Beitrag von Seahawk Investments GmbH

Im heutigen Handelsblatt-Interview spricht unser CEO Georg Nikolaus Stamatelopoulos unter anderem über die Kosten der #Energiewende in Deutschland. Außerdem geht es um die Frage, wie die Umstellung von Gas auf #Wasserstoff gelingt und um die Aufstellung der #EnBW als integrierten Konzern. Jetzt lesen (€) ⬇️

EnBW-Chef kritisiert Pläne für Kraftwerkskapazitäten Der Chef des drittgrößten deutschen Energiekonzerns EnBW, Georg Stamatelopoulos, hat Zweifel an den Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums für ein neues „Strommarktdesign“. „Angesichts des Zeitdrucks kann ich nicht nachvollziehen, warum wir uns hier nicht an bereits bestehenden und funktionierenden Modellen orientieren“, sagte er. Unter anderem soll bis zum Jahr 2028 ein sogenannter Kapazitätsmechanismus eingeführt werden. Dabei geht es darum, dass Anbieter dafür honoriert werden, dass sie sogenannte steuerbare Kraftwerkskapazitäten bereitstellen – auch wenn die Kraftwerke möglicherweise nur wenige Stunden im Jahr laufen. Nötig ist das vor allem für jene Zeiten, in denen der Strombedarf nicht allein aus den Erneuerbaren gedeckt wird. Stamatelopoulos kritisierte, dass sich Deutschland nicht an Modellen in anderen Ländern orientiere. „Es gäbe Vorbilder in der EU.“ Die Europäische Union habe auch den Kapazitätsmarkt im Vereinigten Königreich genehmigt, der von der Struktur her mit dem deutschen relativ gut vergleichbar sei. „Aber wieder will Deutschland einen eigenen, extrem komplizierten Weg einschlagen. Dafür nehmen wir in Kauf, dass es teurer wird und dass es wahrscheinlich in 2028 nicht fertig sein wird.“ (Quelle: dpa-AFX, M+E-Newsletter Gesamtmetall)

Herr Spahn: Ist das nach ihrem Verständniss verantwortliches treuhänderisches Wirtschaften im Interesse der Bürger??? Etwas mehr als 24 Milliarden Euro hatten die Energieversorger RWE, Eon, EnBW und Vattenfall 2017 an den staatlichen Fond überwiesen. Das waren ihre Rücklagen für die Entsorgung des gesamten Atommülls. Mit dem Geld haben sie auch die Komplete Verantwortung an den Staat abgegeben und die CDU geführte Regierung hat zugestimmt. Der Staat soll aus den 2017 von EON, Vattenfall, EnBW, RWE eingezahlten 24 Milliarden 169 Milliarden machen, denn soviel wird die Endlagerung wahrscheinlich (???) kosten. Das bedeutet: Die vereinten Atomkraftkonzerne kauften sich für 24 Milliarden frei von anfallenden Kosten die damals schon auf 169 Milliarden ‚geschätzt‘ ( von wen?) wurden! Das Risiko für a. die Richtigkeit des Kostenvoranschlags b. für wahrscheinliche Kostensteigerungen c. für Terror und sonstige Risiken d. Finanzrisiko: Bisher schrumpfte die Summe auf 33,6 Milliarden, aufgrund laufender Kosten und Niedrigzinspolitik! - all diese Risiken liegen beim Bürger als Bürgen des Staates! Das aus für die Atomenergie hat ebenfalls die CDU geführte Regierung beschlossen, das dummdreiste ‚Dreck werfen auf die Ampel - speziell auf die Grünen‘ soll doch nur von dem eigenen Versagen ablenken!

Erfreulicherweise ist es nur eine Frage der Zeit bis auch in Deutschland fortschrittliche „Mini-AKWs“ gebaut werden. Schade nur, dass wir unsere industriellen Fertigkeiten in diesem Bereich komplett verloren haben. Aber mit Ehrgeiz und Weitblick lässt sich zum Glück vieles bewegen und vielleicht schaffen auch wir es an diesem riesigen Wachstumsmarkt teilzuhaben.

