Beitrag von Stadtwerke Essen

ℹ️Das Wasserstoffkernnetz bildet das Grundgerüst für den Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland. Zwischen 2025 und 2032 sollen schrittweise rund 9.700 Kilometer Wasserstoffleitungen deutschlandweit in Betrieb genommen werden. Wir und die Stadtwerke Kiel AG freuen uns, dass die Bundesnetzagentur nun mitgeteilt hat, dass der Standort Kiel und das Küstenkraftwerk Teil des Kernnetzes werden sollen.👏 💪„Der Einsatz von grünem Wasserstoff im Küstenkraftwerk stellt einen zentralen Baustein im abgestimmten Transformationspfad der Kieler Fernwärmeversorgung dar. Dies ist im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung verankert und eine unabdingbare Voraussetzung für das Erreichen der Klimaneutralität“, betont Kiels Umweltdezernentin Alke Voß. ➡️Die Stadtwerke Kiel planen, das Küstenkraftwerk bis 2035 auf den Betrieb mit 100 Prozent grünem Wasserstoff umzurüsten. Dieses ambitionierte Vorhaben würde die Klimaziele der Bundesregierung um ein Jahrzehnt übertreffen und uns zu einer Vorreiterin in Sachen klimaneutraler Energieversorgung machen. Die Wasserstoffanbindung ist nicht nur für das Küstenkraftwerk von Bedeutung, sondern fügt sich nahtlos in den sogenannten „Kurs Klimaneutralität“ der Stadtwerke Kiel ein. Dieser Zukunftspfad zielt darauf ab, die Strom- und Fernwärmeproduktion bereits 2035 vollständig klimaneutral zu gestalten.

Ostdeutschland bringt die idealen Voraussetzungen mit, um den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft entscheidend voranzutreiben. Die Transformation zur #Wasserstoffwirtschaft kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn die gesamte Wertschöpfungskette mitgedacht wird und wir gemeinsam daran arbeiten. Was meine ich damit? Das Zusammenspiel sämtlicher Kompetenzen in den Bereichen der Erzeugung, der Infrastruktur wie der Speicherung und dem Transport sowie dem Handel. Dieser Leitgedanke treibt schon heute zahlreiche zukunftsfähige Projekte in der Region an. Als Teil eines Konsortiums wollen wir als VNG-Konzern über unsere Tochterunternehmen VNG Handel & Vertrieb GmbH, VNG Gasspeicher GmbH sowie ONTRAS Gastransport GmbH gemeinsam mit Uniper, Terrawatt Planungsgesellschaft und der DBI-Gruppe, den Wasserstoffhochlauf und den Wasserstoffstandort in Ostdeutschland engagiert voranbringen. Deshalb wissen wir auch, welche entscheidende Rolle der Transport von #Wasserstoff und der Aufbau eines ostdeutschen Wasserstoffnetzes einnehmen wird. An dieser Stelle möchte ich nochmals unser Leuchtturmprojekt anführen: Im Reallabor Energiepark Bad Lauchstädt sorgt unsere VNG-Tochter ONTRAS als unabhängiger Fernleitungsnetzbetreiber dafür, die grundlegende H2-Infrastruktur, d. h. die Erzeugungs-, Verbrauchs- und Speicherstandorte, miteinander zu verbinden. An diesem Punkt setzt ONTRAS mit der neuen Website “Wasserstoff. Region. Ostdeutschland” an. Um die ostdeutsche Wasserstoffwirtschaft mit ihrem enormen Potenzial besser sichtbar zu machen, bringt die Website die zentralen Projekte, Marktakteure sowie marktrelevanten Entwicklungen auf einer Plattform zusammen. Die Website wird dabei unterstützen, die vielfältigen Chancen bei der Vernetzung und dem Markthochlauf von Wasserstoff hier in Mittel- und #Ostdeutschland bestmöglich zu nutzen – für die Region, in der wir als VNG unternehmerisch seit über 65 Jahren fest verankert sind.  Auf der neuen Website hat ONTRAS Informationen über zukunftsweisende Vorhaben der ostdeutschen Wasserstoffwirtschaft gesammelt und in prägnanter Form visuell aufbereitet. Wer beispielsweise mehr darüber erfahren möchte, wo das H2-#Kernnetz in Ostdeutschland laut Antragsentwurf verlaufen soll oder wie bzw. an welchen Orten, Wasserstoff im Osten in Zukunft erzeugt und genutzt werden könnte, wird hier fündig werden. Die Website soll parallel zur Entwicklung des Wasserstoffmarktes stetig ausgebaut und um aktuelle Vorhaben ergänzt werden. Ich freue mich über die positiven Rückmeldungen seit dem gestrigen Launch der Website und kann einen Besuch unter ↪ h2-region-ost.de nur wärmstens empfehlen. 

