🎧 Von verschwundenen Influenzastämmen und Hightech-RSV-Impfungen Fünf Impfungen im Fokus: Der Alltag der Corona-Impfung, nicht mehr auffindbare Influenza-Virusvarianten oder Übertragungswege des H5N1-Virus – in dieser Folge unserer Podcast-Reihe zur Inneren Medizin holt sich Prof. Markus Lerch, München, infektiologische Expertise vom ehemaligem STIKO Vorstand Prof. Klaus Überla. Sie sprechen über aktuelle Impfempfehlungen und neue Entwicklungen. "Herbstzeit ist Impfzeit", so leitet Moderator und ärztlicher Direktor des LMU Klinikums in München, Prof. Markus Lerch, diese Folge der Podcast-Reihe zur Inneren Medizin ein. Er hat sich fünf Viruserkrankung herausgegriffen und wirft gemeinsam mit seinem Gast einen Blick auf die Vorteile von Impfungen und auf aktuelle Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Prof. Dr. med. Klaus Überla hatte bis vor kurzem den Vorsitz der STIKO inne, ist Direktor des Virologischen Instituts und Inhaber des Lehrstuhls für Klinische und Molekulare Virologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Wie sinnvoll ist beispielsweise in diesem Herbst eine COVID-Impfung? Wie sind die Entwicklungen bei der Influenza-Impfstoff-Entwicklung? Und für wen ist die innovative Impfung gegen das respiratorische Synzytial-Virus (RSV) empfohlen? Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. Markus M. Lerch #Impfen #RSV #Influenza #Covid #Virologie #podcast #SpringerMedizin
Beitrag von Springer Medizin
Relevantere Beiträge
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Eine neue Studie des bayerischen Corona-Vakzin-Konsortiums CoVaKo bestätigt den Nutzen einer stärkeren und länger anhaltenden hybriden #Immunität auf Antikörper- und Gedächtniszellebene durch COVID-19-Impfungen und SARS-CoV-2-Infektionen. 🔍 Unser #Immunsystem reagiert auf SARS-CoV-2 durch zwei grundlegende Mechanismen: die humorale (Antikörper) und die zelluläre Antwort. Während die Antikörperantwort schnell das #Virus neutralisiert, sorgt die zelluläre Antwort für die Beseitigung infizierter Zellen und langfristige Kontrolle. Beide Immunantworten wurden umfassend analysiert. 🔬 Die neuesten Erkenntnisse bestätigen frühere Ergebnisse zur Antikörperantwort und unterstützen die #STIKO-Empfehlung des RKI: Für eine starke und stabile #Basisimmunität sind mindestens drei Kontakte mit den Erregerbestandteilen durch Impfung oder Infektion erforderlich, wobei mindestens einer dieser Kontakte durch eine Impfung erfolgen sollte. 💉 #Gesundheitswesen #Medizin #COVID19 #Forschung #Immunantwort
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Neue Erkenntnisse zum #Immunsystem ⤵️ Follikuläre T-Helferzellen (Tfh) sind essentiell für starke Antikörper-vermittelte Reaktionen unseres Immunsystems bei Infektionen und Impfungen. Geraten sie aber außer Kontrolle, kann dies Krankheiten wie #Autoimmunität, #Allergien oder #Krebs verursachen. Forschende vom UKB und vom Exzellenzcluster ImmunoSensation2 der Universität Bonn untersuchten im Mausmodell die zugrundeliegenden Mechanismen der Entstehung von Tfh-Zellen und entschlüsselten so deren innere Vernetzung. Sie erhoffen sich davon neue Strategien für die Entwicklung hochwirksamer #Impfstoffe und neuer #Therapien zur Bekämpfung verschiedener Erkrankungen. #ukbonn #uniklinik #forschung https://lnkd.in/ewTc2dJk
Neue Erkenntnisse zum Immunsystem
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Neu berufene STIKO hat die Arbeit aufgenommen – wir informieren über die erste Sitzung und den neuen Vorsitz Am 12./13. März kam die Ständige Impfkommission (STIKO) zu ihrer ersten Sitzung für die Berufungsperiode 2024 bis 2027 zusammen. Vierzehn der neunzehn Mitglieder treten ihre erste Amtszeit an. Der erste Sitzungstag stand im Zeichen der Begrüßung, Vorstellung und Einführung der neu berufenen Mitglieder. Zu Beginn des zweiten Tages wählte das Gremium Prof. Klaus Überla zum Vorsitzenden und Dr. Marianne Röbl-Mathieu als stellvertretende Vorsitzende. Prof. Klaus Überla ist Virologe