„So geht Aufschwung – Unbürokratische und innovative Wege im Wohnungsbau“ Nicht nur, weil die Baubranche ca. 12,5% des deutschen Bruttoinlandsprodukts ausmacht, bedarf es zielgerichteter Bewältigungsstrategien aus der Krise! Am 26. November fand im Hans-Dietrich-Genscher-Haus in Berlin Mitte, beim Gastgeber Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, die KOWID-Tagung unter dem Titel „So geht Aufschwung – Unbürokratische und innovative Wege im Wohnungsbau“ statt. Während der Veranstaltung wurden zunächst drei Kurzbeiträge, u.a. von Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, gehalten, ehe anschließend eine Podiumsdiskussion stattfand. In den Beiträgen von Frau Geywitz als auch von Herrn Tim-Oliver Müller sowie Frau Ingeborg Esser wurde u.a. darauf verwiesen, dass es gilt, die bestehenden Defizite in der Digitalisierung und gesetzlichen Regulierung zu beseitigen. Obgleich die gegenwärtige Situation in den Gastbeiträgen ebenso wie in der Podiumsdiskussion ähnlich bewertet wurde, konnte oftmals nur von einem Umsetzungs- statt von einem Erkenntnisproblem gesprochen werden. Abschließend lässt sich festhalten, dass die gut organisierte Veranstaltung aufschlussreiche Einblicke gewähren ließ. #Unbürokratisch #Wohnungsbau #Umsetzung #Stadtentwicklung #Digitalisierung #Baubranche #Deutschland
Beitrag von SNPC GmbH
Relevantere Beiträge
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„Wohnen ist ein Gut, welches nicht ersetzbar ist – Wenn Butter zu teuer ist, nehme ich halt Margarine“ Mit diesen - wie ich finde - passenden Worten eröffnete Daniel Mark die gestrige Podiumsdiskussion zum Thema „Baukrise und Wohnungsmangel – wie gelingt die Wiederbelhebung des Immobilienmarkts?“ Das Thema ist allerdings so umfassend und komplex, dass es keine direkte Standart-Lösung gibt. Jedoch wurden gestern Lösungsansätze diskutiert, welche ich durchaus interessant finde, wie z.B.: ➡️Planbare und transparente Förderprogramme, um den Investoren die Sicherheit zu geben, dass Fördertöpfe nicht bereits nach einem Monat erschöpft sind ➡️Vereinfachung der Genehmigungsverfahren im Einklang mit der Digitalisierung der Behörden ➡️Bauvorschriften reduzieren, ähnlich wie es unsere Nachbarn in den Niederlanden getan haben ➡️Serielles Bauen mehr in den Fokus rücken und fördern, um Bauzeiten und Kosten zu reduzieren ➡️Förderung von Sanierung der vorhandenen Bestände ➡️Novellierung der Wohngeldberechnung, um so eine Fehlbelegung der bereitgestellten Sozialwohnung zu unterbinden ➡️Ausbau der Infrastruktur in den ländlichen Regionen, um die dort verfügbaren Wohnräume besser nutzen zu können Die Podiumsredner, Sandra Weeser Ausschussvorsitzende für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen, René Hobusch, Präsident Haus und Grund Sachsen e.V. und Prof. Dr. Kerry Brauer, Direktorin der Staatlichen Studienakademie Leipzig und Präsidentin des Leipziger Fachkreises Gewerbeimmobilien e.V. suchten gestern nach möglichen Antworten und gaben dabei einen interessanten Einblick in die aktuelle Lage. Aktuell herrscht mitunter Zurückhaltung und Unsicherheit am Markt. Oftmals könnte dabei sicherlich einiges an Bürokratie vermieden oder aber zumindest vereinfacht oder gar vereinheitlicht werden. Fakt ist: Es muss gehandelt werden, da die Zuzüge in die Ballungszentren ungebrochen weiter gehen und Wohnraum zwingend gebraucht wird. In welchem Lösungsansatz sehen Sie das größte Potential, um schnellstmöglich für eine Entspannung zu sorgen?
