Beitrag von schwarzwild Kommunikation

Kleiner Anschlag auf den Sprachgebrauch. Natürlich musste ich mir das Strategiepapier anschauen 👀 Pyramiden sind zwar etwas 90er, aber die Basics eines soliden Kommunikationskonzepts sind vorhanden, selbst der K-Mix ist mit den SoMe-Maßnahmen durchaus modern. Wie es sich für 2024 gehört, ist auch ein schickes „Narrativ“ inkludiert 💬 Soweit, so traurig. Denn auch beim Naming ist offenbar etwas komplett schief gelaufen. Lasse mal außen vor, wie anstandslos, ungeschickt und nachhaltig fatal das für die Glaubwürdigkeit von Politik wirkt. Aber wer bitte kommt bei der #Strategie zur Ablösung einer demokratisch gewählten Regierung auf „D-Day“? Der Beginn der Befreiung Europas 1944 war, soweit ich weiß, doch um einiges bedeutsamer als ein angestrebtes „Ampel-Aus“. Aber was weiß ich schon? Als ehemaliger Zivi bin ich heute in einer Arbeitswelt zuhause, in der das Kriegsvokabular den Terminus jeder Strategie bestimmt. Im #Marketing und in der #Kommunikation feiern wir Bücher wie „Die Kunst des Krieges“ von Sunzi als heilige Schriften der Zielerreichung. Selbst wenn wir friedlichste Blumen zum Valentinstag bewerben, kämpfen wir an allen Social Media Fronten. Die Produkte unserer Kunden lassen wir stets wie Bomben einschlagen 💣 Der fallenden Kundenzufriedenheit im NPS wird der Kampf angesagt 👊 In den Sales-Teams fordern wir mehr Angriffslust. Jede Markenpositionierung muss Feldgewinne bringen. Und unsere Mediakampagnen? Sind die ganz großen Geschütze, flankiert von schnellen, lauten Guerilla-Aktionen. Im Marketing scheint jeder Tag #DDay zu sein. Egal, ob B2C oder B2B – alle stehen auf Kriegsfuß. Alle? In unseren Umsetzungen, in Kreation und Kommunikation wollen unsere Kundinnen und Kunden und wir selbst am Ende etwas ganz anderes. Wir wollen die Menschen berühren. Wollen sie emotional abholen und sie da erreichen, wo die Message wirklich etwas auslöst ❤️ 🧠 In Sachen H2H-Kommunikation (Human-to-Human) werfen wir bei Aclewe die Flinte nicht ins Korn. Melden Sie sich gerne freiwillig. Wir stehen Gewehr bei Fuß .. äh, Sie wissen schon 😘 Schönes Wochenende!  

“Das haben wir gaaaaaanz toll gemacht!“ – schallt es gerne in allen Ecken sozialer und konventioneller Medien, wenn Unternehmen und Personen nach Aufmerksamkeit haschen. Klar, Klappern gehört zum Handwerk und es ist ja klar, dass man beachtenswerte Erkenntnisse und Ergebnisse mit der Welt teilen soll. Allerdings stellt man immer wieder fest, dass auch „Pseudo-Erfolge“ gerne genutzt werden, um sich oder seine Marke zu platzieren – quasi ohne ehrlichen Content oder eine signifikante Wertigkeit in der Botschaft. Klar ist, dass in vielen Bereichen durch eine solche Art der Kommunikation die Aufmerksamkeit der eigentlichen Zielgruppe über die Zeit bröckelt und Imageverluste riskiert werden – sowohl als Signal in den Markt aber auch in Richtung des eigenen Teams oder gegenüber Menschen, die eher verstört sind über manche Meldungen als in ihrer Wahrnehmung bestärkt werden. Wir plädieren dafür, selektiv und hochwertig zu kommunizieren, um Glaubwürdigkeit auszubauen, die rare Aufmerksamkeit anderer zu schonen und Inhalte durch geeignete Verpackung zielgerichtet zu verteilen, daher unser #statementderwoche #roeren #erfolg #kommunikation #management #zusammenarbeiten #marketing #inhalte #contentisking

