Beitrag von Schlütersche Mediengruppe

Sicher ein gut gemeinter Schritt, aber auch bei 95% Frauenanteil, sind immer noch anteilig Männer dabei, sei es nun in der tierärztlichen Praxis oder in anderen veterinärmedizinischen Arbeitsfeldern. Wir Frauen wollen ja auch in den Bereichen sichtbar sein, in denen wir nur eine Minderheit darstellen. Es mag eine interessante Erfahrung für die Männer sein, plötzlich nur "mitgemeint" zu werden. Aber wollen wir das? Die richtige Reaktion wäre wohl das Gendern. Vielleicht so: Die praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzte? Und wie benennen wir das Deutsche Tierärzteblatt um? Vielleicht: Monatsblatt der Deutschen Tierärztinnen und Tierärzte oder Zeitschrift der Deutschen Veterinärmedizin?

Trauer in der Tiermedizin? Ein bekanntes Thema v.a. bei den Besitzer:innen von Tieren. Aber auch bei den Professionals? In den Kommunikationskursen war das oft ein großes Thema. Darf ich meine Trauer auch zeigen? Darf ich auch weinen, wenn ich ein Tier euthanasiere? Ist das unprofessionell? Christian Gruber hat sich in einem Artikel dieses wichtigen Themas angenommen. Sehr lesenswert. Wichtig auch, dass es bei diesen wichtigen Fragen professionelle Unterstützung gibt.

Viel Verantwortung fürs Tier Heute ist Welttierschutztag. Eine der wichtigsten Aufgaben von Tierärztinnen und Tierärzten ist der Tierschutz. Dazu gehört nicht nur die Versorgung erkrankter oder verletzter Tiere sondern auch, sich über die Berufsverbände in der Gesetzgebung einzubringen. Zum Beispiel beim Tierschutzgesetz. Der aktuell vorliegende Entwurf wird in einigen Punkten dem Tierschutz nicht gerecht. Dazu gehört u.a. die leider doch sehr zusammengewürfelte (nicht abschließende) Symptom- und Diagnose-Liste von möglichen Anzeichen des Vorliegens einer Defektzucht: Sie liest sich gut, täuscht aber über die willkürlich und effektheischend gewählte Zusammenstellung der Begriffe hinweg. Wo liegt der Unterschied zwischen „Bewegungsstörung“ und „Lahmheit“? Und wie wird das Merkmal „verminderte Lebenserwartung“ definiert? Notwendig wäre aber eine evidenzbasierte, tierartspezifische Aufarbeitung in nachgeordneten tierarztspezifischen Verordnungen, statt im Gesetz. Diese wären dann auch leichter an den jeweiligen wissenschaftlichen Stand anzupassen. PDF des Statements dazu unter: https://lnkd.in/eyVd4mCK

Beim Streit über die verpflichtende Berechnung von Anfahrtskosten und Hausbesuchsgebühr bei Hausbesuchen hat die Wettbewerbszentrale Recht bekommen. Beides muss berechnet werden. Zuwiderhandlungen werden mit einem Zwangsgeld von € 250.000 belegt. Es ist zu erwarten, dass die beklagte Firma den Streit in höhere Instanzen weiter tragen wird. Hinter ihr stehen finanzstarke Investoren, und das Marketingkonzept beruht zu wesentlichen Teilen auf vermeintlich günstigen Kosten im Vergleich zu normalen Praxen. Dennoch wird es schwer werden, die überzeugende Argumentation des Landgerichts Berlin zu Fall zu bringen. Für die tierärztlichen Verbände und insbesondere inhabergeführte Tierarztpraxen ist das Urteil eine gute Nachricht. Gerade letztere, die über keine externen Finanzreserven verfügen, sind gezwungen kostendeckend abzurechnen, um eine unabhängige und individuelle Versorgung von Pferden und anderen Haustieren auch in der Zukunft gewährleisten zu können.

#Tiermedizinische #Versorgung in der #Wesermarsch: Björn Thümler sieht Handlungsbedarf Der #CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler setzt sich seit langem für eine bessere medizinische Versorgung insbesondere in der Wesermarsch ein. Dabei hat der Christdemokrat vor allem menschliche Patienten im Blick. Aber nach seiner Auffassung muss auch die tiermedizinische Versorgung von der Politik ernster genommen werden. „In diesem Bereich haben wir es ebenfalls mit einer zunehmenden Zahl an #Praxisschließungen und einer eingeschränkteren #notfallmedizinischen Versorgung zu tun“, stellt Thümler fest. Der Landtagsabgeordnete hat in den vergangenen Wochen mehrere Gespräche mit Tierärzten geführt. Er fasst zusammen: „Aus diesem Dialog habe ich unter anderem mitgenommen, dass der am 15. Januar vom Bundesagrarministerium veröffentlichte Referentenentwurf zur Novellierung der Tierärztlichen Hausapothekenverordnung (#TÄHAV) als eine Art Lackmustest für #Bürokratieabbau angesehen wird.“ Dem Entwurf zufolge sollen fünf Nachweispflichten entfallen. Tierärzte und der Bundesverband Praktizierender Tierärzte fürchteten, dass die Vorschläge doch noch auf der Ebene der Bundesländer versandeten könnten. Thümler hofft, dass das nicht geschieht. Denn die Tierärzte bräuchten weniger Bürokratie und mehr Zeit für die Arbeit am Tier. „Alle #Notdienstberufe gleich behandeln!“ Ebenso sei mehr Tempo bei der Novelle der Tierärztlichen Approbationsverordnung (TappV) erforderlich, meint Björn Thümler. Dabei gehe es um aktualisierte Studiumsinhalte vor allem zu den Themen Ökonomie und Kommunikation, die den selbstständigen Betrieb einer Tierarztpaxis erleichtern sollten. Fakultäten, Bundestierärztekammer und Bundesverband Praktizierender Tierärzte hätten sich abgestimmt; das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft habe Vorschläge für die Novelle erhalten: „Doch das Ministerium drückt anscheinend nicht stark genug auf das Gaspedal.“ Darüber hinaus spricht sich #BjörnThümler für eine für Tierärzte geltende Ausnahme im Arbeitszeitgesetz aus. Hintergrund: Den Haustierpraxen sei es zurzeit verboten, Mitarbeiter wie Klinikärzte zum Dienst einzuteilen. Das Arbeitszeitgesetz erlaube Ausnahmen für Humanmediziner, aber nicht für Tierärzte. „Alle Notdienstberufe sollten gleich behandelt werden und am Wochenende und nachts einsatzfähig sein“, meint Thümler. Schließlich richteten sich kranke Tiere nicht nach dem Wochentag oder dem Dienstplan.

