Beitrag von SpeechMind

Bei RISE Projekten bitte unbedingt die Inhalte de reichhaltigen Vorträge dazu vom DSAG Jahreskongress 2024 berücksichtigen! Und zwar nicht nur das Lizenzthema, das aus kaufmännischer Sicht natürlich essenziell ist, sondern auch die Anforderungen und Auswirkungen auf den Betrieb, die gern unterschätzt werden … siehe Vortrag 1_V022 von Jens Gleichmann, XLC !

Es ist kaum zwei Tage her, dass ich hier meinen ersten eigenen Beitrag zum Thema Deutschland und die #Digitalisierung verfasst habe und jetzt sowas... Einen digitalen Kommunikationsweg mit dem Finanzamt mit der Begründung zu schließen, "dass die Kommunikation über das beA die bereits überlasteten Finanzbehörden zusätzlich belasten würde"(1) ist mir absolut unverständlich. Hier (und an so vielen anderen Stellen) müssen wir die strukturellen Probleme unserer Verwaltung angehen und dürfen nicht versuchen, selbige durch eine digitalisierungsfeindliche Verbotspolitik aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verdrängen. (1) https://lnkd.in/eztPdmSW

Kommt bald die Postkutschenpflicht? In den letzten Jahren hat sich die Digitalisierung in nahezu allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens etabliert. Besonders im Rechtswesen spielt das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) eine zentrale Rolle. Es ermöglicht Anwälten, auf eine rechtssichere und effiziente Weise elektronisch mit Gerichten und anderen Rechtsvertretern zu kommunizieren. Nun soll verhindert werden, dass Rechtsanwälte über ihre elektronischen Postfächer mit den Finanzbehörden kommunizieren. Wenige Tage vor der Diskussion des Jahressteuergesetzes im Bundestag taucht das „beA-Verbot“ in der Beschlussempfehlung des Finanzausschusses zum Jahressteuergesetz 2024 wieder auf. Es soll ein neuer § 87a Abs. 1 Satz 2 AO eingefügt werden, der, soweit ein anderer sicherer Übermittlungsweg zur Verfügung steht, die Kommunikation über das beA mit den Finanzbehörden ausdrücklich verbietet. Diese andere sicherere Übermittlungsweg soll ELSTER sein. Ein digitalisierungsfeindlicher Schritt! Und warum? In den Finanzbehörden gibt es zu wenige Mitarbeiter, die mit dieser Art der elektronischen Kommunikation vertraut sind. Ein derartiges "beA-Verbot" wirkt wie ein Relikt aus der Vergangenheit. Es stellt einen Rückschritt dar, der sich mit der Arbeitsbelastung der Verwaltung nicht begründen lässt. Jens M. Schmittmann Tom Braegelmann Herzlichen Dank für die Inspiration zu diesem Beitrag. Insbesondere der Titel kommt aus eurer "Denkfabrik". #digitalisierung #jahressteuergesetz #verwaltung #finanzamt #beA #Verbot #tallenlaw

𝗜𝗧-𝗔𝗴𝗲𝗻𝗱𝗮 𝟮𝟬𝟮𝟱: 𝗕𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗺𝗶𝘁𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 Wir wissen, dass Ihr sehr viele Anfragen bekommt, Euch an Umfragen und Studien zu beteiligen. Aber diese Umfrage ist schon deshalb anders weil sie von uns kommt, eurem VOICE - Bundesverband der IT-Anwender. Zweitens ist sie anders, weil wir keine anderen Interessen damit verfolgen als wirklich herauszubekommen, was die Anwender im DACH-Raum umtreibt und welchen Stellenwert IT und Digitalisierung in den Unternehmen haben. Ein besseres Indiz für die Bedeutung als die relative Höhe der Investitionen bzw. ihre Zu- oder Abnahme gibt es ja eigentlich nicht. Also, wenn ihr der Umfrage ein paar Augenblicke Eurer kostbaren Zeit schenkt, wären wir sehr dankbar. Hier der Link zur Umfrage: https://lnkd.in/gyZdwja2

