Wie wird in der Blauen Stunde fotografiert und gefilmt? 📸📹 Das kreativland.tirol startet gemeinsam mit WEI SRAUM und Filmbase eine neue Tour durch die Tiroler Regionen und lädt zu kreativen Abenden "In der Blauen Stunde" ein. Dabei treffen lokale Kreative auf internationale Gäste, um sich inspirieren zu lassen und untereinander auszutauschen. Der Auftakt der Veranstaltungsreihe findet am 𝗗𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝗮𝗴, 𝟮𝟲. 𝗡𝗼𝘃𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟰 mit dem Fokus auf Fotografie & Film in Kufstein statt. Highlights des Abends: 📸 Fotografie: Die renommierte Fotojournalistin Nadja Wohlleben gewährt Einblicke in ihr Langzeitprojekt WARRIOR WOMEN – Geschichten über die Stärke und Resilienz von Frauen weltweit. 🎬 Film: Das Tiroler Studio Lensecape zeigt ihr virales PR-Projekt „am Wörthersee“ – ein kreativer Trailer, der Film und Tourismus neu denkt. 📅 Teilnahme kostenlos – Anmeldung erforderlich! Mehr Infos zum Programm gibt es hier: 👉🏻 https://lnkd.in/eJ9BUN_8 📸: ©AdobeStock_Merimay
Beitrag von Standortagentur Tirol
Relevantere Beiträge
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In anderthalb Minuten erzählt dieser Imagefilm, was das Ingenieurbüro Schlachter ausmacht: Neben Fachkenntnissen und dem dynamischen Teamwork in allen Bereichen ist auch das verwendete Equipment auf höchstem Niveau. Bei dieser Art von Imagefilm ist es uns besonders wichtig, das Gezeigte nicht durch Doppelungen, zu lange Sequenzen, oder eintönige Perspektiven in die Länge zu ziehen. Die Aufmerksamkeitsspanne bei Bewegtbild (vor allem auf Social Media) wird immer kürzer, daher sollte man auf den Punkt kommen. Unsere Devise lautet: So lang wie nötig, so kurz wie möglich. Die kernige Stimme des Sprechers verleiht dem Imagefilm vom Ingenieurbüro Schlachter noch mehr Charakter. Um die passenden Sprecher*innen zu finden, nutzen wir ein Online-Netzwerk, das eine Vielzahl an Möglichkeiten liefert, denn man kann mit der Ausschreibung direkt filtern: männlich, weiblich, softe oder raue Stimme, Hochdeutsch oder ein gewisser Dialekt. So finden wir für jeden Film die passende Stimme. Da der Beruf des Ingenieurs von Haus aus keine plakativen Bilder wie z. B. ein Sportler bietet, haben wir uns bei diesem Projekt auf die Perspektiven und Übergänge konzentriert, um das Gezeigte so spannend wie möglich zu verpacken. Gefilmt haben wir zusätzlich vom Boden, aus der "Erde", aus der Luft und nicht nur aus der Entfernung, sondern für eine Einstellung nah am Auge. So schaffen wir auf der Bildebene eine Dynamik, welche die Betrachter*innen abwechslungsreich durch den Film leitet. #videografie #videoproduktion #imagefilm #emgedesign #werbeagentur #identitätsschmiede #freiburg
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Die Kraft der (anderen) 👀 Perspektive. Und was die Berliner Mauer damit zu tun hat. Die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten, kann unseren Alltag auf tiefgreifende Weise verändern. Dieses Foto des französischen Fotografen Henri Cartier-Bresson wird derzeit in 🛳 Hamburg ausgestellt. Es wurde aufgenommen in den ersten Tagen des Baus der Berliner Mauer. Es zeigt keine Bauarbeiter, die Steine aufeinanderlegen. Es zeigt das Entsetzen von ganz