🚀 SPECTARIS veröffentlicht Bericht zur Strategischen Autonomie der Photonik in Deutschland! 🌐 Tauchen Sie ein in die Welt der Photonik in Deutschland – Unser neuester Bericht bietet einen umfassenden Überblick zur Definition, Analyse des Autonomiegrads der deutschen Photonik und konkreten Maßnahmen zur Steigerung der Unabhängigkeit. 📊 Der Bericht beinhaltet: · Klare Begriffsbestimmungen · Analyse des Autonomiegrads in der deutschen Photonik · Umsetzbare Maßnahmen zur Förderung der Unabhängigkeit Neben diesen Schwerpunkten betont die Studie die entscheidende Rolle des Photonik-Sektors für andere Schlüsselindustrien in Deutschland, wie die Medizintechnik, den Automobilbau und den Halbleiterbereich. 🌐🚗💉 „Auch wenn sich die allgemeinen Lieferkettenprobleme etwas entspannt haben, sollte die Aufrechterhaltung der Autonomie wichtiger Schlüsseltechnologien weiterhin ganz oben auf der politischen Agenda stehen. Dies ist entscheidend, um die Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu gewährleisten. Dabei reicht der Fokus nicht allein auf Chips; auch andere Spitzentechnologien entlang der Wertschöpfungskette, wie die Photonik, müssen im Blickpunkt stehen", mahnte Maik Müller, Vorsitzender der Photonik im Deutschen Industrieverband SPECTARIS und Vorstand der Nynomic AG, anlässlich des Branchentages des Fachverbandes Photonik am 21. Februar 2024 in Jena. Die Studie können SPECTARIS-Mitglieder vom Mitgliederportal mySPECTARIS herunterladen. Sollten Sie noch nicht zu unseren Mitgliedsunternehmen gehören und dennoch Interesse an der Publikation haben, schreiben Sie bitte an photonics@spectaris.de. Lassen Sie uns gemeinsam eine starke und eigenständige Zukunft der deutschen Photonik vorantreiben! 💪🇩🇪 #Photonik #StrategischeAutonomie #DeutscheInnovation #Brancheneinblicke Bild: Maik Müller, Vorsitzender der SPECTARIS-Fachverbandes Photonik präsentiert die Studie auf dem Branchentag in Jena
Beitrag von SPECTARIS Photonik
Relevantere Beiträge
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Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Maximilian Weissflog hat einen bedeutenden Fortschritt in der Quantenoptik erzielt. In der aktuellen Veröffentlichung im renommierten Magazin "Nature" präsentieren die Forschenden aus Jena, Canberra und Darmstadt eine neuartige Methode zur Erzeugung von verschränkten Photonenpaaren mithilfe von zweidimensionalen Materialien. Die bemerkenswert kleine Quelle für verschränkte Photonenpaare misst nur 10x10x10 Mikrometer und lässt sich problemlos in kompakte Geräte integrieren. Ein weiteres herausragendes Merkmal ist die Einstellbarkeit der Verschränkung, die durch den verwendeten Pumplaser modifiziert werden kann. Dies eröffnet vielversprechende Anwendungsmöglichkeiten in der Quantenkommunikation und Quantenverschlüsselung, insbesondere für mobile Geräte. Diese Forschung ist ein hervorragendes Beispiel für internationale Zusammenarbeit und zeigt, wie globale Kooperationen technologische Durchbrüche in der Wissenschaft ermöglichen können. Die Ergebnisse könnten weitreichende Auswirkungen auf die Entwicklung von Quantencomputern und sicheren Kommunikationssystemen haben. Hier kommen Sie zum original Artikel: https://lnkd.in/gKD56tmv #Quantenoptik #Forschung #Innovation #InternationaleZusammenarbeit #Quantenkommunikation #Photonik #UniversitätJena
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Das ist Weltspitze: LIGENTEC in #Lausanne wurde 2016 gegründet und beschäftigt heute bereits 62 Personen aus 25 Nationen. Sie sind führend im Design und Herstellung neuartiger Chips. Der grosse Unterschied: die Information wird nicht elektrisch, sondern mit Licht übermittelt. Aber wie designt man einen Chip, damit das Licht möglichst verlustfrei um die Kurve geht? 