Von Standards bis Zusammenhalt: Learnings von der KommDIGITALE 2024 😎 Wir waren zu Gast bei der KommDIGITALE in Bielefeld, der zentralen Plattform für die Digitalisierung der kommunalen Verwaltung. Die Messe überzeugte mit spannenden Workshops und Vorträgen und bot die Möglichkeit, sich mit Branchenexperten auszutauschen und zu vernetzen. 🤝 ➡️ Die wichtigsten Erkenntnisse, hat unser Experte Cornelius Brand nachfolgend für Sie zusammengefasst: 📌 Standards dringend erforderlich: Mit der Kommunalisierung des #OZG steht die kommunale IT vor erheblichen Herausforderungen. Vor allem bei Datentransport und Routing wird der Einsatz moderner Technologien wie der #ZDI immer dringlicher. 📌 Partnerschaften als „Selbsthilfe“: Oft schließen sich regionale Akteure zusammen, um fehlende politische Vorgaben zu kompensieren – ein Ansatz, der das Risiko von lokalen „Insellösungen“ birgt. Um eine zukunftsfähige IT-Infrastruktur zu schaffen, sind Homogenisierung und zentral bereitgestellte Ressourcen unverzichtbar. 📌 Zusammenhalt als Grundbaustein: Die zentralen Akteure der kommunalen IT-Landschaft müssen gemeinsam und mit einheitlichen Botschaften auf die Politik zugehen, um mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung zu schaffen. 💡 Unser Fazit: Die Digitalisierung der kommunalen Verwaltung bietet enorme Chancen. Doch es braucht Standardisierung, politische Leitlinien und vor allem Zusammenarbeit, um diese zu nutzen. 🚀 #KommDIGITALE #DigitalisierungDerVerwaltung #Kommunalverwaltung #ÖffentlicheVerwaltung
Beitrag von Seven Principles Solutions & Consulting GmbH
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Verwaltung. Digital. Erleben. **Die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung** Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger, Fachkräftemangel, Kostendruck: Es gibt viele Gründe, warum die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung unerlässlich ist. Doch bloß Bestehendes zu digitalisieren, damit ist es nicht getan – das wissen Sie genauso gut wie wir. Der Einsatz digitaler Technologien muss konkrete Fortschritte bringen. Es geht darum, die Effizienz Ihrer Verwaltungsprozesse zu steigern, die Sicherheit Ihrer Daten zu gewährleisten oder den Service für Ihre Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Als IT-Dienstleister mit langjähriger Erfahrung im öffentlichen Sektor verstehen wir die einzigartigen Herausforderungen, vor denen Sie stehen. Wir bieten Ihnen nicht nur innovative Technologielösungen, sondern auch einen partnerschaftlichen Ansatz, der auf Vertrauen, Zusammenarbeit und kontinuierlicher Weiterentwicklung basiert. https://lnkd.in/e-BkRqQZ
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Vernetzte Strukturen statt Schaufensterdigitalisierung! 🖥 Im Interview spricht Entwicklerin Bianca Kastl über die strukturellen und organisatorischen Herausforderungen bei der Umsetzung des OZG und betont die Notwendigkeit einer umfassenden und interdisziplinären Digitalstrategie für die öffentliche Verwaltung in Deutschland. 🗣 "Eine Digitalstrategie für ein Land wie Deutschland liegt nicht nur an einer Stelle, sie liegt bei allen gleichzeitig gemeinsam. Das müssen sich alle Beteiligten erst einmal verinnerlichen: Digitalisierung ist nichts, was ich jemand anderen für mich machen lassen kann." Mehr gibt's im neusten VdZ-Interview! https://lnkd.in/gRaXZDSd
Vernetzte Strukturen statt Schaufensterdigitalisierung
vdz.org
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𝐖𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐮𝐧𝐠 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐳𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭𝐬𝐟ä𝐡𝐢𝐠𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐰𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠: Der IT-Planunsgrat beschließt den ersten Teil der föderalen #Digitalstrategie. Gestern hat der #ITPLR zu seiner dritten reulären Sitzung in #Berlin getagt. Es war die letzte Sitzung unter dem diesjährigen Vorsitz Dr. Markus Richter, #CIO des Bundes und Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat. 