Cyberkriminalität kostet die globale Wirtschaft Billionen. In der Schweiz stehen KMU sowie staatliche und kritische Infrastrukturen im Zentrum der Cyberangriffe. SFI-Prof. Roxana Mihet (HEC Lausanne - The Faculty of Business and Economics of the University of Lausanne) thematisiert im Finanz und Wirtschaft News-Artikel, die Notwendigkeit von Innovation, Zusammenarbeit, Diversifizierung der digitalen Verteidigungsstrategien und Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberangriffen. Ein Lösungsansatz könnte der aktive Wissenstransfer von KI-zentrierten Unternehmen sein, die über viel Erfahrung in der Abwehr von Cyberangriffen verfügen. Dies mit dem Ziel, Erkenntnisse und Best Practices in die Welt der KMU und der Behörden zu transferieren. Eine solche Zusammenarbeit könnte die Cyber-Resilienz dieser anfälligen Sektoren deutlich erhöhen. https://lnkd.in/g7yB47eM #Cyberangriffe #KI #Schweiz
Beitrag von SFI Swiss Finance Institute
Relevantere Beiträge
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Durch den Prozess der Digitalisierung nimmt die gesamtgesellschaftliche Cyberbedrohung aller Lebensbereiche exponentiell zu. In einer neuen Studie des #BitKom wurden etwa 1.000 Unternehmen zur #Cyberbedrohungen befragt. Zwar hat die Gefahrenlage der Firmen sich nominell leicht verbessert, aber nahezu 3/4 von ihnen sind Opfer von Kriminalität und Verlust geistigen Eigentums geworden! Weitere 8% vermeinen es geworden zu sein! Die Summe der Schäden ist gigantisch und erreichen mit 203 Mrd. Euro oder 43 % des #Bundeshaushalts 2024 einen neuen Rekordwert! (https://lnkd.in/dSB-sK2Y) Da offenbar die gesamte Wirtschaft betroffen ist, können sich die Maßnahmen dagegen nicht nur auf AV-Programme beschränken. Man muss alle Stakeholder samt Angestellte miteinbeziehen und jeglichen Betriebsprozess umfassend auditieren. Dienstleister können hier helfen, aber auch Cloud-Anwendungen mit ihren vielfältigen Sicherheitsfeatures (#AWS; #Google, #Microsoft, #Apple und auch #ITSchwarz), die nicht nur betriebliche Abläufe, wie das Bestellwesen samt EDI Pattformlösungen, sondern auch Lieferketten überwachen und steuern können. Doch es betrifft selten nur die Wirtschaft. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die buchstäblich jeder mit seinem Handy in der Hand hat!
Organisierte Kriminalität greift verstärkt die deutsche Wirtschaft an | Presseinformation | Bitkom e. V.
bitkom.org
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Die digitale Transformation birgt unausweichliche Risiken, besonders für Finanzinstitute. Genau hier setzt DORA an! Diese EU-Vorschrift zur digitalen operativen Resilienz im Finanzsektor bietet Richtlinien für Schutz, Erkennung, Eindämmung und Wiederherstellung von IKT-Risiken. Doch wie kannst du diese Maßnahmen erfolgreich umsetzen, um das Schlimmste zu verhindern? 🛡️ Der Lomnido SIAM Broker kann dir entscheidend unter die Arme greifen, indem eine schnelle Reaktion auf ungewollte Veränderungen jedweder Art ermöglicht wird. Wie genau? Das findest du im folgenden Whitepaper: https://buff.ly/46DCcbm #Lomnido #Blueponte #Integration #DORA
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Aktuelle Studie belegt – Cyberkriminalität als zentrale Herausforderung für Unternehmer:innen ❗ Politischer Stillstand nach der Nationalratswahl ist für die heimische Unternehmen nicht tragbar. Besonders die Thematik rund um die Cyberkriminalität hat Top-Priorität für heimische Unternehmen, wie das Deloitte Unternehmensbarometer 2024 aufzeigt. Ein Thema, das die DIGITALOFFENSIVE seit Jahren aufgreift, um auf die (kommenden) Herausforderungen vorzubereiten. Die Awareness zur rechtzeitigen Prävention steigt zwar, aber die Zahlen sind nach wie vor besorgniserregend 👇 65% der befragten Unternehmen erwarten in den nächsten sechs Monaten eine negative Entwicklung in Bezug auf Cyberkriminalität. 