Beitrag von Stadt Essen

Recruitingkanäle gibt es etliche. Aber welcher ist für ein Unternehmen in der Gesundheitsbranche der beste? 😀 🙏 Auch bei Vitos Haina war bis vor wenigen Jahren Post & Pray noch der Standard. Heute ist die klassische Stellenanzeige 📰 in der Tageszeitung die absolute Ausnahme. ⛔ Nur was ich messen kann, kann ich steuern. Wir haben viele Erfahrungen gesammelt und Erkenntnisse gewonnen. Unser Fazit: Ob Karrieremesse, Social Recruting oder die eigene Karriereseite – jeder Kanal hat Vorzüge und Besonderheiten. 🏆 Der Hidden Champion ist jedoch eindeutig: das Empfehlungsprogramm. Wer selbst gute Arbeit leistet, kennt oft auch andere Menschen, die bereit sind, gute Arbeit zu leisten. Und die in die Unternehmenskultur passen. Wir haben unser „Mitarbeitende werben Mitarbeitende“ ganz transparent in einer Betriebsvereinbarung geregelt. Das Programm richtet sich an alle Berufsgruppen. Alle Kolleg/-innen können werben... 🤑 Konkrete Umsetzung: Die Prämie beträgt jeweils ein tarifliches Monatsentgelt des neuen Mitarbeiters oder der neuen Mitarbeiterin. Aktuell beschäftigt Vitos Haina rund 1.250 Kolleginnen und Kollegen. Tendenz stark steigend. ⬆ 2023 haben wir – und den Wert finde ich ziemlich stark – 62 neue Mitarbeitende über das Empfehlungsgrogramm gewonnen und eine Summe in deutlich sechsstelliger Höhe an die - offensichtlich von Vitos Haina als Arbeitgeber überzeugten - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgezahlt. #personalmarketing #empfehlungsprogramm #recruiting #personalgewinnung #vitos  #employerbranding #psychiatrie #gesundheitswesen #mitarbeiterwerbenmitarbeiter

Sehr gut Rouven Raatz! Wenn Mitarbeiter ihren Arbeitgeber mögen und ihnen der Nutzen von neuen Kollegen klar ist, werden sie gern zum Botschafter des Unternehmens auch ohne extrinsische Belohnungspakete. Tools wie z.B. www.coworkr.de digitalisieren diesen Prozess und kosten keinen Cent extra. Ist Teil von Deutschlands größtem Netzwerk zur #Fachkräfteempfehlung ZWISCHEN Arbeitgebern: www.Empfehlungsbund.de. Es laufen zur Zeit wieder Kennlernwebinare für neue Mitglieder. Hier kann man sich anmelden, um zu erfahren, wie man mehr als nur #MitarbeiterWerbenMitarbeiter macht. https://lnkd.in/eKpDt4S4 Umfassende #Empfehlungsstrategie: * Mitarbeiter werben Mitarbeiter * Alumni werben Mitarbeiter * Bewerber werben Mitarbeiter * Wettbewerber, Kunden und Lieferanten werben Mitarbeiter * Dozenten werben Mitarbeiter ...

Let me be your Amor – der Arbeitswelt! 🤓 Wusstest du, dass wir bei OMR Jobs & HR 2019 eine Art Speed-Dating für Bewerbende und Unternehmen veranstaltet haben? Das Ganze fand in Hamburg statt und hat Unternehmen mit offenen Positionen ermöglicht, passende Kandidat*innen kennenzulernen. Auch wenn das Event sehr spaßig war und zu einigen Matches geführt hat, habe ich einen besseren Weg gefunden, meiner Rolle als Arbeits-Amor gerecht zu werden. Das OMR Match läuft mittlerweile komplett digital ab: Positionen werden mit den Profilen der Kandidat*innen in unserer Datenbank abgeglichen und potenzielle Matches informiert. Wenn sie an dem Unternehmen und der Stelle interessiert sind, vernetzen wir beide Parteien, damit sie sich austauschen können und mein Job ist erledigt. Und darauf gibt es jetzt einen Rabatt! Noch bis zum 01. Dezember kannst du mit deinen Vakanzen am OMR Match teilnehmen und sparst 51 Prozent. Falls du aktuell keine offenen Positionen hast, hast du meinen Text vielleicht trotzdem nicht ganz umsonst gelesen. Denn es gibt außerdem 51 Prozent Rabatt auf alle Weiterbildungsangebote bei OMR zu allen HR- und Marketingthemen. Von Employer Branding, über Talent Acquisition und People Analytics bis hin zu E-Mail-Marketing oder KI ist alles dabei. In den Kommentaren liste ich dir meine Lieblingskurse auf. 

