Beitrag von SOL Deutschland GmbH

Die Energiewende ist mehr als ein technisches Projekt – sie ist die Grundlage für unsere zukünftige Lebensweise und Wirtschaft. Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle in diesem komplexen Systemwandel. Der globale H2-Potenzialatlas zeigt, wie Deutschland und andere Länder von Wasserstoff künftig profitieren können. Lesenswert!

🌍 Globaler H2-Potenzialatlas: Wegweiser für Deutschlands Wasserstoffzukunft Im Projekt „HYPAT – H2 POTENZIALATLAS“ haben neun führende Forschungseinrichtungen unter der Leitung des Fraunhofer ISI untersucht, wie Deutschland und andere Länder weltweit von Wasserstoff als Schlüsselenergiequelle profitieren können. Die Studie analysiert globale Angebots- und Nachfragepotenziale und identifiziert wichtige Partnerländer für den Aufbau internationaler Wasserstofflieferketten. Die wichtigste Erkenntnis: Deutschland muss jetzt handeln, um seine Versorgung mit Wasserstoff nachhaltig zu sichern. Wasserstoff ist unverzichtbar für die Dekarbonisierung zentraler Industriezweige wie Stahl und Chemie und somit ein wesentlicher Baustein der Energiewende. Dabei ist es entscheidend, frühzeitig stabile Partnerschaften aufzubauen und Abhängigkeiten wie in der Vergangenheit zu vermeiden. Neben wirtschaftlichen Aspekten spielen auch soziale und politische Faktoren eine zentrale Rolle bei der Wahl zukünftiger Partner. Das Projekt liefert wertvolle Impulse für die Gestaltung einer langfristigen Strategie, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Transformation der Industrie erfolgreich zu gestalten. 📢 Was denken Sie? Wie können internationale Kooperationen im Wasserstoffsektor erfolgreich gestaltet werden? Diskutieren Sie mit uns in den Kommentaren! 👇 #zukunftgas #neuegase #wasserstoff

🌿 🔋 Green Hydrogen Innovation Congress 2024 in #Dresden zeigt, wie der Wasserstoff-Markthochlauf Fahrt aufnimmt Am Mittwoch nahmen über 370 nationale und internationale Gäste am ausgebuchten Green Hydrogen Innovation Congress 2024 (GHIC 2024) in Dresden teil. Zum zweiten Mal nach 2022 bot das SMWA ein Forum für fachlichen Austausch und Vernetzung, um Akteure der Wassersstoffwirtschaft aus ganz Europa zusammenzubringen. Experten aus Wirtschaft und Politik aus dem Gastland Schottland sowie den sächsischen Nachbarländern Polen und Tschechien präsentierten und diskutierten die Fortschritte und die noch notwendigen Anstrengungen, um den Markthochlauf von Wasserstoff erfolgreich zu gestalten. 💬 Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat am Montag hier in Dresden, vor unserer Jugend, die Wichtigkeit des ,En même temps – sowohl als auch‹ in Bezug auf Wirtschaftswachstum und Klimaschutz betont. Der Green Hydrogen Congress 2024 zeigt keine zwei Tage später: Genau das geht! Wirtschaftswachstum und Umweltfreundlichkeit schließen sich nicht aus, sondern Wasserstoff kann und wird aktiv dazu beitragen. Die sächsische Wirtschaft und deren europäische Vernetzung spielen dabei eine entscheidende Rolle. Unsere innovativen jungen und gestandenen Unternehmen sind ein wichtiger Treiber des aktuellen Markthochlaufs in ganz Europa – und das konnten sie heute eindrucksvoll darstellen. Diese gelebte Vernetzung schafft die Grundlage für unser zukünftiges Wirtschaften.« 💡 Fast 40 nationale und internationale Experten aus ganz Europa teilten ihre Erfahrungen und präsentierten ihre Wasserstoffvorhaben. Dabei wurde klar, dass die Wirtschaft und Politik viele wichtige Schritte seit dem ersten Kongress im Jahr 2022 erfolgreich gemeistert haben und den weiteren Fortschritt vorantreiben. Die Kongressteilnehmer betonten die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Regionen beim Wasserstoff-Markthochlauf. Von Zusammenarbeit auf wirtschaftlicher und politischer Ebene über Grenzen hinweg könne Europa in herausfordernden Zeiten nur profitieren. ℹ Weitere Informationen im #ZUKUNFTblog: https://lnkd.in/gCQV8XsV