🚀 Hier liegen die nächsten technologischen Grenzen in Telekommunikation, Datenverarbeitung, Raumfahrt, Quantencomputing, Medizin und Sicherheitstechnologie. Ein Beispiel für den Laien von Laien: Mit der Technologie von LIGENTEC kann man dank Aufteilung des Lichtstrahls von einer Farbe (Lichtwellenlänge oder Frequenz) in mehrere Einzelstrahlen mit verschiedenen Farben eine Lichtwellenlänge diese so genau messen, wie wenn man zwischen Erde und Sonne ein Haar um eine Haaresbreite verschieben würde. Verrückt! Und mit solchen Technologien wird zukünftig auch GPS-lose Navigation möglich. 👍 In der Schweiz hat es einige solche führenden Start-ups, die zusammen mit Zulieferfirmen für die der Herstellung sowie EPFL, CSEM und ETH weltweit zu den führenden Playern dieser Technologie gehören und so mithelfen, dass die Schweiz Technologieführer bleibt. Andere Staaten unterstützen dafür ihre Firmen mit Milliarden. Diese haben wir in der Schweiz nicht. Unser Rezept muss weiterhin sein: 👉 Topausbildung und Offenheit für Talente, damit diese innert kürzester Zeit Arbeitsbewilligungen bekommen 👉 Gutes Umfeld wie Sicherheit, attraktive Steuern, gute Infrastruktur etc. 👉 Innovation fördern, um auch zukünftig technologisch an der Front dabei zu sein 🥇 Für den Standort zentral sind genügend Mittel für Forschung, Entwicklung und Industrialisierung: Hier braucht es einen Kulturwandel hin zu mehr Zusammenarbeit. Statt Milliarden Subventionen auf viele Firmen zu verteilen, braucht es einen Zusammenschluss von ETH, EPFL, CSEM, führenden Firmen und Startups, die nach Schweizer Tradition zusammen mit dem Bund in 1 – 2 gemeinsame Grossforschungsinfrastrukturen investierten. Hierfür setzt sich Swissmem mit seinen Industriesektor Photonics und SEMIconductor aktiv ein. 👏 Und das schönste: seit heute ist LIGENTEC Mitglied von Swissmem! Herzlich willkommen und auf gemeinsame Tagen! Thomas Hessler; #TecIndustry; #Photonics; #TechIndustrie; #Semiconductor; Michael Geiselmann;
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Weltmarktführer Infineon überzeugt mit einem starken Gesamtauftritt bei der Hauptversammlung 2024 Seit zehn Jahren analysieren engagierte Mitglieder des VRdS die Reden der CEOs auf den Hauptversammlungen der DAX40-Unternehmen in Deutschland. Preisträger werden in den Kategorien bester Auftritt, beste Rhetorik und Ethos gekürt. In diesem Jahr habe den Auftritt von Jochen Hanebeck, CEO der Infineon AG, analysiert. Beeindruckt hat mich die Gesamtinszenierung: Infineon hatte sich entschieden, die HV rein online stattfinden zu lassen. Jochen Hanebeck befand sich in einem modernen Studio, welches die Anmutung eines Nachrichtenstudios eines öffentlich-rechtlichen Senders hatte. Das war eine sehr seriöse Rahmung. Verschiedene Kameraperspektiven machten die ca. 50-minütige Rede von Jochen Hanebeck abwechslungsreich. Passende Einspieler auf Bildwänden und Visualisierungen kamen zum Einsatz. Jochen Hanebeck führte souverän durch „seine Nachrichten“. Eine Hauptversammlungsrede lebt davon, dass sehr viele Zahlen präsentiert werden: Umsätze, Erträge, Aktienentwicklung, Anzahl der Produktionsstätten und Mitarbeitenden, etc. Jochen Hanebeck präsentierte die Zahlen in einem guten Sprechtempo, dem ich gut folgen konnte. Er nutzte starke Bilder, Metaphern und anschauliche Vergleiche, um das zu verdeutlichen: „Aber unsere Disziplin ist nicht der Sprint. Eher der Marathon.“ „Beispiel Rechenzentren: Sie sind das Rückgrat der Digitalisierung.“ Wenn man zusätzlich Visualisierungen nutzt, können sich die Zuschauenden Zahlen leichter merken. Da gab es kein langweiliges Durchklicken von Powerpoint-Folien, sondern ein durchchoreografierter Auftritt, der mich von Beginn bis zum Ende gefesselt hat. Sehr anspruchsvoll fand ich die Live-Schaltung zum Innovationsstandort Warstein. Senior Vice President und General Manager High Voltage, Negar Soufi Amlashi, und Director Product Management Low Power, Jens Mielke, nahmen die Zuschauenden in drei Szenen mit in die Halbleiterfertigung: ▶ Szene 1 beginnt im Umkleideraum beim Anlegen der Reinraumkleidung (sehr herausfordernd, denn die Mikrofon-Headsets mussten vorsichtig miteingekleidet werden). ▶ Szene 2 ist in der Schleuse beim Übergang zum Reinraum. ▶ Und in Szene 3 wird das Gespräch direkt aus der Fertigung, aus dem