und Direktor des Virologischen Instituts des Universitätsklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Dr. Marianne Röbl-Mathieu ist niedergelassene Gynäkologin. Beide sind seit 2017 Mitglieder der STIKO. Die STIKO setzt sich aus unabhängigen, ehrenamtlichen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen. Erstmals sind in dieser Berufungsperiode Expertinnen und Experten aus den Fachdisziplinen mathematische Modellierung, Kommunikationswissenschaft und Geriatrie vertreten. Aufgabe der STIKO ist es, Impfempfehlungen für die Bevölkerung in Deutschland zu erarbeiten und diese an neue Impfstoffentwicklungen und Erkenntnisse aus der Forschung anzupassen. Dabei arbeitet das Gremium nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin und berücksichtigt neben dem individuellen Nutzen einer Impfung sowie Fragen der Implementierung und Impfakzeptanz auch den Nutzen für die gesamte Bevölkerung. Inhaltlich befasste sich die STIKO mit Präventionsstrategien für Säuglinge und Senioren gegen Erkrankungen, die durch das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) verursacht werden. Entsprechende monoklonale Antikörper bzw. Impfstoffe stehen seit Herbst 2023 erstmals zur Verfügung. Die STIKO hat einen Beschlussentwurf zur Präventionsstrategie für Säuglinge abgestimmt. Dieser wird mit der zugehörigen wissenschaftlichen Begründung in den kommenden Wochen finalisiert und in das Stellungnahmeverfahren an die Bundesländer und die beteiligten Fachkreise gegeben. Die Empfehlungen der STIKO werden im Anschluss an das Stellungnahmeverfahren zusammen mit den wissenschaftlichen Begründungen im Epidemiologischen Bulletin erscheinen. Die STIKO wird die bisherige Themenschwerpunkte zunächst beibehalten. Neben der Weiterbearbeitung der RSV-Präventionsstrategien für 2024 geht es um die Impfungen gegen Influenza, COVID-19, Meningokokken sowie gegen Pneumokokken. Im Laufe des Jahres wird die STIKO diese Themensetzung aktualisieren und Schwerpunkte für die nächsten Jahre setzen. Alle Informationen zur Themensetzung, den Mitgliedern und den Empfehlungen unter: ➡️ www.rki.de/stiko #STIKO #Impfen #Pressemitteilung #PublicHealth
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Neu auftretende Mutanten von Atemwegsviren, die in unterschiedlichem Maße gegen die aktuellen Impfstoffe resistent sind, und nachlassende Immunreaktionen in der Bevölkerung haben während der Pandemie zu den scheinbar nicht enden wollenden Krankheits-Schüben beigetragen. Vor dem Hintergrund bleibender Sorge um hoch pathogene Atemwegsviren haben Dr. Andreas Müller-Schiffmann und Prof. Carsten Korth am Institut für Neuropathologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, nun eine neuartige Lösung vorgeschlagen. Mehr dazu: https://lnkd.in/dXMi_BRS #Medizin #NRW #Düsseldorf #Atemwegserkrankungen #Atemwegsviren
Düsseldorf: Entwicklung neuartiger antiviraler Substanzen gegen respiratorische Viren
https://www.medizin.nrw
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Erlanger Team erhält Förderung für Flavivirus-Impfstoffforschung Gelbfieber, Dengue-Fieber, die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), die Japanische Enzephalitis und andere zum Teil gefährliche Infektionskrankheiten werden durch Erreger aus der Familie der Flaviviren ausgelöst. Für das Gelbfieber steht eine sehr wirksame Impfung zur Verfügung, die jahrzehntelangen Schutz bietet. Die Schutzwirkung von Impfungen gegen Dengue, FSME und Japanische Enzephalitis ist hingegen sehr viel schwächer und für andere Flaviviren gibt es noch gar keine zugelassenen Impfstoffe. Zusammen mit zwölf inner- und außereuropäischen Partnerinnen und Partnern, koordiniert vom Institut Pasteur (Paris), untersucht nun ein Forschungsteam des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), wie sich das Erfolgsgeheimnis der Gelbfieber-Impfung auf andere durch Flaviviren ausgelöste Infektionen übertragen lässt. Die Erlanger Forschenden werden im Rahmen der EU-Horizon-Initiative mit 727.000 Euro gefördert. Mehr erfahren: https://lnkd.in/dgRSNkcx