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"Die Lage des #Wohnungsbau in Deutschland erfordert dringendes Handeln." Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband Wohnungswirtschaft, richtet mit seinem Beitrag in der aktuellen Ausgabe der #IuF einen dringenden Apell an die neue Bundesregierung und unterbreitet konkrete Lösungsansätze. Ob es was bringt, bleibt zu hoffen. Lesenswert ist der Beitrag allemal! https://bit.ly/4fMA0SP
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📚 Mit unseren History Häppchen durch 100 Jahre GWH Geschichte 🔍 Begleiten Sie uns auf eine Zeitreise durch die Jahrzehnte und erfahren Sie in unseren kurzen Rückblicken mehr über die Historie der GWH. 1960 - 1979 Räume mit Zukunft: Vom Wohnungs- zum Städtebau Der neue deutsche Film mit seinen exponiertesten Vertretern Rainer-Werner Fassbinder, Werner Herzog und Wim Wenders findet internationale Anerkennung. Nina Hagen und Wolf Biermann, ausgewiesen aus der DDR, finden auch im Westen ihr Publikum. Die Deutschen lassen sich „Szenen einer Ehe“ vorführen und sehen Jack Nicholson in dem mit 6 Oscars prämierten Film „Einer flog übers Kuckucksnest“. Reinhold Messner bezwingt den Mount Everest und Niki Lauda verunglückt schwer am Nürburgring. Rosi Mittermayer holt olympisches Gold. Der inzwischen hohe Standard in der Wohnraumversorgung und die erste Energiekrise dämpfen die Wohnungsnachfrage. Die Folge ist ein Angebotsüberhang mit entsprechenden Leerständen. Modernisierungs- und energiesparende Sanierungsmaßnahmen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Wachsende Einwohnerzahlen und das Anwachsen des Flächenbedarfs pro Einwohner, eine starke Umweltbelastung durch den Straßenverkehr, der Wunsch nach Verkehrsberuhigung und eine Verbesserung des Wohnumfeldes werden zu städtebaulichen Schwerpunktthemen. Als Reaktion auf die Kritik an der „Unwirtlichkeit unserer Städte“ (A. Mitscherlich) vollzieht sich eine Umorientierung im Wohnungs- und Städtebau. Die Schönheit des Fachwerks wird wiederentdeckt, soziologische und ökologische Aspekte bei der Planung stärker berücksichtigt. Mittelalterliche Innenstädte werden wieder aufgebaut und modernisiert, die Altstädte als Lebensraum neu entdeckt. Bautätigkeit zwischen 1960 und 1972: Errichtung von mehr als 15.000 Wohnungen in Hessen. Danach Rückgang der jährlichen Bauprogramme auf ca. 1.000 Wohnung pro Jahr. Bautätigkeit zwischen 1976 und 1983: Rund 19.000 Wohnungen wurden modernisiert. Mit der Energiekrise wurden Modernisierungsmaßnahmen zunehmend mit Energiesparmaßnahmen kombiniert. Errichtung zahlreicher Großsiedlungen in Frankfurt-Sossenheim, Raunheim, Bad-Homburg-Gartenfeld, Wiesbaden-Dotzheim, Darmstadt-Kranichstein und auf dem Frankfurter Berg. Außerdem beteiligt sich die Gewobag am Bau der Nordweststadt in Frankfurt. #GWH #100JahreGWH #Geschichte
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🏡 Wohnen in Deutschland – Ein Aufruf zur Aufmerksamkeit für Bauen und Wohnen! In der aktuellen Ausgabe von „Wohnen in Deutschland“ beleuchtet Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Privaten Bausparkassen, die dringenden Herausforderungen, die mit dem Thema Bauen und Wohnen verbunden sind. Mit der bevorstehenden Bundestagswahl 2025 stehen große Erwartungen an die neue Bundesregierung im Raum. Wohnraum ist ein Grundbedürfnis, das uns alle betrifft. Doch reicht es aus, wenn wir weiterhin nur über Neubau und Sanierung sprechen? Ein eigenständiges Ministerium für Bauen und Wohnen ist unerlässlich, um die Verantwortung für diese Themen zu bündeln. Zudem müssen wir den Fokus auf eine gleichwertige Förderung von Eigentum und Mietwohnungen legen, um den Traum vom eigenen Zuhause für viele zu verwirklichen. Die Zeit drängt – lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Bauen und Wohnen im neuen Bundestag die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen! Lesen Sie jetzt die neue Ausgabe von „Wohnen in Deutschland“ unter: https://lnkd.in/dM5UDZ-F #WohnenInDeutschland #Bauen #Bundestagswahl2025 #Wohnraumversorgung #Klimaschutz #PrivateBausparkassen
