Beitrag von ScMI Scenario Management International AG

2019 war ein besonderes Jahr für unsere Weihnachtsgeschichte, denn es gab zum ersten und bisher einzigen Mal zwei Versionen der Geschichte. Neben der bisher bekannten Form mit den Weihnachtsvorbereitungen des Weihnachtsmannes und seiner Kollegen haben wir im Jahr 2019 eine zweite Variante mit der Weihnachtsfrau und ihren Kolleginnen geschrieben. Ein Novum für unsere Tradition der Weihnachtsgeschichte, das sich aus der Gesellschaftsdiskussion rund um das Thema #Gendern entwickelte. Dass es in der Geschichte um die Wirkmächtigkeit von Ökosystemen ging, die auch den Weihnachtsmann und die Weihnachtsfrau umtrieben, sei an dieser Stelle auch noch erwähnt. Und dass beide am Ende zu der gleichen Schlussfolgerung kamen: „Die #Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.“ (Eleanor Roosevelt) Mittlerweile gibt es viele Studien, die sich mit dem #Gendern, den verschiedenen Formen und Auswirkungen sowie mit den Vor- und Nachteilen des Genderns im Sprachgebrauch beschäftigen.  Wie wir etwas sagen, wie wir es betonen und welche Worte wir wählen, auch ganz unabhängig vom Gendern, sind bei uns und unserem Gegenüber mit Assoziationen verknüpft und lösen Gefühle aus. Ein #Perspektivwechsel, wie in unserer Weihnachtsgeschichte von 2019, lässt einen selbst über den eigenen #Sprachgebrauch nachdenken, um sich im alltäglichen Sprechen über die Wirkung bewusst zu sein und die eigenen Worte achtsam und situationsbedingt zu wählen.

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