𝐃𝐢𝐞 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐁𝐞𝐬𝐜𝐡𝐥ü𝐬𝐬𝐞 𝐢𝐦 Ü𝐛𝐞𝐫𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤: ➡ Verständigung über einen Vertragsentwurf zwischen Bund und Ländern über das Nationale Once-Only-Technical-System (#NOOTS): Mit dem NOOTS wollen Bund und die Länder ein gemeinsames flächendeckendes IT-System etablieren, das perspektivisch den Datenaustausch zwischen allen öffentlichen Stellen automatisiert und damit auch kostengünstig und bürokratiearm ermöglicht. ➡ 𝑽𝒆𝒓𝒂𝒃𝒔𝒄𝒉𝒊𝒆𝒅𝒖𝒏𝒈 𝒅𝒆𝒓 "𝑫𝒂𝒄𝒉𝒔𝒕𝒓𝒂𝒕𝒆𝒈𝒊𝒆": Die Dachstrategie ist die erste von drei Komponenten der Föderalen Digitalstrategie für die Verwaltung, welche die gesamtstrategische Ausrichtung festlegt. In der Digitalstrategie werden drei große Trends aufgezeigt, die sich auch in den Beschlüssen der 45. Sitzung widerspiegeln: gemeinsame Architektur-Prinzipien zur Orientierung, Cloud und KI als technologische Grundlagen, Ausweiterung des #EfA-Prinzips zur föderalen Zusammenarbeit. „Mit der Föderalen Digitalstrategie für die Verwaltung hat der IT-Planungsrat eine einheitliche Absprungbasis in die Zukunft der Verwaltung geschaffen, um als föderales Gremium wirksamer zu werden. Dieses Zielbild ist mehr als die Summe aller Einzelinteressen, es ist ein echtes WIR-Produkt", so der Vorsitzende Dr. Richter. Details zur Digitalstrategie sowie zu weiteren Inhalten der gestrigen Sitzung sind in der heutigen Pressemitteilung auf der Webseite des IT-Planungsrats zu finden [Link in den Kommentaren]. FITKO (Föderale IT-Kooperation) | govdigital eG #FITKO #gemeinsamwirksam #Digitalisierung #DigitaleVerwaltung #Verwaltungsmodernisierung #DVC #OZG
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Wie steht es um die #Digitalisierung der Behörden? Das „Behörden-Digimeter“ der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft zeigt, dass die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (#OZG) deutlich schneller vorangehen muss. Dr. Klaus-Heiner Röhl vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ist skeptisch: „Deutschland wird sein Ziel, bis Ende dieses Jahres 575 Leistungen des OZG umzusetzen, nicht erreichen." Das Problem sei, dass viele Leistungen nur als PDF-Formulare zum Ausdrucken angeboten werden. Laut der INSM-Studie ist die Digitalisierung der #Verwaltung schleppend. Von den 575 OZG-Leistungen sind bisher nur 80 digitalisiert. Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM, warnt: „Wenn es so weitergeht, dauert die Behörden-Digitalisierung noch über 30 Jahre.“ Er fordert die Regierungskoalition auf, ihre Versprechen schnell in nachprüfbare Erfolge umzusetzen. Doch es gibt Hoffnung. Die Regierungskoalition will die #Digitalisierung des Staates beschleunigen und setzt auf den Ausbau von eGovernment. Das IW begrüßt die Stärkung der FITKO (Föderale IT-Kooperation) als Digitalagentur, sieht aber noch Verbesserungspotenzial in der Bündelung von Kompetenzen auf Bundesebene. Conceptboard unterstützt Dich genau hier. Unsere Plattform bietet eine intuitive Lösung zur digitalen Zusammenarbeit und hilft, #Verwaltungsprozesse effizienter zu gestalten. Mit unserem Online-Whiteboard können Behörden Prozesse optimieren, visuell darstellen und die Bürgerbeteiligung fördern. Entdecke, wie Conceptboard die Digitalisierung in Deiner Behörde voranbringen kann. Registriere Dich noch heute: https://ow.ly/uZwW50SgGzk #Digitalisierung #EGovernment #ÖffentlicheVerwaltung #Innovation #ZukunftGestalten #Conceptboard
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Was aus den Dresdner Forderungen wurde:? Weiterhin fordern wir, die Digitalisierung Ende-zu-Ende zu denken. Also auch die Gesetze so zu verfassen, dass Prozesse digital und einheitlich abgewickelt werden können. Einfach nur zentrale Software zu nutzen reicht nicht. Wir wollen keine digitale Gesellschaft, sondern einen menschenzentrierten Staat. Menschen müssen die Möglichkeit haben, Dinge selbst digital zu erledigen. Aber wir als Kommunen müssen dieselben digitalen Systeme nutzen, um Menschen vor Ort oder remote zu beraten. Lesenswert C't: #Digitalisierung Fedor Ruhose Valentina Kerst Deutscher Städtetag
Das Briefing von c't zur Digitalisierung
infoservice.heise.de
