Beitrag von Spielend Verkaufen - Virgil Schmid

Fouls werden gepfiffen bei unsportlichem Verhalten. Wie ist es aber am Arbeitsplatz? Was sind die Fouls? Nicht die großen Fouls, die gelbe und rote Karten nach sich ziehen, wie sexuelle Übergriffe, deutliches Vergreifen im Ton, eine herabwürdigende, diskriminierende Sprache. Die werden zum großen Teil und, glücklicherweise immer mehr, von den entsprechenden Führungskräften sanktioniert. Gesetzt dem Fall, sie werden darüber informiert.  Nein, was ist mit den kleinen, alltäglichen Fouls, wie unterbrochen werden, körperlich berührt werden, im e-Mail-Verteiler vergessen werden, obwohl am gleichen Projekt arbeitend? Diese kleinen spitzen Angriffe mit dem gefühlten oder sichtbaren Augenverdrehen? Oder der Ideenklau? Z. B. Frau A erzählt Herrn B bei einem unverbindlichen Kaffepausengespräch von einer neuen Idee und bittet um seine Einschätzung. Er sagt „ja, könnte man mal drüber nachdenken“. Oder er sagt „Ja, ABER….“. Präsentiert aber genau diese Idee beim nächsten Meeting als seine.  Wer pfeift diese Fouls? In der Regel keiner.  Weil sie oftmals verborgen ablaufen, indirekt, nicht laut, sondern heimlich und  leise. Und es gibt meist keinen Schiedsrichter, der dann einen indirekten Freistoß pfeift.  Wer es dann nicht schafft, dieses Foul selbst zu parieren wird über kurz oder lang auf der Strecke bleiben. Wir dürfen Fouls nicht durchgehen lassen, wenn wir respektiert werden wollen. Und nur wenn wir respektiert werden, können wir erfolgreich mitspielen. Das ist auf dem Fußballplatz nicht anders als im Büro.  #empowerHER #empowerYOU #Foul #empowerment

Kleiner Impact - große Wirkung! 💥 Die erste Frage aller Kinder, die neu im Handballverein sind: Wann bekomme ich mein Trikot?! Klingt vielleicht auf den ersten Blick nach einer banalen Frage von Kindern, doch was steckt eigentlich dahinter? Sie wollen mit dem Tragen des Trikots Zugehörigkeit ausdrücken und damit auch als Teil des Teams wahrgenommen und akzeptiert werden. Ich kann aus Erfahrung sprechen, dieser Wunsch nach Zugehörigkeit zu einem Team und dem eigenen Trikot hört nie auf, man spricht ihn vielleicht nur nicht mehr so konkret aus. Und genau diese Sehnsucht nach Zugehörigkeit spiegelt sich auch im beruflichen Umfeld wider. Wenn wir als Team gemeinsame Werte und Ziele verfolgen, stärkt das unser Miteinander. Doch wie schaffen wir es, dass sich jede*r wirklich als Teil des Teams fühlt? Hier können „Teamtrikots“ ins Spiel kommen – sie sind mehr als nur ein Stück Stoff. Sie sind ein Symbol für Zusammenhalt, für gemeinsame Erfolge und für die Identifikation mit dem Unternehmen. Wenn Unternehmen Mitarbeitenden ein „Teamtrikot“ in die Hand drücken– sei es in Form von Corporate Fashion, gemeinsamen Ritualen oder sichtbaren Zeichen der Wertschätzung – fördern wir das #WirGefühl und die #Loyalität zum Unternehmen. Denn wer stolz auf sein „Teamtrikot“ ist, der wird sich auch voll und ganz für das Team einsetzen. So eine Kleinigkeit kann Teams noch enger zusammenschweißen und den Perfekten #GiveMeFive Moment schaffen.😉🙌🏽 Gesundheit in Bewegung #Teamspirit #Zugehörigkeit #Unternehmenskultur

