🛡️ Datenschutz für alle (be)greifbar machen – ein Ding der Unmöglichkeit?
Immer wieder kommt in unseren Workshops und Beratungen das Thema #Datenschutz auf, denn in Prozessen werden an vielen Stellen schutzbedürftige Informationen verarbeitet. Auch vor Behörden und Verwaltungen macht das Thema nicht Halt: Schließlich verarbeitet die öffentliche Verwaltung eine Vielzahl personenbezogener Daten, von Steuerinformationen über Sozialdaten bis hin zu Gesundheits- oder Bildungsinformationen. Diese Daten sind nicht nur sensibel, sondern unterliegen auch strengen rechtlichen Vorschriften, wie sie etwa in der Datenschutz-Grundverordnung (#DSGVO) festgelegt sind. Kurz: Datenschutz geht uns alle an.
🧐 Doch gleichzeitig sind die Herausforderungen im Bereich Datenschutz in der öffentlichen Verwaltung vielfältig: Zum einen müssen die Verwaltungen sicherstellen, dass die Daten in einer Weise erhoben, verarbeitet und gespeichert werden, die den Datenschutzbestimmungen entsprechen. Zum anderen erfordert die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Verwaltungsprozesse eine stetige Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen und der organisatorischen Abläufe. Wie also kann man als Organisation den Überblick behalten - und wie soll mit neuen datenbezogenen Abläufen umgegangen werden?
💻 Datenschutz: Mehr als eine Aufgabe für die IT
Um den Datenschutzanforderungen wirklich gerecht zu werden, müssen diese in der gesamten Organisation verstanden werden. Damit dies gelingt, haben wir vom Stein-Hardenberg Institut mit #PRIMO eine Methode entwickelt, welche die Komplexität des Themas Datenschutz vereinfacht und seine Handhabung erleichtert. Aufgrund der Wichtigkeit des Themas, haben wir eine vereinfachte Form der Methode bereits in #MODULO integriert.
Bei der Entwicklung von PRIMO sind wir dem SHI-Prinzip „Komplexität ist der Feind der Umsetzung“ gefolgt - wie auch bei MODULO und LIMO setzen wir auf einen partizipativen Ansatz, der das Wissen ohne Umwege aus den Köpfen der Fachlichkeit holt. Mithilfe unseres haptischen Produkts - PRIMO besteht aus einem Set physischer wie auch digitaler Karten - kann die Fachlichkeit innerhalb ihrer eigenen Abläufe datenschutzkritische Stellen gemeinsam identifizieren und somit Nutzungsbedarf, Verarbeitungsbedarf und Risikoeinschätzung definieren.
🤝 Sensibilisieren mit gemeinsam erarbeiteten Datenschutzmodellen
Aus dem komplexen, schwer greifbaren Thema Datenschutz wird so ein konkretes Modell, welches für alle Beteiligten aufzeigt, welchen Handlungsbedarf es gibt. Unserer Erfahrung nach ist genau der kollaborative und greifbare Ansatz ein geeigneter Weg, Datenschutz in die Fläche der Organisation zu bringen und die Akzeptanz und Umsetzung zu fördern. Mit PRIMO als Analyse- und Sensibilisierungswerkzeug wird das Bewusstsein für Datenschutzthemen gestärkt und das Lernen im gesamten Verwaltungsbereich gefördert.
Mehr über PRIMO findet ihr hier:
https://lnkd.in/eHybzTim
Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.
3 MonateBei dem heicklen Thema ist es gut jemanden an der Seite zu haben, der sein Handwerk versteht ☺️ Ganz viel Spass wünsch ich ;)