Wasserstoff-Impulse – weit über die Region hinaus - https://lnkd.in/eStfW3p2 - Die Region Heilbronn-Franken zeigt sich beim Thema Wasserstoff als Vordenkerin und Macherin. Die verantwortlichen Akteure aus Wirtschaft, Politik und Forschung arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen, um innovative und praxisnahe Lösungen für den Wasserstoffhochlauf zu entwickeln. Um das aus den unterschiedlichen Projekten gewonnene Wissen für alle zugänglich zu machen, Synergien zu schaffen und gemeinsam den Wasserstoffhochlauf vor Ort zu beschleunigen, wurde die Initiative „H2-Impuls“ ins Leben gerufen. Der Aufbau einer umfassenden Wasserstoffstrategie, die Ausweisung von zwei Prozent der Regionalfläche für Wind- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen sowie die Kooperation mit anderen Regionen sind erste konkrete Schritte, die zeigen, wie Heilbronn-Franken bereits jetzt die Wasserstoffzukunft […]

Rückblick: Norddeutsche Wasserstoffkonferenz 2024 Geht die Wasserstoffrevolution in Deutschland jetzt richtig los? Vergangene Woche trafen sich führende Akteure aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in #Hamburg, um die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft in #Norddeutschland zu diskutieren. Ich durfte an der Podiumsdiskussion zum Thema Wirtschaftlichkeit, Geschwindigkeit & Rahmenbedingungen für nachhaltige Wasserstoffmärkte teilnehmen. Mein Rückblick auf die Konferenz: 🚧 Das vielleicht größte Hindernis: Der Delegated Act (RED II). Seine Definition von grünem Wasserstoff schränkt potenzielle Projekte stark ein, weil, und das ist nur eine der Einschränkungen, nur Strom aus neuen EE-Anlagen genutzt werden darf (max. 36 Monate alt). Zahlreiche bestehende EE-Anlagen dürfen deshalb zukünftig nicht genutzt werden. 📍 2025 im Fokus: die Infrastruktur, insbesondere bei Speicherkapazitäten und Verteilnetzen besteht dringender Nachholbedarf. #Wasserstofftransport mit Trailern wird in vielen Fällen noch für lange Zeit die beste Lösung sein. 🔎 All eyes on: Finanzierbarkeit. Markthochläufe brauchen Investoren. Investoren brauchen Rentabilität. Zukünftige Projekte hängen deshalb stark von der Nachfrage ab und die wird dirigiert vom #Wasserstoffpreis.  Um die Kosten zu senken, sollten durch zinsvergünstigte Darlehen die Projektfinanzierung verbessert und auch für Mittelständische Unternehmen die #Klimaschutzverträge besser zugänglich gemacht werden. Bei all dem ist klar:  Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland kommt! 🚀 Die Dynamik ist enorm. Das betrifft den Import, aber auch die heimische Produktion. 📈👉 Der infrastrukturelle Aufbau ist in vollem Gang – das zeigt der Auftakt zum #Wasserstoffkernnetz, dem Rückgrat für zukünftigen Versorgung. Zusätzlich treiben Unternehmen eigenständig große Wasserstoffvorhaben voran, das zeigt das Vertrauen in die langfristige Rentabilität. Und in die Sinnhaftigkeit. Schließlich ist es doch so: Die Endlichkeit fossiler Ressourcen und unser Wissen um ihre fatalen Auswirkungen lassen sich nicht mehr unter den Teppich kehren. Einen großen Dank an alle Organisatoren und Teilnehmer*innen. Zusammen bringen wir die Wasserstoffwirtschaft nach vorn! 💪💧 GP JOULE #ndwk #Wasserstoff #Energiewende #Innovation #Norddeutschland #H2

Wasserstoff-Impulse – weit über die Region hinaus - https://lnkd.in/eTMA_Qiv - Die Region Heilbronn-Franken zeigt sich beim Thema Wasserstoff als Vordenkerin und Macherin. Die verantwortlichen Akteure aus Wirtschaft, Politik und Forschung arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen, um innovative und praxisnahe Lösungen für den Wasserstoffhochlauf zu entwickeln. Um das aus den unterschiedlichen Projekten gewonnene Wissen für alle zugänglich zu machen, Synergien zu schaffen und gemeinsam den Wasserstoffhochlauf vor Ort zu beschleunigen, wurde die Initiative „H2-Impuls“ ins Leben gerufen. Der Aufbau einer umfassenden Wasserstoffstrategie, die Ausweisung von zwei Prozent der Regionalfläche für Wind- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen sowie die Kooperation mit anderen Regionen sind erste konkrete Schritte, die zeigen, wie Heilbronn-Franken bereits jetzt die Wasserstoffzukunft […]