24% der befragten Unternehmen haben bisher nicht genügend oder nur genügend Cybercrime-Prävention vorgenommen. ⚖️ Rasches Handeln der Politik ist notwendig, um die Rechtsunsicherheit für heimische Unternehmen, allen voran die Umsetzung der NIS2-Verordnung, zu beseitigen, wie auch unser Vizepräsident Harald Leitenmüller, Chief Technology Officer Microsoft Österreich, bei unserer Pressekonferenz am Freitag betonte 🗣 : „Die Cyber-Angriffe auf österreichische Unternehmen haben sich im Jahr 2023 verdoppelt und stellen eine enorme Belastung für die heimische Wirtschaft dar. Die rasche Umsetzung der NIS2-Verordnung ist essentiell, um den Unternehmen mehr Sicherheit zu bieten!“. Im Rahmen unserer geforderten #Digitalisierungsmilliarde braucht es Investitionen von 200 Millionen Euro pro Jahr in den Kampf gegen Cyberangriffe. Dadurch entsteht ein jährlicher Nutzen von mehr als einer Milliarde Euro. 📈
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Cyber-Resilienz: Wie lässt sich die Bedrohungslage in Europa bewältigen? Die Ergebnisse der diesjährigen Armis-Studie “The State of Cyberwarfare” verdeutlichen eine besorgniserregende Realität für Deutschland und auch für Europa. Da die Cyberbedrohungen immer ausgefeilter werden, ist eine Kalibrierung unseres kollektiven Ansatzes für die Cybersicherheit erforderlich. Wir benötigen mehr Cyber-Resilienz. Dies bedingt unmittelbare und langfristige Folgen für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und die Gesellschaft. Peter Machat https://lnkd.in/d6cunH97
Cyber-Resilienz: Wie lässt sich die Bedrohungslage bewältigen
it-sicherheit.de
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⚠ Die Cyberbedrohungslage ist besorgniserregend und verursacht immense Schäden in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Als Staat und als Gesellschaft sind wir gefordert, den Gefahren konsequent und mutig entgegenzutreten. Die Verbesserung der Cybersicherheit ist eine nicht triviale, gesamtstaatliche Aufgabe. Sie erfordert signifikante Anstrengungen, eine effiziente und effektive Zusammenarbeit aller Akteure und eine funktionierende Koordination der notwendigen Maßnahmen. 🛡 Anhand der stetig steigenden Zahlen für Schwachstellen, Angriffe und die wirtschaftlichen Folgen wird die Dimension des Problems schnell deutlich. Für Lösungen muss in adäquaten Dimensionen gedacht werden: Wir brauchen die Cybernation Deutschland, die Cybersicherheit und Digitalisierung erstklassig beherrscht. Nicht weniger darf unser Anspruch und unser Selbstverständnis sein.
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"Die #Cyberbedrohungslage ist #besorgniserregend" - ein starkes Statement des BSI und ein dringender Aufruf an alle, einen fortlaufend verbesserten Schutz vorzusehen. Auf dieser Linie liegt auch die Verschärfung des IT-Sicherheitsrechts durch die Umsetzung der #NIS2 und die spezifischen Anforderungen der #DORA. Viele Unternehmen aus vielen Sektoren werden davon erfasst sein. Sich mit den Voraussetzungen auseinanderzusetzen, ist daher schon heute ratsam! Angemessene #Risikomanagementmaßnahmen sind entscheidend für den eigenen Schutz, zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen und künftig auch als #Management-Verantwortung des Cyber-Vorstands.
⚠ Die Cyberbedrohungslage ist besorgniserregend und verursacht immense Schäden in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Als Staat und als Gesellschaft sind wir gefordert, den Gefahren konsequent und mutig entgegenzutreten. Die Verbesserung der Cybersicherheit ist eine nicht triviale, gesamtstaatliche Aufgabe. Sie erfordert signifikante Anstrengungen, eine effiziente und effektive Zusammenarbeit aller Akteure und eine funktionierende Koordination der notwendigen Maßnahmen. 🛡 Anhand der stetig steigenden Zahlen für Schwachstellen, Angriffe und die wirtschaftlichen Folgen wird die Dimension des Problems schnell deutlich. Für Lösungen muss in adäquaten Dimensionen gedacht werden: Wir brauchen die Cybernation Deutschland, die Cybersicherheit und Digitalisierung erstklassig beherrscht. Nicht weniger darf unser Anspruch und unser Selbstverständnis sein.