𝗪𝗶𝗿 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗶𝗺 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳-𝗞𝗲𝗿𝗻𝗻𝗲𝘁𝘇! 🥳    Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Wasserstoff-Hochlauf im Südwesten ist erreicht: Die Bundesnetzagentur hat den Kernnetz-Antrag der Fernleitungsnetzbetreiber mit zwei Projekten unserer Tochter badenovaNETZE genehmigt!  👏    „Die Entscheidung der Bundesnetzagentur, unsere Leitungsprojekte RHYn Interco und H2@Hochrhein für das Kernnetz zu bestätigen, haben wir mit Freude aufgenommen“, äußert sich unser Vorstand Hans-Martin Hellebrand. „Damit ist ein wichtiger Grundstein für den Wasserstoffhochlauf und damit die Energiewende in unserer Region gelegt.“ Zudem biete das Kernnetz die ideale Voraussetzung für den zeitnahen Aufbau einer bedarfsgerechten Wasserstoff-Versorgung für die regionale Industrie. Weiter betont Hans-Martin: „Zugleich sind wir uns der Verantwortung bewusst, in der ersten Phase des Hochlaufs der nationalen Wasserstoffwirtschaft unseren Beitrag für Südbaden und das Dreiländereck zu leisten – und zwar nicht nur mit dem Bau des Kernnetzes, sondern auch mit der Entwicklung von Wasserstoffproduktion und -nachfrage mit Partnern in der Region. Denn die erfolgreiche Transformation der Energiewirtschaft ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur im Schulterschluss von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gelingen kann.“     Für uns bedeutet diese Zusage eine zusätzliche Bestätigung, den eingeschlagenen Weg der Transformation gemeinsam mit der Region beherzt und mutig weiterzugehen! Denn die Genehmigung zieht eine Verbindlichkeit nach sich, was große Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Netze und die Einbindung neuer Bausteine wie Wasserstoff angeht.    Julie Weiss, technische Geschäftsführung badenovaNETZE, fasst zusammen: „Mit einem Projekt wie H2@Hochrhein legt badenova den Grundstein für ein schnell funktionierendes Wasserstoffnetz, das perspektivisch den Anschluss an den European Hydrogen Backbone bietet.“ Mit der Entscheidung zur Ausgestaltung des Kernnetzes seien aber nicht alle Aufgaben für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft gelöst. „Erforderlich sind über den Netzbereich hinausgehende attraktive Rahmenbedingungen für die lokale Produktions- und Nachfrageseite. Die Wertschöpfungsstufen müssen jeweils funktionieren, damit ein Netz wie bei H2@Hochrhein seine volle Leistung zeigen kann.“    Maria Hagen Thorsten Kuhlmann Leonie Meyer Harald Wölfle Jonas Schmidinger Bernd Bauch Philipp Reitze Hansjörg Ebner Andreas Kotterer uvm.    #wasserstoff #h2 #hydrogen #kernnetz #badenovanetze #badenova 

