im Jahr 2023 in Höhe von rd. 1,3 Mrd. Euro aus. 🛎 Andererseits hat der Hotelbestand zinsbedingt eine leichte Wertreduktion von rd. 1,5 % gegenüber dem Vorjahr erfahren. 🛎 Wie aus unserem #DevelopmentMonitor hervorgeht, gingen 2023 mehr als 13.000 Zimmer in Deutschland neu an den Markt, von denen gut zwei Drittel dem investmentrelevanten Segment zuzuordnen sind. 🛎 Zur Stabilisierung der Hotelimmobilienwerte beigetragen haben die guten Performance-Werte in der Hotellerie, v.a. der Anstieg der durchschnittlichen Zimmerpreise, der Anstieg des RevPar und der Anstieg der Auslastung. 🛎 Der rechnerische Wert pro Zimmer ist gegenüber 2022 auf rd. 145.500 Euro gestiegen, liegt jedoch weiterhin unterhalb des Durchschnittswertes des Spitzenjahres 2019. Das Marktwertmodell basiert auf Daten von Unternehmen, der öffentlichen Statistik sowie Hotelverbänden. Auf der Website von Union Investment finden Sie die ausführliche Presseinformation: https://lnkd.in/e8NnZrT8 Andreas Löcher Fabian Hellbusch Andreas Brode-von Mühlenfels Dr. Joseph Frechen Felix Embacher MRICS #immobilieninvestment #immobilienmarkt #immobilienmarktdaten
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