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Seit eine Woche ist der ReformExplorer online, den wir gemeinsam mit dem ÖFIT - Kompetenzzentrum Öffentliche IT entwickelt haben. Er bietet einen Überblick über die vielen Vorschläge für die #Modernisierung und #DigitaleTansformation der Verwaltung in Deutschland. Vielen Dank an die Kolleg:innen des ÖFit Nicole Opiela, Gabriele Goldacker und Dorian Wachsmann für die tolle Zusammenarbeit! Der ReformExplorer verdeutlicht, dass die Digitale Transformation eben mehr ist, als IT in die bestehenden Strukturen und Prozesse zu gießen. Die Baustellen reichen von der Veränderung der (Zusammen-)Arbeit in und zwischen den Behörden über eine andere Personalplanung und -führung bis zu neuen Formen der Gesetzgebung. Alle sind wichtig - aber das sind meine Top 3: * Die Kommunale Aufgabenwahrnehmung bei der Auftragsverwaltung auf diejenigen Bereiche beschränken, die direkten lokalen Bezug haben, weil die Digitalisierung eine Neubestimmung (nicht Abschaffung!) der föderalen Aufgabenteilung erzwingt und ermöglicht. *Die Vollzugstauglichkeit von Gesetzen durch eine bessere Einbeziehung des Vollzugswissens von Ländern und Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft verbessern, weil Gesetze, die sich nicht anwenden lassen, unserem demokratischen System massiv schaden. * Eine föderale Gesamtstrategie für die Digitalisierung und Modernisierung der öffentlichen Verwaltung von Bund und Ländern und unter Einbeziehung der Kommunen, damit wir unsere Kräfte auf ein gemeinsames Ziel hin bündeln können. Seht es euch selbst an! https://lnkd.in/ef-tYGVk Was sind Eure Favoriten?
In weniger als einem Jahr steht die nächste #𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝘁𝗮𝗴𝘀𝘄𝗮𝗵𝗹 an. 🏛️🗳️ Die Reformvorschläge zur Modernisierung der #𝗩𝗲𝗿𝘄𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 liegen bereits auf dem Tisch – bereit für die Umsetzung. Unser #𝗥𝗲𝗳𝗼𝗿𝗺𝗘𝘅𝗽𝗹𝗼𝗿𝗲𝗿 bringt sie nun in geordneter Form zusammen und schafft den notwendigen Überblick.🧭 Gemeinsam mit Agora Digitale Transformation haben wir ein Tool entwickelt, um Reformvorschläge zu analysieren und einen intuitiven Zugang zu ermöglichen. Aus einschlägigen Veröffentlichungen zur #𝗩𝗲𝗿𝘄𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗺𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 der jüngsten Vergangenheit haben wir über 250 Einzelforderungen extrahiert, kategorisiert und durchsuchbar gemacht. Es gibt konkrete Ideen zu entdecken, Schwerpunkte zu identifizieren und Zusammenhänge offenzulegen, um die #𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 voranzubringen. So funktioniert der #𝗥𝗲𝗳𝗼𝗿𝗺𝗘𝘅𝗽𝗹𝗼𝗿𝗲𝗿: 🎨 Das Tool ermöglicht es, themenbezogen Reformvorschläge aus #𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁, #𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸, #𝗩𝗲𝗿𝘄𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 und #𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 zu erkunden. 🔍 Die Such- und Filterfunktionen ermöglichen die Anzeige gezielter Empfehlungen gemäß der eigenen Fragestellungen. 💾 Ergebnisse können exportiert werden, um die persönlichen Ergebnisse zu sichern. 📚Quellenangaben garantieren Nachvollziehbarkeit und Identifikation von relevanten Veröffentlichungen und Akteuren. 🔄Der #𝗥𝗲𝗳𝗼𝗿𝗺𝗘𝘅𝗽𝗹𝗼𝗿𝗲𝗿 soll stetig erweitert und aktualisiert werden. Hier geht's zum #ReformExplorer auf der #ÖFIT-Website: 👉 https://lnkd.in/eN4BEVgg Wagen Sie sich mit uns in das Abenteuer und erkunden Sie neue Verwaltungswelten! 🌍 Vielen Dank an alle Mitwirkenden: Dr. Florian Theißing Gabriele Goldacker Dorian Wachsmann Monique Momberg Nicole Opiela Peter Parycek Weber Mike Unter anderem genutzte Quellen: acatech – Deutsche Akademie der TechnikwissenschaftenBoston Consulting Group (BCG)BDA | Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.Bundesministerium des Innern und für HeimatDIHKEFI - Expertenkommission Forschung und InnovationfortissHertie SchoolSHI | Stein-Hardenberg InstitutIT-PlanungsratNEGZ Nationales E-Government KompetenzzentrumNExTnetzwerkNationaler Normenkontrollrat (NKR)Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)VITAKO e.V.