Mit der Pressemitteilung informieren wir Sie gerne über die Veröffentlichung des Tierärzte Atlas Deutschland

Wir lassen die Katze aus dem Sack 🐱✨ Alle Katzenbesitzer wissen eins: Wenn's zum Tierarzt geht, kann es ganz schnell teuer werden. Um das zu verhindern, gibt es zum Glück die Möglichkeit, sich abzusichern. In unserem Ratgeber findest neben mehr Informationen zu den allgemeinen Kosten auch direkt einen Tarifrechner für beide Katzenversicherungen: https://lnkd.in/dGX4ydum

Wenn man mit seinem geliebten 4-Beiner in das Ausland reist, stellt sich immer die Frage... was ist wenn etwas passiert? Sind die Tierärzte im Ausland gut ausgebildet? Wie kommt man besonders im medizinischen Bereich mit der Sprachbarriere zurecht? Wir reisen seit 6 Jahren mit inzwischen 5 Hunden durch die unterschiedlichsten Länder Europas. In diesem Video erfährst Du alles, was Du wissen musst. Ich verrate Dir, welche Tierärzte wir empfehlen würden, welche Behandlungen wir bisher mit unseren Hunden hatten und was diese jeweils gekostet haben. #reisenmithund #vanlife #vet https://lnkd.in/dQetTSFK

❗ Qualzuchten sind verboten ❗ Die vielen Rassen und unterschiedlichen Merkmale erschweren aber die Kontrolle. Die Datenbank QUEN hilft Tierärzt*innen im Veterinäramt und in der Praxis Qualzuchten zu erkennen und zu beurteilen, welche Tiere für Zucht und Ausstellung geeignet sind. 🔹 QUEN leistet das, was die Bundesregierung eigentlich selbst konkretisieren sollte: Qualzuchtmerkmale festzulegen, um weitere Schmerzen, Leiden oder Schäden zu verhindern. Die wichtige Informationsquelle beinhaltet Merkblätter inklusive juristischer Einschätzungen zu Qualzucht-Merkmalen sowie bestehende Gerichtsurteile. Die Inhalte basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden ständig weiterentwickelt. 🔹 Wir gehören zum Gründungsteam und haben bei der Erstellung von QUEN (Qualzucht Evidenz Netzwerk) unterstützt. Zusammen mit anderen Tierschutzverbänden, Genetiker*innen, Jurist*innen, Amts- und Fachtierärzt*innen wollen wir dazu beitragen, das Qualzuchtverbot (§11b Tierschutzgesetz) besser umsetzen zu können.  👉 Jetzt informieren: https://lnkd.in/e63seVAQ #Tierschutzbund #Tierschutz #DeutscherTierschutzbund #QUEN #Qualzucht #Tierleid

Ganz wichtig für alle Herrchen, Frauchen und Praxis Teams: Die GOT!!... Und nein damit meine ich nicht Game of Thrones, obwohl es doch ziemlich nice wäre, einen Drachen als Haustier zu haben 😜 Was viele nicht wissen: Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) regelt die Preise, die Tierärzte und Tierärztinnen für ihre Leistungen berechnen dürfen. Was ist die GOT? Die GOT sorgt dafür, dass tierärztliche Leistungen fair und transparent abgerechnet werden. Die Preise reichen vom 1-fachen bis zum 4-fachen Satz, je nach Komplexität und Notwendigkeit der Behandlung. In Notfällen kann der 4-fache Satz berechnet werden. Das muss aber stets durch eine Unterschrift vom Tierhalter oder der Tierhalterin bestätigt werden. Warum ist die GOT wichtig für Haustierbesitzer? Transparenz: Ihr könnt sicher sein, dass die Kosten fair und nachvollziehbar sind. Planungssicherheit: Keine finanziellen Überraschungen – ihr wisst, was auf euch zukommt. Qualitätssicherung: Angemessene Preise für hochwertige Leistungen. Wir plädieren auch für den Abschluss einer Tierversicherung. Falls das nichts für euch ist, legt jeden Monat 30 € für euer Tier zur Seite. So seid ihr im Ernstfall gut vorbereitet und könnt eurem Liebling schnell helfen. Habt ihr Fragen zur GOT oder möchtet mehr wissen? Schreibt in die Kommentare! Transparenz und faire Preise sind wichtig, um das Vertrauen zwischen Tierärzt:innen und Haustierbesitzer:innen zu stärken. Die aktuelle GOT könnt ihr jeder Zeit auf der Bundestierärztekammer Internetseite einsehen: https://lnkd.in/eDZkHAsa Liebe Grüße und einen schönen Start in die Woche,   Eure Lola  Bettersoon Team #Tiergesundheit #GOT #Tiermedizin #Haustierpflege #Transparenz #Bettersoon #Tierversicherung