🌍 Graz & Temeswar: Eine langjährige Freundschaft mit kultureller Strahlkraft 🌍 Die Städtepartnerschaft zwischen Graz und Temeswar reicht bis ins Jahr 1982 zurück, als die damaligen Bürgermeister Dr. Alexander Götz und Petru Mot ein Protokoll der Freundschaft unterzeichneten. Diese Partnerschaft wurde 2013 durch Altbürgermeister Mag. Siegfried Nagl und Dr. Nicolae Robu erneuert und gestärkt. Temeswar, auch bekannt als "Klein-Wien", beeindruckt durch seine historische Architektur, die an die Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie erinnert. Besonders stolz sind wir auf Temeswars Ernennung zur Kulturhauptstadt Europas 2023, eine Auszeichnung, die die Stadt auf die globale Bühne gebracht hat. Mit zahlreichen Veranstaltungen und kulturellen Highlights hat Temeswar gezeigt, wie Kultur Menschen und Geschichte verbinden kann. Diese Städtepartnerschaft lebt von einem intensiven kulturellen Austausch, der die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt - ein lebendiges Zeugnis für die europäische Idee. Graz freut sich, weiterhin an der Seite von Temeswar zu stehen und diese wunderbare Freundschaft zu pflegen. Fotos: Stadt Graz/Weber
Beitrag von Stadt Graz
Relevantere Beiträge
-
Heimatstadt ohne Kultur? 🙈 So traurig es klingt, aber genau das droht der Stadt Menden, unserer Heimatstadt, ab 2027. In den vergangenen Jahren sind die Veranstaltungshallen Tiefenrausch und Schmelzwerk aus unterschiedlichen Gründen aus Menden verschwunden. Die letzte verbliebene Halle mit einer entsprechenden Kapazität für Veranstaltungen ist die städtische Wilhelmshöhe. Die alte Dame ist allerdings sanierungsbedürftig, damit auch in Zukunft Veranstaltungen und Shows in der Wilhelmshöhe durchgeführt werden können. Diese Sanierungsmaßnahmen sollen 2027 starten, sodass aktuell für das Jahr 2027 und darüber hinaus keine Termine für Veranstaltungen vergeben werden. Ist gibt allerdings eine Menge offener Fragen, mit denen sich die Politik schnellstmöglich befassen muss, damit Menden nicht zur kulturellen Einöde wird: - Wann genau startet die Sanierung? - Wie lange dauert die Sanierung? - Wo können alternativ Veranstaltungen in der Sanierungsphase durchgeführt werden? Die Zeit drängt! 2027 hört sich noch nach Zukunftsmusik an. Aber Tourneeplanungen von attraktiven Künstler*innen haben mittlerweile Planungsphasen von 2-3 Jahre im Voraus. Die Zeit drängt, damit Menden für die Mendener*innen auch kulturell weiterhin attraktiv bleibt. Die Zukunft der Wilhelmshöhe muss jetzt angegangen werden, damit die zahlreichen Kulturtreibenden aus Menden weiterhin ein vielfältiges Kulturprogramm anbieten können! Hierzu ein interessanter Artikel der WP: https://lnkd.in/eAYsqPCW
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
*Öffentliche Konsultation zur Initiative „Kulturhauptstadt Europa" gestartet* 2024 stellt Deutschland mit Chemnitz erneut eine Kulturhauptstadt Europas. Die Initiative, die im Rahmen des Programms Kreatives Europa KULTUR umgesetzt wird, gibt es seit 1985. Für den aktuellen Zyklus der „Kulturhauptstädte Europas“ von 2020 bis 2033 führt die Europäische Kommission nun die erste Zwischenevaluierung durch. Ziel ist es, die Auswirkungen der Maßnahme der letzten zehn Jahren zu ermitteln, das volle Potenzial einer Europäischen Kulturhauptstadt zu verstehen, Lehren für künftige Kulturhauptstädte und Städte, die an der Entwicklung ihrer Kulturstrategien interessiert sind, zu ziehen und über Möglichkeiten zur Verbesserung des Programms nachzudenken. Die öffentliche Konsultation bittet um Feedback von allen Akteur:innen, die an der Umsetzung, Verwaltung und Durchführung der Initiative „Kulturhauptstadt Europas“ beteiligt sind, sowie von der breiten Öffentlichkeit, die sich für Kultur interessiert. Für die Beantwortung der Konsultation ist ein EU-Login erforderlich. Hier geht's zur Konsultation: https://lnkd.in/edw6DWEY