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Geschafft… …ist die Digitalisierung des öffentlichen Dienstes noch lange nicht! Ich bin jedoch für heute „fertig“ und fahre „geschafft“ aber zufrieden vom Zukunftskongress Staat & Verwaltung aus Berlin wieder zurück in meine Heimat Stadt Duisburg. Mein Fazit ist: ✊ Es geht für Kommunen darum, zukünftig überhaupt handlungsfähig zu bleiben. 😈 KI wird alles dominieren, ist dabei aber kein Teufelswerk, sondern die Grundlage einer wesentlich effizienteren technischen Informationsbereitstellung. 🚅 Dennoch müssen wir uns weiterhin mühsam mit dem Grundgerüst im föderalen Gefüge auseinandersetzen, um digitale Services umzusetzen (OZG 2.0). Hadrien Segond hat mir zur Nachnutzungsproblematik der EfA- Leistungen aus der Seele gesprochen: „Wir kennen immer nur den Preis des Zuges, wissen aber nicht was die einzelne Fahrkarte kostet.“ 👪 Die Deutschland-ID ist ein weiterer Schritt und zumindest schonmal ein semantischer Ausdruck zu mehr Teamgeist von Bund, Ländern und Kommunen. Ramona Schumann hat es treffend auf den Punkt gebracht: „Wenn der Staat dem Staat nicht vertraut, wie soll es dann der Bürger tun?“ 🌥 Ein weiteres wichtiges Gemeinschaftsprojekt des IT-Planungsrats und der FITKO ist die deutsche Verwaltungscloud, um die digitale Souveränität zu stärken. Der Workshop dazu hat mir sehr gut gefallen. 🔜 Konkrete Lösungen für Betriebs-und Geschäftsmodelle für öffentliche IT-Dienstleistungen nach dem OZG werden noch konkret ausgearbeitet und umgesetzt werden müssen. Wer weiß schon genau, was die Zukunft (noch) bringt. Eine Leitmesse kann dabei (nur) grobe Richtungen skizzieren. Und der Zukunftskongress nährt die Hoffnung, dass es in die richtige Richtung geht. Danke an Veranstalter, Organisatoren, Referenten und Kongresspartner! KGSt PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH IT-Planungsrat FITKO (Föderale IT-Kooperation) #Zukunftskongress #ZuKo2024
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Was hat eigentlich Schreddern mit Digitalisierung zu tun?! Manuela Kuhlen von der Stadtverwaltung Hartha berichtete beim Netzwerktreffen der Sächsischen Digital-Lotsen von ihren Erfahrungen bei der Einführung einer Vollstreckungssoftware. Ihr Fazit: Digitalisierung kostet nicht nur Geld. Sie kann auch Geld bringen! Denn bei den dicken Akten in der Vollstreckung den Überblick zu behalten, ist ein enormer Aufwand. So ging der Kommune bei der komplett analogen Abwicklung viel Geld verloren. Jetzt läuft die Vollstreckung in Hartha komplett digital. Mahnungen werden automatisch verschickt und Manuale Kuhlen schreddert analoge Zwillinge der digitalisierten Akten. 🙌 Empowert wird dieses mutige Vorangehen bei Digitalisierungsprojekten in regelmäßigen Netzwerktreffen der Sächsischen Digital-Lotsen. Seit 2019 werden in Sachsen Verwaltunsgmitarbeitende als digitale Multiplikatoren gewonnen und qualifiziert. Als Impulsgeber stoßen sie in der Kommune vor Ort die digitale Transformation von Verwaltungsprozessen an und beschleunigen Digitalisierungsprojekte. Am Digital-Lotsen-Programm des Sächsischen Städte- und Gemeindetags können sich alle sächsischen Kommunen beteiligen, die sich Unterstützung bei der Digitalisierung wünschen. Im Mittelpunkt des Programms stehen kontinuierlicher Austausch und gegenseitiges voneinander Lernen. 👉 Denn Verwaltungsdigitalisierung bedeutet nicht nur technische Veränderung, sondern immer auch ein Neudenken von Prozessen und Organisation. Wie dieser Wandel beschleunigt werden kann, konnte ich mir im März zum jährlichen Netzwerktreffen der Digital-Lotsen an der Universität Leipzig selbst anschauen und viel Impulse mitnehmen. 