Beitrag von #StadtwerkeTransformation

Die kommunale #Wärmeplanung schreitet voran – eine strategische Weichenstellung für die Zukunft und ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaneutralität in #Unna. Dank der guten und vorausschauenden Arbeit unseres Umweltamtes sind wir in der günstigen Lage, nur in geringem Umfang eigene Haushaltsmittel für die kommunale Wärmeplanung einsetzen zu müssen.

Die Energie- und Wohnungswirtschaft zusammen für die #Wärmewende! 🤝 Ein Bündnis, bestehend aus uns und anderen Akteuren der #Energiewirtschaft sowie der #Wohnungswirtschaft, hat heute ein Positionspapier zu wichtigen Leitplanken der zukünftigen Wärmewende veröffentlicht. 📃 Zentral ist, dass die sektorübergreifende #Energiewende bezahlbar bleibt und die Finanzierung langfristig auf sichere Beine gestellt wird. Dazu sollten von der Politik auch innovative Förderinstrumente genutzt werden. 💰 Für uns ist dabei von besonderer Bedeutung, dass auch die Potentiale der Bioenergie genutzt werden, um die Dekarbonisierung der Wärme insbesondere in ländlichen Räumen zu ermöglichen. 🌡️ Zusätzlich sollte ein bundesweites Bürgschaftsprogramm für Wärmenetze nach dem Vorbild Schleswig-Holsteins aufgelegt werden, sodass v. a. Stadtwerke, Genossenschaften und die Bürgerenergie in die Wärmewende investieren können. 💳 Für eine erfolgreiche #Wärmewende müssen nun die Vorschläge von der Gesetzgebung umgesetzt werden! 🚀 ➡️ Hier geht es zum Policy Paper des Roundtable Wärmewende: https://lnkd.in/eC4_S8ph

Noch mehr klimafreundliche #Fernwärme für #Hamburg aus Abfällen der Stadt und das zu stabilen Preisen. Umweltsenator Jens Kerstan, SRH-Geschäftsführer Prof. Dr. Rüdiger Siechau und Michael Prinz, Geschäftsführer der Hamburger Energiewerke GmbH, gaben heute den Startschuss zur vollständigen Inbetriebnahme des bundesweit einmaligen Wärmeprojekts in der Müllverwertungsanlage Borsigstraße (MVB). Dieses innovative Projekt steigert die #Effizienz der Wärmeerzeugung erheblich, ohne dass der Brennstoff-Mehreinsatz und Emissionsfracht verändert wird und leistet somit einen weiteren großen Beitrag zur klimafreundlichen #Wärmewende in #Hamburg. Schon während der des Baus erhielt es auch deshalb den „German Renewables Award 2021“. Die Abfallwärme wird direkt in das Fernwärmenetz eingespeist und damit zusätzlich rund 35.000 Hamburger Haushalte versorgt. Die Inbetriebnahme der Anlage bedeutet auch einen großen Schritt auf dem Weg zum endgültigen #Kohleausstieg der Stadt. Zur gesamten #Pressemitteilung: https://lnkd.in/eWiPqr-f

Seit dem 1. Januar 2024 ist das neue #Wärmeplanungsgesetz in Kraft, das Städte und Gemeinden verpflichtet, lokale Wärmepläne zu erstellen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um bis 2045 eine vollständig klimaneutrale #Fernwärmeversorgung zu erreichen. Kommunen müssen jetzt ihre Wärmenetze umstellen, neue Energiequellen einbeziehen und den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen. Was bedeutet das für Ihre Stadt und wie können wir gemeinsam die Wärmewende umsetzen? #Klimaneutral2045 #KommunaleWärmeplanung #ErneuerbareEnergien #Fernwärme #Wärmewende