Reinraum übertragen. Das fand ich eine technische Meisterleistung, die reibungslos funktioniert hat. Chapeau. Mit dieser Inszenierung hat Infineon seine technologische Marktführerschaft auch im Video unter Beweis gestellt. Fazit: Jochen Hanebeck von Infineon war im Ranking zur besten Rede in der engeren Wahl. Diesmal hat es nicht zu einem Podiumsplatz gereicht. Aber wenn Jochen Hanebeck und sein Team weiter so stringent an der Präsentation arbeiten, ist er auf jeden Fall ein heißer Kandidat für 2025! Mehr dazu unter: https://lnkd.in/dNq3T5ja VRdS Verband der Redenschreiber deutscher Sprache Jochen Hanebeck Claus Königs Michael Zahnbrecher Jonas Stoll
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Heute ist International Day of Light – der Internationale Tag des Lichts. 🌟 Licht spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle: Nicht nur ist Licht eine primäre Energiequelle für fast alle Lebensformen auf der Erde, sondern es ist auch die Basis für viele technologische Anwendungen. Von Mikroskopen bis hin zu Lasern – sogenannte photonische (auch: optische) Technologien sind aus unserem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken. Deutschland nimmt in der Entwicklung neuer photonischer Technologien eine führende Rolle im internationalen Wettbewerb ein. Dank Spitzenforschung und einem florierenden industriellen Ökosystem, das durch eine ausgeprägte BMBF-Förderung unterstützt wird. Wie groß die Innovationskraft ist, zeigt, dass in den letzten 18 Jahren der Deutsche Zukunftspreis gleich sechs Mal für photonische Arbeiten vergeben worden ist. Darüber hinaus bergen optische Technologien das Potenzial, zukünftige komplexe Anwendungen überhaupt erst zu ermöglichen. Forschende weltweit verfolgen beispielsweise den Ansatz, einen Quantencomputer mithilfe von Lichtteilchen zu realisieren. Auch die Entwicklung von Hochleistungslasern wäre ein wichtiger Schritt für die Entwicklung eines Laserfusionskraftwerks. Die Chancen, die wir uns mit Licht für unser alltägliches Leben eröffnen, sind also riesig. Licht ist ein richtiger Möglichmacher!
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Im Jahr 2023 konnten die rund 1.000 deutschen Photonikhersteller ihren Umsatz erneut steigern und damit an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen. Ausgehend von einer Umfrage von PHOTONICS GERMANY, der Allianz zwischen dem Deutschen Industrieverband SPECTARIS und OptecNet Deutschland e.V., ist der Gesamtumsatz im Vergleich zu 2022 nominal um 7,5 Prozent gestiegen. Das entspricht einem Wert von rund 54 Milliarden Euro. Getragen wurde das Ergebnis dabei vom Inlandsgeschäft mit einem Plus von sieben Prozent und einem Wachstum des Auslandsumsatzes um knapp acht Prozent. Vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Preise - die Erzeugerpreise für den Bereich optische und fotografische Geräte sind im vergangenen Jahr um etwa 6 Prozent gestiegen - relativiert sich das Ergebnis. „Die Photonik profitiert als Treiber innovativer Bereiche innerhalb ihrer Anwendungsmärkte von deren überdurchschnittlich hohen Wachstumsraten. Dies sind beispielsweise KI und Halbleiter“, kommentiert Maik Müller, Vorsitzender des Fachverbands Photonik bei SPECATRIS, die aktuellen Zahlen. Mehr Infos zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Zukunftsbranche Photonik finden Sie in unserer Pressemitteilung 👉 https://lnkd.in/eGXYPZZm #Photonik #Halbleiter #Digitalisierung #Innovation #Branchendaten