normalen Menschen, die dabei sind, beobachten und ahnen (oder wissen), was kommen wird. Der französische Fotograf Henri Cartier-Bresson ist einer der Väter des modernen Fotojournalismus. Mit seinen Fotografien erfasste er die Essenz – und manchmal die Wucht - des Augenblicks auf eine Weise, die andere oft übersahen. Mit seiner 📷 Kamera dokumentierte er nicht nur Ereignisse, sondern offenbarte auch verborgene Geschichten und unerwartete Winkel, die das Bild komplettierten. Diese Fähigkeit, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen, ist nicht nur in der Fotografie von unschätzbarem Wert, sondern auch im Beruf, im Geschäftsalltag: 👉 Konflikte im Team lassen sich durch einen Perspektivwechsel auflösen. Nicht immer, aber oft. 👉Neue Ideen für Marketing/PR lassen sich so finden. Ideen, die neu sind und anders, die den Verstand kitzeln oder die Seele berühren. 👉Entscheidungsfindung in strategischen Sackgassen wird durch einen Perspektivwechsel beflügelt. Hören Sie zu, stellen Sie Fragen, bleiben Sie neugierig. All das hilft dabei. Manchmal ist es der besondere Blickwinkel, der das große Ganze sichtbar macht. #fotografie, #marketing, #hr, #pr, #perspektive Wie finden Sie das Foto, Friederike Schülke, Martina Lakomy, Silvia Steinbach, Jan-Timo Schaube, Britta Gleiminger, Wolfgang Klaus Maria Friedrich, Andreas Pantel, Christin Vogt, Franziska Ritter, Jonas Wieck, Birgit Drews, Milena Hilgers, Stefanie Diller, Markus Jäger
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Sebastian 🕵♂️ , unser Leiter Archive, über die Entwicklungen der letzten zehn Jahre 🕰 1️⃣ Du bist schon über zehn Jahre bei Birke und Partner. Inwiefern hat sich die Agentur in dieser Zeit verändert? 👉 Sie ist deutlich größer geworden. Damit meine ich weniger die Teamgröße, sondern vor allem die „Relevanzkategorie“, in die sie vorgestoßen ist. Zählten wir 2013, als ich hier angefangen habe, noch fast ausschließlich kleinere und mittelständische Unternehmen zu unseren Kunden, dürfen wir heute auch die größten Unternehmen des Landes und klangvolle Markennamen zu unseren Auftraggebern zählen. Damit diese Entwicklung möglich werden konnte, haben sich natürlich auch die internen Strukturen und die Leistungsschwerpunkte weiterentwickelt. 2️⃣ An welches Projekt erinnerst du dich am besten und warum? 👉 Bei jedem Projekt bleiben natürlich Erinnerungen. Aber bei meinen Favoriten ist nach wie vor PUMA ganz weit vorne. Mit der Arbeit für „die Raubkatze“, für die wir gemeinsam mit „Mister PUMA“ den Grundstein und die Strukturen für ein professionelles Unternehmensarchiv in Herzogenaurach legen durften, sind so viele Erinnerungen verbunden: Die einzigartige, wechselvolle Unternehmensgeschichte, die Begegnungen mit inspirierenden Persönlichkeiten und nicht zuletzt die besonderen Archivalien, mit denen manche dieser Sportlegenden Geschichte geschrieben haben. 3️⃣ Welchen Stellenwert haben Archive innerhalb von Unternehmen heute? 👉 Heute ist vielen bewusst, dass die Geschichte eines Unternehmens oder einer Institution einen Wert hat. Es geht für uns nun vor allem darum, zu zeigen, wie vielfältig sich die Geschichte nutzen lässt. Nicht nur, um die markenfördernden Storys für authentische Kommunikation nach innen und außen bereitzustellen. Sondern auch für handfeste Benefits wie die Nutzung von Patenten im Rahmen juristischer Auseinandersetzungen. Um diesen Nutzen zu verstetigen, ist ein professionelles Unternehmensarchiv als interner Dienstleister die nachhaltigste Lösung. Die Arbeit in Unternehmensarchiven hat viel mit der Arbeit an der Zukunft des Unternehmens zu tun. Das wird immer mehr erkannt. #bup #agentur #archiv #agenturleben