Der Entschluss, die Beschaffung von Strom und Gas in enger Zusammenarbeit mit dem Team von enexion zu managen, bewährt sich für die OTTO FUCHS KG bereits seit Jahren. Doch gerade die Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit haben den Mehrwert noch einmal eindrücklich hervorgehoben. Wie der weltweit tätige Automobil- und Luftfahrtzulieferer von Entlastungen, Kostenoptimierungen und einem planungssichernden Risikomanagement profitiert, zeigt der Beitrag von TECHNIK + EINKAUF. #Energiepreis #Strom #Gas #Beschaffungsautarkie #Risikomanagement #Energiebeschaffung #Portfoliomanagement #Energieversorgung

Morgen findet die Jahreshauptversammlung der SFC Energy AG statt. In München wird das mittelständische Wachstumunternehmen aus der Sektor: Erneuerbare Energie in Brunnenthal ab 11:00 Uhr mitteleuropäische Zeit, Rede und Antwort stehen, Herr. Dr. Podeser und sein Vorstandsteam sind zugegen. Es wird spannend. Die hat sich mittlerweile ver-12-facht und wir sahen in den letzten 24 Quartalen eine spannende Rallye, der AG die aber scheinbar immer wieder durch eine Vielzahl von kurfristig handelnden Akteuren und kleinen Tradern hoch und runter getrieben wird, seit Wochen steigt allerdings das Kaufvolumen. Man bewegt sich in den letzten 4 Quartalen (die sehr positiv verliefen) zwischen 15,95 und 24,00 €, aktuell 20,85 €,.

#AirLiquide zählt zu den stillen Gewinnern der #Energiewende: Der Spezialist für Industriegase hat sich ohne große Schlagzeilen im Kreis der wertvollsten Konzerne Europas etabliert. Beim Zukunftsgeschäft mit grünem #Wasserstoff konkurriert das französische Unternehmen mit dem deutschen Branchenriesen Linde um die globale Führungsposition. Und die Chancen für Air Liquide stehen in diesem Duell nicht schlecht: Das Unternehmen baut in der Normandie die nach eigenen Angaben größte Produktionsanlage der Welt für das #CO2-neutrale Gas. In den USA hat die Regierung von Präsident Joe Biden die Franzosen als Partner bei sechs der sieben „Hydrogen Hubs“ ausgewählt, die die geplante amerikanische Wasserstoffinfrastruktur ausmachen werden. Diese Pläne kommen an den Finanzmärkten gut an: Im März erreichte Air Liquide einen Börsenwert von 100 Milliarden Euro und bewegt sich seither rund um diese symbolische Marke. Nur etwa 25 Unternehmen in Europa sind an der Börse so viel wert.  [....]

Die starke und innovative chemisch-pharmazeutische Industrie ist ein integraler Bestandteil der bayerischen Industrielandschaft und hat daher einen ganz besonderen Stellenwert im Freistaat, wie Staatsminister Markus Blume im Rahmen der Frühjahrsgremiensitzung der Bayerischen Chemieverbände ausführte. Auch in der High Tech Agenda Bayerns findet sich die Chemie wieder – denn die chemisch-pharmazeutische Industrie bereitet nicht nur den Weg für neue Technologien, sondern ist auch selbst hochinnovativ. Auf dieser Basis hat Bayern jetzt die Chance, der "Think Tank" der Welt zu werden – denn die dafür notwendigen Voraussetzungen sind erfüllt: die Formel heißt „Technologie und Talente“. Das Zusammenspiel beider ist essenziell für die Zukunft Bayerns. Herzlichen Dank Herr Staatsminister Markus Blume für den offenen und konstruktiven Austausch zur Industrie von morgen, zu der auch und besonders die #Lösungsindustrie Chemie & Pharma zählt! Wir freuen uns, den Dialog weiterhin fortzuführen - denn die Herausforderungen sind derzeit besonders groß. Stimmung, Lage, Zahlen und Fakten zeichnen ein eindeutiges Bild: Nicht nur konjunkturell, sondern auch strukturell gerät der hiesige Industriestandort zunehmend ins Hintertreffen. Die nach wie vor ungelöste Frage langfristig planbarer und wettbewerbsfähiger Strompreise, zu lange und komplizierte Genehmigungsverfahren sowie der stetige regulatorische Komplexitätsaufwuchs macht den Unternehmen schwer zu schaffen. Zur wichtigen Frage der Stromversorgungssicherheit gab uns Thorsten Dietz, Direktor Gleichstromprojekte, TenneT TSO GmbH, im Rahmen der Gremiensitzung einen fachlich versierten Einblick des Übertragungsnetzbetreibers TenneT zum Klimaneutralitätsnetz und der Kraftwerksstrategie. Herzlichen Dank für diesen wertvollen Impuls!   Christian Hartel Walter Vogg Markus Born