Beinfreiheit Wenn von Beinfreiheit die Rede ist, geht es häufig nicht um bequemes Sitzen in Automobilen, Flugzeugen u.ä. Gemeint ist vielmehr, dass jemand für seine Tätigkeit den Spielraum erhält, den er sich vorstellt. Dabei kann es sich sowohl um „normale“ Jobs als auch um Beratungsaufträge oder (interimistische) Managementaufgaben handeln. (Auch in der Politik soll die Vokabel schon vorgekommen sein.) Der Begriff taucht häufig dann auf, wenn sich Betroffene eingeschränkt fühlen. Ob dieser subjektive Eindruck zutreffend ist, spielt keine Rolle. Im Sinne einer möglichst alle Parteien zufriedenstellenden Lösung kann es schon hinderlich sein, dass sich jemand beengt fühlt. Man muss dann fragen: Haben die Auftraggeber ihrerseits ausreichend darüber nachgedacht, was mit einer Aufgabenstellung verbunden ist? Tun sie sich mit dem Loslassen schwer? Wie sieht es mit Ver- und Zutrauen aus? Auf der anderen Seite der Medaille ist zu bedenken: Wer Beinfreiheit haben möchte, muss vorher seine Zuverlässigkeit unter Beweis stellen. Eine vorherige Klärung verhindert Enttäuschungen. Deshalb spreche ich – im Sinne der Sache und der Personen- dieses Bedürfnis nach Bewegungsfreiheit an, insbesondere, wenn ich mit Auftraggebern noch nicht zusammengearbeitet habe. Ein gutes Bauchgefühl auf beiden Seiten ist unerlässlich und erspart spätere Unsicherheit und Reibungsverluste. Am Rande: Bei dem Bild zum Thema hat mir die KI geholfen, die Gedanken habe ich mir wie stets selber gemacht.

https://lnkd.in/dyVAdeV8 Ein sehr sehr wichtiges Thema das ich auch immer mehr umsetze. es gibt Menschen die Phillip so passend Quatschköpfe nennt.. so jemanden kennt wohl jeder! Gestaltet ihr euer Umfeld aktiv?  #philippmaderthaner #businessgladitorunplugged

WIE STEHEN WIR ZUEINANDER? Nicht nur im Tabletop-Dungeoncrawler mit Rollenspielelementen*, auch in Facilitation und Arbeit mit Teams, Gruppen und anderen Humanoidenzusammenkünften ist das sich-zueinander-verorten, die Formation, die Aufstellung im Raum, eine wichtige Sache. Spätestens seit Schulz von Thun (Grüße gehen raus) wissen wir, dass wir, wenn wir miteinander sprechen, nicht einfach nur Sachinhalte hin- und herwerfen, sondern u.a. auch die Beziehungsebene mitkommunizieren. Dazu ein kurzer Gedanke auf Basis von Erlebtem: 🍳 Eine Person im Workshopkontext erzählte einmal, dass ihr von einer anderen Person aus dem Team gespiegelt worden sei, dass sie manchmal wie Teflon sei. Auf Nachfrage und mit etwas Phantasie landeten wir kurz bei dem Gedanken, ob es entscheidend sei, welche Seite von ihr Teflon sei und wann es vielleicht gut wäre, jemandem diese Seite zuzudrehen - dies könnte ja auch für Resilienz, gute Abwehr von schlechten Dingen gedeutet werden ... aber in diesem Fall war es wohl nicht ganz so positiv, die Teflonseite zu jemandem gedreht, der eigentlich connecten wollte - wie gesagt, zu dem Zeitpunkt alles Vermutungen, aber vielleicht erhellende. Hat mich im Nachgang schwer inspiriert, eine Art Team- oder Gruppenkartenspiel zu prototypen: Charakterkarten, die außen durch anlegen durch bestimmte weitere Karten mit Eigenschaften erweitert werden können (durch drunterschieben). Stelle mir eine Ritterin vor, die im Geschäftsleben in der linken Hand (links Karte angelegt) eine Teflonpfanne trägt (Verteidigung +2, -2 auf Teamspirit wenn in Richtung eines Teammitglieds geführt). 🙈 Ihr kennt es vielleicht: Ihr müsst einen "Raum halten" und ein Team oder eine Gruppe facilitieren, moderieren o.ä. Zuletzt fiel uns wieder einmal auf, wie sehr diese Aufgabe der ähnelt, die eine Spielleitung in einem Rollenspiel (und Verwandten, s.o.) zu leisten hat - und natürlich auch die Menschen im Spiel untereinander. Einen wirklich sehenswerten und lustigen Anschauungsunterricht (an vielen Stellen auch: wie man es nicht macht?!) bietet eine Folge RocketBeansTV, in der einige Redaktionsmitglieder HeroQuest spielen, von einem menschlichen Spielleiter (oder eher Gegenspieler?) malträtiert (oder umgekehrt? ;) ). Link findet Ihr unten im ersten Kommentar, und mit Verweis auf das Beitragsbild: gutes Zusammenspiel darf man spielerisch explorieren, man muss nur schauen, dass alle durch den bottleneck passen und die Teflonwaffe in die richtige Richtung halten. *einfacher gesagt, weil hier beispielhaft dargestellt: HeroQuest in der Neuauflage von 2022, Original von 1989!