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📣 Jede neue Technologie hat Teile der #Menschheit zunächst einmal in die #Krise gestützt. 🤖 Das sehen wir in der aktuellen Debatte um KI nur zu gut bestätigt. Wer allerdings seinen #Verstand und seine #Neugier einsetzt, erkennt neue #Möglichkeiten. Ein Beispiel aus der Kunstwelt beschreibt das besonders eindrücklich: 📸 Der Künstler und Fotograf Boris Eldagsen schuf mithilfe von #KI das Werk „Pseudomnesia. The Electrician“, reichte es beim renommierten „Sony World Photography Award“ ein – und gewann. Eldagsen (der den Preis nicht annahm) bekannte erst danach, dass er nicht auf den Auslöser gedrückt hatte, die Jury war sauer. Die Debatte bleibt: Was ist #Kunst und was nicht? 💡 In ermutigenden und zuversichtlichen Worten beschreiben Dr. Miriam Meckel und Dr. Léa Steinacker in ihrem neuen Buch: "Wenn wir uns als Menschen nicht von KI imitieren, sondern herausfordern und infrage stellen lassen, öffnet das die #Synapsen für neue #Perspektiven. Eine #Renaissance der Co-Kreativität von #Mensch und #Maschine kann die Grenzen der menschlichen und der maschinellen Kreativität und Intelligenz gleichermaßen überschreiten – durch #Anreicherung, nicht durch umfassende #Automatisierung. ❔ Wie werden wir in ein paar Jahren auf diese Zeit zurück blicken? Am Anfang war die Angst, dann aber gewöhnten sich die Menschen an die neuen #Möglichkeiten und nutzten sie mehrheitlich zu ihrem #Vorteil? 💪 Jede*r von uns kann diese #Geschichte aktiv mitgestalten. 👉 Link zum Buch im ersten Kommentar. ada #adafellowship #adaalumni
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https://lnkd.in/dbXZDhrN Was ist Kreativität? Welche Rolle spielen Emotion, Vertrauen, Mut? Wie wächst Kreativität im Team? Und was unterscheidet die Kreativwirtschaft im Kern von anderen Branchen? Die Modellbauszene ist sicher speziell. Aber vielleicht gerade deshalb gibt diese Doku wunderschöne Antworten. Und erinnert: Never stop loving what you do. #gces #Kreativwirtschaft #Innovation #DesignThinking #Interdisziplinarität #Kreativität #Innovationskultur #Ideenentwicklung #Zukunftsgestaltung #ProblemLösung #Collaboration #CrossFunctional #CoCreation #NewIdeas #OpenInnovation #Geschäftsmodellinnovation #produktinnovation #serviceinnovation
WUNDERLAND - VOM KINDHEITSTRAUM ZUM WELTERFOLG
tobis.de
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Was macht #Museen heute erfolgreich? Ist es die Idee, "grosse globale Themen mit dem persönlichen Alltag der #Besucher zu verknüpfen?" Oder ist es der Fokus darauf, "einen Ort für Junge und Alte ausserhalb des Links-rechts-Geschreis zu bieten", #Gedankenlandschaften zu erschaffen, Themen erlebbar zu machen, emotionale Räume zu schaffen und die Protagonisten selbst sprechen zu lassen? Drei besondere Beispiele dafür und wie es gelingen kann, mitten im Leben anzukommen.