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🛑 Demokratie zählt – und das Tempelhofer Feld auch! Das 100% Tempelhofer Feld ist kein Baugrund – es ist ein Symbol für Lebensqualität, Klimaschutz und gelebte Demokratie. Im Volksentscheid 2014 haben über 740.000 Berlinerinnen und Berliner entschieden: Dieses einzigartige Areal bleibt frei. Doch nun steht der demokratische Wille erneut zur Diskussion. Der Vorschlag vom Bundeskanzler Olaf Scholz, das Feld zu bebauen, ist ein Angriff auf die Werte, die unsere Städte lebenswert machen: Freiräume für alle, soziale Begegnung und Klimaschutz. Würden wir den Englischen Garten in #München oder den #Tiergarten in Berlin zur Bebauung freigeben? Natürlich nicht. Warum also das 100% Tempelhofer Feld? Freiräume und Wohnraum? Kein Widerspruch. Es gibt bessere Lösungen für die Wohnraumkrise: 👉 Nachverdichtung in bestehenden Quartieren. 👉 Nutzung brachliegender Flächen und leerstehender Gebäude. 👉 Nachhaltige Stadtentwicklung ohne die Zerstörung von Grünflächen. 🌱 Das Tempelhofer Feld ist mehr als eine Wiese – es ist eine klimatische und soziale Oase für die Berliner Stadtgesellschaft. Es ist ein Raum für Begegnung, Erholung und Freiheit. Und vor allem: Es ist ein Ort, dessen Erhalt durch die Bürgerinnen und Bürger Berlins entschieden wurde. 📢 Respektiert die demokratische Entscheidung. Wir brauchen das Tempelhofer Feld als ein Zeichen für Klimaschutz, Gemeinschaft und eine nachhaltige Stadtentwicklung. #TempelhoferFeld #FreiräumeSchützen #Demokratie #Nachhaltigkeit #Stadtentwicklung https://lnkd.in/e4weTdjr
Berlin: Bundeskanzler Scholz spricht sich für Bebauung des Tempelhofer Felds aus
tagesschau.de
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Was wäre, wenn wir Innenentwicklung und Verdichtung nicht als bauliches sondern als organisatorisches Problem verstehen würden? Wie würden wir dann vorgehen, welche Akteure wären dann Expert:innen, welches Wissen würde berücksichtigt, welche Akteure einbezogen, welche Technologien und Alltagspraktiken relevant? Das sind keine neuen Fragen (siehe Lucius Burckhardt). Wenn der Neubau auf der grünen Wiese Sonderfall ist - im Kontext der Innenentwicklung ist jeder Neubau ein Ersatzneubau und damit eben nicht auf der grünen Wiese - dann wird organisatorisches Wissen viel wichtiger als die Kenntnis, die primär das Erstellen von Neubauten umfasst. https://lnkd.in/gKd3uzj8
Metro-Talk «Innenverdichtung: Bestand sanieren vs. Neubau fördern» - Metropolitanraum Zürich
metropolitanraum-zuerich.ch
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Das ist ein hochinteressanter Schwerpunkt der aktuellen PLANERIN der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) e.V. ! Vier der zehn Internationalen Bauausstellungen (#IBA) zwischen 2000 und heute werden explizit thematisiert – und in Bezug gesetzt zur Frage, wie es insgesamt um das „Königsformat“ der nationalen Bau- und Planungskultur steht. In dem Beitrag, den Johannes Novy und ich beigesteuern durften, nehmen wir die Popularität des Formats (und seine abnehmende internationale Strahlkraft) zum Anlass, um den Balanceakt näher zu beleuchten, den IBA (seit jeher) darstellen. Vielleicht sind