Beitrag von Cellitinnen-Krankenhaus St. Vinzenz

Es sind genau diese - zum Glück für alle Beteiligten - nicht alltäglich Notfälle, für die wir uns und unsere Teams trainieren, Schnittstellen glätten, gute Versorgungsnetzwerke schaffen und im Ergebnis ein „gemeinsames Ziel als mindset“ entwickeln. So einfach es klingt zeigt sich immer wieder die Erfordernis - in der Situation - Dynamik zu dämpfen, Komplexität zu reduzieren, trainiertes anzuwenden und sich auf vereinbartes zu berufen. Toll, wenn es im Ergebnis für die Patientin zielführend war und unsere Teams im gemeinsamen Handeln bestärkt. Abschließen ist es geboten genau diese „guten Prozesse“ und positiven Aspekte zu beleuchten, zu verstärken und aus ihnen zu lernen - der „klassische Blick“ auf die optimierungsbedürftigen Aspekte bleibt erhalten, reicht aber bei weitem in komplexen Systemen nicht aus. #dank an alle an der Versorgung beteiligten #Teammitglieder und #Netzwerkpartner ADAC Luftrettung Feuerwehr Köln Kreis Euskirchen #rettungsdienstkreiseuskirchen #znamechernich https://lnkd.in/eU8W2_Et

Gestern war ich eingeladen zum #VIPTalk mit Cem Colak - Thema: #Stolzmomente und #Berufsstolz in der Pflege Vielen Dank für die Einladung und die tolle Organisationen! Es war großartig mit den unterschiedlichen Professionen der Pflege zu diskutieren. Ich habe viele neue Denkanstöße mitgenommen. Der Begriff "#Berufsstolz" ist weiterhin umstritten und zum Teil negativ belastet. Er wird von unterschiedlichen Vorstellungen und Wahrnehmung beeinflusst. Vielleicht wäre es besser ein anderes Wording zu finden, wie berufliche #Selbstwirksamkeit oder Selbstverständnis. Alternativ wäre #Berufsehre oder #Berufsethos vielleicht denkbar, aber auch das umfasst nicht alle Aspekte. Die berufliche #Identität, Wertvorstellungen sowie pflegefachliche #Kompetenz spielen auch eine bedeutende Rolle. Aber alle waren sich einig: Es ist ein positives Phänomen und muss weiter erforscht werden! Ich sehe den "Berufsstolz" als Eigenleistung von Pflegefachpersonen. Eine berufsbezogene, komplexe Emotion. Es bedarf einer positiven Selbstbewertung des eigenen pflegefachlichen Tun. Es ist ein lebenslanger Prozess, bei welchen sich Pflegefachpersonen mit ihren #Stolzmomenten bewusst auseinandersetzen sollten. Pflege hat genügend Gründe zu jammern. Das bringt uns aber nicht weiter. Wir sollen uns bewusst mit dem Positiven des Fachbereichs beschäftigen und die Profession von innen stärken!

Lilly ist die heutige Teilnehmerin unserer Serie zur Kampagne Z, die wir euch gern vorstellen möchten. Was braucht sie um sich im Job gut zu fühlen? Hier erfahrt ihr es. Folgt uns für weitere Folgen unserer Serie...und noch so viel mehr. #APN #akademisiertepflege #pflegestudiumsstärkungsgesetz