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
In unserem #Podcast 🎧 sprechen wir jede Woche Donnerstag mit Entscheiderinnen und Entscheidern über Wirtschaftsthemen aus unserer Stadt. Hier geht´s zur aktuellen Folge ⬇
In dieser anregenden Podcast-Folge sprechen Superintendent Heinrich Fuchs und Prof. Paul Melot de Beauregard mit Moderatorin Andrea Greuner über die aufwendige Revitalisierung der Johanneskirche. 💒 Die Kirche, ein Wahrzeichen und historisches Juwel, wird denkmalgerecht saniert und modernisiert, um sowohl ihre historische Bedeutung zu bewahren als auch den Anforderungen in Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden. Superintendent Heinrich Fuchs teilt Einblicke in die Bedeutung der Johanneskirche für die Düsseldorfer Stadtgesellschaft und die Herausforderungen, die mit der denkmalgerechten Sanierung eines so wichtigen Gebäudes verbunden sind. Er betont die Rolle der Gemeinschaft und wie die Zusammenarbeit mit den Bürger:innen und Besucher:innen das Projekt in die Zukunft trägt. Prof. Dr. Paul Melot de Beauregard, Vorsitzender des Fundraising-Beirats der Evangelischen Kirche in Düsseldorf, beschreibt die immense Bedeutung der Johanneskirche für die Bürger:innen der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Kirche diene als multifunktionaler Raum für kulturelle Veranstaltungen, Gemeinschaftstreffen und spirituelle Erholung. Sie bieten den Menschen nicht nur einen Ort der Begegnung und des Austauschs, sondern auch eine Oase der Ruhe inmitten des städtischen Trubels. Zusammen erzählen sie die Geschichte einer Transformation, die nicht nur die Struktur eines Gebäudes, sondern auch das Herz einer Gemeinschaft erneuern wird. Sie legen dar, das Wie und Warum die Unterstützung von öffentlichen und privaten Förderern notwendig ist. Hören Sie rein und lassen Sie sich inspirieren von einem Projekt, das Tradition und Zukunft auf beeindruckende Weise verbindet, Eine wunderbare neue Folge von „Wirtschaft Düsseldorf unplugged“, die man auf keinen Fall verpassen sollte.🎙🎧💯 Jeden Donnerstag auf unserer Website! Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit der IHK Düsseldorf und der Wirtschaftsförderung Düsseldorf die neue Stimme der Wirtschaft unserer #Heimat! #Kirche #Düsseldorf #Evangelischen #Gemeinschaftstreffen Uwe Kessel Sabine Falke-Ibach Markus Gerharz
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
𝐕𝐨𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐈𝐧𝐝𝐮𝐬𝐭𝐫𝐢𝐞 𝐳𝐮𝐫 𝐊𝐫𝐞𝐚𝐭𝐢𝐯𝐢𝐭𝐚̈𝐭: 𝐂𝐡𝐞𝐦𝐧𝐢𝐭𝐳 𝐝𝐞𝐟𝐢𝐧𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐞𝐮 Chemnitz war einmal die Werkbank der Region 🏭, geprägt von Maschinenhallen, grauen Fassaden und einem Ruf, der sich über Jahrzehnte vor allem auf die Vergangenheit stützte. Doch wer heute in diese Stadt kommt, erlebt etwas völlig anderes. Chemnitz ist auf leisen Sohlen dabei, sich neu zu erfinden – und das, ohne seine Geschichte zu verleugnen. Zwischen den imposanten Zeugnissen der Industriegeschichte entstehen kreative Freiräume: Kunst 🎨, Kultur 🎭, Unternehmertum 🚀. Chemnitz ist keine Kopie anderer Städte, sondern entwickelt einen eigenen Rhythmus. Eine Mischung aus Tatendrang und bodenständiger Gelassenheit, die Sie in dieser Form selten finden werden. Mit Sachsen Media begleiten wir diese Entwicklungen seit Jahren aus nächster Nähe. Wir zeigen, wie die Architektur 🏛, die anderswo längst verschwunden ist, erhalten bleibt, wie innovative Unternehmen sich auf das Morgen konzentrieren und wie eine