𝗡𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳𝗶𝗻𝗳𝗿𝗮𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿 Deutschland hat das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu sein. Neben dem verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien setzt die Ampelkoalition dabei verstärkt auf Wasserstoff als wichtigen Baustein. Auch in meinem Wahlkreis gewinnt dieses Thema zunehmend an Bedeutung. Es gibt einige energieintensive Unternehmen hier vor Ort. Für diese ist Energiesicherheit während der Transformation sehr wichtig, um planen zu können. Daher werde ich mich weiter dafür einsetzen, dass alle Städte in meinem Wahlkreis schnellstmöglich an das Wasserstoffnetz angeschlossen werden. Die Stadt Hamm plant in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern außerdem die Produktion von Wasserstoff, der dann für den Antrieb eigener Busse im ÖPNV verwendet werden soll. Bis 2032 ist die Errichtung eines rund 9.700 Kilometer langen Kernnetzes geplant, das die wichtigsten Wasserstoffstandorte im ganzen Land miteinander verbinden soll, darunter große Industriezentren, Speicheranlagen, Kraftwerke und Importrouten. Dieses Netzwerk bildet die Grundlage für die weitere flächendeckende Entwicklung der Wasserstoffinfrastruktur. Den ersten Schritt dazu haben wir bereits im Oktober 2023 mit einer Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) getan. Ab 2025 wird gemäß der Neuerung im EnWG eine integrierte Netzentwicklungsplanung für Wasserstoff und Erdgas eingeführt, um den flächendeckenden Ausbau des Wasserstoffnetzes zu unterstützen. In einem gemeinsamen Plan, der alle zwei Jahre von den Fernleitungsnetzbetreibern und den Betreibern von Wasserstofftransportnetzen erstellt wird, werden verschiedene Aspekte festgehalten. Dazu gehört unter anderem die Identifizierung von Erdgasleitungen, die für die Umstellung auf Wasserstoff geeignet sind.

Integrierte Energiewende braucht integrierte Infrastrukturplanung! Ein ganz wertvolles Puzzleteil für unsere Transfromation FÜR die Region und MIT der Region.

📣 NRW ist bereit für den Wasserstoff-Hochlauf, die Bagger müssen jetzt rollen! Das war das Motto des dritten Thyssengas Dialogs gestern. Neben Vertretern aus der Politik waren Akteure der gesamten H2-Wertschöpfungskette ins Dortmunder U gekommen, um sich über den Stand der Wasserstoff-Planungen auszutauschen und nächste Schritte abzustecken. 💬 Dr. Thomas Gößmann eröffnete die Veranstaltung mit dieser Botschaft: „Wir sind heute deutlich weiter als noch vor einem Jahr: Die Bagger rollen zwar noch nicht – aber wir haben die Zündschlüssel in der Hand, denn erste H2-Projekte sind bereits gestartet.“ Gleichzeitig verdeutlichte er, dass der Thyssengas Dialog in diesem Jahr vor allem Transparenz hinsichtlich der aktuellen Herausforderungen rund um das H2-Kernnetz schaffen möchte. 🇪🇺 Jens Geier, Mitglied des EU-Parlaments und Vorsitzender der Europa-SPD, betonte die Rolle der Politik für das Gelingen des H2-Hochlaufs: „In den nächsten zehn Jahren kommt der Politik eine besondere Rolle zu – sie muss für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen. Dabei sollte Wasserstoff dort eingesetzt werden, wo er in der Industrie schnell zur Reduzierung der CO2-Emissionen beiträgt.“ 🤝 Die Teilnehmer waren sich einig: Das H2-Kernnetz ist eine Gemeinschaftsaufgabe! Arne Dammer erläuterte hierbei die Zusammenarbeit zwischen FNB und der Industrie. Thyssengas hat in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Absichtserklärungen mit potenziellen Wasserstoff-Kunden geschlossen. Hier möchten wir ansetzen und die nächsten Schritte Richtung #Belieferung gehen. Was es dafür braucht? Vor allem Verlässlichkeit – und zwar auf Seiten der FNB sowie der Industrie. ⚙️ Von der Einspeisung bis zum Abnehmer: Mathias Reinemann (bp), Philipp Kremer (RWE) und Andreas Meyer (WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH) zeigten anhand konkreter Beispiele auf, wie eine ganzheitliche Versorgungs- und Infrastrukturplanung entlang der H2-Wertschöpfungskette aussehen kann. 💡 Die Energiewende als Gesamtkonzept: Dr. Fridolin Pflugmann, Mitautor der Studie „Zukunftspfad Stromversorgung“ erklärte, dass der Ausbau wasserstofffähiger Gaskraftwerke eine hohe Relevanz für die Umsetzung einer kosteneffizienten Energiewende hat. 🗨 In der abschließenden Podiumsdiskussion stand für die Teilnehmer Patrick Wendeler, Nikolaus Valerius, Markus Hilkenbach, Prof. Dr. Phillip Fest (Gruppenleiter Energieinfrastruktur, Atomrecht in der Energieabteilung, @MWIKE) und Dr. Thomas Gößmann fest: Wir können die bestehenden Herausforderungen auf dem Weg Richtung H2-Hochlauf nur mit Pragmatismus, Kooperation und der richtigen Regulatorik bewältigen! Herzlichen Dank an die großartige Moderation, Karsten Wiedemann! Ebenfalls gilt unser Dank allen Teilnehmern und Gästen, die zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben! Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr #TGDialog2025. 🔗 Zur Aufzeichnung der dritten Ausgabe des Thyssengas Dialogs geht’s hier: www.thyssengasdialog.com #MitEnergieInDieZukunft #TGDialog2024

