Beitrag von Sichtart

Ohne echte Gleichstellung kommen wir nicht weiter, als Unternehmen, als Demokratie, als Gesellschaft. In einer von drei pointiert argumentierten Anregungen von Elisabeth Sechser findet sich dieser Satz: 👉 Eine "patriachale Unternehmenskultur ... schadet in Summe nicht nur Frauen, sondern auch Männern.“ Genau!

Warum zur herCAREER? Weil es sich lohnt. ➡️ 71 % aller Frauen sind in einem Anstellungsverhältnis. ➡️ Immer mehr Frauen übernehmen Verantwortung in Führungsrollen. ➡️ Frauen erreichen höhere Bildungsgrade. ➡️ Länder schaffen bessere Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. ➡️ Das Gender Pay Gap ist noch nicht geschlossen. #networking #learning #opportunities #inspiration & #femaleempowerment

9. Dezember: Quiz Diversity und Inklusion Frage 1: Welches Land führte 2003 als erstes eine verbindliche 40-Prozent-Quote für Frauen in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen ein und erreichte 2021 die weltweit höchste Frauenquote in Vorständen? Frage 2: Warum profitieren Frauen mit Behinderung bisher weniger von der Frauenquote? Antwortmöglichkeiten: a) Es gibt keine gezielten Förderprogramme. b) Barrieren wie mangelnde Barrierefreiheit oder doppelte Diskriminierung erschweren ihren Aufstieg. c) Frauen mit Behinderung werden in der Frauenquote nicht berücksichtigt. d) Alle genannten Gründe. Frage 3: Welche Maßnahmen könnten Frauen mit Behinderung stärker auf dem Weg in Führungspositionen unterstützen? Antwortmöglichkeiten: a) Barrierefreie Arbeitsumgebungen schaffen b) Mentoring- und Coaching-Programme für Frauen mit Behinderung c) Erweiterung der Quotenregelungen, um intersektionale Vielfalt zu fördern d) Zugang zu beruflicher Bildung und Weiterbildung erleichtern e) Alle genannten Maßnahmen Frage 4: Was war die größte Herausforderung bei der Einführung der Frauenquote in Norwegen? Antwortmöglichkeiten: a) Widerstand von Unternehmen b) Fehlende qualifizierte Kandidatinnen c) Fehlende gesellschaftliche Akzeptanz d) Hohe Kosten für die Umsetzung Die Antworten gibt es heute Abend! Viel Spaß!🌲 Bonusfrage: Wie können Unternehmen von einer größeren Diversität in Führungspositionen profitieren? #DiversityMatters #InklusionFördern #FrauenInFührung #Barrierefreiheit #Chancengleichheit

Gleichstellung messen – Entwicklung eines Indikators für die Messung von Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen – Teil 3

Kampf um Anerkennung: Herausforderungen junger Frauen im Beruf Wir teilen unsere Erfahrungen im Berufsleben und die Schwierigkeiten, die junge Frauen in männlich dominierten Branchen erleben. Der Weg zur Gehörsamkeit und Selbstbehauptung ist steinig, aber wir beleuchten, wie wir diese Herausforderungen meistern können. #BerufFrauen #Anerkennung #FrauenImBeruf #Selbstbehauptung #Karrieretipps #GenderEquality #WorkplaceChallenges #Frauenpower #Mentorship #Empowerment

370'000 anonymisierte HR-Daten aus über 90 Schweizer Unternehmen und Organisationen bringen es unmissverständlich auf den Punkt: 👩🏻💼 Frauen sind in einflussreichen Führungspositionen stark unterrepräsentiert. Fast drei von vier Machtpositionen liegen in den Händen von Männern. 👨🏻💼 Männer werden je nach Alter zwei- bis dreimal so häufig wie Frauen in Machtpositionen befördert oder eingestellt. Männer werden zudem mehr als dreimal so häufig wie Frauen ermutigt, eine Führungsposition zu übernehmen. 💸 Beim Bonus – konsolidierter Ausdruck von Macht, Einfluss und Wertschätzung –  beträgt die Differenz 54 Prozent, die Frauen im Durchschnitt weniger erhalten. 📊 Das alles und viel mehr steht im neuen Gender Intelligence Report 2024 von Advance – Gender Equality in Business und der Universität St.Gallen (HSG): https://lnkd.in/eX57jBzu   ⚖️ Das Machtgefälle zwischen den Geschlechtern, es ist noch immer viel zu gross.   🤝 Wir alle sind gefordert, dafür zu sorgen, dass alle Menschen den gleichen Zugang zu Macht und Führungspositionen haben. Im Kanton Schwyz leisten wir einen Beitrag dazu: mit dem Schwyzer Mentoring-Programm für Berufseinsteigerinnen.   🚀 Du hast dich noch nicht angemeldet? Dann nichts wie los: https://lnkd.in/enhBJZ33! Am 30. Oktober starten wir mit dem nächsten Zyklus.   Franziska Föllmi-Heusi | Irene Thalmann | Stephanie Engels | Claudia Hiestand | Katja Aldi | Susanne T. | Cynthia Stampfli Grafik: Durchschnittliche Bonus-Lücke zwischen Frauen und Männern in der Schweiz. Aus: Gender Intelligence Report 2024