🌟 Die Marke macht’s. Im Vertrieb und im Recruiting. Vor allem die Eigenmarke. 💫 ❣   Der Polarforscher und Nationalheld Sir Ernest Shackleton hat allein Kraft seines Namens 3.000 Bewerbungen für die Teilnahme an einem lebensgefährlichen Höllentrip zum Ende der Welt generiert. Vermutlich nur durch Hörensagen. Besser kann man die Wirkung einer #PersonalBrand nicht beschreiben. ❄   Im #SocialSelling längst eine bekannte Größe, nicht nur für Solopreneusen und Ein-Mann-Betriebe, ist die Strahlkraft des eigenen Social Media-Profils und des regelmäßigen, sinnhaften Netzwerkens in der erfolgreichen Gewinnung Bewerbender noch nicht so richtig angekommen. Aber genauso unverzichtbar wie im Vertrieb. ⚒ Ja, die Ansprache durch Menschen, die bekannte Konsumentenmarken vertreten, ist schmeichelhaft. Eine gute und vor allem bekannte #EmployerBrand zieht in Fachkreisen auch. Aber auch nicht, wie sie könnte. ❗ Wenn die Nachricht konkret von einer Person kommt, über die ich im Profil genau nichts erfahre. Oder nur Corporate Spam sehe. Von dem berechtigten Eindruck einmal abgesehen, gerade von einem schlampig zusammengeschraubten Bot kontaktiert worden zu sein, der Böses im Schilde führt. 😲   Was macht man also, im Active Sourcing, ohne mächtige Rückendeckung und Markenbekanntheit? Ganz einfach: Selbst ist die Person. Und was das konkret heißt, darüber haben sich das Wundertier und ich heute in unserem Artikel über Personal Branding im Vertrieb und im Recruiting verbreitet – mit ein bisschen Grundlagenthemen und natürlich ganz praktischen Tipps. 🐉   ⬇ Den Link zum Blog gibt’s – wie immer – unten im ersten Kommentar! ⬇   Und Ihr so – von wegen Social Proof – wie geht Ihr mit Anfragen von Personen um, die nicht authentisch und glaubwürdig wirken?

In unserem Fokusmonat zur #Strategiekommunikation gibt es heute Neues zu den sieben häufigsten Fehlern in der Strategiekommunikation. Auch für alle geeignet, die sich vom heutigen Thema des Tages ablenken lassen möchten :-(

36 Milliarden Euro für Werbung, die nicht wahrgenommen wird? 🤔 Ja, richtig gelesen. Soviel geben deutsche Unternehmen pro Jahr für Werbung aus und vieles davon wird von Zielgruppen ignoriert. Aus 10 Jahren Unternehmenskommunikation und eigener Erfahrung weiß ich: Zwischen Ad im Feed, Plakat am Kiosk und Logo auf Klamotten sind wir alle zu Meister:innen der selektiven Wahrnehmung geworden. Der Schlüssel liegt nicht unbedingt in noch mehr Kreativität, sondern im Verständnis, wie unser Gehirn Informationen wirklich verarbeitet. Nämlich in zwei verschiedenen Systemen! Die meisten Marken sprechen diese Systeme völlig falsch an. Das Ergebnis? Verbranntes Geld und ignorierte Botschaften. Wie wir das besser machen können, haben meine Kolleg:innen in einem 50-seitigen Report zusammengefasst. Sie zeigen: ➡️ Wie unsere Zielgruppen wirklich denken ➡️ Wie wir sie erfolgreich erreichen und überzeugen. Wollt ihr mehr darüber erfahren? Kommentiert einfach mit "Report" – ich schicke ihn euch gerne zu!

Strategische Strategiestrategie 😵💫 Eierlegende Wollmilchsau 🐷 oder Frontalbeschallung 📢   Was ich damit meine? Einige der größten Fehler in der #Strategiekommunikation. Natürlich gibt es noch mehr. Diese hier sind aber besonders folgenschwer. Uns erreichen bei consense communications gmbh (GPRA) derzeit überdurchschnittlich viele Anfragen, ins Stocken geratene Strategiekommunikation wieder zum Laufen zu bringen. Ein Thema also, das man im Blick behalten sollte.   Was die Konsequenzen sind und welche typischen Fehler es noch gibt, habe ich in einem Blogbeitrag zusammenfasst. Den Link findet ihr in den Kommentaren.