what a year! heute bin ich seit genau einem jahr als landesgeschäftsführer für das badische rote kreuz verantwortlich. um offen zu sein, es war ein unglaublich intensives erstes jahr. ich habe eine gut organisierte landesgeschäftsstelle und ein sehr motiviertes team übernehmen dürfen, aber dieses jahr hielt so einiges bereit. nur langsam gelingt es mir, den kopf nicht nur über wasser zu halten, sondern den blick bewusst auf das zu richten, was vor uns liegt. zwei gerichtsurteile veranlassten die landesregierung von bw das gesetz über den rettungsdienst neu zu fassen. in zahlreichen gesprächen mit politikern aus regierung und landtag habe auch ich mich für eine verbesserung der hilfeleistung für die patienten ebenso wie für die verbesserung der rahmenbedingungen der arbeit unserer einsatzkräfte eingesetzt. der aktuelle gesetzesentwurf ist einer der ambitioniertesten und zukunftsweisendsten dieser republik, lässt mit blick auf die refinanzierung der erforderlichen investitionen jedoch leider fragen offen und sorgenfalten bei uns als den durchführenden zurück. zugleich hatten wir innerverbandlich zu klären, wie wir uns für die zukunft neu ausrichten, wie wir uns zukünftig refinanzieren und worauf wir uns in den kommenden jahren in unserer arbeit fokussieren wollen. mich freut dabei besonders der schulterschluss mit unseren kollegen aus dem lv-bw, denn wir müssen aufhören, themen doppelt zu bearbeiten und synergien bündeln, um gemeinsam noch mehr zu bewegen. viele, viele größere und kleinere einsätze zu allen tages- und nachtzeiten zeigen: die hilfeleistung des deutschen roten kreuzes wird gebraucht. und die extremwetterereignisse der letzten wochen unterstreichen, worauf wir immer wieder verweisen: heute und in zukunft sogar noch mehr, die vulnerabilität unserer vernetzten gesellschaft ist größer als wir es häufig wahrnehmen und die folgen des klimawandels werden von jahr zu jahr intensiver. darauf müssen wir uns vorbereiten. aber nicht nur im bereich der notfallrettung und im bevölkerungs- und katastrophenschutz liegen aufgaben vor uns – auch der blick auf die strukturen der sozialen daseinsvorsorge erfüllen uns mit sorge. hier sind wir vielleicht nur ein kleiner akteur, aber ich bin fest davon überzeugt, dass auch wir als deutsches rotes kreuz einen wichtigen beitrag leisten können. der blick auf die demographische entwicklung, auf die steigende zahl pflegebedürftiger, die einer sinkenden anzahl von fachkräften gegenüber stehen, zeigt, dass wir über reformen unseres systems nachdenken müssen und dass es in zukunft trotzdem kaum möglich sein wird, das jetzige versorgungsniveau dauerhaft aufrechtzuerhalten. darüber müssen wir sprechen, dringend. also, die herausforderungen liegen vor uns, ideen und ansätze sind da, lasst sie uns auf die strasse bringen! der tag hat nur 24 stunden, leider, aber lasst es uns angehen, stück für stück.

Dieses Wochenende haben sich die Landesverbände Schleswig Holstein und Mecklenburg-Vorpommern des Hartmannbundes in Eutin getroffen. Ein berühmtes Kind der Stadt Eutin war Carl Maria von Weber, der Komponist. Einer seiner bekanntesten Sprüche ist: „Wissen heißt die Welt verstehen. Wissen lehrt, verrauschte Zeiten und der Stunde, die da flattert, wunderliche Zeichen deuten.“ Unsere Sitzung fand in diesem Sinne statt. Wissensaustausch in verrauschten Zeiten die Welt zu verstehen. 1.) Die neue GOÄ ist vorgestellt. Endlich seit 1996! Viele Köpfe haben jahrelang an ihrer Entwicklung gearbeitet. Es resultieren viele Verbesserung. Leider aber kein adäquater Inflationsausgleich und eine Abwertung einzelner technischer Leistungen. Die Suche nach dem GOÄ-Buhmann läuft. Aber letztlich dürfen wir nicht vergessen. Eine GOÄ ist immer eine Verhandlungssache. Behalten wir unser Ziel im Blick. Schaffen wir die alte GOÄ nicht ab, dann werden wir sie behalten und unsere Verhandlungspartner werden nicht zeitnah in Neuverhandlungen gehen. Und liebe Kollegen, bleiben wir kollegial und bedenken die Arbeit, die in einer GOÄ steckt. 2.) Die Pläne zur neuen Musterfortbildungsordnung. Wie soll Fortbildung zukünftig finanziert werden? Werden die Kosten auf Praxisinhaber oder Klinikbetreiber abgewälzt? Welche Referenten sind bereit Vorträge zu halten, wenn der Aufwand für den Vortrag nicht ausreichend vergütet wird? Ist die neue Musterfortbildungsordnung unter diesen Gesichtspunkten Segen oder Fluch? 3.) Unsere Kollegen schildern weiter den Druck STIKO-Empfehlungen nachkommen zu wollen und gleichzeitig ausgebremst zu sein, da die gesetzlichen Krankenkassen zu lange Latenzzeiten bis zur Entscheidung der Kostenübernahme haben. Stichwort RSV-Impfungen. 4.) Unsere Notdienstbeauftragten beklagen große Probleme in der Besetzung von Feiertagen. Zudem wächst der Ärger im Land über die Zusammenlegung von Dienstbereichen, die nicht wie in Bayern mit einer Verringerung der Diensthäufigkeit einhergeht, sondern mit teils einer Verdopplung bei gleichzeitiger Einrichtung von Sitzdienst und Fahrdienst. Gerade unsere ländlichen Regionen in Mecklenburg-Vorpommern werden direkt benachteiligt im Vergleich zu den Ballungsräumen/Städten. Die Attraktivität der (Arzt-)unterversorgten Regionen für junge Kolleginnen und Kollegen stärken sieht anders aus! Ein wahres Potpourri für unsere Landesverbände an neuen Aufgaben. Wem diese Themen ebenso unter den Nägeln brennen, den laden wir herzlich ein, sich für unsere Wahlen 2025 aufstellen zu lassen. #Hartmannbund#Berufspolitik#neueGOÄ#Musterfortbildungsordnung#Notfallversorgung