Neues großes #Update (2.9) zum #Lobbyregister online! Rechtzeitig zum „Tag der Ein- und Ausblicke“ am Samstag im #Bundestag ist es uns – gemeinsam mit unserem IT-Dienstleister CGI – gelungen, die #Inhalte der #Interessenvertretung gegenüber #Bundestag und #Bundesregierung im #Lobbyregister noch nachvollziehbarer zu machen: Über die neue #Startseite für den #Inhaltsbereich des #Lobbyregister|s 👉 https://lnkd.in/dA_Xk6Gh kann man jetzt beispielsweise auf einen Blick erkennen, wie viele konkrete #Regelungsvorhaben von den Interessenvertreterinnen und Interessenvertretern (#IV) angegeben wurden (aktuell: 11.847 !) und wie viele grundlegende #Stellungnahmen und #Gutachten im Register bereits hochgeladen wurden (aktuell: 4.654 !). Die neue Startseite bietet aber noch viel mehr: ➡ Über die #Suchfunktionen im #Inhaltsbereich können die Regelungsvorhaben nun gezielt aufgefunden, sortiert und ausgewertet werden. Mittels verschiedener Verknüpfungen ist es möglich, Zusammenhänge zu erkennen und beispielsweise die unterschiedlichen Zielrichtungen verschiedener #IV zum selben Gesetzesvorhaben miteinander zu vergleichen. ➡ Die ersten #Suchfilter und #Sortierfunktionen sind bereits eingerichtet – weitere folgen in den nächsten Wochen. Auch sind Detailseiten zu den einzelnen Regelungsvorhaben mit weiteren Informationen geplant. ➡ Zusätzlich wird durch die neu entwickelten #Statistiken direkt sichtbar, welche Themengebiete durch die #IV aktuell besonders intensiv bearbeitet werden und an welche #Adressatinnen und #Adressaten in #Bundestag und #Bundesregierung sie sich hierbei mit Stellungnahmen oder Gutachten wenden. ➡ Auch die besonders informativen #Listen mit den neu eingestellten Regelungsvorhaben und Stellungnahmen sind auf der Startseite integriert worden. So kann man immer auf einen Blick erkennen, wer aktuell zu welchen neuen Themen Interessenvertretung betreibt. 👇Ein kurzer #Clip mit ersten Eindrücken zum neuen #Inhaltsbereich ist unten eingebunden. 👇 Viele weitere Funktionalitäten sind geplant: So soll man zukünftig auch nach konkreten Stellungnahmen und unmittelbar nach Regelungsvorhaben zu bestimmten Regelungsentwürfen sowie nach konkreten Gesetzen, auf die sich die Regelungsvorhaben beziehen, suchen können. Die mit der Reform gestiegenen Transparenzanforderungen spiegeln sich nun auch in einem größeren #Erkenntnisgewinn für alle Beteiligten und die #Öffentlichkeit. Es gilt dabei das Motto: #TransparenzSchafftVertrauen! #Bundestag #Bundesregierung #Interessenvertretung #Lobbyismus #Transparenz #Lobbyregistergesetz #LobbyRG #Lobbying #Integrity #Influence #OpenData CGI Deutscher Bundestag - Verwaltung #DemokratieMöglichMachen #TransparenzSchafftVertrauen

COMPRIX 2024: Ein erster Blick auf die Zahlen! 🚀 Die Spannung steigt. Die Einreichungsfrist für den COMPRIX 2024 ist beendet und vor uns liegen 228 kreative Arbeiten in 48 Kategorien. Auf den ersten Blick lässt sich schon erahnen, mit welchem Spektrum an Innovation und kreativer Exzellenz wir es auch in diesem Jahr in der Healthcare-Kommunikation zu tun haben. Jede Arbeit hat das Potential, die Art und Weise zu verändern, wie wir über Gesundheit und Wohlbefinden denken und sprechen. Folgen Sie uns, um keine Updates zu verpassen: Vielleicht gehört auch Ihre Arbeit zu jenen, die nominiert werden. Wer wird auf der Shortlist des diesjährigen Awards landen? Wir freuen uns auf die nächsten Wochen, die vor uns liegen. #COMPRIX2024 #CreativeHealthcare #InnovationInHealth #MeetTheAwards #AwardSeason

Wer kennt es nicht? Denken wir an die alltäglichen Problemlösungen, die wir oft als selbstverständlich ansehen und von euch umgesetzt werden. Sei es ein langsamer Computer, der uns frustriert, oder Software, die nicht so funktioniert, wie wir es uns wünschen. Jedes Mal, wenn ich auf ein technisches Problem stoße, bin ich dankbar für unser Team Technology, die mit ihrem Wissen und ihrer Kreativität Lösungen für uns finden. Sie supporten uns auch bei großen Herausforderungen, wie die Notwendigkeit, Daten zu sichern oder Cyberangriffe abzuwehren und zeigen uns, wie wichtig eine gute IT-Infrastruktur und zuverlässige Mitarbeitende sind, damit wir sicherer und effizienter arbeiten können. Ich freue mich immer wieder, dass eure Arbeit uns zu Erkenntnissen und neuen Lösungen führt! #IT #FormMed #systemadmin #appreciation 🙏🏼 Arman Matin, Alice Garzona, Anne Liebeskind, Thilo Ackermann & Carla Patrício