Ist die verfassungsmässig garantierte Gleichstellung zwischen den Geschlechtern in zentralen Bereichen, z.B. am Arbeitsplatz, erreicht? ♂️♀️💼 Das dritte nationale Gleichstellungsbarometer (2024) der SKG zeigt, dass Frauen diese Frage deutlich negativer beantworten (nur 40% sagen ja) als Männer (69% sagen ja). Frauen bewerten den Stand der Gleichstellung sehr viel weniger fortschrittlich als Männer. Die geschlechtsspezifischen Rollenbilder und Lebensmodelle, an denen sich vor allem junge Menschen orientieren und ihre gefühlte Wahrnehmung der Gleichstellung, sind wegweisend für die tatsächliche Gleichstellung in der Schweiz. Dies betrifft die zentralen Bereiche Arbeit, Familie, Politik - ein tieferer Blick in die Studie lohnt sich. Link zur Studie: https://lnkd.in/durDqFAN Hinweis: SKG= Schweizer Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten Equality.ch #fachstellejumpps #schule #workshopsinderschule #beratung #weiterbildung #unterrichtsmethoden #lehrperson #Gleichstellung #genderequality #Berufswahl #Geschlechterstereotypen #gender

#EUDiversityMonth 🔷In Sachen #Geschlechtergerechtigkeit in der #EU sind insbesondere die Entwicklungen hin zu einer geschlechtergerechten #Wirtschaft von großer Bedeutung. 📃Das Strategiepapier der European Commission zur #Gleichstellung der Geschlechter, welches im März 2020 veröffentlicht wurde, gibt die politischen Ziele und die wichtigsten Maßnahmen für den Zeitraum 2020-2025 vor. ♀♂Ziel ist es, ein Europa der Gleichstellung zu schaffen, in dem geschlechtsspezifische #Gewalt, #Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und strukturelle #Ungleichheit zwischen Frauen und Männern der Vergangenheit angehören. 🔷Zur "Entfaltung in einer geschlechtergerechten Wirtschaft" zählen u.a.: 🔹Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen 🔹Verbesserung der Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben von Arbeitnehmenden 🔹Stärkung der Rolle von Frauen auf dem Arbeitsmarkt 🔹Bekämpfung des Lohn- und Rentengefälles zwischen Frauen und Männern 🔹Abbau des Gefälles bei Betreuungs- und Pflegeaufgaben 🔶Status quo: 🔸79,8% der Männer und 70,5% in der EU waren im Jahr 2023 erwerbstätig 🔸Die Beschäftigungsquote von Frauen liegt somit auf einem Höchststand 🔸Frauen sind dennoch weiterhin auf dem Arbeitsmarkt strukturell unterrepräsentiert - ausgenommen davon sind der Bildungs-, der Gesundheits- und der Sozialsektor 👇🏽Den aktuelle Stand in Sachen #GenderEmploymentGap, #GenderPayGap, #GenderPensionGap und #GenderCareGap in der EU seht ihr unten in unserer Darstellung. #diversity #equity #inclusion #belonging #DEI #DEIB #Vielfalt #Chancengerechtigkeit #Inklusion #EuropäischerMonatderVielfalt #Gleichstellung #Geschlechterdiskriminierung #Arbeitsmarkt #Geschlechteregalität #UnitedinDiversity #UnionofEquality

𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘂𝗺𝘀𝗼𝗻𝘀𝘁 – 𝗯𝗶𝘀 𝘇𝘂𝗺 𝟳. 𝗠ä𝗿𝘇 𝟮𝟬𝟮𝟱. Das ist kein provokanter Spruch, sondern bittere Realität: Frauen in Deutschland arbeiten rein rechnerisch vom 1. Januar bis zum 7. März 2025 umsonst – dank eines 𝗚𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗮𝘆 𝗚𝗮𝗽𝘀 𝘃𝗼𝗻 𝟭𝟴% (bereinigt 6%). Dieses Video habe ich bereits 2021 in Kooperation mit XING aufgenommen, und leider hat sich seitdem kaum etwas verändert. Branchen mit hohem Frauenanteil werden weiterhin schlechter bezahlt, und die Ungleichheit beginnt schon früh: Selbst beim Taschengeld bekommen Jungs im Schnitt mehr als Mädchen – 3,60 € vs. 3,40 € pro Woche... Was denkt ihr? Welche Maßnahmen braucht es, um diese Lücke endlich zu schließen? 💬 #EqualPayDay #GenderPayGap #Gleichberechtigung #EqualPay #Diversity #Inclusion

✨ WIFO-Studie zur Gleichstellung ✨ Das Ergebnis ist ernüchternd: ✴ Obwohl mittlerweile mehr Frauen als Männer Hochschulabschlüsse haben, bleibt der Gender Pay Gap aufrecht (der gap liegt zw. 11 und 36%). ✴ Einkommensunterschiede sind nicht einmal "wesentlich verringert" worden! ✴ Care-Arbeit ist nach wie vor überwiegend weiblich: 83% der Frauen, aber nur r 28% der Männer arbeiten täglich im Haushalt, 35,6% der Frauen übernehmen täglich Betreuungsaufgaben, aber nur 20,8% der Männer. ✴ Traditionelle Rollenbilder prägen nach wie vor die Berufswahl. ✴ Frauen sind weit entfernt von einer entsprechenden Repräsentation in Politik, Wirtschaft und Medien. ✴ Der Frauenanteil im Vorstand in den Top-200 Unternehmen in Österreich beträgt nur 12,2%! Zusammenfassend kann ich dazu nur eines sagen: Es ist eine Schande!!! #Gleichberechtigung #GenderPayGap #FemaleEmpowerment #Leadership #Frauenanteil