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Durchbruch für Forschende des Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme und der ETH Zürich: Sie haben das erste Roboterbein, das von künstlichen elektrohydraulischen Muskeln angetrieben wird und sich automatisch an unebenes Terrain anpasst, entwickelt. 🤖 Das von der Natur inspirierte System ist wendiger und flexibler als bisherige Roboter und springt mit einer Effizienz, die herkömmliche Elektromotoren bei weitem übertrifft. Was ist das Besondere an dieser Technologie? Sie ermöglicht nicht nur hohe Sprünge und schnelle Bewegungen ohne komplexe Sensorik, das Roboterbein kann sogar Hindernisse erkennen und darauf reagieren - ein echter Fortschritt in der Welt der Soft Robotics. Noch ist die Technologie nicht ausgereift, aber das Potenzial ist enorm und könnte die Robotik der Zukunft revolutionieren. Wir sind besonders stolz darauf, dass die Max-Planck-Förderstiftung die Forschung von Prof. Dr. Christoph Keplinger und seinem Team der Gruppe „Robotic Materials“ mit privaten Mitteln unterstützen konnte. Im Jahr 2023 hatten wir das Privileg, das Institut in Tübingen zu besuchen und einen faszinierenden Einblick in diese bahnbrechende Arbeit zu erhalten. Foto: MPI für Intelligente Systeme / Wolfram Scheible
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Binse: Halbleiter sind von zentraler Bedeutung für die Resilienz heimischer Wertschöpfungsketten. Die Stärkung europäischer Ökosysteme wie jenes rund um die Halbleiterlithografie #EUV, das den weltweiten Chipmarkt ermöglicht, sind daher kaum zu überschätzen. Dies gilt auch für den Industriestandort Baden-Württemberg, in dem Halbleiter bereits einen strategischen Schwerpunkt setzen, wie TRUMPF und ZEISS Semiconductor Manufacturing Technology als Partner von ASML dokumentieren. Ein Panel in der Brüssel-Vertretung THE LÄND Bodo Lehmann mit Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, Roberto Viola, Matthias Jørgensen, Thomas Stammler, Andreas Nitze und TRUMPF CTO Berthold Schmidt, das aktueller nicht sein könnte, unterstreicht: Europa ist ein relevanter Player, der als Ausrüster der Chipindustrie global mitspielt. Der EU #ChipsAct sowie nationale Programme waren wichtige Symbole, die das Thema auf die Tagesordnung gesetzt haben. Die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen wird in Zukunft aber entscheidend von der Stärkung der individuellen Forschungs- und Innovationsleistungen durch attraktive Rahmenfaktoren im Vergleich zu den USA oder Asien abhängen. Dazu zählen Entbürokratisierung bei Anträgen oder die Reduzierung von europäischen Regulierungsvorhaben, etwa bei PFAS. Was Berthold Schmidt sagt: "Wir müssen den Unternehmen im globalen Wettbewerb die Möglichkeit geben, dass sie ihre Innovationskraft für Europa auch voll entfalten können - durch mehr Eigenverantwortlichkeit, aber auch Anreize bei Forschung und Entwicklung. TRUMPF ist nicht nur eine Laserfirma, sondern auch eine Elektronikfirma, die für die Halbleiterproduktion mit europäischer Technologie gebraucht wird." Kristin Furtenbach Christoph Schmid Fabian Bahr Yannik Treige Wouter B. Armin Schulz Ulrike Conrad Vanessa Haumberger Vera Katrin Fischer. Moderation Carsten Volkery Handelsblatt
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📣 Heute stellen wir euch die Projekte LiRaS, ModPAS und HILYTE vor. Gefördert werden alle drei in der Initiative „Hochintegrierte Photonische Systeme für industrielle und gesellschaftliche Anwendungen“ des Bundesministerium für Bildung und Forschung: ➡️ Der Herbst steht vor der Tür. Es bleibt länger dunkel und das Wetter lässt oftmals zu wünschen übrig. Eingeschränkte Sichtverhältnisse machen das Autofahren zur Herausforderung. Selbst Sensoren automatisierter Fahrzeuge „sehen“ unter diesen erschwerten Bedingungen schlechter. Geht es nach den Forschenden des Projekts LiRaS, dann könnte sich das zukünftig ändern. Einen Hinweis, woran die Projektpartner Volkswagen, Fraunhofer FHR, Universität Paderborn, Konrad Technologies, Xavveo und Cycle arbeiten, bekommt ihr vom Projektkoordinator Marc-Michael Meinecke im Fotoslider 👇 ➡️ Im Fokus des zweiten Projekts ModPAS stehen Sensoren, mit denen sich die Zusammensetzungen von Gasen dezentral überwachen lassen. In der Verfahrenstechnik kommen dafür bisher sehr teure optische Spektrometer zum Einsatz. Die ModPas-Projektpartner entwickeln eine effiziente, kostengünstige und kompakte Alternative dazu. Mit dabei Infineon Technologies, Endress+Hauser Gruppe, Hahn-Schickard, Universität Bayreuth, Technische Universität München, VERTILAS GmbH und Infrasolid