🔥 In Bayern heizen seit dem letzten Jahr zehn Haushalte zu 100 Prozent mit #Wasserstoff – das ist einmalig in Deutschland. 🏠 Das Projekt H2Direkt der Thüga Aktiengesellschaft, Energienetze Bayern GmbH, beide Teil von H2vorOrt, sowie Energie Südbayern GmbH versorgen die zehn Haushalte über ein umgewidmetes bestehendes Gasnetz nun komplett mit Wasserstoff. Dafür waren nur geringfügige technische Umrüstungen notwendig.   💧 Verfügbare Gasnetze können mit überschaubaren Aufwänden für grüne Gase genutzt werden und so dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaziele langfristig, kostengünstig und effizient erreicht. Denn: Wasserstoff ist eine bezahlbare und klimafreundliche Option in der Energie– und Wärmewende. 

𝗘-𝗕𝗿𝗶𝗱𝗴𝗲𝗧𝗿𝗲𝗳𝗳𝗽𝘂𝗻𝗸𝘁 𝗡𝗲𝘁𝘇𝗲 𝟮𝟬𝟮𝟰: 𝗦𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲 𝗡𝗲𝘁𝘇𝗲 𝗳ü𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁! Auch dieses Jahr waren wir auf der Treffpunkt Netze des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. in Berlin, um uns am 10. und 11. Oktober mit der Netzwirtschaft über die drängendsten Herausforderungen der Energiewende auszutauschen.  Klar ist: Ohne starke Netze und integrierte Netzplanung wird die klimaneutrale Zukunft nicht möglich sein! Ob Windkraft, Solarenergie, E-Mobilität oder Wasserstoff – unsere Netze müssen für diese Zukunft gerüstet sein. Wir haben spannende Einblicke in folgende Themen gewonnen: 🟢 Die Transformation der Gasnetze zu Wasserstoffinfrastrukturen 🔌 Der Ausbau der Stromnetze und innovative Netzanschlusskonzepte 💻 Die Digitalisierung der Netze, um sie effizienter und smarter zu machen Es war eine großartige Gelegenheit, bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Perspektiven kennenzulernen. Wir freuen uns darauf, die spannenden Gespräche bilateral weiterzuführen. Henning Schuster, Christian Kraemer, Gerald Blumberg, Max Lauer, Philipp Heuser, ebsygon & Philipp Laschet