Erfolgsgeheimnis von Museen: Wie Ausstellungen Massen anziehen
nzz.ch
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Viele Kulturbetriebe beklagen ihre rückläufige Präsenz im Feuilletonjournalismus. Umso mehr verwundert, wie nachlässig noch immer einige Häuser mit ganz banalen Bedürfnissen von Kulturredaktionen umgehen und damit am Markt unter ihren Möglichkeiten bleiben. Ein aktuelles Beispiel: Ich möchte ein Autoreninterview veröffentlichen, benötige dafür natürlich ein Farbporträt des betreffenden Schriftstellers in druckfähiger Auflösung. Auf der Homepage des Verlags finde ich ein solches Bild nicht, muss also umständlich eine Mail schreiben. Nach drei Tagen: noch immer keine Antwort. Ich wende mich nun an den Literaturagenten. Jetzt kommt zwar eine Antwort - aber kein Bild. "Vielen Dank für Ihre Anfrage", heißt es. "Leider sind wir dafür jedoch nicht zuständig, bitte wenden Sie sich direkt an den Verlag." Doch das habe ich ja schon getan. Also steige ich in die Recherche nach dem direkten Kontakt zum Autor ein. Am Ende bekomme ich tatsächlich das benötigte Bild: aber vom Schriftsteller persönlich, nicht etwa von denen, die ihn vermarkten sollen. Anderes Beispiel: Am Wochenende bricht mir eine Geschichte weg, ein freier Mitarbeiter bietet eine Ausstellungsbesprechung kurzfristig als Ersatz an. Der Text ist gut, was fehlt, sind noch die Bilder. Auf der Homepage des Museums finde ich zwar den Reiter "Pressebereich", doch darunter versteht man hier offenbar allein den retrospektiven Aspekt der Medienarbeit: einen Pressespiegel, der bereits erschienene Zeitungsartikel auflistet. Journalisten auf der Suche nach Pressebildern dagegen, so heißt es, mögen sich bitte per E-Mail melden. Am Wochenende hat das wenig Aussicht auf Erfolg, als Ersatz für die weggebrochene Geschichte in der Montagsausgabe kann ich das angebotene Stück also schon mal nicht mehr einplanen. Vielleicht auch nicht zu Dienstag. Habe ich nämlich Pech, besteht das dann endlich zugeschickte Angebot mal wieder nur aus weitwinkligen Ausstellungsansichten: Dann sieht der Leser irgendwo links hinten eine Vitrine stehen, rechts vorne irgendeine Skulptur, dazwischen läuft ein Besucher herum. Viel leerer Raum, wenig Kunst. Oder es findet sich zwar tatsächlich ein spektakuläres Motiv, nah aufgenommen, in Farbe und mit allem, was das Journalistenherz begehrt - die Dateigröße aber: 24 Kilobyte. Kann man nicht mal im Briefmarkenformat drucken. Große, wichtige Veranstaltungen werden immer mediale Präsenz erfahren. Leider sind es vor allem diese, bei denen uns Journalisten die Arbeit besonders leicht gemacht wird. Je kleiner eine Ausstellung aber ist und je eher sie in die Kategorie "Kann man bringen, muss man aber nicht" fällt, desto wichtiger wird ein niederschwelliger Zugang zu attraktivem Pressematerial. Das bedeutet: 👉 Unkompliziert und zu jeder Zeit abrufbar. 👉 In einer Auflösung, die großformatigen Druck erlaubt. 👉 Mit Motiven, die nicht Kuratoren gefallen müssen, sondern Lesern. Ist das der Fall, klappt's auch mit der Medienpräsenz. An uns Kulturredakteuren soll es jedenfalls nicht scheitern.
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Ich kenne das Problem nicht nur von Kulturbetrieben, sondern auch von zahlreichen Bands, Künstlerinnen und Künstlern. Viele sind fast durchgehend 24/7 online und befüllen ihre Social-Media-Kanäle. Aber einen anständigen Pressetext, die Namen der Bandmitglieder oder ein Foto, dass in Print oder Online veröffentlicht werden kann, fehlen. Ganz besonders beliebt bei Fotos: Gerne in schwarz-weiß, mit Logo oder Schriftzug versehen, kuriose Bild-Bearbeitungen oder einfach nicht hochauflösend genug. Dabei kann mittlerweile jeder mit seinem Smartphone richtig gute Bilder in einer guten Auflösung und Qualität machen. In dem hier beschriebenen Fall frage ich mich aber auch: Gibt es keine Fotografen (festangestellte oder freie Fotografen), die genau solche Aufträge übernehmen? Bei meinen bisherigen Print-Arbeitgebern gab es sogar Ärger mit den Fotografen, wenn man Pressebilder (vor allem Portäts) verwendet hat, die auch die Fotografen hätten machen können. Insgesamt ist doch eines der Hauptprobleme, dass professionelle Fotografen nicht mehr gut genug für ihre Arbeit bezahlt werden und nicht mehr genügend Aufträge bekommen. Ganz gleich ob von Kulturbetrieben, Künstlern, Verlagen oder Medien.