Wir kennen sie (leider) alle: die Absagen auf Bewerbungen. Für mich sind sie mehr als nur ein «Nein». Denn obwohl die Nachricht negativ ist, lässt sie sich wertschätzend vermitteln. Wie das gehen kann? Ein paar Ideen liefert mein neuer Artikel im ORGANISATOR Das Magazin für KMU. Herzlichen Dank, Thomas Berner. Es war mir eine Freude, für Ihr Magazin in die Tasten zu greifen. #absage #employerbranding #bewerbung #hr

Ist die 4 Tage Woche wirklich DAS Geheimrezept für Arbeitgeber? 🤩 Unsere Halbzeit zeigt: Neben Herausforderungen zeigen sich bereits erste Potenziale der 4-Tage-Woche aus qualitativen Interviews. 💥Sie scheint im Rekrutierungsprozess die Anzahl der Bewerbungen zu erhöhen, ohne die Qualität der Bewerbungen zu beeinträchtigen 🥳 Mitarbeitende sind motivierter dabei, Verbesserungspotenziale zu identifizieren und Verantwortung zu übernehmen 🆕Die freie Zeit führt außerdem zu mehr Kreativität und Innovation.

Diese Woche war ich mal außerhalb meiner "Komfortzone" bei Zalvus unterwegs und hab das gemütliche Home-Office verlassen. Der Anlass hätte nicht besser sein können. Als jemand mit einem großen Faible für Österreich hatte ich das Vergnügen, einen Tages-Workshop zum Thema "Zeitgemäßes Recruiting" bei der Volksbank Akademie in Salzburg durchzuführen. Es war eine großartige Erfahrung, mit knapp 20 PersonalerInnen der österreichischen Volksbanken und der Ärzte- und Apothekerbank diese Thema zu erarbeiten. Ein herzliches Danke an dich, lieber Christoph für diese Möglichkeit! Im Workshop stand die zielgruppenspezifische Ansprache von BewerberInnen im Fokus. Dabei ging es aber nicht um plattes Buzzword-Bingo 😜 Wir hatten den Luxus auf unsere vorangegangenen Recruiting-Kampagnen zurückgreifen zu können. Aber noch viel mehr hat sich die Gruppe gegenseitig mit vielseitigem Input inhaltlich befruchtet und sich auf Diskussionen eingelassen. Was mich besonders Stolz auf die Gruppe gemacht (und ehrlicherweise auch berührt) hat, waren die Key Learnings am Ende, die allesamt IM Workshop durch die TeilnehmerInnen entstanden sind, da steckt richtig Arbeit und auch Herz drin. Und genau deshalb möchte ich einiges davon teilen: 1️⃣ Sei prägnant: In einer Welt mit begrenzter Aufmerksamkeitsspanne sollten wir weniger Text verwenden und Informationen klar vermitteln. 2️⃣ Nimm die Perspektive der Bewerberinnen und Bewerber ein: Verstehe ihre Bedürfnisse, um relevante Informationen zu liefern. 3️⃣ Richte Stellenanzeigen gezielt auf die Zielgruppe aus: Sprich potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten direkt an. 4️⃣ Experimentiere z.B. mit Gehaltsangaben im Header einer Anzeige, um Interesse zu wecken. 5️⃣ Nutze interne Kommunikation, um unsere Benefits besser zu bewerben und herauszufinden, welche bei verschiedenen Zielgruppen am besten ankommen. 6️⃣ Daten sind entscheidend für eine gute Kommunikation nach "oben". Je mehr Informationen wir sammeln können, desto besser können wir unsere Entscheidungen begründen. 7️⃣ Vereinfache den Bewerbungsprozess: Mach es den KandidatenInnen so einfach wie möglich für eine "saubere" Candidate Experience. Daraus leiten sich natürlich viele Handlungsstränge ab, aber das würde hier wohl den Rahmen sprengen. Ich für meinen Teil hab es genossen, das Thema "Recruiting" mit soviel Ideen und Möglichkeiten zu füllen. Gerne mehr davon 😄 #Recruiting #EmployerBranding #KeyLearnings

Brauche ich ein Profil auf Arbeitgeberbewertungsportalen? ⭐⭐⭐⭐⭐ In vielen Köpfen werden Arbeitgeberbewertungsportale wie z.B. kununu damit assoziiert, dass unzufriedene Mitarbeitende ihren Unmut öffentlich zum Unternehmen äußern. Ich persönlich sehe das anders! Im #EmployerBranding haben solche Portale eine hohe Relevanz für potenzielle Mitarbeitende. Den Erfahrungsberichten von Freunden und Bekannten sowie Dritten (wie z.B. Mitarbeitende eines Unternehmens) wird eine hohe Glaubwürdigkeit zugesprochen. Bewerberinnen und Bewerber informieren sich sehr gründlich über Unternehmen, bevor sie sich dann tatsächlich dort bewerben. Es werden die eigenen Werte mit den Unternehmenswerten verglichen. Zusätzlich wollen zukünftige Mitarbeitende wissen, welches Team dort bereits tätig ist und wie man sich den Arbeitsalltag vorstellen kann. Mit einem guten Scorewert und ggf. weiteren Auszeichnungen können wir im #Personalmarketing unsere Arbeitgeberbewertung sowie unsere #Arbeitgeberattraktivität nach innen und außen kommunizieren. Auf welchen Arbeitgeberbewertungsportalen bist Du aktiv und welche Erfahrungen hast Du damit bisher gemacht? P.S. Wenn Du noch einige Infos und Tipps brauchst, dann kontaktiere mich gerne. 💙 #Küstenkind