Gemeinschaft entsteht, die zusammenhält 🤝. Chemnitz hat zahlreiche Geschichten, die erzählt werden wollen – und wir wollen Ihnen diese Geschichten näherbringen. Natürlich hat Chemnitz seine Ecken und Kanten. Die Vergangenheit hat Spuren hinterlassen, und die Herausforderungen sind nicht klein. Doch genau diese Mischung aus Licht und Schatten prägt die Stadt. Hier wird nicht beschönigt, sondern gestaltet . Chemnitz beweist, dass Wandel keine lauten Parolen braucht, sondern Engagement, Ideen und Menschen, die anpacken . Die Stadt ist ein Beispiel dafür, wie Orte aus ihrer Geschichte heraus wachsen können – und mit ihr. Was denken Sie: Wie stark kann der kulturelle und kreative Wandel das Bild einer Stadt prägen? Und was braucht es, damit dieser Wandel nachhaltig gelingt? Herzlichen Glückwunsch an den neuen Oberbürgermeister Sven Schulze für den großartigen Start und die klare Vision für Chemnitz! Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH #Chemnitz #Kulturwandel #Stadtentwicklung #Chemnitz2025
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Kultur ist das Herz der Stadt Berlin und als einer ihrer wichtigsten Standortfaktoren von unschätzbarer gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung für die Zukunft der Stadt. Berlins kulturelle Vielfalt sichert nicht nur gesellschaftlichen Zusammenhalt und Lebensqualität, sondern schafft auch internationale Strahlkraft: mehr als 50 % der Tourist*innen kommen wegen des einzigartigen Kunst- und Kulturangebots nach Berlin. Kultur ermöglicht vielfältige Räume des sozialen Miteinanders, der Begegnung und des Dialogs. Ob auf der Bühne, in den Galerien und Projekträumen, auf der Straße oder in den Clubs: Die Vielfalt macht Berlin lebendig und weltoffen, zu einer Stadt mit Kulturorten für all ihre Communitys, zu einem Magneten für die internationale Kulturszene und zu einem unverwechselbaren Lebensort. Doch die kulturelle Vielfalt Berlins ist in akuter Gefahr: Am 19. September 2024 hat der Finanzsenator den Kulturakteur*innen Berlins die Haushaltsnotlage des Landes Berlin erläutert und ein Einsparvolumen von 110 bis 150 Millionen Euro oder mehr für 2025 und 2026 in den Raum gestellt. Einrichtungen und Verbände der Kultur wurden aufgefordert, Sparmaßnahmen im Rahmen von bis zu 10 % des bisherigen Etats vorzuschlagen. Der Kulturetat ist mit nur 2,1 % vom Berliner Gesamthaushalt der kleinste Etat, seine Kürzung um jährlich bis zu 140 Mio. € hätte aber gravierende Folgen und käme einem Kahlschlag für die Kultur in Berlin gleich. Um gegen die geplanten Einsparungen im Kulturbereich zu protestieren, hat sich nun ein breites Aktionsbündnis unterschiedlichster Berliner Kulturinstitutionen zusammengefunden:
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Verpasste Chance für Nürnberg? Als Bürger dieser Stadt, der in unmittelbarer Nähe der Nürnberger Kongresshalle aufgewachsen ist, sehe ich die geplante Umnutzung dieses historischen Gebäudes zur Oper kritisch. Die Entscheidung, knapp 300 Millionen Euro in dieses Projekt zu investieren, entfacht nicht nur eine hitzige Diskussion über den Einsatz öffentlicher Gelder, sondern wirft auch grundsätzliche Fragen zur Erinnerungskultur und gesellschaftlicher Verantwortung auf. Erinnerungskultur und Verantwortung Die Nürnberger Kongresshalle ist mehr als nur ein Gebäude – sie ist ein Mahnmal für den Größenwahn und das Scheitern des Nationalsozialismus. Kritiker, darunter zahlreiche Historiker, warnen davor, dass eine Umnutzung des Gebäudes diese historische Bedeutung verwässern könnte. Statt die Kongresshalle einfach als Kulisse für Kulturveranstaltungen zu nutzen, wäre es sinnvoller gewesen, Experten und die