Kommunale Wärmeplanung: Ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität Mit dem Ziel, bis 2045 treibhausgasneutral zu werden, ist die kommunale Wärmeplanung ein zentrales Element für die Zukunft der Energieversorgung. Aber was bedeutet das konkret für Düren? Die kommunale Wärmeplanung der Stadt Düren hilft uns, eine nachhaltige und versorgungssichere Wärmeversorgung zu gestalten. Sie wird uns aktuelle Wärmebedarfe und Potenziale von nachhaltigen Wärmequellen in Düren aufzeigen, aus welchen in den nächsten Jahren konkrete Maßnahmen entwickelt werden können. Eine wichtige Info vorweg: Es gibt kein Verbot für den Einbau von Wärmepumpen! Im Gegenteil: Vielmehr sind Technologien wie die Wärmepumpe Teil der Lösung für eine klimafreundliche Zukunft. Unsere Tochtergesellschaft Leitungspartner GmbH wurde von der Stadt Düren mit der Planung der kommunalen Wärmeplanung beauftragt. Sie übernimmt die Verantwortung für dieses Zukunftsprojekt. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Düren in Sachen Klimaschutz und Wärmeversorgung gut aufgestellt ist. Antworten auf häufige Fragen gibt es hier: 🔗 https://swd.li/kommunal

Kommunale Wärmeplanung: Gemeinden brauchen RechtssicherheitSpannender Auftakt unserer Veranstaltungsreihe zur Energiepolitik mit meiner Kollegin Verena Kämmerling Wie schaffen wir eine klimaneutrale Wärmeversorgung, ohne Bürger und Kommunen zu überfordern? Wie stellen wir sicher, dass die Wärmewende nicht nur geplant, sondern auch erfolgreich umgesetzt wird? Und welche Rolle spielt dabei die Akzeptanz der Bevölkerung? Diese und weitere Fragen haben wir in unserer Veranstaltungsreihe zur Energiepolitik im Niedersächsischen Landtag diskutiert. Gemeinsam mit kommunalen Versorgungsunternehmen, dem Städte- und Gemeindebund sowie der Wohnungswirtschaft wurde klar, dass die Dringlichkeit einer erneuten Novelle des Niedersächsischen Klimagesetzes (NKlimaG) nicht unterschätzt werden darf. Nur so können wir die bestehenden Unsicherheiten bei Bürgern und Kommunen beseitigen. Ein zentrales Thema war die Notwendigkeit, die Bevölkerung frühzeitig über die Wärmeplanung zu informieren. Denn es wird nicht in jeder Gemeinde ein Wärmenetz aufgebaut werden können, und bis eine flächendeckende, klimaneutrale Wärmeversorgung Realität wird, sind noch Jahrzehnte nötig. Eine ehrliche Kommunikation ist hier entscheidend. Außerdem wurde betont, dass wir einen breiten Energiequellenmix brauchen, um die Wärmewende erfolgreich zu gestalten. Besonders Biomethan könnte in Niedersachsen eine wichtige Rolle spielen – allerdings findet Biogas in der aktuellen Bundes- und Landesregierung nicht die Anerkennung, die es verdient. Am Ende wurde deutlich: Es sind pragmatische Lösungen gefragt, die Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Klimaneutralität in Einklang bringen. Realistische Ziele, wie eine 85% klimaneutrale Energieversorgung, könnten dabei der Schlüssel sein, um Frustration in der Bevölkerung zu vermeiden und sicherzustellen, dass Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Deutschland bleiben. #Energiepolitik #Wärmewende #Nachhaltigkeit #Kommunalplanung #Klimaschutz

Mit unserer Unterstützung zur CO2-neutralen Wärme- und Stromversorgung – die Stadtwerke Dinslaken haben ihre Region diesem Ziel einen Schritt näher gebracht: 🌱 Kürzlich wurde das neu gebaute Dinslakener Holz-Energiezentrum (DHE) in Betrieb genommen. Im DHE wird annähernd klimaneutral Fernwärme erzeugt. Als Brennmaterial dient Altholz wie Europaletten, Möbel und unbehandelte Hölzer. Außerdem wird dort in Kraft-Wärme-Kopplung Strom produziert, was die Anlage besonders klimaschonend und effizient macht. 🔌 Das DHE erzeugt pro Jahr rund 380 Gigawattstunden Wärme – das entspricht dem Bedarf von 31.000 durchschnittlichen Haushalten. Wir unterstützten die Stadtwerke Dinslaken bei ihrem Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasen: Über unser Programm für Energieinfrastruktur förderten wir die Heizzentrale und die Verlegung der Fernwärmeleitungen. Das Programm refinanzieren wir über unsere Green Bonds. 🤝🏻 #Infrastruktur #Transformation #Nachhaltigkeit #FördernWir #WirfürNRW #NRWBANK