Bislang war die Umstellung auf rein digitale Formate besonders bei regionalen und wirtschaftlich weniger rentablen Zeitungstiteln zu beobachten. Nun sagt die taz Tschüss zur täglichen Printausgabe – ein mutiger Schritt, der wohl Schule machen könnte. Denn klar ist: Die gedruckten Abo-Zahlen sind schon lange rückläufig. Wird die taz damit zum Vorreiter für überregionale Tageszeitungen? Wir denken: Ja! Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis weitere Verlage nachziehen.   https://lnkd.in/e9dD-kmi #Medienwandel #Digitalisierung #ZukunftDerMedien #MedienTrends #Transformation

Regenerative Themen in der Arbeitswelt? Die sehr innovative Zeitschrift NeueNarrative von Sebastian Klein möchte in den nächsten 2 Wochen 500 neue Abonnenten - ich bin sicher, dass sie es schaffen. Weil die Kampagne wirklich ansprechend und smart ist (siehe Link unten - ich bekomme keine Prozente ;)) ... und weil es sich tatsächlich lohnt. Die Themen sind immer mal wieder überraschend, frisch gemacht und bringen neuen Wind ins Oberstübchen ;) PS: es gibt auch einen Benefit, wenn du jetzt bestellst... nämlich einen riesen Batzen Infos als pdf. Lohnt sich auf alle Fälle! https://lnkd.in/eSQxkGV2!

𝗩𝗼𝗿𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗕𝗥𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗿 𝗜𝗚 𝗠𝗲𝘁𝗮𝗹𝗹 𝗶𝗻 𝗙𝗿𝗮𝗻𝗸𝗳𝘂𝗿𝘁 Heute durften wir, meine Kollegin Beate Pliete und ich, beim FB Betriebspolitik beim IG Metall Vorstand unser neues Produkt BRdigital [1] vorstellen, was demnächst ausgerollt wird. Vor einiger Zeit schrieb ich unter dem Titel "𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝗶𝗺 𝗕𝗲𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯𝘀𝗿𝗮𝘁𝘀𝗯𝘂̈𝗿𝗼 𝗮𝘂𝗳 𝗩𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝗺𝗮𝗻𝗻 𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻" [2] "Zudem wird es Zeit, gerade nach der Veränderung des BetrVG durch das Betriebsrätemodernisierungsgesetz mit verschärften Blick auf § 79a BetrVG zum Thema Datenschutz, die eigene Datenhaltungspraxis im Betriebsratsbüro sowie generell die eigene Betriebsratspraxis in Bezug auf Datensammelei bzw. Kontrollpraxen zu überprüfen und ggfs. abzuändern. Dazu gehört auch die Überprüfung der eigene Softwarewerkzeuge, mit den Daten erzeugt und abgelegt." Ein Fazit wurde heute insbesondere deutlich: Heutzutage ist angesichts der immer weiteren rollenden und zunehmenden Digitalisierung im Betrieb nicht mehr klar, wo überhaupt welche Daten unter welcher Hoheit und Herrschaft liegen. Wollen Betriebsräte den § 79a BetrVG tatsächlich ernst nehmen, müssen sich die Gremien Gedanken dazu machen, mit welchen Systemen sie arbeiten wollen, wer dort die Herrschaft und Hoheit über die Daten hat. So haben wir mal für ein KBR-Vorsitzende eruiert, wieviele Personen Admin-Rechte auf sein Benutzerkonto hatten. Wir haben hierbei ca. 40 Personen aus dem Bereich der IT gezählt. Aus den letzten 25 Jahren könnte ich noch bis heute für mich immer wieder gruselige Fälle und Geschichten aufzählen bzw. erzählen, wie teilweise schludig mit Beschäftigtendaten in Betrieben umgegangen wird.# Heutzutage müssen Daten zentral an einer Stelle "lagern" und nur durch die Berechtigten (also den Betriebsratsmitgliedern und ihren organisatorischen Unterstützung) abgerufen werden. Mails aus solchen Systemen dürfen nur Links zu den Dokumenten, Einladungen, etc. enthalten, die wiederum leicht durch die jeweilige Anwender*in via Browser im Notebook, Tablet oder Smartphone abgerufen werden können. Links zu [1] und [2] im Kommentar #BRdigital #IGMetall #Betriebspolitik #BetrVG #Betriebsratsbüro