Öffentlichkeit stärker in den Entscheidungsprozess einzubinden und Nutzungskonzepte zu entwickeln, die die Mahnfunktion des Ortes respektieren. Kultureller Anspruch versus gesellschaftliche Relevanz Die Aussage des Bürgermeisters, junge Menschen für die Oper zu begeistern, mag nobel klingen, entspricht aber nicht der Realität, TikTakTok... Opernbesucher sind in erster Linie eine relativ kleine, privilegierte Gruppe. In einer Zeit, in der Investitionen in den Klimawandel und gesellschaftlich relevante Projekte dringend benötigt werden, erscheint eine solch massive Investition fragwürdig. Die Frage bleibt, ob diese Gelder nicht besser in Projekte geflossen wären, die einem breiteren gesellschaftlichen Nutzen dienen. Fehlende Bürgerbeteiligung Am meisten enttäuscht mich der fehlende partizipative Prozess. Die Entscheidungsträger in Nürnberg haben eine Chance verpasst, die Stadtgesellschaft in die Nutzung dieses symbolträchtigen Ortes einzubeziehen. Das Guggenheim-Museum in Bilbao ist ein Beispiel dafür, wie Kultur zur breiten Stadtentwicklung beitragen kann. Hier hingegen scheint die Idee, aufgrund der notwendigen Renovierung des bestehenden Opernhauses eine Interimslösung durchzuwinken, schlicht nicht zu Ende gedacht. Fazit Das Opernprojekt in der Nürnberger Kongresshalle mag für einige als kultureller Triumph erscheinen, für mich bleibt es ein frustrierendes Beispiel für einsame Entscheidungen mit überschaubaren gesellschaftlichen Mehrwert. Vielleicht erzähle ich meiner Tochter eines Tages von dieser verpassten Gelegenheit – oder ich werde eines Besseren belehrt. Die Zeit wird es zeigen. Link zu einem 3-Minuten Video zum Stand der Kongresshalle von Franken Fernsehen im Kommentar. #Nürnberg #Kongresshalle #Kulturpolitik #Erinnerungskultur #Stadtentwicklung #ÖffentlicheMittel #Bürgerbeteiligung #Klimawandel #Nachhaltigkeit #Denkmalpflege #Kulturprojekte #Oper #UrbanDevelopment #CulturalHeritage
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Bleiben Sie informiert über die aktuellen Ereignisse in GL am 29.5.2024 - Wissen, was läuft! Alles Wichtige kompakt zusammengefasst. Finde heraus, was passiert ist. #Kultur #Politik #Reisen #Rheinisch_Bergischer_Kreis #Wirtschaft
Unternehmerinnen in Bergisch Gladbach: Neue Mitglieder bei ABU entdecken lokale Wirtschaft
nachrichten.ag
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Das Aktionsbündnis #BerlinIstKultur ruft am 13. November 2024 von 10-13 Uhr zur Demonstration vor dem Brandenburger Tor auf dem Platz des 18. März auf, um gegen die geplanten Kürzungen im Kulturbereich zu demonstrieren. Berlin lebt von der Kultur. Sie ist der entscheidende Standortfaktor. Sie ist unsere Schwerindustrie. Jeder Euro, der in die Kultur investiert wird, ist eine Investition in die Zukunft der Stadt. Wir appellieren daher entschieden an die Regierung von Berlin, die geplanten Kürzungen im Kulturbereich abzuwenden. Berlin steht vor einer entscheidenden Weichenstellung: Die angekündigten Kürzungen von 10% im Berliner Kulturetat für 2025 und 2026 wären ein historischer Rückschritt. Der Kulturetat ist mit nur 2,1 % vom Berliner Gesamthaushalt der kleinste Etat, seine Kürzung um jährlich bis zu 140 Mio.