"Wenn du zu geizig bist, dir eine HR Person anzustellen, dann beauftrage wenigstens eine externe Agentur." Manche Kommentare auf meinen Post über die Flut an Absagen, die ich rausschicken musste, waren konstruktiv. Da waren viele gute Vorschläge dabei und ich habe auch ein paar sehr interessante Gespräche geführt. Shoutout an Beate Kreyer, Bernhard Dworak 🧠 und Corinna Göbel. Andere waren nicht ganz so konstruktiv. Aber das ist ok, so ist LinkedIn. Darum soll es in diesem Post nicht gehen. Es geht um den Vorschlag, eine externe Agentur zu beauftragen. Mein Bedenken gegenüber einer externen Agentur ist die, dass wir ein kleines Team sind (30 Personen) und sehr kreativ arbeiten. Dafür muss die Chemie unter den Mitarbeiter:innen passen. Dafür muss man die Agentur schon gut kennen. Dazu kommt, dass die Kosten einer Agentur nicht gerade niedrig sind. Bisher bin ich eigentlich gut klar gekommen mit den Bewerbungen, diese Flut war nicht absehbar. Ich gehe auch nicht davon aus, dass wir bei der nächsten Ausschreibung wieder so überschwemmt werden. Jetzt hat sich aber eine wunderbare Lösung ergeben. Nadja Pracher hat sich gemeldet, für ein paar Stunden in der Woche aus der Karenz zurückzukehren. Sie kennt Pulpmedia schon seit 15 Jahren 😱. Sie war in den letzten Jahren Kundenbetreuerin und hat unser Paid Media Team geleitet. Beide Positionen lassen sich nicht mit wenig Stunden erfüllen. Aber die große Leidenschaft von Nadja war schon immer HR-Management. Das ist ein Win-Win-Win. Nadja kann ihre Leidenschaft im Job ausleben, nimmt mir Arbeit ab und das Team profitiert von einer dezidierten Person, die nicht durch andere Aufgaben abgelenkt wird. Dazu kommt, dass ich den allerhöchsten Respekt vor Nadja habe (warum würden wir sonst so lange mit ihr zusammenarbeiten?). Da hat ist mal ein richtiges Puzzleteil im richtigen Moment auf den Tisch gefallen. 🍀 #hr #leadership #Recruiting

Auf der Suche nach den ultimativen Best Practices zur Nutzung des Mitarbeitendennetzwerks für die Rekrutierung! Vor einiger Zeit hörte ich den Schicht im Schacht Podcast mit Sarah Böning, Marcel Rütten und Robindro Ullah. Ein wahres Feuerwerk an Recruiting-Wissen! Ein Thema, das mich seitdem verfolgt: Mitarbeiterempfehlungsprogramme oder Mitarbeiter-Netzwerk für die Rekrutierung und die Bedeutung einer strukturierten Herangehensweise. In der Migros setzen wir ein solches Programm aktiv um - es ist einer der effizientesten Rekrutierungskanäle der Delica AG. Tatsächlich werden etwa 50% aller empfohlenen Personen eingestellt. Wir haben verschiedene Massnahmen zur Bekanntmachung umgesetzt: ➡ Auslobung im internen Kommunikationskanal ➡ Interne Verteilung von Flyern ➡ Plakate an internen Whiteboards ➡ Sensibilisierung der Vorgesetzten bei Rekrutierungs-Kick-Off Gesprächen ➡ Interner WhatsApp Benefit und Mitarbeiterempfehlungsprogramm Chatbot Aber ich bin mir sicher, wir können hier noch mehr erreichen! Welche kreativen Massnahmen habt ihr eingeführt, besonders im Blue Collar Bereich? Welche Ansätze habt ihr ausprobiert und wie war der Rücklauf? (Bitte beachtet: Wir planen nicht, Firstbird o.ä. einzusetzen.) Ich freue mich sehr auf eure Gedanken und Erfahrungen! #recruitment #mitarbeiterempfehlungsprogramm #bestpractices

Heute sind wir mit einer Doppelseite zum Thema Video-Recruiting in der Kronen Zeitung 🤩 Bei der Suche nach neuen Fachkräften haben Videos einen entscheidenden Wertbewerbsvorteil, denn man zieht das an, was man ausstrahlt 🧲 Die eigenen Unternehmenswerte, die Teamkultur und Einblicke in den Alltag - mit diesen Insights baut man eine Employee Journey auf, auf dessen Basis sich die Interessierten immer mehr mit dem Unternehmen identifizieren. Gekoppelt mit einer klugen Social-Media Strategie hat man dadurch ein planbares System zur Gewinnung neuer Top-MitarbeiterInnen 🏆 In den Kommentaren findest du ein Fallbeispiel dafür. Danke an Marcel Tratnik für den informativen Artikel.