Beitrag von SecCon Group® GmbH

Nach dem islamistisch motivierten Anschlag von Solingen hat die Thüringer Landesregierung die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, durch Kommunen künftig Waffen- und Messerverbotszonen einzurichten. Innenminister Georg Maier nennt dies ein wirksames Instrument zur Gefahrenabwehr. Dennoch zeigen viele Thüringer Kommunen Zurückhaltung und sehen derzeit keinen dringenden Bedarf für solche Verbotszonen. Die Stadt Erfurt und andere Kreise wie Sonneberg, Greiz und Weimar gaben zu bedenken, dass die bestehenden Regelungen bereits ausreichend seien. Die Einführung zusätzlicher Verbotszonen sei vielmehr ein bürokratischer Aufwand, der keinen signifikanten Mehrwert bietet. Kritiker argumentieren außerdem, dass potenzielle Täter durch solche Zonen nicht effektiv abgehalten werden könnten und fordern eine stringente Durchsetzung bestehender Rechtsnormen. Schon zuvor hatten zahlreiche Politiker nach dem tödlichen Messerangriff auf einen Polizisten in Mannheim eine Ausweitung der Messerverbotszonen gefordert. Der SPD-Abgeordnete Dirk Wiese versprach sich davon eine örtliche Stärkung der Polizei, die zudem auch präventiv wirken könne. Doch auch er räumte ein, dass Verbotszonen nicht in der Lage seien die Taten von radikalisierten oder spontanen Einzeltätern zu verhindern. In Zeiten komplexer Sicherheitsherausforderungen zeigt der tödliche Messerangriff wie gefährlich der Dienst für unsere Gesellschaft sein kann. Die SecCon Group® trägt dieser Tatsache Rechnung und bildet ihr Personal gezielt in Verhaltenserkennung aus, um sowohl präventiv als auch reaktiv auf potenzielle Bedrohungen reagieren zu können. #SecConGroup #Waffenverbotszone #Messerverbotszone #Waffenverbot #Messerverbot

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