€ hätte aber gravierende Folgen. Neben massiven Einnahmeausfällen und einer damit verbundenen wirtschaftlichen Destabilisierung sind die Arbeitsplätze der 8,2 % der im Kulturbereich arbeitenden Berliner*innen bedroht. Berlin lebt von der kulturellen Vielfalt, sie sichert gesellschaftlichen Zusammenhalt und Lebensqualität, sie schafft internationale Strahlkraft. Mehr als 50 % der Tourist*innen kommen wegen des einzigartigen Kunst- und Kulturangebots nach Berlin. Wirtschaftszweige wie Hotel- und Gaststättengewerbe oder Einzelhandel sind davon abhängig. Die Demonstration ist eine Reaktion auf den tagenden Hauptausschuss, der über geplante Kürzungen im Kulturetat des Berliner Haushalts verhandeln wird. Diesem Aufruf hat sich eine Vielzahl Berliner Kulturinstitutionen, Verbände und Persönlichkeiten angeschlossen, um die Vielseitigkeit und Geschlossenheit der Berliner Kulturszene sichtbar zu machen. Wir stehen solidarisch zusammen und lassen uns nicht in Verteilungskämpfe treiben! Setzen wir ein Zeichen für eine Stadt, die in ihre Kultur investiert, weil sie verstanden hat: Kultur ist in Berlin kein „nice to have“, sie ist das Herz der Stadt. Weitere Informationen und regelmäßige Updates gibt es unter: berlinistkultur.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte 2024: »Stadt. Beziehungsweise. Land« . ⌚01.11.2024 - 03.11.2024 📍Weimar, Erfurt, Kloster Veßra, Mühlhausen 🔗 Zur Programmübersicht: ow.ly/haHQ50TTjsJ 💸Eintritt frei . „Stadt und Land gehören (...) zusammen, werden aber oft als sehr unterschiedliche Lebenswelten wahrgenommen. Auf der einen Seite steht das naturverbundene, »einfache« Leben auf dem Land, das oftmals auch als rückständig oder besonders konservativ betrachtet wird, auf der anderen Seite die (technisch und moralisch) »moderne«, umtriebige Stadt, die aber eben auch als »Moloch« oder Sündenpfuhl erscheint. Je nach Blickwinkel und historischer Epoche unterscheiden sich die Wahrnehmungen also sehr stark. Vieles davon sind auch historische Zuschreibungen, die bis heute wirken und die es kritisch und mit wissenschaftlicher Brille zu hinterfragen gilt.“ . Während des Rendez-vous werden drei Themenkomplexe im Mittelpunkt stehen: Die Stadt als Lebensform, Die Stadt als Herrschaftsraum und Stadt-Land-Beziehungen. Mehr zu den einzelnen Themen auf der Website des Weimarer Rendez-vous: 🔗ow.ly/FcK450TTiYP
Weimarer Rendez-vous · Blog · Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte 2024: Vom 01. - 03. November 2024 unter dem Motto "Stadt. Beziehungsweise. Land"
weimarer-rendezvous.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
#BerlinIstKultur – Kulturabbau verhindern! ❌ Die Berliner Opern- und Konzerthäuser, Orchester und Chöre sowie das Staatsballett fordern die Berliner Politik in einer gemeinsamen Pressemitteilung auf, die geplanten Einsparziele im Haushalt nicht auf den Kulturbereich anzuwenden. Dieser hat derzeit einen Anteil von 2,1% am Gesamthaushalt des Landes Berlin – eine geringe Investition, die einen maximalen Imagegewinn für die Stadt Berlin generiert. Kürzungen in der Kultur – das wichtigste Alleinstellungsmerkmal der Stadt – werden die Ausstrahlung Berlins drastisch mindern. Kultur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: als Arbeitgeber in der Kreativbranche ebenso wie im Tourismus. Mehr als die Hälfte der Berlin-Gäste kommen nachweislich wegen des attraktiven Kunst- und Kulturangebots in die Stadt. Kürzungen in der Kultur würden dieses Angebot stark beschneiden und damit zu massiven Einnahmeausfällen für die gesamte Stadt Berlin führen. „Kultur ist das Herz von Berlin – sie zieht Menschen aus aller Welt an, ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, schafft Arbeitsplätze und macht unsere Stadt lebenswert. Die Kulturinstitutionen unserer Stadt sind nicht nur Orte der Kunst mit internationaler Strahlkraft, sondern dringend notwendig, um den Wirtschaftsstandort Berlin zu erhalten. Klar ist: Kürzungen im Kulturbereich würden der Stadt Berlin langfristig massiv schaden“, so Konzerthaus-Intendant Sebastian Nordmann gemeinsam mit den Intendant*innen aller Häuser.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-