Türchen Nr. 18: Vergebung Für mich persönlich eine der kraftvollsten Stärken, die wie einige bereits genannte Stärken, auch durch Handlung auf andere übergeht. Was wäre dies für eine (Arbeits-)welt, wenn wir versöhnlicher miteinander umgingen? Wenn der Blick nicht auf dem Fehler kleben bleiben würde, sondern auf der Chance, dass daraus Veränderung und Wachstum entstehen kann? Wer kann ich sein, wenn es mir gelingt, diese Stärke nach innen zu richten? Auf mich selbst, auf meine eigenen Fehler? Versöhnlich statt nachtragend, verständnisvoll statt hart?  ❤️ Wo wünscht du dir mehr Vergebung?  ❤️ Wie kannst du dazu beitragen, unsere (Arbeits-)welt etwas versöhnlicher zu gestalten? 

Spielen ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon in frühen Kulturen nutzten Erwachsene das Spiel nicht nur zur Unterhaltung, sondern als Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben und wichtige Fähigkeiten zu trainieren. In vielen indigenen Völkern finden wir bis heute Beispiele dafür: Erwachsene treffen sich, um gemeinsam Geschicklichkeitsspiele zu spielen, Wettkämpfe auszutragen oder Rätsel zu lösen. Diese Spiele sind nicht nur ein Zeitvertreib, sondern stärken den Zusammenhalt und fördern den Austausch. In der Antike trafen sich Menschen, um sich in Würfelspielen zu messen – dabei ging es nicht nur um Strategie und Glück, sondern auch darum, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen, Beziehungen zu stärken und Konflikte spielerisch auszutragen. Solche Aktivitäten schufen Verbindung und Gemeinschaft, die weit über das Spiel selbst hinausgingen. Neben der zwischenmenschlichen Verbindung stärkt das Spiel wichtige Kompetenzen wie Flexibilität, strategisches Denken und Kreativität. Gleichzeitig bringt es Freude und Leichtigkeit in unseren oft von Effizienz geprägten Alltag. Spielen ist also mehr als ein Zeitvertreib – es ist eine uralte Methode, um Verbindung und persönliches Wachstum zu fördern, die heute genauso kraftvoll ist wie damals. #TeamPlay #Playful #TeamGeist #Villa12 #enoa #TeamPower #StarkesTeam #

Jeder und jede kennt diese Situationen: Im Gespräch mit dem Nachbarn, am Arbeitsplatz oder im Nahverkehr – plötzlich ist man mit vorurteilsbeladenen Parolen konfrontiert, nach denen "die Ausländer uns die Arbeitsplätze wegnehmen" und sich "nicht integrieren lassen wollen". Die Liste ließe sich beliebig verlängern. Vielfach ist die eigene Reaktion Sprachlosigkeit. Daher kennt auch jeder und jede das Gefühl, das sich im Nachhinein, einstellt: Warum habe ich nicht eingegriffen? Warum fallen mir die guten Argumente erst jetzt ein? In diesem Argumentationstraining erarbeiten wir gemeinsam interaktiv und anhand zahlreicher Übungen, wie man auf menschenverachtende, ausgrenzende oder verschwörungstheoretisch populistische Parolen und Sprüche angemessen reagieren kann. Eine herzliche Einladung nach Bensberg, gegen die Sprachlosigkeit anzugehen und Reaktionen gemeinsam zu üben. Mehr unter: https://lnkd.in/eJqYB4MT

Das Bewusstsein für verbindliche Interaktion im Team schärfen oder die richtige Note zum richtigen Zeitpunkt spielen. Viele von Ihnen werden es genau heute erlebt haben, die Problematik des, wer macht was wann und wie. Vor allem, wie wird sich dabei verbindlich festgelegt, das versprochene abzuliefern? Klingt so banal und ist so effizient: Nennen Sie es „Ihren Song xxxx“ Schreiben Sie einfach den Claim, Purpose, Ziel als Überschrift und dann den Zeitpunkt und die Leistung auf ein Blatt und jeder committet sich genau zum festgelegten Zeitpunkt zur Performance. Keine Note früher, keine später. Es ist wie ein Notenblatt in der Musik, auf dem die wichtigsten Elemente und Einsätze festgehalten werden. Der Rest ist wie immer eine Frage der Interpretation. Hauptsache, alle spielen verlässlich den Song, der von Ihnen erwartet wird.

Die Alten jammern über die Jungen. Die Jungen machen was sie wollen und sind stolz auf ihre Wirkung bei den Alten. Ein wichtiger Reifungsprozess für beide. Miteinander Tragfähiges zu gestalten geht nur so. Gemeinsame Werte sind die Basis. Packen wir´s an! 7 Tipps. 😁 #natürlichschlauführen #menschengewinnen #zeitloswirksamführen #wirtschaftscoaching #spassamführen