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Wer kennt das "Europäische #Kompetenzzentrum für #Cybersicherheit" mit Sitz in #Bukarest noch nicht? Die Tage hat sich dessen #Verwaltungsrat in München getroffen und die ersten Projekte in Sachen Post-Quanten-#Kryptografie sollen jetzt anrollen. Damit wird die #EU Forschungslandschaft in der digitalen Resilienz nachhaltig gestärkt: "Das #ECCC wurde mit einer #EU-Verordnung im Jahre 2021 ins Leben gerufen und wird in Kürze ein Hauptquartier in Bukarest beziehen. Beim 10. Treffen des ECCC-Verwaltungsrats wurden weitere Entscheidungen für die Ausgestaltung des ECCC getroffen. So wurden insbesondere Regelungen zum sicheren Umgang mit sensiblen Forschungsdaten beschlossen. Das ECCC informierte darüber hinaus den Verwaltungsrat über die erreichte finanzielle Autonomie des Zentrums. Die weitere Unabhängigkeit des ECCC betont aus Sicht des BSI die essentielle Rolle von Cybersicherheit in Europa und das Ziel sich gemeinsam in der EU für mehr Resilienz und Fortschritt einzusetzen." https://lnkd.in/ezVaNDQS
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Die nationale Cybersicherheitsagenda, einst als Leuchtturmprojekt präsentiert, entpuppt sich zunehmend als 𝗯𝗲𝘀𝗼𝗿𝗴𝗻𝗶𝘀𝗲𝗿𝗿𝗲𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗦𝗶𝗻𝗻𝗯𝗶𝗹𝗱 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗩𝗲𝗿𝘄𝘂𝗻𝗱𝗯𝗮𝗿𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱𝘀. Von 47 geplanten Vorhaben wurden bislang nur vier realisiert - eine ernüchternde Bilanz angesichts der wachsenden Bedrohungen. Diese Verzögerungen gefährden nicht nur die digitale Souveränität, sondern auch das Vertrauen in Technologie - die Grundlage jeder erfolgreichen Digitalisierung. Es ist höchste Zeit für ein Umdenken: 𝗖𝘆𝗯𝗲𝗿𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻 𝗶𝘀𝗼𝗹𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝘀 𝗥𝗲𝘀𝘀𝗼𝗿𝘁𝘁𝗵𝗲𝗺𝗮, 𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗲𝘀𝗮𝗺𝘁𝗴𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗔𝘂𝗳𝗴𝗮𝗯𝗲. Wir brauchen jetzt entschlossenes Handeln statt weiterer Debatten. Denn Cybersicherheit nur auf dem Papier wird uns in diesen herausfordernden Zeiten nicht schützen. Kudos: Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker https://lnkd.in/dE-7jizJ
Deutsche Cybersicherheitsagenda: Von der Hochglanzstory zum nationalen Drama
heise.de
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Digitale Resilienz: Handeln Sie jetzt, um rechtzeitig bis Januar 2025 DORA-konform zu werden! Die neue EU-Verordnung DORA (Digital Operational Resilience Act) könnte ab 2025 auch Schweizer KMUs betreffen und bringt das Thema digitale Widerstandsfähigkeit auf den Tisch. DORA fordert Unternehmen dazu auf, ihre Prozesse gegen Cyberangriffe und IT-Ausfälle zu sichern, um Geschäftsabläufe stabil zu halten – Anforderungen, die zunehmend auch für kleinere Unternehmen relevant sind. Sind Schweizer KMUs auf solche Vorgaben vorbereitet? Welche Schritte sollten sie jetzt einleiten, um auch in einer digitalisierten Zukunft sicher und wettbewerbsfähig zu bleiben? Dieser Artikel zeigt auf, welche Auswirkungen DORA für Schweizer KMUs haben könnte und wie sich Unternehmen auf die kommenden Anforderungen vorbereiten können. https://lnkd.in/ePEvQrwc #DORA #DigitaleResilienz #SchweizerKMU #Cybersicherheit #ITCompliance
DORA: Warum digitale Widerstandsfähigkeit für Schweizer KMUs jetzt zur Priorität wird
netrics.ch
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Das World Economic Forum hatte Anfang 2024 auf 5 Globale Risiken aufmerksam gemacht: Platz 5 ging an #Cyberattacks - Platz 2 sogar an #AIgenerierte Desinformation. Jetzt entsteht auch Druck durch NIS2... Erfolgreiche Security-Strategien beinhalten smarte technologische Lösungen sowie pragmatische Konzepte, die die Menschen in den Unternehmen und Behörden berücksichtigen. Das wäre dann wirklich mal ein Schritt hin zur #Resilienz. Wie seht Ihr das?
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