Die wirtschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit erfordern Weitblick und Planungssicherheit. Robert Habeck betont in seiner aktuellen Strategie den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Förderung von grünem Wasserstoff als zentrale Säulen der Transformation. Interessant ist dabei die jüngste Aussage von Friedrich Merz, der grünen Wasserstoff als 'nicht flächendeckend umsetzbar' bezeichnete. Die Frage bleibt: Wollen wir an alten Narrativen festhalten oder mutige Schritte in Richtung technologischer Innovation und Wettbewerbsfähigkeit gehen? Grüner Wasserstoff ist nicht die Lösung für alles, aber er könnte ein Schlüsselinstrument für die Dekarbonisierung der Industrie werden – wenn wir jetzt die Weichen richtig stellen. Wir in Rheinland-Pfalz gehen darum mutig voran z.B. mit der Förderung eines Wasserelektrolyseurs bei BASF und der Wasserstoff-Roadmap des Klimaschutzministeriums. Wie seht ihr das? Wie können wir wirtschaftspolitische Debatten nutzen, um gemeinsam Lösungen zu schaffen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind?

Wasserstoff-Impulse – weit über die Region hinaus - https://lnkd.in/eTMA_Qiv - Die Region Heilbronn-Franken zeigt sich beim Thema Wasserstoff als Vordenkerin und Macherin. Die verantwortlichen Akteure aus Wirtschaft, Politik und Forschung arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen, um innovative und praxisnahe Lösungen für den Wasserstoffhochlauf zu entwickeln. Um das aus den unterschiedlichen Projekten gewonnene Wissen für alle zugänglich zu machen, Synergien zu schaffen und gemeinsam den Wasserstoffhochlauf vor Ort zu beschleunigen, wurde die Initiative „H2-Impuls“ ins Leben gerufen. Der Aufbau einer umfassenden Wasserstoffstrategie, die Ausweisung von zwei Prozent der Regionalfläche für Wind- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen sowie die Kooperation mit anderen Regionen sind erste konkrete Schritte, die zeigen, wie Heilbronn-Franken bereits jetzt die Wasserstoffzukunft […]

🌿 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭𝐬𝐭𝐡𝐞𝐦𝐚 𝐖𝐚𝐬𝐬𝐞𝐫𝐬𝐭𝐨𝐟𝐟: 𝐄𝐦𝐬𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐖𝐞𝐠 𝐳𝐮𝐫 𝐤𝐥𝐢𝐦𝐚𝐟𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐯𝐞𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐮𝐧𝐠 🌿 Bei der jüngsten Sitzung des IHK-Regionalausschusses Landkreis Emsland drehte sich alles um die Zukunftsthemen Energieversorgung und Wasserstoff. Tim Husmann gab dabei spannende Einblicke in den Ausbau der Energieinfrastruktur im Emsland. 🚀 Das Emsland wird zum Hotspot für grüne Energie. Mit 1.140 MW Windenergie, 180 MW Biogas, 840 MW Solarstrom und 125 MW Energiespeichern sind wir bereits heute bestens aufgestellt, um die Energiewende und die Umstellung auf eine grüne Wasserstoffwirtschaft umzusetzen. Und das wird auch in Europa bemerkt, denn die EU hat uns als Hydrogen-Valley anerkannt! 💪 Ein spannender Punkt: Das neue Wasserstoffkernnetz auf Bundesebene. Tim betonte, wie wichtig es ist, „Abzweiger“ - sogenannte T-Stücke - zu setzen, damit auch unsere Region direkt von den Wasserstoffautobahnen profitiert. Da fehlt es noch an Regulatorik und klaren Vorgaben für die Finanzierung – aber wir bleiben dran! Neben Energie diskutierten die Ausschussmitglieder auch über Fachkräfte, Standortattraktivität und mehr. Die Ergebnisse fließen in die „Regionalpolitischen Positionen“ ein, die im Dezember von der IHK-Vollversammlung beschlossen werden sollen. Der Regionalausschuss Emsland bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Experten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft. Gemeinsam erarbeiten sie zukunftsweisende Positionen für die Region. #H2RegionEmsland #WasserstoffPioniere #Energiewende #Innovation #ZukunftGestalten #Nachhaltigkeit #IHK