Werbung aus dem Jahr 1975 ... genau ein halbes Jahrhundert ... und dennoch eine "andere Welt" ... Eine Werbung die unterstellt, dass man nicht "Emotionen", sondern Leistungen kauft. Eine Werbung, die unterstellt, dass "Emotionen" stets aus "Fakten" entstehen und ansonsten lediglich kurzzeitige Aufmerksamkeit schafft. Eine Werbung, die weiß, dass das Reservoir "werbefähiger Emotionen" äußerst klein ist und deshalb für die Differenzierung im Wettbewerb vollkommen ungeeignet ist - weshalb Werbung in den meisten Fällen vollkommen austauschbar ist. Eine Werbung die davon ausgeht, dass Menschen (außer in Politik, Wissenschaft und Werbung) über Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen ausschließlich KONKRET sprechen und deshalb ebenso konkret sein muss (Werbung ist kein Sonderfall menschlicher Kommunikation). Eine Werbung, die von "innen" nach "außen" konzipiert ist (eine Leistung bedingt das Kommunikationsmaterial). Eine Werbung, die von einer "Kundschaft" und nicht von "Verbrauchern" ausgeht. Eine Werbung, die in ihrem Inhalt (trotz der Größe des Unternehmens) persönlich verantwortet wird (mit Kontaktmöglichkeit) und damit überprüfbar ist. Sicherlich haben sich die Anzahl von Kanälen und die Schnelligkeit der Kommunikation fundamental verändert. Nicht verändert hat sich, was und wie Menschen vertrauen. P.S. Robert A. Lutz ist inzwischen 92 Jahre alt - man sollte ihm für diesen werblichen Coup 50 Jahre nach seinem Erscheinen gratulieren.

Unser CEO zieht im Interview mit persönlich ein spannendes Fazit zum Werbejahr 2024: Warum hat die Branche an Glanz verloren? Was bedeuten Hybrid-Arbeit, Inhousing-Trends und KI für grosse Werke, die wirklich bewegen? Hineinlesen lohnt sich! 🔎👇

Pink! Peng! Pott? In diesen einfachen Worten hat gestern die Zeitung mit den großen Buchstaben die aktuelle Performance der deutschen Fußballer auf den Punkt gebracht. Ganz so platt würde ich die Kommunikation an Ärztinnen und Ärzte nicht gestalten. Aber auch bei dieser Zielgruppe wirken klar formulierte Emails besser, werden Webinare mit weniger Klicks lieber gebucht und vorausgefüllte Formulare lieber abgeschickt. Denn das ist menschlich. Jeder Mensch mag's einfach. In einer kleinen Serie stelle ich auf unserem Blog Prinzipien aus der Verhaltensforschung vor, die wir in der Marketingkommunikation kennen sollten. Der erste Teil zu "Einfachheit" ist nun online. Der Link ist im ersten Kommentar. #HealthcareMarketing #Verhaltenspsychologie #Einfachheit #MarketingStrategie #Effizienz #CustomerJourney

Wenn ich mich so umschaue, kommen die meisten mit einem Tischtennisschläger zum Golfturnier. 🤪 ..und wundern sich wieso sie denn keine Bälle treffen. Social Media funktioniert mit der ähnlichen Metapher - wenn die Plattform will das du Videos postest, dann ist es der Plattform völlig egal, wie toll du diese aber „designed“ hast und wie viel Zeit das gekostet hat. Versteh mich nicht falsch. Jede Brand oder jedes Unternehmen benötigt seine eigene Identität damit das Marketing von innen heraus nach außen gelebt werden kann. Und vielleicht setzen wir genau an diesem Punkt einmal gemeinsam an. Denn was möchten unsere Partner von uns sehen? Und zwar das wir Social Media leben und zeigen wie einfach es sein kann OHNE dabei seine Expertise in Frage stellen zu lassen, sondern diese eher noch größer und weiter ausbauen zu können. #dennieamore #socialmedia #socialmediamarketing #socialmediamanager #socialmediatipps