Gestern haben wir einen bedeutenden Schritt in unserer Unternehmenshistorie gemacht: Über unsere unabhängige Fernleitungsnetztochter ONTRAS Gastransport GmbH werden wir als Betreiber systemrelevanter Infrastruktur eine wesentliche Rolle beim Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes in Mitteldeutschland spielen und Import- sowie Einspeisepunkte mit relevanten Abnehmern verbinden. Die Beteiligung am deutschen Wasserstoff-#Kernnetz ist die bisher größte Einzelinvestition in der über 66-jährigen Geschichte von VNG. Die Bundesregierung erwartet für 2030 einen erheblichen Bedarf an Wasserstoff, um die Industrie bei der Dekarbonisierung zu unterstützen. Da die inländische Produktion nicht ausreichen wird, muss ein großer Teil des Wasserstoffs zukünftig auch importiert werden. Daher begrüßen wir, dass sich die Bundesregierung heute auf eine #Wasserstoffimportstrategie geeinigt hat. Um den Bedarf an Wasserstoff zu decken, soll eine Transportinfrastruktur sowohl für Pipelines als auch für Schiffe aufgebaut werden. Vier geplante Pipelinekorridore werden Wasserstoff aus verschiedenen Regionen nach Deutschland bringen, während der Schiffstransport insbesondere für Wasserstoffderivate eine wichtige Rolle spielen wird. Es ist ein positives Signal, dass die Wasserstoffimportstrategie ausdrücklich auch den Import von kohlenstoffarmem #Wasserstoff berücksichtigt. Dieser wird in der Übergangsphase zur vollständigen Dekarbonisierung der Energieversorgung entscheidend sein, denn so können Emissionen bereits in naher Zukunft drastisch reduziert werden. Die am heutigen Tag verabschiedete Strategie der Bundesregierung definiert klare Leitplanken und übergeordnete Ziele für den Wasserstoffimport. Eine entscheidende Voraussetzung für den Import von dekarbonisiertem und grünem Wasserstoff ist jedoch eine ausreichende Nachfrage. Es wird also gleichermaßen wichtig sein, bestehende Instrumente der Außenwirtschaftsförderung für den H2-Import nutzbar zu machen, die Nachfrage zu erhöhen und so weitere Sicherheit in den Wasserstoffmarkt zu bringen.

🔊 #NeueFolge - News-Update in KW 37: In der aktuellen Folge sprechen Mareike Teuffer, Carsten Kloth und Christian Seelos unter anderem über die Irrungen und Wirrungen beim Handel mit Treibhausgasminderungsquoten. Betrügereien lähmen den Markt, die Lösung des Problems gestaltet sich aber schwierig, berichtet Mareike. ➡️ Zäh ist bisher auch der Pfad zur neuen Kraftwerken. Jetzt startet immerhin eine erste Konsultation zu den Ideen aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Ein kleiner Schritt, dem aber noch viele Folgen müssen, berichtet Carsten in der neuen Folge. ➡️ Zuguterletzt werfen wir noch einen Blick auf die Debatte um das Wasserstoff-Kernnetz. Noch im September will die Bundesnetzagentur darüber entscheiden. Mecklenburg-Vorpommern hofft, auf den letztem Metern auf der künftigen Wasserstoffkarte noch etwas sichtbarer zu werden. https://lnkd.in/gga7NcCe