Dem Erfolgsgeheimnis der Gelbfieber-Impfung auf der Spur
uk-erlangen.de
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#MHH-Studie bestätigt Wirksamkeit des neuen #Omikron-Boosters Biontech-Vakzin für die Auffrischungsimpfung gegen die aktuelle #Corona-Variante JN.1 aktiviert Produktion angepasster Antikörper Die Corona-Herbstwelle rollt durch Deutschland. Betroffene leiden vor allem an Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber, aber auch an Kopf- und Gliederschmerzen sowie allgemeiner Schwäche und Atemnot. Weil immer wieder neue SARS-CoV-2-Varianten und -Unterarten entstehen, müssen ähnlich wie bei Grippeviren auch die Corona-Impfstoffe ständig angepasst werden. Derzeit spielen vor allem die Virusvariante Omikron JN.1 und ihre Unterlinien KP.2 und KP.3 eine vorherrschende Rolle. Seit August dieses Jahres ist in Deutschland der an die aktuellen Varianten angepasste Impfstoff „Comirnaty Omicron JN.1“ von Biontech/Pfizer auf dem Markt. Eine Studie der Klinik für Rheumatologie und Immunologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat nun die Wirksamkeit des neuen Omikron-Boosters wissenschaftlich nachgewiesen. In Kooperation mit dem Deutschen Primatenzentrum Göttingen haben die Forschenden dazu die weltweit erste Publikation in der angesehenen Fachzeitschrift „The Lancet Infectious Diseases“ veröffentlicht.
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Warum juckt die Allergie? Was macht das Coronavirus mit dem Immunsystem? Wie funktioniert eine Impfung? Im Immun-Newsletter fasst Medizin-Journalistin Ulrike Gebhardt Neues aus der Infektions- und Immunforschung für dich zusammen. Jetzt kostenlos abonnieren: #Immunsystem #Medizin #Gesundheit #Covid
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Weltkrebstag: Seit Jahren verbessern sich die Überlebenschancen von Krebspatienten. Daten zu Meilensteinen und Verbrauch von Krebsmedikamenten in Deutschland online im IGES Arzneimittel-Atlas Grund für die Verbesserung sind die Fortschritte bei Prävention, Vorsorge und Behandlung. Die wichtigsten Meilensteine bei der Entwicklung von Krebsmedikamenten zeichnet der IGES Arzneimittel-Atlas übersichtlich nach: von den Anfängen mit Abkömmlingen des Kampfstoffs Senfgas bis hin zu den heutigen, zielgerichteten Therapien, die gezielt das Tumorwachstum hemmen. Übersicht: https://lnkd.in/gf5bTCUm Meilensteine der Entwicklung von Krebsmedikamenten: https://lnkd.in/gjQ-kbvW Verbrauch von Krebsmedikamenten in Deutschland: https://lnkd.in/grgiEe8A Das Standardwerk, das den GKV-Arzneimittelmarkt untersucht, zeigt aber auch, dass seit 2021 der Einsatz der Impfung gegen das humane Papillomavirus (HPV) rückläufig ist und damit eine der wirksamsten Schutzmaßnahmen gegen Gebärmutterhalskrebs derzeit nicht genug ausgeschöpft wird. Impfstoffverbrauch im Arzneimittel-Atlas: https://lnkd.in/gfXUG-Uv #Krebs #Weltkrebstag #Arzneimittel #IGES
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Ein wirklich empfehlenswerter Newsletter
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Etablierte #Impfstoffe gegen #COVID-19 haben bekanntlich den Nachteil, dass die anfangs gute Schutzwirkung relativ schnell nachlässt. Das macht wiederholte Booster-Impfungen erforderlich. 💉 Vor diesem Hintergrund ist ein am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung entwickelter neuartiger #Vektorimpfstoff interessant, der im Tiermodell eine anhaltende #Immunantwort über deutlich längere Zeiträume zeigt. Ein weiteres Plus: Das Vehikel – der Vektor – mit dem die Information für das #Spikeprotein des #Coronavirus im Impfstoff transportiert wird, ist ein tierisches Zytomegalievirus (MCMV; engl.: murine cytomegalovirus), das dem Menschen nicht gefährlich werden kann. 🔬 #Medizin #Covid19 #Impfung #Coronavirus #Forschung #Boosterimpfung
Neuer Vektorimpfstoff gegen COVID-19 schützt auf Dauer
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