Beitrag von SchoolFood4Change DE

Genau das lernen die Schüler und Schülerinnen in unserem Workshop "Deconstructed Burger". 😊 In unserem Workshop geht es um viel mehr als gemeinsam mit den Schüler und Schülerinnen einen Burger herzustellen. 👩🍳 Wir schauen uns an, wo kommt unser Essen eigentlich her? Die Schüler und Schülerinnen zerlegen einen klassischen Burger und betrachten jeden seiner Bestandteile 🍔 Wo und wie werden diese hergestellt? 🤷♀️ Es wird recherchiert und der Produktionsweg konstruiert, damit die Schüler und Schülerinnen wissen, wo das was sie essen eigentlich herkommt. 👍 Am Ende wird dann geknetet, der Teig gerollt, die Linsenpattys gebraten, bis sie den nachhaltigen Burger selbst verkosten können. 😋 Denn unser Burger aus Linsenpattys hat einen geringeren ökologischen Fußabdruck als ein klassischer Burger. 🍔 #nachhaltigkeit #gesundeernährung #danachda #schulworkshops #interaktiveslernen #kochenmitkindern #kinderernährung

Stall, Stall + Platz, Frischluftstall, Auslauf/Weide und Bio: In welcher Haltungsform wurde das Tier gehalten, von dem das Fleisch auf meinem Teller stammt? 🍖🍗 Diese Information liefert u.a. die staatliche Tierhaltungskennzeichnung. Sie gilt zunächst für in Deutschland produziertes, frisches Schweinefleisch 🐷🐖 . Damit das Fleisch gekennzeichnet werden kann, mussten Halter:innen von Mastschweinen zum 1. August erstmalig entsprechende Daten zur Haltung an die zuständigen Behörden der Bundesländer übermitteln: 👨🌾👩🌾 So wird zum Beispiel angegeben, wie viele Tiere in welcher Haltungsform gehalten werden. ❓ Was muss jetzt passieren, um den Betrieben den Umbau zu höheren Tierwohlstandards zu erleichtern? Diese Frage haben wir Prof. Dr. Ludwig Theuvsen, Staatssekretär des Landwirtschaftsministeriums Niedersachsen a. D. und ehemaliger Hochschullehrer, gestellt – und er benennt gleich mehrere Faktoren 👇

Es muss nicht immer gleich Apfeltauchen im Alten Land sein ... 🍎🍏😮🫦 Nachhaltige Caterings sind viel mehr als nur Blumenkohlschnitzel und Bio-Obstteller. In unserem Bulletin spüren wir der Frage nach, welche Menüfolge den Gästen und der Umwelt gleichermaßen schmecken. Sämtliche Einsichten, einige Beispiele, unsere Checkliste und wertvolle Tipps finden sich unter: https://lnkd.in/gUddvvDr

Ab August ziert ein neues Gütesiegel die Verpackung von frischem Schweinefleisch. Das schwarz-weiße Siegel des BMEL soll zunächst freiwillig und im nächsten Jahr verpflichtend Haltungsformen von Schweinen in fünf Kategorien von "Stall" bis "Bio" einordnen. Ziel ist es Verbrauchern beim Einkauf selbst die Wahl zu ermöglichen Fleisch aus tiergerechteren Haltungsformen zu konsumieren. Warum das Ziel aus Sicht der Verbraucherforschung verfehlt werden könnte und ob es den Tieren damit besser geht, beschreibe ich in meinem Artikel in der FAS 🐷 ⤵

BM #CemÖzdemir (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) geht hier ein Thema an, das für Verbraucher und unsere Branche gleichermaßen wichtig ist. Die Intransparenz im Bezug auf die Herkunft des Geflügelfleischs im Außer-Haus-Bereich ist so nicht länger tragfähig. Wir hoffen auf schnelle Ergebnisse und stehen für den Austausch zur Verfügung. 

𝐆𝐮𝐭𝐞 𝐈𝐧𝐢𝐭𝐢𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐁𝐌 Ö𝐳𝐝𝐞𝐦𝐢𝐫! Verbraucher und Restaurantgäste erwarten schon seit Jahren, dass im Außer-Haus-Bereich Transparenz und Klarheit geschaffen werden in Bezug auf die Herkunft und damit auch die Qualitäts-, Tierwohl- und Umweltstandards bei serviertem und verarbeitetem Geflügelfleisch. Unsere Landwirtinnen, Landwirte und Unternehmen verdienen es, dass ihre weltweiten Spitzenleistungen für Mensch, Tier und Umwelt als solche auch erkennbar sind. Heute wird Geflügelfleisch aus aller Welt auf den Restauranttellern in Deutschland serviert, auf langen Wegen importiert und unter häufig unbekannten Standards erzeugt. Der Verbraucher hat aufgrund der Intransparenz gar keine Möglichkeit, eine bewusste Entscheidung darüber zu treffen, welche Lebensmittel er konsumieren will. Wir begrüßen die Initiative von Bundesminister Özdemir ausdrücklich und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung bei der Ausgestaltung einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung im Außer-Haus-Bereich. Übrigens, Herr Özdemir, Ihr Kollege aus Schweden hat bereits eine nationale Lösung auf den Weg gebracht. Glückwunsch zu Ihrer Initiative. Der folgende Artikel schürt Hoffnung auf schnelle Ergebnisse: https://lnkd.in/dB5mmYQP.