👍 Nachhaltig ist, dass durch die Weiterbildung der Mitarbeitenden die Expertise im Team bleibt und dort kontinuierlich weiterentwickelt werden kann. Mich überzeugt dieser Ansatz, dass Mitglieder des eigenen Verwaltungsteams zu Digitalexpertinnen und -experten ausgebildet werden. Dieser Vorschlag ist nachhaltiger, als externe Beratung in Anspruch zu nehmen. Daher werde ich mich dafür einsetzen, dass das Projekt auch über 2026 hinaus gefördert werden wird. Mehr Infos zu den Digital-Lotsen finden Sie hier: https://lnkd.in/eZC4cr85 #Digitalisierung #Digitallotsen #SaxLT #NachhaltigeDigitalisierung
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Liebe LinkedIn-Community, wir freuen uns, euch den neuen Leitfaden zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung vorstellen zu dürfen. Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren einen enormen Einfluss auf unser tägliches Leben, unsere Arbeitswelt und unsere Gesellschaft insgesamt. Die rasante Entwicklung neuer Technologien und die damit einhergehenden Veränderungen stellen uns vor große Herausforderungen, bieten aber auch viele Chancen - insbesondere auch für die öffentliche Verwaltung. Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist ein zentrales Anliegen, das weit über die bloße Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) hinausgeht. In diesem Leitfaden möchten wir einen ersten Einblick in das Thema Digitalisierung geben. Unser Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis für die Digitalisierung zu vermitteln und dabei zu helfen, die Chancen zu nutzen und die Risiken zu minimieren. Wir möchten helfen, in der digitalen Welt souverän zu agieren und die Veränderungen aktiv mitzugestalten. Inhalte des Leitfadens: 🔖 Ziel und Zweck der Digitalisierung 🔖 Erfordernisse an die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen 🔖 Kommunikation und Kollaboration: Wie können wir Informationen effizient verwalten und teilen? 🔖 Faktoren für ein erfolgreiches Transformationsprojekt 🔗Download: https://lnkd.in/eyzs8_Z6 #clpdigital
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Der E-Government Monitor 2024 der Initiative D21 ist da! Es gibt Bewegung, und das ist erstmal gut. Allerdings ist auch immer noch viel zu tun. Ich bin überzeugt, dass eine leistungsfähige und moderne Verwaltung das Vertrauen in unseren Rechtsstaat stärkt und uns auch in der aktuellen Vertrauenskrise hilft. Dafür brauchen wir eine digitale Verwaltung, die ein breites Leistungsportfolio abdeckt. 70% der Befragten erwarten von öffentlichen Stellen, digitale Dienste in der gleichen Qualität anzubieten wie Privatunternehmen. Das ist Ansporn und Herausforderung zugleich. In Schleswig-Holstein geht die Nutzung der Online-Funktion des Personalausweises deutlich (von 11 auf 17%), aber der Fortschritt ist unterdurchschnittlich und die Nutzungsquote von 17% ist natürlich unbefriedigend. Auch die „digitale Nutzungslücke“, also der Anteil derjenigen, die eine Verwaltungsleistung nicht digital in Anspruch genommen haben, ist mit 38% noch immer hoch. Was dagegen erfreulich ist: 62% der Nutzer*innen sind mit den digitalen Verwaltungsservices zufrieden – ein deutlicher Anstieg um 11%. Das ist eine schöne Rückmeldung für das große Engagement, das in den Verwaltungen vor Ort in den Prozess der Digitalisierung fließt.
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