🔥 Warum es Sinn macht, sich als Kommune Gedanken um die Wärmeversorgung zu machen? 💡 Weil sie mehr als 50 Prozent des Energiebedarfs ausmacht! Die Stadtwerke Mühlheim am Main (Landkreis Offenbach) zum Beispiel haben sich auf den Weg gemacht und mit GP JOULE CONSULT eine Machbarkeitsstudie für ein mit Erneuerbaren Energien gespeistes Wärmenetz für zwei Bereiche in Mühlheim umgesetzt. Ziel ist es, die unterschiedlichen, dort eingesetzten Arten der Wärmeerzeugung auf ein gemeinsames Wärmenetz zu vereinheitlichen.  🚀 🌳 Damit kann 🚀 🌳 ein großer Beitrag zur Emissionsreduktion erzielt werden.  🗨 „Die Stadtwerke ergreifen schon lange Maßnahmen gegen den Klimawandel und investieren in klimafreundliche Alternativen“, sagt Rüdiger Jung, Leiter der Energiedienste bei den Stadtwerken Mühlheim am Main.  🏁 Übrigens: Die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz schafft Anreize für Wärmenetzbetreiber in den Neubau von klimaschonenden Wärmenetzen zu investieren oder bestehende Netze zu dekarbonisieren.  Mehr dazu findet ihr auf unserer Website! 👉 Link in den Kommentaren #gpjoule #energiewende #erneuerbareenergien #waermewende #bew 

Super!- auch die #Energieeffizienz der #Landwirtschaft wird gefördert. 50 Millionen Euro für alternative Antriebe, aber reicht das wirklich? Das Förderprogramm "Bundesprogramm zur Steigerung der #Energieeffizienz und CO₂-Einsparung in #Landwirtschaft und Gartenbau" wurde neu gestartet, mit Mitteln aus dem #Klima- und Transformationsfonds der #Bundesregierung. Für 2024 stehen 24,55 Millionen Euro zur Verfügung, für 2025 weitere 23,53 Millionen Euro. Gefördert werden Maßnahmen zur #Energieeffizienz und alternative #Antriebe in der Landwirtschaft, wie Biokraftstoff- und Elektrotraktoren, sowie Projekte zur erneuerbaren Energieerzeugung, z.B. Photovoltaik und Wärmepumpen. Ziel ist die Reduzierung der CO₂-Emissionen und die Verbesserung der Energieeffizienz in kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben. Die Förderrichtlinie gilt bis 2027. Es hört sich nach nicht viel Geld an, ist da vielleicht eine Branche beim Haushaltsplan auf der Strecke geblieben? Ich freue mich auf deinen Kommentar. Den Link zum Originalartikel findest du wie immer unten in den Kommentaren⤵️

Wärme aus Bäder-Abwasser effizient genutzt. Das war die damalige Schlagzeile. Heute ist Abwasserwärmenutzung als klimafreundliche Energienutzung inzwischen in aller Munde. In NRW hat das Wirtschaftsministerium jetzt ganz aktuell eine Initiative zur Abwasserwärmenutzung (Link in den Kommentaren) in's Leben gerufen. Im Energieeffizienzgesetz von 11.2023 gibt es einen eigenen Abschnitt zur Abwärmenutzung, im Förderprogramm EEW gibt es eine spezielle Förderung für Abwärmenutzung usw. usw. Gefordert wird immer "Energieeffizienz an Erster Stelle". Eine der weltweit leistungsfähigsten Abwasserwärmenutzungsanlagen haben wir bereits zwischen 2011 und 2015 entwickelt und seitdem in Betrieb. Wir bauen diese Anlagentechnik inzwischen in fast jedem Projekt ein. Effizienz senkt Betriebskosten (OpEx). Über den Lebenszyklus entscheiden die Betriebskosten über die Wirtschaftlichkeit. Je länger der Lebenszyklus, umso geringer der Einfluss der Investitionskosten (CapEx) auf die Gesamtkosten (TotEx). Klimawandel - wir haben was dagegen. https://lnkd.in/ezffVBbx