Petition: Weil's ned wurst is, wo mei Essen herkommt! Grüß euch! Bist du auch für eine verpflichtende Herkunfts- und Haltungskennzeichnung für Fleisch, Milch und Eier in der Gastronomie? Dann unterstütze die Petition mit deiner Unterschrift: - Weil du auch im Gasthaus bewusst entscheiden möchtest, was auf deinen Teller kommt. - Weil der Konsum regionaler Produkte unsere Bauern und Bäuerinnen stärkt. - Weil eine nachhaltige Produktion nicht nur entscheidend für unser Klima ist, sondern auch weltweit die Menschenrechte schützt. https://lnkd.in/d3ksB4f5

🍑 Alles Bio oder was - oder eben doch nicht? Eine Zertifizierung könnte Klarheit schaffen! Der eine hält "Greenwashing" lediglich für unethisch, der andere für einen klaren Betrug. Ich gehöre da eher zur zweiten Kategorie und die Verwendung der Bezeichnung "BIO" geht mit einer besonderen Verantwortung einher - auch für Gastronomen. Mit dem Bio-Begriff kommt nämlich oft noch ein weiterer Umstand hinzu: 💰 Produkte mit Bio-Klassifizierung lassen sich oft teurer verkaufen. Der Begriff "Bio" symbolisiert Wertigkeit. Deckungsbeiträge lassen sich vielfach optimieren, indem man tierische Produkte biologisch-veganen Speisen gegenüberstellt. So lassen sich durchaus die gleichen Preise für Vorspeisen erzielen, indem man das "Rinder-Carpaccio" dem "Carpaccio von der Roten Bete aus biologischem Anbau" gegenüberstellt. Viele glauben: Das Rinderfilet ist aus reiner CO₂-Perspektive schon fast verwerflich, aber der Tierschutz kommt ja zusätzlich als Störfaktor hinzu. Mit der Bio-Alternative tut man nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern für sein gutes Gewissen gleich mit. Sollte man bei steigendem veganen und vegetarischen Anteil in der Speiseversorgung über die Gastronomie, dann nicht gleich auch sicherstellen, dass die Verwendung des Bio-Begriffs gerechtfertigt ist? 📜 Die Verpflichtung zur Zertifizierung der Biowirte in Österreich gestaltet sich aber schwierig, da sich das Gesundheitsministerium und das Wirtschaftsministerium uneins sind. Bürokratischen Hemmnisse werden hier als Hauptgrund angeführt. Sollte der Schutz der Verbraucher gegen offensichtliche Täuschung nicht deutlich höher wiegen, da dem Gast ebenfalls ein finanzieller Schaden entstehen kann aufgrund des üblichen Aufschlages für "Bio"? 👍🏼 Die ehrlichen, biologisch aufgestellten Betriebe können ohne Zertifizierung keinen Wettbewerbsvorteil erlagen, wenn jeder Gastronom auf der Speisekarte schreiben kann, was er will, ohne je den Nachweis erbringen zu müssen. So darf das nicht bleiben! Was meint Ihr? Pflicht hin oder her, sollte man sich nicht zumindest SELBST und ÖFFENTLICH dazu verpflichten den Bio-Anteil anzugeben? Ein Aushang sollte da sogar schon reichen... #bio #nachhaltigkeit #oesterreich #verbraucherschutz https://lnkd.in/eDfSGDgB

Absolut lesenswert. Nachhaltigkeit und Klimabilanzierung sind Themen, die wir gemeinsam wunderbar über die Branche hinaus und am Essenstisch diskutieren können. Denn diese brandaktuellen Themen verbinden uns in unserer Rolle als Verbraucher: innen.

10 % der Lebensmittelverschwendung in europäischen Haushalten entstehen aufgrund von Missverständnissen rund um die Datumsangaben. Daher haben wir gemeinsam mit Too Good To Go und anderen bekannten Marken die „Oft länger gut“-Initiative gestartet und unsere Produkte mit dem dazugehörigen Label versehen. Das Label soll die Menschen daran erinnern, dass die meisten Produkte bei korrekter Lagerung auch nach ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum noch einwandfrei sind und ermutigt sie, ihren Sinnen zu vertrauen, bevor sie Lebensmittel wegwerfen: Schauen – Riechen – Probieren! Am heutigen World Food Day möchten wir der Too Good To Go Community für ihre wertvollen Beiträge danken. Wusstest du, dass 40 % der weltweit produzierten Lebensmittel verschwendet werden (WWF, 2021)? Umso wichtiger ist es, dass wir in unserer Branche gemeinsam etwas verändern. Unser Ziel: weniger verschwenden und den Wert von Lebensmitteln mehr schätzen. Wir freuen uns schon jetzt auf den Impact, den wir gemeinsam für unsere Umwelt erzielen werden! 🍽💚 Mehr Informationen zum Thema findest du hier https://lnkd.in/g26ux3aq #familia #biofamilia #TooGoodToGo #schauenriechenprobieren