IBA genau deshalb so interessant, weil sie sich – auf operativer Ebene – ein „sowohl als auch“ zutrauen: Lokal-maßgeschneiderte Lösungen finden, Modellcharakter über den Austragungsort hinaus anpeilen; (Um-)Bauten realisieren, aber auch die gelebte Planungskultur erneuern; sich in die Abhängigkeit privater Projektfinanzierung begeben, und den experimentellen Anspruch an die Projekte hochhalten. Auf planungspolitischer Ebene und in Anlehnung an Häußermann/Siebel (1993) wäre zu diskutieren, ob die Vielzahl der IBA seit 2000 (elf, die geplante IBA Berlin-Brandenburg hinzugezählt) zu einer „Festivalisierung der Stadtentwicklungspolitik“ führt, die von grundsätzliche Herausforderungen der Stadtentwicklung (Finanzialisierung des Wohnens, Misstrauen gegenüber Politik und Verwaltung, sozial-ökologische Zielkonflikte usw. & usf.) eher ablenkt – oder sie in den Fokus rückt.
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Wann werden mutige stadtplanerische Entscheidungen getroffen? Die Wiedergewinnung der Kölner Plätze bringt den Bürgerinnen und Bürgern den öffentlichen Raum zurück. Die Gestaltung der Ringe folgte einem Plan, der auf die Gegenwart übertragen werden kann. Ein begrünter Ebertplatz z. B. wäre für Fußgänger und Fahrradfahrer ein Traum. In der Sichtachse von Eigelstein und Neusser Straße stünde die „Wasserkinetische Plastik“ von Wolfgang Göddertz. Dies zur Ergänzung meines Leserbriefs heute in der Kölnischen Rundschau. Anbei der vollständige Text des Leserbriefs: Völlig richtig bringt Ingo Schmitz es auf den Punkt: "Naiv war gestern". Die Situation am Ebertplatz ist seit Jahren verfahren und eine Lösung ohne deutliche Veränderung nicht in Sicht. Hier muss Stadtplanung die Aufgabe erledigen, nicht Sozialromantik und die Duldung von Dauerprovisorien. Die von Ingo Schmitz eingefordete bauliche Veränderung bietet eine echte Chance. 2009 hat das Büro Albert Speer & Partner im Auftrag des Unternehmer für die Region Köln e. V. für den "Städtebaulichen Masterplan Innenstadt Köln" den Ebertplatz als Leitprojekt identifiziert. Es gab zwei Alternativen: Tiefgarage oder Verfüllung - "das Ziel sollte in jedem Fall sein, den Raum des Ebertplatzes wieder als konventionellen, barrierefrei begeh- und benutzbaren Stadtraum zurückzugewinnen". Tiefgarage geht nicht, also bleibt nur die Schließung der unterirdischen Ebene. In der Mitte des "neuen Ebertplatzes" kann der Brunnen von Wolfgang Göddertz als Hommage an die Vergangenheit gleichfalls ein Wegweiser in die Zukunft darstellen. Hoffentlich haben Politik und Verwaltung den Mut zur schnellen Entscheidung. #köln Kölnische Rundschau
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Toller Vortrag von Geena Michelczak RegioKontext GmbH zur Entwicklung des Berliner Wohnungsmarkts 🏘️ in unserer Weihnachtsvorlesung 🎄 im Studiengang #immobilienwirtschaft Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin . Vielen Dank! Einige Erkenntnisse: - Wohnungsmarktbeobachtung ist dringend notwendig: je kleinräumiger, desto besser - Historischer Rückblick: Die jetzige Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt lässt sich nur durch einen Blick auf die Entwicklungen der letzten 30 Jahre verstehen - Komplexe Problemlagen erfordern differenzierte Ansätze: Themen wie die Zunahme des möblierten Wohnens (mittlerweile 50% des Angebots an Mietwohnungen in Berlin sind möblierte Wohnungen!) enorme Preissteigerungen, geringe Bautätigkeit, Notwendigkeit des Klimaschutzes vor allem im Bestand etc. können nicht durch einfache Lösungen behoben werden. Den Link zum aktuellen IBB-Wohnungsmarktbericht für Berlin findet Ihr in den Kommentaren!