Viele Kulturbetriebe beklagen ihre rückläufige Präsenz im Feuilletonjournalismus. Umso mehr verwundert, wie nachlässig noch immer einige Häuser mit ganz banalen Bedürfnissen von Kulturredaktionen umgehen und damit am Markt unter ihren Möglichkeiten bleiben. Ein aktuelles Beispiel: Ich möchte ein Autoreninterview veröffentlichen, benötige dafür natürlich ein Farbporträt des betreffenden Schriftstellers in druckfähiger Auflösung. Auf der Homepage des Verlags finde ich ein solches Bild nicht, muss also umständlich eine Mail schreiben. Nach drei Tagen: noch immer keine Antwort. Ich wende mich nun an den Literaturagenten. Jetzt kommt zwar eine Antwort - aber kein Bild. "Vielen Dank für Ihre Anfrage", heißt es. "Leider sind wir dafür jedoch nicht zuständig, bitte wenden Sie sich direkt an den Verlag." Doch das habe ich ja schon getan. Also steige ich in die Recherche nach dem direkten Kontakt zum Autor ein. Am Ende bekomme ich tatsächlich das benötigte Bild: aber vom Schriftsteller persönlich, nicht etwa von denen, die ihn vermarkten sollen. Anderes Beispiel: Am Wochenende bricht mir eine Geschichte weg, ein freier Mitarbeiter bietet eine Ausstellungsbesprechung kurzfristig als Ersatz an. Der Text ist gut, was fehlt, sind noch die Bilder. Auf der Homepage des Museums finde ich zwar den Reiter "Pressebereich", doch darunter versteht man hier offenbar allein den retrospektiven Aspekt der Medienarbeit: einen Pressespiegel, der bereits erschienene Zeitungsartikel auflistet. Journalisten auf der Suche nach Pressebildern dagegen, so heißt es, mögen sich bitte per E-Mail melden. Am Wochenende hat das wenig Aussicht auf Erfolg, als Ersatz für die weggebrochene Geschichte in der Montagsausgabe kann ich das angebotene Stück also schon mal nicht mehr einplanen. Vielleicht auch nicht zu Dienstag. Habe ich nämlich Pech, besteht das dann endlich zugeschickte Angebot mal wieder nur aus weitwinkligen Ausstellungsansichten: Dann sieht der Leser irgendwo links hinten eine Vitrine stehen, rechts vorne irgendeine Skulptur, dazwischen läuft ein Besucher herum. Viel leerer Raum, wenig Kunst. Oder es findet sich zwar tatsächlich ein spektakuläres Motiv, nah aufgenommen, in Farbe und mit allem, was das Journalistenherz begehrt - die Dateigröße aber: 24 Kilobyte. Kann man nicht mal im Briefmarkenformat drucken. Große, wichtige Veranstaltungen werden immer mediale Präsenz erfahren. Leider sind es vor allem diese, bei denen uns Journalisten die Arbeit besonders leicht gemacht wird. Je kleiner eine Ausstellung aber ist und je eher sie in die Kategorie "Kann man bringen, muss man aber nicht" fällt, desto wichtiger wird ein niederschwelliger Zugang zu attraktivem Pressematerial. Das bedeutet: 👉 Unkompliziert und zu jeder Zeit abrufbar. 👉 In einer Auflösung, die großformatigen Druck erlaubt. 👉 Mit Motiven, die nicht Kuratoren gefallen müssen, sondern Lesern. Ist das der Fall, klappt's auch mit der Medienpräsenz. An uns Kulturredakteuren soll es jedenfalls nicht scheitern.
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Dass die Produktion von Schokolade oder Kleider sozialen Standards genügen sollte, ist mittlerweile Konsens. Aber ethisches Handeln ist auch in anderen Bereichen gefragt - etwa in der Bildsprache von NGOs. Warum? Im Beitrag ⬇️ erfährst Du es.