Ich teile ja bekanntlich gerne Artikel zum Thema #Ernährung und meiner Ehrenamtlichen Position bei #MyMineralMix. Hier habe ich wieder was von # gefunden: Jetzt muss das KRH liefern! Bist Du dabei, mit Deinen Fragen? | Be-The.News

Einsamkeit betrifft die ganze Gesellschaft. Dieses Leiden kann nur gemeinsam, auf gesellschaftlicher Ebene, verbessert werden. Es gibt viele Tipps für einsame Menschen und ihr Umfeld. Der Verein «connect!» hat ➡️Tipps für die ganze Gesellschaft.

📣 Über Krankheiten aufzuklären und die #Teilhabe von Erkrankten sicherzustellen ist keine einfache Aufgabe und geht als Thema schnell unter. Daher ist es so wichtig, wenn Menschen #Aufklärungsarbeit leisten und für #Sichtbarkeit sorgen. So wie die Deutsche Muskelschwund-Hilfe e.V. Diese setzt sich dafür ein, Menschen mit Muskelschwund bei der Mobilität im eigenen Sozialraum, der #Inklusion auf dem Arbeitsmarkt und der Teilhabe an Freizeit und Urlaub zu unterstützen. Übergeordnetes Ziel ist es, einen Haltungswandel innerhalb der Gesellschaft zu erreichen. Wir freuen uns, dieses Vorhaben mit einer Förderung unterstützen zu können. #wirförderndeinprojekt #stiftung #soziallotterie

Der Riese hat seine Reise begonnen Seit letzter Woche ist der #schlafendeRiese im Buchhandel erhältlich. Mich hat überrascht – irgendwie auch gefreut – dass ein Buch über das deutsche Gesundheitssystem auf so großes Interesse stößt. Ich habe schon in den ersten Tagen überwältigend motivierendes Feedback von vielen erhalten, darunter Angebote, gemeinsam was zu tun, aufzustehen, sogar auf die Straße zu gehen für eine bessere Gesundheitsversorgung der Menschen in unserem Land. Offenbar habe ich mit dem #schlafendenRiesen einen Nerv getroffen. Weil er ausspricht, was alle im Gesundheitswesen wissen, aber kaum einer offen sagt. Die Spieler im Gesundheitssystem bewegen sich permanent im Korsett der Rollenzwänge. Oft bleiben da nicht genug Luft und Freiraum, viel zu selten ausgesprochene Ehrlichkeit gegenüber der breiteren Öffentlichkeit. Geschimpft und gepoltert wird lieber in kleiner Runde, hinter vorgehaltener Hand, am Rande der vielen „Klassentreffen“ in der „Gesundheitsfamilie“, wie sich die Akteure selbst bezeichnen, also auf Gesundheitskongressen oder neuerdings Health Festivals. In offiziellen Äußerungen werden die kritischen Themen tabuisiert, ausgesessen, verniedlicht, oder unter den Teppich gekehrt. Und jetzt hält der #schlafendeRiese uns einen Spiegel vor – manche sehen beschämt weg, andere bringt die Lektüre aber zum Reflektieren und zum Nachdenken. Ja, Veränderung beginnt bei jedem selbst, nach dem Blick in den Spiegel. Fassaden bröckeln, Menschen outen sich, fühlen sich ertappt, oder auch bestätigt, jedenfalls angesprochen. Und sie fragen sich, wie es anders besser sein könnte. Was dafür endlich zu tun wäre. In Radiosendungen wurde ich das gefragt, in Interviews mit Zeitungen, Magazinen oder in Podcasts. Auch auf Kongressen. Und ich habe kein Blatt vor den Mund genommen. Wer hineinhören mag, findet unten ein paar weiterführende Links. Es ist Zeit für mehr Eigenverantwortung, und für mehr Freiräume zum Gestalten. Wir dürfen uns nicht weiter dem alten Wettstreit um die Geldtöpfe hingeben, sondern wir müssen endlich den Wettstreit um eine bessere Versorgung der Menschen führen. Insgesamt eine turbulente Woche, voll Energie und frischer Luft. Gerne mehr davon, weitere werden folgen. Ich bleibe dran, werde über den schlafenden Riesen sprechen, Euer Feedback auch hier auf LinkedIn aufnehmen und mich weiter mit Euch austauschen. Damit der #schlafendeRiese unseren Weckruf hören, und tatsächlich eine echte Transformation beginnen kann. https://lnkd.in/dDjqKdFi https://lnkd.in/dvaDByJW

Bitte teilen: In dieser Münchner #Community gilt es mit Expertise im Bereich #Medizinrecht und #Sozialrecht zu unterstützen. Interesse?