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+++ 53.788363, 9.426600 +++ A 20 – das wird gut in Glückstadt +++ Drei in einer Reihe - nach Terminen in Bad Bramstedt und Bad Segeberg fand gestern (4.12.2024) in Glückstadt die dritte Veranstaltung der IHK zu Kiel in diesem Herbst zum Thema #A20 statt. Herrn Bürgermeister Rolf Apfeld danke ich sehr für seine erneute Gastfreundschaft im „Alten Kino“. Am Anfang stand der Planungsstand der A 20. Wir haben Hoffnung, denn der Tunnel hat durch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts am 23.04.2024 Baurecht, und für den „Abschnitt 7“ bis zur A 23 wird ein Planfeststellungsbeschluss rund um den kommenden Jahreswechsel erwartet. Wenn dann noch Baurecht für das Kreuz Kehdingen in Niedersachsen kommt, könnten die Bauarbeiten am Tunnel beginnen – sofern die Finanzierung gesichert ist. Die sicherzustellen, wird eine Hauptaufgabe der IHKs im kommenden Jahr sein. Diese Hauptaufgabe gehen wir mit einem gestärkten Mandat aus unserer Unternehmerschaft an: Dr. Sabine Schulz präsentierte in Glückstadt die Ergebnisse einer Umfrage zur A 20, die acht norddeutsche IHKs durchgeführt hatten (Link dazu in den Kommentaren). Dabei lag ein besonderer Fokus auf der Unterelberegion (Danke an Katrin Lieschke für die Auswertung!). Hier nur zwei Beispiele: Durch den Ausbau versprechen sich 84% der Betriebe insgesamt eine bessere Termineinhaltung – an der Unterelbe sind es 89%. Mit der A 20 sehen insgesamt 85% eine bessere Erreichbarkeit für ihre Kunden – an der Unterelbe 90%. Das zieht sich so durch alle Ergebnisse – die Erwartungen der Unternehmen an die A 20 sind überall hoch und an der Unterelbe noch höher. Nach der Präsentation entspann sich eine sehr angeregte Diskussion mit dem Glückstädter Bürgermeister, welche Wirkungen die A 20 für Glückstadt haben könnte. Zum Beispiel würde der Tourismus gestärkt, und auch die Bevölkerung könnte von neuer touristischer Infrastruktur profitieren. Glückstadt und die Region könnten sich gemeinsam aufmachen, neue Gewerbeflächen zu entwickeln. Für die Modernisierung von Wohnquartieren gibt es schon konkrete Überlegungen, und auch für neuen Wohnraum könnte die A 20 ein Katalysator sein. Dabei könnte es sich auch lohnen, zum Beispiel in die Niederlande zu schauen, wo neue Konzepte für Wohnquartiere entwickelt wurden, die alte Methoden der Gestaltung und des Bauens aufgreifen. Wir haben vereinbart, uns im nächsten Jahr in Glückstadt wiederzutreffen. Bis dahin wird dort die neue Feuerwache weit fortgeschritten sein, die auch die Tunnelwehr für die A 20 beherbergen soll. Die Planungen zur A 20 und in Glückstadt werden fortgeschritten sein. Wir werden uns dadurch gegenseitig auf dem Laufenden halten. Zwei Stunden vergingen wie im Flug – hoffen wir, dass die Zeit bis zur Eröffnung der A 20 nicht zu lang wird. IHK zu Lübeck IHK Flensburg IHK Elbe-Weser Handelskammer Hamburg Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven Oldenburgische IHK Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg
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