GmbH. Der Projektkoordinator Stefan Hess verrät euch 👇, um welche Sensoren es geht und wo potenzielle Anwendungsbereiche liegen. ➡️ In HILYTE geht es um integrierte photonische Schaltungen, kurz PICs, für die industrielle Messtechnik und Sensorik. Da es in diesem Bereich Kunden mit den unterschiedlichsten Anforderungen gibt und die Entwicklungskosten nicht ohne sind, kamen PICS dort bisher wenig zur Anwendung. Auf Basis eines neuen Konzepts soll nun eine Technologieplattform entstehen, die flexibel und skalierbar ist, so dass sich technische Blöcke entsprechend der Kundenanforderungen integrieren lassen. Projektpartner sind AP Sensing, Deeplight, Vanguard Automation, ficonTEC, Menlo Systems und KIT IPQ. Zum Projektziel findet ihr im Slider ein Zitat des Projektkoordinators Dominik Meier 👇 Wir wünschen viel Erfolg und sind gespannt auf die Ergebnisse! 👀 Falls ihr bei ModPAS und LiRaS das Gefühl eines Déjà-vus habt, liegt ihr richtig. Wir haben die beiden Projekte schon einmal hier vorgestellt. Es hatte sich ein Fehler in einer Bildquelle eingeschlichen, daher gibt es die beiden heute mit der richtigen Quelle. Weiterführende Links zu den Projekten findet ihr wie immer im Kommentar. #Forschungsförderung #Forschungsprojekt #Innovation #Quantentechnologien #Photonik
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Der Ingenieur, der 1971 den ersten Computertomographen entwickelte, war weder Universitätsgelehrter noch Mitarbeiter eines anerkannten Geräteherstellers 🤯 Vielmehr war Godfrey Hounsfield bei einer Firma angestellt, die Schallplatten und elektronische Bauelemente herstellte. Als das Unternehmen durch die Erfolge der Beatles große finanzielle Gewinne einfuhr, durfte er sein Forschungsfeld dann frei wählen. Und so entstand das erste CT-Gerät. Für das erhielt er sogar 1979 den Nobelpreis. Spannend oder? Das war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Computertomographie. Immerhin bedienen mein Team und ich jeden Tag solche Geräte und das Fundament der ProPlas GmbH beruht auf den fantastischen Möglichkeiten der Industriellen Computertomographie. Seit dem ersten CT Gerät ist viel passiert. Die Technik, vor allem in unserem Bereich, entwickelt sich stetig weiter: Ich bin gespannt, was sich in den nächsten Jahren im industriellen Bereich tun wird. Eins ist sicher: Auch in Zukunft werden wir mit unseren Partnern diese Technologie für die sichere, effiziente und tiefgehende Analyse ihrer Kunststoffprodukte weiterentwickeln. #computertomographie #innovation #fortschritt #Mitmachen
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💼 In welcher Branche sind europaweit 35.000 Arbeitsplätze von 2019 bis 2022 entstanden? Das erfahren Sie, wenn Sie weiterlesen. Mitte Mai wurde beim „Photonics Partnership Annual Meeting 2024“ die neue Photonik-Marktstudie „Insights into the Dynamic Photonics Market (2019-2022)“ veröffentlicht. Drei Punkte aus der Studie: 1️⃣ 124,6 Milliarden Euro umfasste die europäische Photonik-Produktion. 2️⃣ 35.000 neue Arbeitsplätze sind in Europa entstanden. 3️⃣ 6,5 % jährliches Umsatzwachstum erzielte die europäische Photonik-Produktion. Damit konnte Europa seine starke Position als zweitgrößter Akteur auf dem weltweiten Photonik-Markt mit einem Marktanteil von 15 % behaupten und seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber wichtigen Konkurrenten wie China und den USA unter Beweis stellen. 📰 Sie möchten mehr über die Studie oder das Photonics Partnership Annual Meeting 2024 erfahren? Dann lesen Sie unsere heutige News dazu! Unsere Kollegin Elisa Mecks verrät Ihnen in der Kommentarleiste, wo Sie den Beitrag finden. ℹ Was wir mit Photonik zu tun haben Seit 2005 koordinieren wir für die Europäische Kommission die europäische Technologieplattform Photonics21. Daher haben wir erneut das „Photonics Partnership Annual Meeting 2024“ ausgerichtet – das wichtigste jährliche Treffen der europäischen Photonik-Branche. #Photonik #Innovation #FuE European Commission
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