𝗘𝘁𝗵𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗕𝗶𝗹𝗱𝗺𝗮𝘁𝗲𝗿𝗶𝗮𝗹: 𝗪𝗮𝘀 𝘀𝘁𝗲𝗰𝗸𝘁 𝗱𝗮𝗵𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿? Nichtregierungsorganisationen (NGO) haben in der Kommunikation eine enorme 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴. Nehmen wir zum Beispiel den Tschad: In den hiesigen Medien wird kaum über Land und Leute berichtet. Das Bild, das die Schweizer Bevölkerung sich vom Tschad macht, wird wesentlich geprägt durch die Kommunikation von NGOs, also auch durch die Kommunikation von Women’s Hope. 𝗪𝗶𝗿 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗲𝘀 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗮𝗻𝗱, 𝘄𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗕𝗶𝗹𝗱 𝘄𝗶𝗿 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗻 𝘄𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻: Menschen im Tschad mit den Händen im Schoss, die auf Hilfe warten? Oder Menschen mit Herausforderungen, Ideen und vor allem mit Gestaltungswillen? Wenn wir Menschen genauso authentisch und aktiv zeigen wollen, wie es der Realität entspricht, hat die 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗹𝗼𝗸𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 mehrere 𝗩𝗼𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲: 👉 Lokale Fotografen und Fotografinnen sind sensibilisiert für den kulturellen Kontext und entscheiden bewusst, in welchen Situationen das Fotografieren angemessen ist. 👉 Sie sprechen meist eine Lokalsprache und können so sicherstellen, dass alle Menschen gut informiert entscheiden können, ob sie abgelichtet werden möchten. 👉 Es besteht ein kleineres Machtgefälle zwischen ihnen und den abgebildeten Personen, als wenn eine NGO-Vertretung um die Erlaubnis für eine Aufnahme bittet. Women’s Hope arbeitet aus diesen Gründen in der Regel mit Fairpicture zusammen, einer Agentur, die ein weltweites Netzwerk an lokalen Bildschaffenden pflegt. Dadurch erhalten wir ethisch vertretbares Bildmaterial, die Betrachtenden ehrliche Einblicke – und die lokalen Fotografinnen und Fotografen ein zusätzliches Einkommen. 🌟 📷 Ärztliche Untersuchung im Tschad: Je grösser das Vertrauen in die fotografierende Person, desto authentischer die Aufnahmen. Gemacht durch: Salomon Djekorgee Dainyoo/WHI/Fairpicture #Fairpicture #Locality #womensrights #womenshope
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Kunst-PR oder PR-Kunst? Bei Kunst scheiden sich die Geister, über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Dasselbe gilt für den Rahmen, in dem Kunst präsentiert wird. Für einige Menschen im Kulturbetrieb ist es unvorstellbar, Kunst in einen unternehmerischen Kontext zu stellen oder für PR-Zwecke zu nutzen. Sie erschaudern bei dem Gedanken, wertvolle Gemälde in den Gängen der Teppichetage eines Mittelständlers auszustellen. So sehr ich diese Haltung auch respektiere, ich teile sie nicht. Kunst kann sehr unterschiedliche Funktionen und Absichten verfolgen. Eine davon ist, die Werte eines Unternehmens auf kreative Weise erfahrbar zu machen. Eine andere, Produkte in eine künstlerisch gestaltete Szenerie zu versetzen und ihnen so einen neuen, spannenden Bezugsrahmen zu geben, wie wir es gerade bei der #milandesignweek vielfach gesehen haben. Kunst kann, will und darf anregen und aufregen, prahlen und provozieren. Mittels Kunst können sich Unternehmen auf charmante Art kritisch mit dem eigenen Schaffen und Wirken auseinandersetzen und so wichtige Themen wie Nachhaltigkeit oder digitale Transformation ins Gespräch bringen. Unternehmerisch motivierte Kunst-Projekte laden zum Diskurs ein und eigenen sich ideal für PR-Themen, die über einen längeren Zeitraum bespielt werden sollen. Sie sorgen nicht nur für eine hohe mediale Aufmerksamkeit, sondern lassen das auftraggebende Unternehmen auch generös, divers und weltoffen wirken, weshalb sie in keiner PR-Toolbox fehlen sollten. Womit auch schon erklärt ist, weshalb ich mich mit der Gründung von UNIK PR ausgerechnet auf dieses Gebiet spezialisiert habe. Die Zusammenarbeit von Unternehmen, Kunstschaffenden und Marken großen Spaß und erzeugt darüber hinaus einen enormen Output an Bildern und Fakten, der einen signifikanten Beitrag zur unternehmerischen Zielerreichung leisten kann. #publicrelations #kunst #kultur #pragentur #kmu #nachhaltigkeit #agendasetting
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