Als Teil des zukünftigen Wasserstoff-Startnetzes in Ostdeutschland plant ONTRAS Gastransport GmbH die Anbindung unseres Gasspeicherstandorts in Rüdersdorf. Dazu unterzeichneten als ersten vorbereitenden Schritt Peter Schmidt, Geschäftsführer der EWE GASSPEICHER GmbH und Ralph Bahke, ONTRAS-Geschäftsführer, eine entsprechende Absichtserklärung. Ralph Bahnke: "Unser Wasserstoff-Startnetz für Ostdeutschland ist ein wichtiger Teil des deutschlandweit entstehenden #H2-Kernnetzes. Mit der möglichen Integration von Rüdersdorf in dieses Startnetz, ergänzt durch den derzeit im Rahmen des Energiepark Bad Lauchstädt entstehenden Anschlusses für den dort entstehenden #Wasserstoffspeicher an unser Netz, steigen Flexibilität und Versorgungssicherheit". „Ohne leistungsfähige Wasserstoffspeicher wird der Markthochlauf für #Wasserstoff nicht funktionieren. Deshalb müssen wir Speicher von vornherein bei der Infrastruktur mitdenken. Diese Absichtserklärung ist ein wichtiger Meilenstein in diese Richtung”, ergänzt Peter Schmidt. Das H2-Startnetz ist ein wesentlicher Teil des Wasserstoff-Kernnetzes. Konkret würde der Anschluss an das IPCEI (Important Project of Common European Interest) „doing hydrogen“ erfolgen, dessen Leitungen zwischen Rostock, der Region Leipzig-Halle und dem Berliner Raum bis nach Eisenhüttenstadt verlaufen sollen. Unser Gasspeicherstandort in Rüdersdorf ist geografisch optimal gelegen und der erste Speicherstandort für Import- und Erzeugungsprojekte rund um Lubmin sowie für Wasserstoff aus Polen bzw. über den Northern Baltic Hydrogen Corridor in Richtung Deutschland. Die Anbindung von Wasserstoff-Speichern schafft zusätzliche Systemstabilität und #Versorgungssicherheit und ermöglicht die effiziente Einbindung volatiler Erzeugungseinheiten von grünem Wasserstoff. Perspektivisch gibt es große Bedarfe für Wasserstoff-Speichermöglichkeiten in Ostdeutschland. Die Vorhaben der Partner stehen noch unter dem Vorbehalt der technischen Machbarkeit und entsprechender finaler Investitionsentscheidungen (FID) der Partner. Trotz Herausforderungen gehen wir voran, testen bereits den Betrieb einer unterirdischen Wasserstoff-Kaverne und bewerten die Möglichkeit weiterer Kavernen am Standort Rüdersdorf. Jonas Höckner | Tobias Moldenhauer | Hayo Seeba #Wasserstoffinfrastruktur #Energiewende

Frischer Wind ist ja in Hamburg keine Seltenheit. Alle zwei Jahre – dieses Jahr vom 24. bis 27. September – trifft sich eine der spannendsten Branchen auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress GmbH. Auf der WindEnergy präsentieren mehr als 1.500 Unternehmen aus 40 Ländern bis zu 40.000 Teilnehmenden ihre Innovationen und Lösungen. Anlagenhersteller und Zulieferer entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Windenergie onshore und offshore. Hamburg steht, was den Ausbau von Windenergie angeht, ziemlich gut da. Bis 2027 sollen Stadtstaaten dem Bund zufolge 0,25 Prozent ihrer Landesfläche für Windenergieanlagen ausweisen. Dem Senat zufolge wollen wir bis dahin bereits 0,5 Prozent erreicht haben. Und damit nicht genug: Die Hansestadt gilt nicht nur in Sachen Wind als Vorreiter, sondern auch beim Thema grüner Wasserstoff: Auch unser Partner Luxcara wird auf der WindEnergy vertreten sein. Das Unternehmen ist gemeinsam mit unserer Tochter den Hamburger Energiewerke GmbH Gesellschafter der Wasserstoffgesellschaft zur Errichtung des Elektrolyseurs auf dem ehemaligen Gelände des Kraftwerks Moorburg.